DE366061C - Explosionskraftmaschine mit Turbine - Google Patents
Explosionskraftmaschine mit TurbineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C6/00—Plural gas-turbine plants; Combinations of gas-turbine plants with other apparatus; Adaptations of gas-turbine plants for special use
- F02C6/04—Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output
- F02C6/10—Gas-turbine plants providing heated or pressurised working fluid for other apparatus, e.g. without mechanical power output supplying working fluid to a user, e.g. a chemical process, which returns working fluid to a turbine of the plant
- F02C6/12—Turbochargers, i.e. plants for augmenting mechanical power output of internal-combustion piston engines by increase of charge pressure
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
- Explosionskraftmaschine mit Turbine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Explosionskraftmaschine, die in bekannter Weise aus einer Gaskolbenmaschine mit nachgeschalteter Abgasturbine besteht. Das Turbinenrad umgibt in der üblichen Weise als Mantel die Gaskolbenmaschine. Bei den bekannten Kraftmaschinen dieser Art wirken die Kolben auf in. der geometrischen Längsachse der Maschine angeordnete Kurbel oder Zahnradgetriebe. Bei derartigen Anordnungen werden die A bgase durch mehr oder weniger gekrümmte und gewundene Kanäle der die Kolbenmaschine umgebenden Abgasturbine zugeführt. Durch die gewundenen Abgaskanäle geht infolge der Reibung und der auftretenden Drosselwiderstände in den Abgasen ein Teil der Energie für die Ausnutzung der Maschine verloren, wobei die Bauart derartiger Maschinen durch die dazugehörigen Gußstücke verhältnismäßig ver.-wickelt wird. Diese Nachteile werden durch die Erfindung behoben. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Zylinder der Gaskolbenmaschine radial um eine gemeinsame zentral liegende Verbrennungskammer angeordnet sind, wobei der Antrieb durch ein Daumenspurlager erfolgt. Das Brennstoffgemisch wird der Maschine in der geometrischen Längsachse zugeführt und, gelangt in die in der Mitte der Maschine angeordnete gemeinsame @''erbrennungskaminer.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Schnitt in Linie i-i der Abb.2 mit herausgenommenen Kolben. Abb. 2 ist ein Schnitt in Linie 2-2 der Abb. i mit den eingesetzten Kolben.
- Mit a. ist das drehbare und mit b das feststehende Maschinengehäuse hegeichnet. Die Maschinenwelle dl ist hohl ausgebildet und mit einer Zündkerze versehen, die in den Hals bei a.= eingeschraubt wird. Das Daumenspurlager ist mit c, cl bezeichnet. Dieses Spurlager liegt in dein Flansch c= der Buchse c3, welche sich nach außen hin fortsetzt und die in dein festliegenden Gehäuse b gesichert ist. Das Gehäuse b ist mit einer Kammer b1 versehen, in welche die Explosionsmischung durch ein Rohr g eingeführt -wird. Die Zvlinder sind mit a.3 bezeichnet. Die Anzahl der Zylinder kann dien jeweiligen Verhältnissen arngepaßt -werden. Die Einlaß- und Auslaßkanäle al und al für die 7__vlinder sind vorgesehen.
- Die Kolben sind mit lt. bezeichnet, wie es in der Abb.2 veranschaulicht ist. Ouer durch die äußeren Enden einer jeden Längsreihe der Kolben und auch durch die Schlitze al (Abb. i) an den gegenüberliegenden Punkten in den Zylinderwandungen geht ein Zapfen j (Abb. 2). Jedes Ende dieses Zapfens ist mit einer Rolle j1 versehen, welche in einer Daumennut geführt wird, die durch die Kanten c und cl des Teiles c3 begrenzt wird. Die Explosionsmischung wird' durch ,das Rohr g eingeführt und gelangt in den Ringraum b1, um dann durch die Löcher dl des Teiles d und durch die Löcher f1 eines von Hand aus mittels des Handgriffes P verstellbaren Schiebers f in den Raum e zu gelangen. @"on dort aus strömt das Gemisch zum Teil durch den Spalt ca' zwischen dem Flansch c= des Teiles c3 einerseits und der inneren Wandung des Teiles d. Der größere Teil des Gemisches gelangt durch Löcher cin den die Zylinder umgebenden Raum. Von dort aus strömt das Gemisch durch die Zylinderschlitze ae in die Zvlinder. Bei der Explosion des bereits in clem mittleren Raum k befindlichen Gemisches -werden die Kolben radial nach außen bewegt, wodurch das oberhalb der Kolben in den Zylindern befindliche Gemisch, welches durch die Schlitze a, ein- gedrungen ist, durch die Kanäle a4 aus den Zylindern heraus auf die entgegengesetzte Seite der Kolben in den gemeinsamen Explosionsraum k gedrückt wird. Wie bereits oben erwähnt, sind in die Bohrungen & Zündkerzen eingeschraubt, wodurch das Gemisch in dem Raum k zur Zündung gebracht wird. Die radial nach außen gerückten Kolben bewegen sich bei der Explosion mit ihren Rollen in dem Daumenspurlager c, cl und bedingen dadurch eine Drehung :des die Zylinder enthaltenden Gehäuses. Bei der radialen Auswärtsbewegung der Kolben werden im geeigneten Augenblick die Auspuffkanäle ca5 freigelegt. Die die Kolben umgebenden Räume des Umdrehungskörpers a sind als Kühlräume s ausgebildet, denen in geeigneter Weise das Kühlwasser durch Elen Ringraum zwischen dem hohlen Zapfen a' und der Buchse a1 zugeführt wird, wie es -in den Abb. i und 2 dargestellt ist.
- Eine jede Hälfte des Maschinenkörpers ist mit einer Wange a' versehen, in welcher die äußeren Enden eines Ringes von Schaufeln L liegen. Die inneren Enden dieser Schaufeln sind' in einem Ring in befestigt. Jede Hälfte des Gehäuses b ist mit zwei Ringen von Schaufeln n und o, einem Ring an jeder Seite des Ringes der Schaufeln l angeordnet. Die inneren' Enden der Schaufeln zz und o sind in einem Steg p befestigt. Die äußeren Enden der Schaufeln n sind mit einem Kopfsitz ü1 festgelegt, während die äußeren Schaufelfüße o in dem Gehäuse b befestigt sind. Die Auspuffkanäle a5 sind so ausgebildet, daß sich ihre Querschnittsfläche nach außen hin allmäthlich vergrößert, wie es in der Abb.2 dargestellt ist, um einen freien Auspuff zu gewährleisten. Aus den Abbildungen ist ersichtlich, daß der Auspuff gegen die verschiedenen Schaufelsätze stößt. Nachdem die Auspuffgase den letzten Schaufelsatz o verlassen haben, strömen sie in die Auspuffkammer q, von wo aus sie in das Rohr r gelangen.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Explosionskraftmaschine, bestehend aus einer Gaskolbenmaschine mit nachgeschalteter Abgasturbine, bei der das Turbinenrad die Gaskolbenmaschine umgibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder der Gaskolbenmaschine radial um eine gemeinsame zentral liegende Verbrennungskammer angeordnet sind und der die Zylinder enthaltende Umdrehungskörper durch festliegende Daumenspurlager, die mit den Kolben unter Verwendung von Rollen zusammenarbeiten, bei der Explosion in Bewegung gesetzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB366061X | 1918-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366061C true DE366061C (de) | 1922-12-28 |
Family
ID=10389652
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER50647D Expired DE366061C (de) | 1918-11-06 | 1920-07-10 | Explosionskraftmaschine mit Turbine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366061C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146306B (de) * | 1958-08-02 | 1963-03-28 | Hans Rohrbach Dr Ing | Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufenden Zylindern |
DE3907307A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-13 | Walter A Dr Frank | Fliehkolben-rotationsmotor, insbesondere verbrennungsmotor |
-
1920
- 1920-07-10 DE DER50647D patent/DE366061C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1146306B (de) * | 1958-08-02 | 1963-03-28 | Hans Rohrbach Dr Ing | Brennkraftkolbenmaschine mit umlaufenden Zylindern |
DE3907307A1 (de) * | 1989-03-07 | 1990-09-13 | Walter A Dr Frank | Fliehkolben-rotationsmotor, insbesondere verbrennungsmotor |
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