DE366033C - Vorrichtung zum Einstellen des Saegenblattes bei Bandsaegen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen des Saegenblattes bei Bandsaegen

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DE366033C
DE366033C DEH88329D DEH0088329D DE366033C DE 366033 C DE366033 C DE 366033C DE H88329 D DEH88329 D DE H88329D DE H0088329 D DEH0088329 D DE H0088329D DE 366033 C DE366033 C DE 366033C
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Germany
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B13/00Band or strap sawing machines; Components or equipment therefor
    • B27B13/06Saw pulleys; Bearings therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen des Sägenblattes bei Bandsägen. Die Praxis hat gezeigt,. daß nicht alle Sägenblätter bei Bandsägen _ gleichmäßig laufen, d. h. das eine Sägenblatt hat das. Bestreben, sich nach außen zu verschieben, während ein anderes Sägenblatt gern nach innen läuft, so daß ein Abgleiten des Sägenblattes unvermeidlich ist. . Um .dies zu verhindern, hat man bereits außer der Höhenverstellung der Sägenscheibe zwecks Anspannens- des Sägenblattes bereits zu einer zweiten Verstellvorrichtung gegriffen, die der Sägenscheibe mehr oder weniger - wenn auch nur gering - nach der einen -- oder andern Seite hin eine Neigung erteilt,-wodurch alsdann ein Ausgleich geschaffen wird, und dadurch das Sägenblatt in der Mitte def Sägenscheibe läuft.
  • Derartige Einrichtungen weisen jedoch den Nachbeil auf, daß zur Erreichung des obenerwähntem Zweckes zwei Verstellvorrichtungen erforderlich sind, nämlich die an und für sich bekannte Höhenverstellung und - die zweite: die Neigungsverstellung für die Sägenscheibe. Außerdem ist die Handhabung der beiden Verstel!lvorrichtungen umständlich und erfordert eine gewisse Fertigkeit.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine neuartige Vorrichtung zum Einstellen des Sägenblattes, welche nicht nur zur Höhenverstellung der Sägenscheibe, sondern zugleich auch zur Neigungsverstellung derselben dient, so daß also nur eine einzige Stellvorrichtung in Anwendung kommt, deren Verstellung außerdem keiner besonderen Fertigkeit bedarf. Die Neuerung besteht darin, daß auf der Achse der Sägenscheibe ein mit gewölbter Fläche versehener Körper sitzt, dessen als Hebel ausgebildeter Teil mit einer Zugfeder des Bandsägenkopfes in Verbindung steht, so daß der Körper gegen den Bandsägenkopf angedrückt wird und sich auf diesem bei einer Höhenverstellung der Sägenscheibenachse nach oben bzw. unten gewissermaßen abwickelt und dabei eine Neigungsverstellung der Sägenscheibe vornimmt.
  • Zweckmäßigerweise ist der Körper mit einem Gestänge verbunden, dessen Kopf bei einem Bruch der Feder sich gegen den Bandsägenkopf legt und dadurch die Sägenscheibe sichert. Endlich dient der als Hebel ausgebildete Teil des Körpers zugleich als Träger für das Schutzblech des Sägenblattes, so daß bei einer Verstellung der Achse bzw. der Sägenscheibe das Schutzblech die Verstellung mitmacht.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • .Abb. i zeigt in Vorderansicht einen mit der Neuerung versehenen Teil einer Bandsäge, während Abb. z eine Seitenansicht teilweise im Schnitt darstellt.
  • Auf der Achse a, die in Führungen b des Bandsägenkopfes c einer Bandsäge geführt ist, sitzt eine Sägenscheibe d, die das Sägenblatt e trägt und mittels Spindel f und Handrad g in bekannter Weise in der Höhe verstellt werden kann. Gemäß der Erfindung trägt die Achse a ein mit einer gewölbten Fläche h versehener Körper i., dessen als Hebel k ausgebildeter Teil mit einer Zugfeder L des Bandsägenkopfes c in Verbindung steht, so daß der Körper i gegen den Kopf c gedrückt wird. Findet nun eine Höhenverstellung der Achse a mit Hilfe des Handrades g statt, so verschiebt sich auch der Körper i und je nachdem die Verstellung auf-oder abwärts erfolgt, findet auch eine Abwicklung des Körpers i., d. h. seiner Fläche h auf dem, Kopf c, statt, und zwar infolge der Feder l derart, daß sich die Sägenscheibe d entweder nach unten, d. h. nach außen oder nach innen hin etwas neigt, wodurch die Lage des Sägenblattes e so geregelt werden kann, daß es genau in die Mitte der Sägenscheibe zu liegen kommt.
  • Der Körper i ist sodann noch mit einem Gestänge yn versehen, dessen Kopf n sich gegen den Bandsägenkopf c stützt, falls ein-Bruch der Feder L eintreten sollte, wodurch verhindert wird, daß sich die Scheibe d zu stark neigt.
  • Zweckmäßig dient der als Hebel k ausgebildete Teil des (Körpers i zugleich als Träger eines Schutzbleches o, das bei einer Verstellung der Achse a die verschiedenen Bewegungen mitmacht und so stets seine Lage zum Sägenblatt e beibehält.
  • ,Die federnde Verbindung zwischen Körper i bzw. Achse d und Gestell der Bandsäge, in diesem Falle Band'sägenkopf c, hat außerdem noch den großen Vorteil, daß beim Eintreten eines Fremdkörpers zwischen Sägenblatt e und Sägenscheibenkranz, d. h. Lauffläche der Scheibe d, ein Bruch z. B. des Sägenblattes e dadurch vermieden wird, daß die Sägenscheibe d - infolge der Federwirkung - sich alsdann etwas senkt, bis der Fremdkörper an der Ablenkungsstelle des Sä@genblattes e abfallen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Einstellen des Sägenblattes bei Bandsägen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse- (a) der Sägenscheibe (d) ein mit einer gewölbten Fläche @(h) versehener Körper (i) sitzt, dessen als Hebel (k) ausgebildeter Teil mit einer Zugfeder (L) des Bandsägenkopfes (c) in Verbindung steht, so daß der Körper (i) gegen den Bandsägenkopf (c) angedrückt wird und sich auf diesem bei einer Höhenverstellung der SägenscheiLenachse (a) mittels Handrades nach oben bzw. unten gewissermaßen abwickelt und dabei eine Neigungsverstellung der Sägenscheibe :(d) vornimmt. z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (i.) mit einem Gestänge (m) verbunden ist, dessen Kopf @(n) bei einem Bruch der Feder (l) sich gegen den Bandsägenkopf (c) legt und dadurch .die Sägenscheibe (d) sichert. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hebel (k) ausgebildete Teil des Körpers (i) zu- gleich als Träger für das Schutzblech (o) des Sägenblattes (e) dient, so daß bei einer Verstellung der Achse (a) bzw. der Sägenscheibe (d) das Schutzblech (o) die Verstellung mitmacht.
DEH88329D 1922-01-05 1922-01-05 Vorrichtung zum Einstellen des Saegenblattes bei Bandsaegen Expired DE366033C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1147374B (de) * 1956-02-13 1963-04-18 Magna Power Tool Corp Bandsaege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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