DE367445C - Anschluss fuer nichtmetallische elektrische Widerstaende, insbesondere Heizwiderstaende - Google Patents
Anschluss fuer nichtmetallische elektrische Widerstaende, insbesondere HeizwiderstaendeInfo
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- DE367445C DE367445C DEU7378D DEU0007378D DE367445C DE 367445 C DE367445 C DE 367445C DE U7378 D DEU7378 D DE U7378D DE U0007378 D DEU0007378 D DE U0007378D DE 367445 C DE367445 C DE 367445C
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- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Description
Der Anschluß nichtmetallischer elektrischer Widerstände bietet insofern erhebliche
Schwierigkeiten;, als die dafür üblichen Metallteile,
beispielsweise Drahtuniwicklungen, bei-Erwärmungdes Widerstandes leicht ihre
satte Berührung1 m:it diesem' einbüßen, weil
ihre Wärmeausdehnung* eine größere i'st als
die des Wideretandes. Hierdurch kommt es leicht zur Funkenbildung und damit oft zu
ίο schneller Zerstörung !der Metallteile und des
Wider'standskopfes. In besonders hohem Maße tritt dieser Übelstand bei Heizwiderständen
aus -Siliziumkarbid durch -Silizierung der Metallteile in Erscheinung. Eine Abhilfe
durch Verwendung von -Backenklemmen, welche durch Schrauben oder Keile u. dgl. an
den Widerstand angepreßt werden, kommt sowohl wegen der hohen 'Herstellungskosten
wie auch wegen· der unvermeidlichen Ungleichmäßigkeit
in der Dicke der Widerstandsköpfe nur in Äusnahmefallen in Betracht.
.Bei solchen Klemmen Megt zudem die Gefahr vor, daß die Widerstandsköpfe beim
Anziehen der 'Schraube oder sonstiger Spannmittel zerdrückt werden.
'Federnde Verbindungen versagen, weil die unmittelbar an den heißen Widerständen angebrachten
Federn, in der Hitze ausglühen.
Die vorliegende Erfindung liefert dagegen ein unbedingt zuverlässiges,- in der Anfertigungüberaus
einfaches und billiges "Mittel zur Herstellung" einer dauernd innigen Verbindung
des nichtmetallischen Widerstandes mit den metallischen Anschhlßteilen. Sie beruht
in der Anwendung mehrfach, gebogener Streifen aus dünnem Metallblech, welche mit
ihren inneren Schenkeln sich dem Widerstandskopf sowohl in der Längsrichtung-wie
in der Rundung (anschmiegen, auf in einigem radialem Albstand ■verlaufenden Außenschenkein
aber eine sie fest an den Widerstand anpressende Zwinge tragen. Hierbei sind die
Abmessunigen der Streifen und die Abstände der Schenkel so gewählt, daß die umgebende
Luft Ton allen Seiten Zutritt zu der Verbindung hat und dieselbe kühlt.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Abb. ι im Längsschnitt, an Abb. 2 in Rückansicht. In Abb. 1 stellt α den Kopf des nichtmetallischen Widerstandes dar. Um diesen- 'sind im vorliegenden Fall zwei 'einzelne, mehrfach gebogene, dünne Metallstreifen b, b\ gelegt. Die beiden Streifen kreuzen sich hinter der Stirnfläche des Widerstandskopfcs, dem sie sich mit ihren inneren Schenkeln anschmiegen, und zwar auch in der Rundung. In ihrem aufgebogenen Teil bieten sie dagegen die Sitzfläche für eine hier als geschlossener Ring ausgebildete Zwinge c. Um ein leichtes Aufbringen derselben zu ermöglichen, ist der Wiederabstieg der äußeren 'Streifenschenkel auf den annähernden Stabkopfdurchmesser etwas schräg ausgeführt. Durch Flachbiegen der Schräge läßt sich der Außendurchmesser des Zwingensitzes b, bx vor dem Aufbringen der Zwinge etwas verkleinern!. Durch Wiedereinbiegen der Schräge nach dem rechten Winkel zu können alsdann die äußeren Streifenschenkel etwas über den Zwingendurchmesser hinaus gespreizt werden, so daß der Ring schließlich
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar in Abb. ι im Längsschnitt, an Abb. 2 in Rückansicht. In Abb. 1 stellt α den Kopf des nichtmetallischen Widerstandes dar. Um diesen- 'sind im vorliegenden Fall zwei 'einzelne, mehrfach gebogene, dünne Metallstreifen b, b\ gelegt. Die beiden Streifen kreuzen sich hinter der Stirnfläche des Widerstandskopfcs, dem sie sich mit ihren inneren Schenkeln anschmiegen, und zwar auch in der Rundung. In ihrem aufgebogenen Teil bieten sie dagegen die Sitzfläche für eine hier als geschlossener Ring ausgebildete Zwinge c. Um ein leichtes Aufbringen derselben zu ermöglichen, ist der Wiederabstieg der äußeren 'Streifenschenkel auf den annähernden Stabkopfdurchmesser etwas schräg ausgeführt. Durch Flachbiegen der Schräge läßt sich der Außendurchmesser des Zwingensitzes b, bx vor dem Aufbringen der Zwinge etwas verkleinern!. Durch Wiedereinbiegen der Schräge nach dem rechten Winkel zu können alsdann die äußeren Streifenschenkel etwas über den Zwingendurchmesser hinaus gespreizt werden, so daß der Ring schließlich
außerordentlich fest spannend sitzt und nach keiner Seite abrutschen kann.
Die Zwinge c drückt nunmehr die Innenschenkel der Metallstreifen b, bx feist an den
Stabkopf an, und zwar wird diese Wirkung noch dadurch begünstigt, daß die inneren
Streifenschenkel einarmige Hebel darstellen, deren Drehpunkt, entfernt vom Angriffspunkt
der Zwinge c, an der Stirnkante des Widerstandkopfes liegt. 'Bei Erwärmung des Wider-
Standes wenden die Metallstreifen infolge des unmittelbaren Wärmeüberganges notwendigermaßen
heißer als die Zwinge, welche erst durch Vermittlung der ersteren erwärmt wird. Auch wegen ihrer größeren Wandstärke
erwärmt sich die Zwinge weniger als die dünnen Blechstreifen. Der Anpressungsdruck
wird daher bei zunehmender Erhitzung eher größer als kleiner. Die notwendige
Grenze mit Rücksicht auf eine etwaige Gefahr der Zertrümmerung des Stäbkopfes ist
ihm durch die große Nachgiebigkeit der Verbindung in radialer Richtung gesetzt. Diese
Nachgiebigkeit gestattet andererseits ohne weiteres die üblichen Schwankungen an der
Dicke der Widerstandsköpfe unbeschadet der einheitlichen Herstellung der Streifen und
ihrer unbedingt sicheren Anlage.
Es steht nichts im Wege, für die 'Streifen b, bx ein Metall mit einer größeren
Wärmeausdehnungsziffer zu wählen als für die Zwingen. Hierdurch wird die Verbindung
zu einer bei Erwärmung zuverlässig selbstspannend en.
Von großer Wichtigkeit ist der Umstand, daß, wie die Zeichnung zeigt, sämtliche Teile
der Verbindung in ausgiebiger Weise von der Außenluft bespült werden. Hierdurch findet
eine fortgesetzte Kühlung statt, welche die Verbindung im ganzen nicht -zu heiß werden
läßt unld damit beispielsweise bei Heizstäben aus Siliziumkarbid das Metall vor Oxydation
und .Silizierung schützt.
Statt mehrerer, über Kreuz gelegter Streifen kann auch bereits ein einziger .Streifen
mit Erfolg verwendet werden. Gelangen mehrere Streifen zur Anwendung, so ist es
unerheblich, ob dieselben vollständig getrennte Stücke darstellen oder ob sie an ihrem Kreuzungspunkt
von einem gemeinsamen Mittelstück ausgehen. In beiden Fällen ist die Herstellung
mit den einfachsten Mitteln ohne jede Feinarbeit lediglich 'durch Stanzen und
Ziehen möglich. Dies !bedeutet einen großen Vorzug gegenüber den bisher bekannten
Klemmen, zu deren Anfertigung Dreh- oder Bohrarbeit, oft auch Gewindeschneiden erforderlich
ist.
Die Enden der Streifen lassen sich, zweckmäßig,
wie in der Zeichnung dargestellt, unmittelbar auch für den Anschluß des Wider-Standes
an die Stromzuführunigsklemmen d ausbilden und benutzen·.
Claims (2)
1. Anschluß für nichtmetallische elektrische Widerstände, insbesondere Heizwiderstände,
gekennzeichnet durch mehrfach gebogene "Streifen· aus dünnem
Metallblech (b, bx), die sich dem Widerstandskopf
sowohl in der Längsrichtung wie in der Rundung mit ihren inneren Schenkeln anschmiegen, wobei in bekannter
Weise eine ringförmige Zwinge (c), die die Außenschenkel der Metallstreifen
umgibt, diese fest an den Widerstandskopf anpreßt, so daß die umgebende Luft von
allen Seiten Zutritt zum Widerstandskopf hat und diesen kühlt.
2. Anschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend lang bemessene
Enden der Metallstreifen zur Befestigung des Widerstandes an den Strom
zufuhrungsfclemmen benutzt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7378D DE367445C (de) | 1921-02-08 | 1921-02-08 | Anschluss fuer nichtmetallische elektrische Widerstaende, insbesondere Heizwiderstaende |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU7378D DE367445C (de) | 1921-02-08 | 1921-02-08 | Anschluss fuer nichtmetallische elektrische Widerstaende, insbesondere Heizwiderstaende |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE367445C true DE367445C (de) | 1923-01-22 |
Family
ID=7565942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU7378D Expired DE367445C (de) | 1921-02-08 | 1921-02-08 | Anschluss fuer nichtmetallische elektrische Widerstaende, insbesondere Heizwiderstaende |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE367445C (de) |
-
1921
- 1921-02-08 DE DEU7378D patent/DE367445C/de not_active Expired
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