DE364938C - Vorrichtung zur Rueckbefoerderung der z. B. aus Mess- und Regelvorrichtungen ausfliessenden Druckfluessigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Rueckbefoerderung der z. B. aus Mess- und Regelvorrichtungen ausfliessenden Druckfluessigkeit

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DE364938C
DE364938C DER45910D DER0045910D DE364938C DE 364938 C DE364938 C DE 364938C DE R45910 D DER45910 D DE R45910D DE R0045910 D DER0045910 D DE R0045910D DE 364938 C DE364938 C DE 364938C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B21/00Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
    • F15B21/04Special measures taken in connection with the properties of the fluid

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Description

Bei den an zahlreichen Einrichtungen angebrachten Meß- und Regelvorrichtungen, wie Druckmessern, Geschwindigkeitsmessern, Tourenzählern, Manometern, Thermometern, Flüssigkeitsstandanzeigern u. dgl., deren Angaben machende bewegliche Teile diese Angaben auf an entfernten Punkten aufgestellte Vorrichtungen übertragen und welche hierauf durch Rückführungseinrichtungen wieder in eine zur Aufnahme neuer Einwirkungen geeignete Mittelstellung zurückgeführt werden, ist das Arbeitsvermögen des zum Ersichttichmadben der Angabe sich bewegenden Teiles in der Regel zu klein, um Vorrichtungen zur Fernanzeige, Registrierung, Summierung o. dgl. in Tätigkeit zu setzen. Es kommt daher zur Erreichung dieser Zwecke eine Hilfskraft (z. B. Druckflüssigkeit, Druckluft, Elektrizität) in solcher Weise in Anwendung, daß der sich bewegende Teil der Vorrichtung die Steuerung für den Teil umstellt, in welchem die Hilfskraft ihr Arbeitsvermögen in Bewegung umsetzt.
Die Erfindung bezieht sich auf diejenigen Vorrichtungen dieser Gattung, bei denen als Hilfskraft eine Druckflüssigkeit (öl) angewendet wird und bezweckt, das öl, welches bei solchen oft in größerer Anzahl und in verschiedenen Höhenlagen an ein und derselben Maschine angebrachten Vorrichtungen, z. B. aus Stopfbüchsen, ausfließt, wieder nutzbar zu machen. Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß von den unter den Vorrichtungen angebrachten Flüssigkeits-Sammelbecken Abflußrohre abgehen, deren Einmündung durch ein von einem Schwimmer gesteuertes Ventil so beherrscht wird, daß in den Becken ein bestimmter Flüssigkeitsstand aufrechterhalten wird, und deren Ausmündung an die Saugöffnung einer ständig arbeitenden Pumpe angeschlossen wird.
In Abb. ι der Zeichnung ist der Gegenstand j der Erfindung schematisch dargestellt.
j Die Ölpumpe 1 ist z. B. als eine Zahnräder-, Flügel- oder Kolbenpumpe, ein Injektor o. dgl. ausgebildet und mit der Saugleitung 2 und der Druckleitung 3 versehen, von der das Öl entweder in eine Reinigungsvorrichtung oder gleich wieder in die Druckleitung gelangt. 14, 15, 16 sind die Flüssigkeitssammelbecken der einzelnen Meß- bzw. Steuerstellen, von welchen die durchsickernde oder abfließende Druckflüssigkeit in die Pumpe zurückbefördert wird. Jedes Sammelbecken kann mit Sieben oder einer Filtrierscihicht 6 versehen sein. In der Zeichnung ist nur oberhalb des Sammelbeckens 14 eine beliebige Steuerung oder Meßeinrichtung 11 an sich blekannter Art dargestellt, von welcher die durch Undichtheiten entweichende Druckflüssigkeit durch die angedeuteten Rohre dem Sammelbecken 14 zugeführt wird. Durch die Siebe oder die Filtrierschicht wird der gröbere Schmutz aufgehalten, und das öl sammelt sich unten im Sammelbecken. 7 ist eine Vorrichtung, durch welche der am Boden des Gefäßes angesammelte Schlamm nebst Wassertropfen abgelassen werden kann. In den Sammelbecken ist z. B. ein Schwimmer 8, eine Membran oder ein ähnliches Glied angeordnet, durch welches ein Ventil, Hahn o. dgl. 9 gesteuert wird, und zwar derart, daß der Flüssigkeitsstand annähernd bei der· Marke 10 konstant erhalten bleibt. Die einzelnen Pumpenleitungen 4,4", 4&
werden durch die Leitung 2 unter Vakuum oder Unterdruck gehalten.
Fließt von den Steuerungen Druckflüssigkeit in das Sammelbecken, so steigt der Schwimmer 8 entsprechend dem Zufluß. Das Ventil 9 wird geöffnet, >undi die Druckflüssigkeit strömt in die Leitung 4 'bzw. 4a oder 4h, die unter Unterdruck steht, und zwar so lange, bis der Flüssigkeitsspiegel im Sammelbecken so weit (gesunken ist, daß der ,Schwimmer das Ventil 9 wieder schließt. Durch diese Anordnung wird erzielt, daß die Verunreinigungen der zufließenden Druckflüssigkeit sich absetzen können und nur die reine Flüssigkeit aus den höheren. Schichten abgepumpt wird. Ferner wird das Ventil 9 odler auch die Austrittsstellen der Flüssigkeit vorteilhaft unter dem niedrigsten Druckflüssigkeitsspiegel angeordnet, so daß Luft in die Leitung nicht eindringen kann. Die Sammelbecken 15 und 16 sind ebenso oder ähnlich eingerichtet.
Dadurch, 'daß die Druckflüssigkeit von den
Steuer-, Meß- o. dgl. Stellen in das durch einen Deckel 17 verschlossene Sammelbecken durchi kleine Röhrchen oder ein Sammelrohr geleitet wird, wird1 weitere Verunreinigung der Druckflüssigkeit verhindert, und die Anlage arbeitet ohne jede Bedienung mit dem geringsten Druckflüssigkeitsverlust, was von großer Wichtigkeit ist, wenn die einzelnen Meß- oder S teuer stellen weit voneinander entfernt und insbesondere, wenn sie in verschiedenen Höhen angeordnet sind. Die Anordnung der Pumpe richtet sich nach der Stelle, die am niedrigsten angeordnet ist, damit auch von dieser das öl noch sicher gepumpt werden kann. Damit die Druckflüssigkeit von höher gelegenen Becken nicht etwa in tiefer gelegene bei z. B. schiwacher Pumpenwirkung gelangt, können Rückschlagventile oder Verriegelungen der Sahwimmerteile so angeordnet werden, daß die Flüssigkeit von einzelnen Sammelbecken nur abfließen, jedoch denselben auch bei teilweiser Undichtheit des Schwimmerventils nicht zufließen kann. Dadurch wird ein Überlaufen der tiefer gelegenen Becken -verhindert.
Bei sehr großem Höhenunterschied oder zu tiefer Anordnung der einzelnen Sammelbecken wird die Einrichtung so getroffen, daß man an jedem Becken oder nur an den tiefer gelegenen Becken einen kleinen Injektor anordnet, der z. B. durch die vorhandene Druckflüssigkeit angetrieben wird, und der entweder das Absaugen der Hauptpumpe erleichtert oder unterstützt oder ihre Arbeit 'überhaupt ersetzt. Das1 Inbetriebsetzen des Injektors 12 (s. Abb. 2) erfolgt zweckmäßig selbsttätig durch den Schwimmer 8, der ein geeignetes Druckflüssigkeitsventil 13 öffnet; der Injektor könnte aber auch durch ein besonderes, von Hand' aus bewegtes Absperrglied in Dauerbetrieb gesetzt werden. Im ersteren Falle wird vorteilhaft zuerst das Saugventil 9 geöffnet, und erst beim weiteren Steigen der Druckflüssigkeit tritt der Injektor in Tätigkeit.
Bei zu großen Höhenunterschieden der einzelnen Meß- oder Steuerstellen wird die Pumpe oder der Injektor zweckmäßig an der tiefsten Stelle angeordnet, da diese Vorrichtungen mit Druckwirkung bedeutend vorteilhafter arbeiten als bei Saugwirkung.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Rückbeförderung der z. B. aus· Meß- und Regelvorrichtungen ausfließenden Druckflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß voii den unter den Vorrichtungen angebrachten Flüssigkeitssammelbecken (14, 15, 16) Abflußrohre (4, 4a, 4δ) abgehen, deren Einmündung durch ein von einem Schwimmer (8) gesteuertes Ventil (9) so beherrscht wird, daß in den Becken (14, 15, 16) ein bestimmter Flüssigkeitsstand aufrechterhalten wird, und deren Ausmündung an die Saugöffnung einer ständig arbeitenden Pumpe angeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einmündungen der Abflußrohre (4, 4a, 4δ) in die Becken (14, 15, 16) stets unter dem Flüssigkeitsspiegel liegen, so daß die Flüssigkeit das gesteuerte Absperrglied (9) dicht hält und io die Saugleitungen (4, 4a, 46) keine Luft eindringen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei in verschiedenen Höhen angebrachten Sammelbecken (14, 15, 16) die Abflußrohre (4α, 4δ) der tiefer liegenden Becken (15, 16) mit Rückschlagventilen o. dgl. versehen sind, zum Zwecke, ein Überströmen der Flüssigkeit aus höheren Becken in die tieferen zu verhindern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Verwendung von Injektoren zur Beförderung der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ventil (9) der Becken (14,15, 16) steuernde Schwimmer (8) bei bestimmter Höhenlage einen Injektor (12) in Tätigkeit setzt, der die Säugpumpe (1) ersetzt oder unterstützt, zum Zwecke, ein Überlaufen des Beckens zu verhindern.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER45910D Vorrichtung zur Rueckbefoerderung der z. B. aus Mess- und Regelvorrichtungen ausfliessenden Druckfluessigkeit Expired DE364938C (de)

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