DE366597C - Maschine zum OEffnen und Reinigen - Google Patents
Maschine zum OEffnen und ReinigenInfo
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- DE366597C DE366597C DEP43407D DEP0043407D DE366597C DE 366597 C DE366597 C DE 366597C DE P43407 D DEP43407 D DE P43407D DE P0043407 D DEP0043407 D DE P0043407D DE 366597 C DE366597 C DE 366597C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G9/00—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
- D01G9/14—Details of machines or apparatus
- D01G9/20—Framework; Casings; Coverings; Grids
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
- Maschine zum Öffnen und Reinigen. Vorliegende Erfindung betrifft Maschinen zum Reinigen und Öffnen von Baumwolle und anderen Faserstoffen, sogenannte Gitterspeisevorrichtungen, welche eine Schlägertrommel von ungefähr 24 Zoll Durchmesser oder "einen davon abweichenden Durchmesser haben, der gegenüber den Speisewalzen eine nach unten gerichtete Schlagwirkung ausübt.
- Nach dem bisherigen Gebrauch- ist die Schlägertrommel mit Reinigungsschienen versehen, die sich wie ein Rost über ungefähr ein Viertel des Umfangs der Trommel erstrecken.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Rostschienen ungefähr über drei Viertel des Umfanges der Schlägertrommel angeordnet, indem dieselben unmittelbar unter den Speisewalzen, die sich vorteilhafterweise in einer zu der Trommelachse wagerechten Ebene befinden, bis zum oberen Ende der senkrechten Mittelebene der Trommel sich erstrecken. Die Rostschienen für das letzte Viertel des Trommelumfangs sind dabei nach einem dem Neigungswinkel der Rostschienen auf der ersten Hälfte des Trommelumfangs entgegengesetzt geneigten Winkel angeordnet. Ferner ist der Auslaß für'die Baumwolle oder anderes Fasermaterial auf derselben Seite wie die Speisevorrichtung und nicht, wie bisher üblich, auf der entgegengesetzten Seite angeordnet, wobei der Auslaß als ein Saugrohr oder ein über den Speisewalzen angeordnetes Rohr ausgebildet ist.
- An der Innenseite unter dem oberen Teil des Gestells ist eine sich über die ganze Breite erstreckende Öffnung vorgesehen, um Luftströme durch die Öffnungen zwischen den oberen Rostschienen der Schlägertrommel hindurchtreten zu lassen, welche zusammen mit der durch die Drehung der Schlägertrommel hervorgerufenen Wirkung die Weiterbewegung des Fasermaterials durch das Austrittsrohr unterstützen. Hierbei wird der untere Teil der Rostschienen von durchtretenden Luftströmen abgeschlossen, so daß die herabfallenden Unreinigkeiten leicht in die Staubkammer gelangen können.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Anordnung in senkrechtem Schnitt dargestellt.
- Bei der dargestellten Maschine werden die Fasern durch das endlose Lattentuch a und durch die Speisewalzen b, b der Schlägertrommel c- zugeführt, die einen Durchmesser von 2.I Zoll oder von einer anderen verlangten Größe besitzt. Die Reinigungs- oder Roststäbe d sind gemäß der Erfindung auf etwa drei Viertel des Umfangs der Trommel von den Speisewalzen b angefangen bis zur oberen Mitte der Trommel c angeordnet.
- Die Roststäbe im letzten oder oberen Viertel sind in einem Winkel angeordnet, der zu jenem der Roststäbe der ersten hei den Speisewalzen b i,eginnenden Hälfte entgegengesetzt liegt. Der Auslaß d für die Fasern liegt auf derselben Seite wie die Zuführung. Der Auslaß d ist mit einem Rohr e, das einen Krümmer hat, versehen.
- Im oberen Teil des Gehäuses iz der Speisevorrichtung wird ein Lufteinlaß o vorgesehen, der einstellbar gemacht werden kann. Die Luft wird in das Gehäuse durch die umlaufende Bewegung der Schlägertrommel gesaugt, die mithilft, die durch die Roststäbe hindurchgehenden Verunreinigungen zu entfernen und innerhalb des Gehäuses abzulagern.
- Die Luft wird durch den obersten Teil in der Richtung der Pfeile gesaugt, um das V orwärtsführen der Fasern zu unterstützen. Läßt man in dieser Weise im oberen Teil des Rostes Luft ein, so kann der übrige Teil bis zu seiner höchsten Leistungsfähigkeit für die Abführung der verschiedenen in den bearbeiteten Fasern enthaltenen Verunreinigungen ausgenutzt werden.
Claims (3)
- PATENT-AIrTSPRÜCHE: i. Maschine zum Öffnen und Reinigen von Baumwolle und anderem Fasermaterial, bei der eine Schlägertrommel über einem die größere Hälfte des Trommelumfangs umgebenden Rost drehbar gelagert ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Stabrost (d) derart angeordnet ist, daß er über etwa drei 'Viertel des Trommelumfangs reicht, und daß die über die ganze Breite der Trommel sich erstreckende Abführungs- und Zuführungsstelle der Fasern übereinander und auf der Seite der Speisewalzen liegt.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststäbe (d) im letzten Viertel des Umfangs in bezug auf die Roststäbe (d) im anderen Teil des Rosies entgegengesetzt geneigt sind.
- 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführungsvorrichtung aus einem an den Stabrost (d) sich anschließenden Saugrohr (e) besteht. .I. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dein oberen Teil des Gehäuses vor der Anschlußstelle des Saugrohrs (e) eine Luftöffnung (o) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB366597X | 1921-02-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366597C true DE366597C (de) | 1923-01-08 |
Family
ID=10390107
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP43407D Expired DE366597C (de) | 1921-02-19 | 1921-12-24 | Maschine zum OEffnen und Reinigen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366597C (de) |
-
1921
- 1921-12-24 DE DEP43407D patent/DE366597C/de not_active Expired
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