DE3644706A1 - Hufeisen-einlage - Google Patents

Hufeisen-einlage

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DE3644706A1
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horseshoe
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horseshoe insert
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DE19863644706
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Josef Thaler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/02Elastic inserts or soles for horseshoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Bei Huftieren insbesondere bei Pferden tritt häufig das Problem auf, daß sich in den Raum zwischen den Schenkeln des Hufeisens Fremdkörper einlagern, die zu Lahmheiten führen können. Speziell kann sich auch Klumpschnee anlagern und zwar in solchen Höhen, daß die Trittsicherheit der Tiere leidet. Gleichzeitig leiden die Tiere durch zu häufiges Gehen auf harten Untergründen.
Schon seit geraumer Zeit wird deshalb versucht Stoßdämpfung zu erreichen und Einballung zu verhindern. Dies geschieht einerseits durch Einbringen einer Lasche zwischen Huf und Eisen zur Dämpfung und damit das Eisen nicht durch den Huf erwärmt wird, andererseits durch das Hinzufügen eines Wulstes zur Druckverteilung. Bereits 1916 wird in einem US-Patent der Versuch dargestellt, durch einen konisch sich nach oben verbreiternden Wulst die Einballung zu verhindern. Eine wesentliche Verbesserung wurde jedoch erst durch die Er­ findungen gebracht, die einem Schweizer und einem Deutschen Patent zugrunde liegen und im wesentlichen eine schlauch­ förmige Einlage mit/ohne Lasche zur Befestigung vorschlagen. Die Herstellung ist jedoch aufwendig, das Produkt teuer.
Dem Erfinder lag deshalb die Aufgabe vor, eine Einlage zu entwickeln, die gleiche oder bessere Eigenschaften aufweist und gleichzeitig in einem kostengünstigen Verfahren herge­ stellt werden kann.
Die Aufgabe des Verhinderns des Einballens von Klumpschnee wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wulst die in dem Patentanspruch dargestellten Kennzeichen aufweist.
Die Form des Wulstes wird entsprechend dem Stand der Technik so gestaltet sein, daß keine Hinterschneidung ein Festhalten des Klumpschnees fördert.
Durch die Anordnung der im Patentanspruch aufgeführten Hohl­ räume erlangt der Wulst jedoch die notwendige Federkraft zum Ausschleudern des anhaftenden Klumpens.
Gleichzeitig wird durch die Befestigungslasche der Stoß auf das Hufeisen gedämpft und durch die verbreiterte Fläche eine Druckverteilung bewirkt.
Die Erfindung gestattet es, insbesondere durch die verschiedene Anordnung, Öffnung und Ausführung der Hohlräume, den Bewegungsablauf der Tiere nicht mehr zu stören, sondern zu fördern.
Durch Umstellung auf das Kunststoffspritzverfahren, was durch geeignete Anordnung möglich ist, wird eine wesentliche Verbesserung durch Kosteneinsparung gegenüber den herkömmlichen, Produkten erreicht.
In Fig. 1 bis Fig. 5 sind Querschnitte dargestellt, die die verschiedenen Lagen und Ausführungen der Hohlräume o. ä. zeigen.
Fig. 6 zeigt eine räumliche Darstellung mit Angabe der Querschnittlinie.
Die Zahlangaben entsprechen denen im Patentanspruch.
Der Werkstoff der Hufeiseneinlage ist ein zähelastischer Kunststoff, der abriebfest, relativ temperaturstabil und gut federnd ist. Auf Gewebeeinschlüsse kann daher verzichtet werden.
Die elastische Einlage kann der jeweiligen Hufform gut angepaßt werden. Bei besonders kleinen Hufen empfliehlt sich ein Schnitt in die Lasche in Zehengegend , bei besonders großen Hufen der Ausschnitt eine Keiles ebenda zur Wegnahme der Spannung. Durch die Hufnägel wird die Einlage unverrückbar festgehalten.

Claims (8)

1. Hufeisen-Einlage aus zähelastischem Material mit einer flachen Befestigungslasche zum Einbringen zwischen Huf und Hufeisen und einem innen an die Lasche anschließenden nach unten vorspringenden Wulst, der dem Hufeisen weitgehend anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst nach oben (zum Huf) offene Hohlräume hat (1).
2. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst zum Eisen hin offene Hohlräume hat (2).
3. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Wulst durch ein Kunststoffspritz-Blasverfahren geschlossene Hohlräume eines bestimmten Gasdrucks einge­ bracht werden (3).
4. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlräume im Wulst mit schaumförmigem Material gefüllt sind (4).
5. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst durch eine Kombination verschieden elastischer Materialien aufgebaut wird (5).
6. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst nach innen zur Mitte hin offene Hohlräume hat.
7. Hufeiseneinlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst durch eine Kombination der Ansprüche 1 bis 6 ganz oder in Teilen ausgebildet ist.
8. Hufeiseneinlage nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichenet, daß die Hohlräume jedwede Form und Größe haben oder nur bloße Vertiefungen sein können.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909243A1 (de) * 1989-03-21 1990-09-27 Josef Thaler Hufeisen-einlage
EP1428432A1 (de) 2002-12-12 2004-06-16 CERA Handelsgesellschaft mbH Hufeisenförmige Hufbeschlageinlage
FR2860127A1 (fr) * 2003-09-29 2005-04-01 Eric Bellemin Fer amortisseur pour chevaux de sport

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