DE333550C - Motor mit drehbarem Gehaeuse - Google Patents

Motor mit drehbarem Gehaeuse

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DE333550C
DE333550C DE1919333550D DE333550DD DE333550C DE 333550 C DE333550 C DE 333550C DE 1919333550 D DE1919333550 D DE 1919333550D DE 333550D D DE333550D D DE 333550DD DE 333550 C DE333550 C DE 333550C
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housing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Motor mit drehbarem Gehäuse. Die Erfindung betrifft eine Explosionsmaschine mit feststehender Trommel, bei welcher als Betriebsstoff in der Hauptsache Treiböle zur Verwendung kommen.
  • Die Zeichnung stellt einen Querschnitt durch die Maschine dar.
  • Durch Aneinanderreihen von mehreren solchen Motoren auf einer gemeinsamen Welle a, wie in der Figur veranschaulicht, wird die Leistung der Maschine gesteigert und durch Aufeinanderfolgen der einzelnen Zündungen dieser Motoren wird ein ruhiger und stoßfreier Lauf gewährleistet.
  • Die Maschine besteht in ihren wesentlichen Teilen aus der hohlen Welle a mit der Nockenwelle b, aus der Trommel c mit den Ventilen d und e, aus dem die Trommel c umgebenden Gehäuse f mit den Widerlagschiebern g und aus den Ventilen h.
  • Die hohle Welle a ist an beiden Enden feststehend gelagert und dient als Zuführungskanal für die Druckluft oder Dampf sowie als Lager der die Ventile d und e steuernden Nockenwelle b.
  • Durch den Keil i wird die Trommel c mit der feststehenden hohlen Welle a verbunden, so daß erstere gleichfalls feststeht.
  • Die Trommel c ist so ausgeführt, daß sie die Explosionskammer k einschließt und im Verein mit dem drehbaren Gehäuse f den Expansionsraum l bildet. . Durch die Aussparung oz in der Hohlwelle a und in der Nabe der Trommel c steht die Explosionskammer k mit dem Zuführungskanal iz bzw. mit dem Innern der Hohlwelle a in Verbindung, und es wird die Verbindung je nach Bedarf durch das Luftventil e, das als Schieber ausgebildet ist, hergestellt oder unterbrochen.
  • Der äußere Umfang der Trommel c ist derartig ausgebildet, daß er auf seiner Hälfte mit dem die Trommel c umgebenden Gehäuse f den Expansionsraum l bildet.
  • Explosionskammer k und Expansionsraum l stehen durch die Düse o miteinander in Verbindung, und es wird der Zutritt der Gase von Raum k nach Raum l durch das Ventil d geregelt.
  • Die Ventile e und d werden von den Nocken der Welle b gesteuert, und es wird so der Zufluß des Brennstoffluftgemisches und der Gang des Motors geregelt.
  • In die Explosionskammer k reichen noch die beiden Brennstoffzerstäuber P und die Zündkerze q hinein.
  • Das Gehäuse f ist drehbar um die feststehende Trommel c in der Mitte und dreht sich an beiden Enden in Kugellagern.
  • Für jeden Motor sind zwei Widerlagschieber g und zwei Auslaßventile lt vorgesehen. Die beiden Widerlagschieber g stehen sich gegenüber und greifen wechselseitig in den Expansionsraum lein und werden von den Federn y bzw. den Kurven s nach innen bzw. auswärts verschoben.
  • Die von den entzündeten Gasen auf den Absperrschieber g wirkende Kraft setzt das Gehäuse f in Drehung, welches seine Drehung durch geeignete Einrichtungen weiter überträgt. Durch zwei miteinander verbundene Kanäle u fließt dauernd Kühlwasser, welches die Seitenwände der Trommel c vor zu starker Erhitzung schützt. Der Arbeitsvorgang ist folgender: Durch die Hohlwelle a hindurch wird von einer Pumpe gepreßte Luft in die Explosionskammer k gedrückt, hierbei ist das Gasventil d geschlossen und das Luftventil e geöffnet. Bei weiterer Drehung des Gehäuses f schließt sich das Luftventil e, und die Brennstoffeinspritzung durch die Düsen P beginnt. Nach beendigter Einspritzung erfolgt die Zündung und die Explosion. Das Gasventil d öffnet jetzt plötzlich, und die austretenden hochgespannten Gase treten in den Expansionsraum 1, dabei den Widerlagschieber g beaufschlagend.
  • Dieser wird durch die auftreffenden Gase durch den Expansionsraum bewegt und bringt somit das Gehäuse f zur Drehung.
  • Ist der Schieber g am Ende des Expansionsraumes 1 angekommen, so wird er mittels der Kurve s der Trommel c aus dem Expansionsraum 1 herausgeschoben, während der gegenüberliegende Schieber g durch seine Feder einwärtsgedrückt vor den Gasaustritt der Düse o tritt und aufs neue vorwärtsgetrieben wird.
  • Die bei jeder halben Umdrehung des Gehäuses f in den Expansionsraum l eingetretenen und von den Schiebern eingesperrten Gase puffen durch die Ventile h aus.
  • Dieser Vorgang spielt sich nacheinander in den am zweckmäßigsten je nach Größe des Motors in Hintereinanderschaltung angeordneten Motoren ab, und es wird hierdurch ein ruhiger, stoßfreier Gang der Maschine erzielt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Motor mit feststehender Explosionskammer und drehbarem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Trommel (c) die Explosionskammer (k) umschließt und daß die in der Kammer (k) entzündeten Gase durch eine Düse (o) gegen die Schieber (g) treffen, welche in dem um die Trommel (c) sich drehenden Gehäuse (f) angeordnet sind.
DE1919333550D 1919-10-07 1919-10-07 Motor mit drehbarem Gehaeuse Expired DE333550C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433261A1 (de) * 1984-09-11 1986-03-20 Martin 6100 Darmstadt Eisele Rotationskolbenmotor mit am aeusseren eingriffskoerper drehschwingend gelagerten schiebern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3433261A1 (de) * 1984-09-11 1986-03-20 Martin 6100 Darmstadt Eisele Rotationskolbenmotor mit am aeusseren eingriffskoerper drehschwingend gelagerten schiebern

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