DE367473C - Aufschlagzuender - Google Patents

Aufschlagzuender

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DE367473C
DE367473C DEG46674D DEG0046674D DE367473C DE 367473 C DE367473 C DE 367473C DE G46674 D DEG46674 D DE G46674D DE G0046674 D DEG0046674 D DE G0046674D DE 367473 C DE367473 C DE 367473C
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DE
Germany
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ignition
primer
needle
conical surfaces
housing
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DEG46674D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C1/00Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
    • F42C1/02Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
    • F42C1/04Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
    • F42C1/06Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact for any direction of impact

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

  • Aufschlagzünder. Die Erfindung 'betrifft Aurfschlagzünder, bei denen ein zwischengewölbten oder konischen Flächen gelagerter Trägheeitskörper sowohl bei achsialen als auch bei seitlichem Aufschlag Zündung veranlaßt. Das Neue 'besteht in der besonderen Lagerung des Trägheitskörpers und der besonderen Führung der gegeneinz arider beweglichen Zündpillen- und Zündnadelträger, Uurch die erreicht wird, daß die Teeile in sich, ohne Zuhilf@enähnXe des Gehäuses, zur abgeschlossenen Wirkung gabracht werden.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen eines Zünders gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen A#bb. i einen senkrechten Schnitt :durch den Zünder, Abb. z einen wagerechten Schnitt nach x-x in Abb. i und Abb.3 einen senkrechten Schnitt nach y-y in :Abh. i der einen Ausführungsform und die Abb. q. und 5 je eine weitere Ausführungsform.
  • In einem zylindrischen Gehäuse a, welches ,in das betreffende Gesch.oßeingesetzt wird', befindet sich zwischen zwei zueinander gekehrten Konusflächen b, c die vorteilhaft aus Stahl hergestellte Träg'heitskugel d eingeschlossen. Einer dieser Konusse b, der den Oberteil bildet, ist mit seinen Seitenteilen e, e in dem zy iindrischen Gehäuse a geführt und trägt in seinem unteren Teil die Zündkapsel f. Die beiden Seitenteile e, e sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen oder auch an mehreren Stellen durchbrochen. Durch die betreffenden :Durchbrechungen greifen :die nach oben reichenden Fortsätze g,.g des unteren Konus c hindurch und vereinigen sich vorteilhaft knapp .unterhalb des oberen Deckels ä :des Gehäuses a bügelartig zu :einem Ganzen. An Stelle der bügelartigen Vereinigung können die Fortsätze g, g auch einfach nach oben geführt werden, um .als oberer Anschlag zu dienen. Unterhalb des Konus c ist in der Mittelachse des Gehäuses die Zündnadel h angebracht und in einer zylindrischen, die Zün.d,-kapsel f umschließenden Hülse i, die am Boden des oberen Konusteiles b vorgesehen ist, geführt. Zwischen der Zündnadel h und der Zündkapsel f ist in der Führungshülse i eine Spiralfeder j eingeschlossen, welche die Zündnadel stets nach oben :zu drücken bestrebt ist.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Abb. q. und 5 werden an Stelle der Trägheitskugel anders geformte Trägheitsmassen zur Einleitung der Bewegung der Zünderteile benutzt, welche zwischen zwei ;einander zugekehrten oder voneinander abgekehrten Konusflächen eingeschlossen sind" die unter Federwirkung stehen und .zueinander verschiebbar geführt werden. Hierbei trägt der eine Konus die Zündnadel, der andere (Gegenkonus) die Zündkapsel.
  • Bei der Ausführungsform (Abb. q.) wird .die Trägheitsmass:e von :einem vorteilhaft zylindrischen Rotationskörper d gebildet, der sowohl oben als unten nach außen verjüngte kegelförmige oder annähernd kegelförmige Körper d', d" aufgesetzt hat. Mit diesen Kegelflächen ist die Trägheitsmasse zwischen zwei zueinander geleehrten Xonusflächen b und c gelagert -bzw. eingeschlossen. Die Seitenteile bzw. Fortsätize e und g dieser Konusflächen werden .in ein nicht gezeichnetes zylindrisches Gehäuse eingeschlossen und zueinander verschiebbar geführt, -indem die Teile g durch entsprechende Durchbrechungen der Seitenteile e hindurchgreifen. An den Teilen e ist unten die Zündkapsel f in .ein-er Führungshülse ibefestigt. In letzterer ist die Zündnadiel 1a geführt, :deren Führung einen Fortsatz des unteren Konus c bildet. Zwischen :der Zündnadel h und der Zündkapsel f ist .eine Spiralfeder j eingeschlossen, welche ,die Zündnadel stets nach oben .zu drücken bestrebt ist.
  • Bei der .Ausführungsform nach Abb. 5 wird die Träghelitsmasse vorteilhaft durch einen zylindrischen Rotationskörper d gebildet, der oben .und unten je eine konkavkonische Vertiefung d', d" besitzt, in welche die konvexkonischen Flächen b und c -der !beiden einander übergreifenden und ineinander geführten Teile e und g eingreifen. Ebenso wie bei der Ausführungsform nach Abb. q. trägt der obere Teil g idie .Zündnadel h und der untere Teil g die Zündkapsel f mit :der .Führungshülse i, in welcher eine Spiralfeder j eingeschlossen ist.
  • Durch die besondere Ausgestaltung der Trägheitsmasse als zylindrischer Rotationskörper mit daran befindlichen konvexen oder konkaven Konusflächen wird eine zentrale eFührung .der Zündnadel und eine sichere Wirkung des Zünders bei iahen Auf schlagsrichtungen gewährleistet.
  • Selbstredend fallen auch Trägheitsmassen, die als beliebig anders .geformte Rotationskörper ausgebildet sind, in den Rahmen der vorliegenden -Erfindung.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: A ufschlagzünder, bei dem ein zwischen gewölbten :oder !konischen Flächen gelagerter Trägheitskörper sowohl bei achsialem als auch bei seitlichem Aufschlag Zündung rveranlaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (e, g) der gegeneinander beweglichen Zündpillen- und Zündnadelträger, welche die gewölbten oder 'komischen Flächen (b, c) tragen, in einem Gehäuse (a) gegenseitig in- und übereinandergreifend -derart gelagert sind, daß bei ihrem Aus:einandergehen Zündnadel (h) und Zündpille (f) sich nähern und Zündung verursachen.
DEG46674D 1917-10-04 1918-05-22 Aufschlagzuender Expired DE367473C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT367473X 1917-10-04

Publications (1)

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DE367473C true DE367473C (de) 1923-01-23

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ID=3672886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG46674D Expired DE367473C (de) 1917-10-04 1918-05-22 Aufschlagzuender

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DE (1) DE367473C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0217229A1 (de) * 1985-09-26 1987-04-08 Gebrüder Junghans Gmbh Aufschlagschalter für Zünder

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0217229A1 (de) * 1985-09-26 1987-04-08 Gebrüder Junghans Gmbh Aufschlagschalter für Zünder

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