DE366209C - Vorfuehrungskinematograph - Google Patents

Vorfuehrungskinematograph

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DE366209C
DE366209C DEV15518D DEV0015518D DE366209C DE 366209 C DE366209 C DE 366209C DE V15518 D DEV15518 D DE V15518D DE V0015518 D DEV0015518 D DE V0015518D DE 366209 C DE366209 C DE 366209C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorführungskinematograph. Der Kinematograph nach der Erfindung ist als Ganzes in einem tragbaren Gehäuse ange,-bracht. Die Spule, von, welcher der StreÄfen abgew.unden,wird, und jene,Spule, auf welche er aufgewunden wivd, sind in, Achs,deckung im unteren Teil eines tragbaren Gehäuses angeolidnet, währen4 ider obere Teil des Schaltwerkes für idien Film die Lichtquelle und Projektions.vorrIchtung enthält. Diese Teile des Gehäuses weriden idurch eine Zwischenwand getrennt, und in dieser Zwischenwand sind Fährungsrollen angeomdnet, die ebenfalls in AchsIeckung liegen, dabei jedoch auch sich mit iden Ebenen der Vorratsspullen und Auf--,vickelspulen decken, um iden abziehenden Teil zur Schaltvorrichtung und iden aufwiadenickn Teil zur -,#,ufw#iclelispul-e zu leiten.
  • Das Rückwinden des Fik-ns vonderAufwikkellspull,- zur Vorratsispule, erfolgt nuin1,dhdiircji, (laß (dasBildband, um eine In cl,erNähleidlerSpu.Ic Ilye,Inigerte und schräg zur gemeinsamen Spulenachs:e stehende Führungsrolle gezogein wirid, Die beständig (drehende Schaltrolle, durch welche idie Zuleitung zum Schalitwerk erfolgt, liegt in der Eheneder Vorratsispule, von, welcher.der Film abgewuniden wird. Eine andere Leeitrolle, die unmittelbar über der Projektionsöffnung des Projektionswerks liegt, ist am anderen Ende des Schaltwerks in der Ebene der verlegt, damit die Schleife, durch welche der Film von der einen Ebene in die andere gebracht wird, möglichst lang rist.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Kinernatographen.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach 9-9 der Abb. 1 und A1»b- 3 ein Schnitt nach io-io der A.Iyb. i. Das Gebäuse hat den Boden 15, die Decke, 18, Vorderwanid, 16, Rück-Warlid 17 und Endwandi ig. Der D,-ck-el::2o fü-r das Gebäuse ist durch Scliarniere 2 1 an dem Kasten beifestigt. Eine eigentümlich abgebogene Zwischenwand :22 trennt den oberen Teil des Kastens von dem unteren Teil a:b. In diesem unteren. Teil befin--let sich, die Vorratsspule:23 nach Abb. 2- un43 in Achsideckung mit der Aufwickelspule 24, auf welzher der Film inach idern Durchgang durch das Projektionswerk aufgewickelit wird. Ferner ist eine Führungsrolle:25 im unteren Teil angeordnet die schräg zu der Ebene der bei-den Rtollen 2-1 und 25 liegt un;d durchi welcheder Film nach soiner Projektion und Aufwicklung auf die SPule24 wieder zurück zur Vorratsspule-23 geführt werJen kann.
  • Der obere Teil des Kastens wird durch eine Zwischenwand,26 wieder in zwei Abteile zerlegt. Der eine rückwärtige nimmt bei 29 'die Lichtquelle auf, die in einem von den Wänden des Kastens getrennten Glehäuse.28 tinterstÜtzt ist, uni in5,-1!ic#list gute Lüftung zu. erzielen. Das andere Abteil -27 über der Treiliitiii,#,;swan'ct 22 d4,ent zur Aufnahme des Schaltwerks. Letzteres wir),1 weiter unten näher besellrieben.
  • Die beiden SPulß":23, 24 werden von der Spindel -[i un# -erstützt, die drehbarin. dein La-"eribool,i 42 rulit. Die Vorratsspule 23 enthält in ihrer die Spindiel 41 umgreifende Hülse 43, mit welcher di#- Nabe durch den Kei145 fest verbunden ist. Diese Hüls.e43 läuft auch in ein Ritze1144 aus. Die andere Spulie 2-t enthält in daer Nabe eine Hülse 46 i mit dem Keil 47, unid diese Hülse vergrößert sich am herausragenden, En#de,zu einerSchnurscheibe -t7', damit auf diese Weise idir,-se Aufwickelspule angetniehen werden kann. Während al,sc) durch das Dricheni der Aufwickielspule icliic letztere zwangsläufig in Bewegung C, Glesetzt wird, wird die A#bwickel!SPUIIC-:23 auf der gleichen Achsenach fderentgeggengesetzten Richtungge,dreht, indem Jer Eilim 5o von ihr aufgewun,den wird!. Zwischen den beiden Spu-1,2n ist eine Abstandshülsie 48 eingelegt.
  • Von der Abwicl,elsP'UI,e:23 gerät der Film zu einem Satz von Loitrollen 5 1, die an ider Wand 22 befestigt sind. Ähnliche Leitrolaeni, 5 ia sin-d nach Abb. 2 an derselben Wanid, aber in der Eben,-, 4er "%.uif-#v"ickel#sp,u-I#e 24 angladeutet.
  • Das Schaltwerk für den Film sitzt in einem Blechkasten, welcher von den Armen 55, an ,der Wand ig des Gehäuses befestigt, getrappen wird.
  • iNach, Abb. 2 greifen dies,-- Arme 55 auf die Enidwanid, 54 4es Schaltwerkskastens ein, während nach idern Dieckel hin eine andere Wand 56 gerichtet ist, idie passend ausgeschnitten ist, um eine Einführung des, Filmes seitlich oder in der Achspichtung mit Bezug auf -die Leitrollien: zu ermöglichen.
  • Von der Vorratsspule geht der Filln 50 zu einetr Schaltwalze 59, die auf einer NVelle mit einein anderen unabhängig davon. idrehbaren Rad oder einer Rolle sitzt, welch letztere zur Zuführung 4es Films zur Aufwiickelspule:24 dient. Von idfem Schaltrad 39 beschreibt dann der Film die Schleifen 50" bis zu einer Führungsrolle 63, d-ie in dien Alijsäbzen, 64 an der rückwärti.-en Platte,des Schaltwerkkastens gelagert ist. Er ge-Iht von dort ausamBelichtungsf enst#er vorbei zu einer Fübrungsrolle 68 und zu dem Förderrai 6o, von wo aus ider Film nunmehr zu jener Rolle geleitet wird, die auf der gleichen angeordnet ist, wie die Schaltrolle 59 und in ein-er B bene: mit der Spule 24 liegt.
  • Die Drehung des Schaltwerks erfolgt von der Welle 8o aus, Abb. i, auf deren Stift 81 die Handlkurbel 82 aufgesteckt ist.Diese Welle dreht nach Abb. 3 eine Schnurscheibe 85, von welcher der Schnurtrieb 86 zur Scheibe 47' führt, 4amit bei Drehung der Kurbel die Abwickelspule:24 zwangsläufig in Drehung versetzt wird, un(4,der Film idurchdas Schaltwerk hindurch an der Projektionsöffnuing vorheigezogen und auf dieser Spule aufgewickelt wird. Dabei wird natürlich idie andere Spule gedreht.
  • Die Welle 8o trägt auch nach Abb. i ein Zahnrad 87, durch das jene Welle angetrieben wird, auf welcher idie Rolle 59 und die a-nidere Leitroll-e sitzen. Ferner wird durch ein nicht dargestelltes Vorgelegole auch ein Steriira,d geidreht, durch welchesder Rolle 6o eine schrittweise Bewe-un,- übermitt,elt wird, um so den b e Film bei gleichförrniger Drehung der Handkurbe118:2 ruckweise am Projektionsfenster vorbeizuführen. Bei 98 ist ein Sehwungrad angedeutet, durch 1das idie Drehung zu einer gleichmäßigen -#v#iiid-.
  • Nach Abb. i sind auch Führungsrollen vorhanden, durch welche die Ekideckung der Filmenden mit Bezug auf die Rollen, 59 bzw. 6o und jene, die hinter der Rolle 59 fiegt, aufrechterhaltenwird. DieseFührungen sind nach Abb. i tduirch Rollen ioo, ioi dargestellt, die seitlich aus idem Arme io2 herausragen, und letzterer iisit oben bei 103 an che Platte 56 angelenkt und wird!, durch einen federnden. Verschluß, 104 in Stellurig gehalten. Biei der Öff- nung dieses Verschlusses kann, der Arm io2 in Richtung gegen (d"ie0ibj,eil"tivfasisu-ng 5 2 hin geschwungen werden, und der Film kann von der Seite her auf idie RO112 59 aufgelegt werden. Ahnliche iPü-hrum)gsrollien io6 sinid nahe .dem Schaltrad, 6o arigeo#r-d-n#et, unict, ziwar dient auch hier -ein f edernder Bügel mo mit einem Verschlu3 i i. i, um die Rolle in Einstellung zu ,halten, oder auszurücken.
  • An, ider Rück-wand des Kastens für das Schaltwerk ist eine Tür 134 tdurch,ein -Scharnier befestigt, und idiese Tür wird #dtirch iden Haken 137 für gewöhnlich in Verschlußstellung gehalten.
  • Aus der obigen Anordnung geht ihtervor, daß ider Film bei seiner Führung aus einer Eb e in die andere ;keine Verdrehung erfährt. Beide Seiten ider verhältnismäßig großen Schlieifie, die gebildet wirid, können in ,die FührungsroHien,54 5 la eingeführit oider aus ihnen. herausgenommen wer-den. Die Wand:22 hat zu idiesern Zweck einen Schlitz, dereine solcheEinführung gestattet.
  • Di#e für das Wiederaufwinden, vorgesehene leerlaufen(le Trommel,:25 ist auf einer Spindel 140 aufgesetzt, die sich nach, außen von der festen Seite ides Gehäuses erstreckt und sich in einer Winkeleinstellung in bezug auf die Achse,der Sputen befindet,um idi,aFi#lmschlejifc seitlich von der Verratsspule nach der Windespule zu führen, wie aus Abb. 2 hervic>r"oicht. Dies-, Ausbilduing ider Filmschaltmittel, ider Aufwinderolle und der Führungen für. die Eilmschleife gestattet das, Wiede-rauf-,vInden des Films an irgendeiner gewünschten Stelle, unidl ohne daß eine der FÜrnspulen, entfernt oder irgendein Ende des Fifrns von den zugehörigen Spulen abgenommen. :werden! brauchrt. Ein Zahnrad 14:2 -ist an der Innenselite des Deckels 2,o vorgesehen und, driingt mit einer hohlen Nabe durch iden Deckel:2o hindurch, ,das miteiner Lagerhülse 143 der Nahe ausgestattet ist. Die Nabe des Zahnrades 142 weist einen Stift 144 auf, der in den Schlitz am inneren jEnde der Nahe einer Kurbiel 82, eindringt. Um den Film wieder aufzuwinden, nachdem er uni die Trommel, 25 geführt woT-#den ist, braucht nur idie Nalbe ;des Zähnrades 142 -,-#iini,-"eführt und die Kurbek gedreht zu werd,en, wod#urrh,;d,er Vorratsspule durch das Ritzel 44, der Hülse 43 und dem Stift 45 Bew-eig,ung erteilt wird. Der Riemen 86 wirkt dabei als. Beine Bremse für die Windespule:24 während des Wiederauf"vindens. Durch diese Anordinung kann diie Kurbel zur Bewegung der Filmschaltmittel auch zum Antrieb (der Wlederaufwindevorrichtung angewendet werden,die fim Gehäuse angeordnet ist.

Claims (4)

  1. PATENT-ANspRücHr: i.
  2. Vorführungskinernatograph, da:durch g5kennzieichnet, fdaß, in einem tragbaren ,Gehäuse angebracht sind: a) im oberen Te,ilie die Lichtquelle und das Schaltwerk ,unü b) imunteren Teile )die Vorrats- unid Aufwickellspulen sowie eine Einrichtung zum unmittelbaren RückwIaden ides Bilms von der Aufwickelspule zur Vorratsspule, ohniedaß eine von beiden, verschoben, wird. 2,. K.inematograph nach Anspruch, i, Idadtürch gekennzeichnet däß in ArJhs,deckung liegen;cle Sätze von Führungsrolilen (5 1, 5 ja) iin, Geggienüberstellung mit den Spulen (23, -24) an -der Trennuggswand zwischen diem oberen ung, unteren Abteil' -das Kastens angeordnet isind, um so den abziehenden Teil des Bildbanides zur Schaltvorrichtung undl den au.f-vv..indendien Teil von idier Schaltvorrichtung zur Auffwickel,-Spule zu leiten. 3. Kinematiograph riach Anspruch i, gekennzeichnet durch leine In, der Nähie der Spule gelagerte und' schräg zur getneinsam#en.
  3. Spulenachsie stehende Führungs-,roll,lie (25), Über die Ider Film beim Rück-.winden von der Aufwickelspule zur Vorratsspule Muft.
  4. 4. Kinematoigraph nach Anspruch i, idadurch gekennzeichnet, daß eine stetig umlaufende Schaltrollie (59) in der Ebeneder Vorratsspule gelegen, am unteren Ende 'des Rahmens für Idas Schaltwerk angeordnet -ist, während diiie Leitr-01,1#e6,3 in ider Ebene, ider Auf)wickel:,spule 24 gelegen, in (der Näheder ictiagonal gegenüberliegenden Ecke ides Rahmens angeordnet ist, sio daß bei der Ver4hehung ides Filmes von der Ebene der einen,Spule (23) zur Ebene der anderen Spu-l-e (24) eine möglichst lange Schlei,fe gebildet wird.
DEV15518D 1915-08-16 1920-05-09 Vorfuehrungskinematograph Expired DE366209C (de)

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DEV15518D Expired DE366209C (de) 1915-08-16 1920-05-09 Vorfuehrungskinematograph

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