DE366500C - Glasschild fuer Reklame - Google Patents

Glasschild fuer Reklame

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DE366500C
DE366500C DES58331D DES0058331D DE366500C DE 366500 C DE366500 C DE 366500C DE S58331 D DES58331 D DE S58331D DE S0058331 D DES0058331 D DE S0058331D DE 366500 C DE366500 C DE 366500C
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DE
Germany
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glass
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reflector
ribbed
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F7/00Signs, name or number plates, letters, numerals, or symbols; Panels or boards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Aasschild flir Reklame. Die Erfindung bezieht sich auf ein Glasschild für Reklame mit rückseitig .geschwärzten oder durch Schablonenabdeckung gebildeten Buchstaben oder Untergrund. Derartige Schilder können im besonderen in Theatern, auf Eisenbahnstationen oder an Bord von Schiffen verwendet werden, wo die zur Verfügung stehende Beleuchtung und Lichtstärke verhältnismäßig gering ist. An solchen Stellen wird das zur Verfügung stehende Licht gewöhnlich von hochliegenden oder seitlich angeordneten Lichtquellen ausgestrahlt. Der Zweck der Erfindung ist, ein Schild zu schaffen, dessen Beschriftung klar zu lesen ist, ohne d'aß das Schild in eihee Schrägtage zur Senkrechten gekippt werden muB. Gemäß der Erfindung ist das Schild mit einem gerippten Vorderglas und einem gerippten Reflektor ausgerüstet, der dicht hinter dem N"orderglas angeordnet ist. Die Rippen der beiden Glieder, des Vorderglases und des Reflektors sind querlaufend zueinander angeordnet. Die eine Fläche des einen Gliedes ist in geeigneter, an sich bekannter Weise geschwärzt, je nach der zu verwendenden Beschriftung oder Reklame.
  • Bei einer anderen Ausführungsform sind die beiden Flächen des Vorderglases mit gleichlaufenden Rippen versehen, und die beiden Flächendes hinteren Reflektors bestehen aus einem Glas mit gleichlaufenden, zu denen des Vorderglases senkrechten Rippen. Die hintere Fläche des Reflektors ist zur Ausbildung als Spiegel versilbert und die beiden Glasplatten liegen aufeinander. Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Anordnung der in beiden Glasplatten zueinander senkrechten Rippen, die Rippen können sich auch in einem anderen Winkel kreuzen. Ferner kann der Reflektor aus gewelltem Blech oder aus einem denselben Zweck erfüllenden Material bestehen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform ist die hintere Fläche des vorderen Glases in an sich bekannter Weise nach Art der Schablonenmalerei belegt, so daß die Beschriftung durchsichtig ist und frei bleibt. Die Beschriftung kann jedoch auch geschwärzt sein, wobei dann der Hintergrund frei bleibt, und die Schablonierung kann auf einer Fläche entweder beim Vorderglas oder beim Reflektor angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Glasschildes.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach Linie A-A der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie B-B der Abb. i.
  • Das Schild besteht aus den beiden Glasplatten i und 2, die in einem Rahmen 3 gehalten werden, der mit den Ansätzen oder Haken q. versehen ist. Die vordere Fläche der Vorderplatte i ist mit gleichlaufenden Rippen oder Wellungen 5 und die hintere Fläche mit ähnlichen Rippen versehen. Die hintere Fläche ist ferner geschwärzt mit Ausnahme der Beschriftung, an welchen Stellen die Glasplatte durchsichtig bleibt. Die hintere Platte 2 ist auf beiden Flächen mit zu den Rippen der Vorderplatte i senkrechten Wellengen 6 versehen, und deren hintere Fläche ist versilbert, so daß die Versilberung durch die durchsichtige Beschriftung der Vorderplatte als Spiegel hindurch sichtbar wird. Infolge der Rippen und Wellengen trifft das schräg von oben oder von der Seite kommende Licht im wesentlichen senkrecht auf die die Rippen begrenzenden Ebenen und wird innerhalb der Rippen gebrochen auf die Beschriftung weitergeleitet, so daß eine Schrägstellung des Schildes selbst senkrecht zum einfallenden Licht nicht notwendig ist.
  • An Stelle derVersilberung, welche die --ichtbare Beschriftung darstellt, kann auch eine polierte Metallplatte oder ein anderes Material verwendet werden, welches das Licht in dem gewünschten Maße reflektiert.
  • Die in der besonderen Ausführung dargestellten Glasplatten können leicht ausgewechselt werden, um das Schild oder die Beschrifiung zu verändern. Das Auswechseln geschieht durch Abnehmen der oberen Leiste 7 des Rahmens 3, so daß beide Platten in den I Rahmen aus- und eingeschoben werden können.
  • Die Beschriftung kann auch geschwärzt und der Grund der Beschriftung durchsichtig bleiben, um die Versilberung zu ersetzen. Zum Schwärzen kann irgendeine durchsichtige Zusammenstellung von Farben verwendet werden.
  • Die Erfindung wird im besonderen bei Anzeigeschildern verwendet, die an den Rückenlehnen von Theatersitzen angebracht werden, und überall da, «-o es nicht möglich ist, das Schild in einem gewissen Winkel zur Senkrechten anzubringen, da eine derartige Einrichtung den freien Durchgang des Publikums z. B. hinter den Theatersitzen stören würde. Die Einrichtung kann ferner Anwendung finden während der Dunkelheit bei dunklen Ladenfronten" die nur durch eine verhältnismäßig geringe Lichtmenge von den Straßenlampen aus erhellt werden. Die Rippen brauchen nicht unmittelbar in seitlicher Richtung im Querschnitt übereinstimmen, namentlich in den Fällen, wo das zur Verfügung stehende Licht von einer festliegenden bekannten Lichtquelle ausgesandt wird; es kann dann die eine Wand der Rippen eben und die andere nach außen zu konvex ausgebildet werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRtcIiE: i. Glasschild für Reklame mit rückseitig geschwärzten oder durch Schablonenabdeckung gebildeten Buchstaben oder Untergrund, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild aus einem gerippten Vorderglas (Platte i) und einem gerippten, dicht hinter dem Vorderglas liegenden Reflektor (Platte 2) besteht, und die Rippen der beiden Platten (1, 2) quer zueinander verlaufen.
  2. 2. Glasschild nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gerippte Reflektor aus einer zweiten Glasplatte besteht, deren hintere Fläche als Spiegel ausgebildet ist.
  3. 3. Glasschild nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Oberflächen des Vorderglases (i) und des Reflektors (2) gerippt ausgebildet sind. q.. Glasschild nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen jeder Glasplatte in seitlicher Richtung übereinstimmenden Querschnitt besitzen.
DES58331D 1920-12-18 1921-12-14 Glasschild fuer Reklame Expired DE366500C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB366500X 1920-12-18

Publications (1)

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DE366500C true DE366500C (de) 1923-01-09

Family

ID=10390015

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DES58331D Expired DE366500C (de) 1920-12-18 1921-12-14 Glasschild fuer Reklame

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19752962C2 (de) * 1997-11-28 2000-09-14 Borsi Kg F Displayelement und Verwendung desselben in einem Displaykasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19752962C2 (de) * 1997-11-28 2000-09-14 Borsi Kg F Displayelement und Verwendung desselben in einem Displaykasten

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