DE3644576C2 - Aushängbares Türschanier für Kraftwagentüren - Google Patents
Aushängbares Türschanier für KraftwagentürenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Türscharnier für Kraftwagentüren,
bestehend aus zwei jeweils an einem der Türanordnungsteile befestigbaren
Scharnierhälften, deren Augenbohrungen aufweisende Gewerbeteile bei
zusammengesetztem Scharnier ineinandergreifen und von einem Scharnierstift
durchsetzt sind und bei dem die beiden Scharnierhälften über den zulässigen
Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin mittels wechselseitig
an den Scharnierhälften angeordneter, ineinandergreifender Vorsprünge und
Ausnehmungen gegen Aushängen gesichert sind.
Der moderne Automobilbau ist aus Rationalisierungsgründen dazu übergegangen,
die Türen eines Fahrzeuges bereits im Rohbauzustand der Fahrzeugkarosserie
in diese einzupassen, wozu die beiden Hälften der erforderlichen Türscharniere
sowohl an der Tür, als auch an der Fahrzeugkarosserie bleibend befestigt
werden müssen, um eine unverrückbare Justierlage der Fahrzeugtür
innerhalb der Karosserie gewährleisten zu können. Für die weitere Fertigung ist
dann jedoch das Verbleiben der Fahrzeugtüren an der Fahrzeugkarosserie weniger
günstig, so daß im zunehmenden Umfange aushängbare Türscharniere verwendet
werden, um die Türen zwar einerseits bereits in der Rohkarosserie in
einer justierten Fixlage festlegen zu können, andererseits die Türen aber für die
weitere Fertigung und insbesondere den Einbau der Innenausstattung vom
Fahrzeug trennen und erst im Rahmen der Endmontage wieder an das Fahrzeug
anfügen zu können. Für diesen Zweck ist auch bereits eine Reihe von Vorschlägen
für die Gestaltung aushängbarer Türscharniere bekannt, wobei eine erste
Gattung aushängbarer Türscharniere vorsieht, daß die beiden Scharnierhälften
durch Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Scharnierstiftes trennbar bzw.
zusammensetzbar sind. Diese Bauart aushängbarer Türscharniere zeichnet sich
zum einen dadurch aus, daß das einzelne Türscharnier in Querrichtung sehr stabil
ausgebildet werden und zugleich praktisch ohne Hubweg getrennt werden
kann. Angesichts des hohen Gewichtes fertiger Fahrzeugtüren erweist sich jedoch
diese Bauart aushängbarer Türscharniere trotz des Umstandes, daß außerdem
auch noch auf eine besondere Aushängesicherung verzichtet werden
kann, als ungünstig, da das Einsetzen der Fahrzeugtüren in die fertige Karosserie
einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert.
Bei einer anderen Gattung aushängbarer Türscharniere für Kraftfahrzeugtüren
(DE-OS 34 05 082) ist vorgesehen, daß ein einziger an der einen Scharnierhälfte
bleibend mit Laufsitz und wartungsfrei gelagerter Scharnierstift in eine einzige
Augenbohrung der anderen Scharnierhälfte einführbar ist und daß die beiden
Scharnierhälften bei zusammengesetztem Scharnier über dessen Betriebsschwenkwinkelbereich
hin mittels einer durch an beiden Scharnierhälften
wechselseitig angeordneter Vorsprünge und Ausnehmungen gebildeten Aushängesicherung
gegen unbeabsichtigtes Aushängen gesichert sind. Nachteilig ist
bei dieser Bauart zunächst, daß die gegenseitige Eingriffshöhe zwischen
Scharnierstift und Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte verhältnismäßig
lang sein muß, woraus zum einen ein großer Aushubweg und zum
anderen eine Verringerung der Stabilität des Scharnieres in Querrichtung resultiert.
Ferner muß beim Einhängen der Fahrzeugtür der Scharnierstift mit
dem Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte in drehsicheren Eingriff
gebracht werden, was sich einerseits hinsichtlich der Ausbildung der Scharnieraugenbohrung
und des Scharnierstiftes und andererseits hinsichtlich des Einfädelvorganges
für den verhältnismäßig langen Scharnierstift als nachteilig erweist,
zumal es schwierig ist, beim Einfädeln einer verhältnismäßig schweren
Tür und im vergleichsweise großen Abstand voneinander befindlichen relativ
langen Scharnierstiften die gegenseitigen Eingriffsmittel zur drehsicheren
Festlegung des Scharnierstiftes in der aushängbaren Scharnierhälfte zuverlässig
miteinander in Eingriff zu bringen.
Die Problematik einer drehsicheren Verbindung von Scharnierstift und Scharnierauge
der aushängbaren Scharnierhälfte wird bei einer anderen bekannten
Bauart aushängbarer Türscharniere (DE-OS 34 01 252) dadurch vermieden, daß
die wartungsfreie Lagerung im Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte
angeordnet ist, jedoch wird dabei in Kauf genommen, daß die wartungsfreie
Lagerung beim Wiedereinhängen der Türe beschädigt oder gar zerstört wird.
Darüber hinaus kann auch diese Maßnahme nichts zur Verringerung des Aushubweges
oder zur Erhöhung der Stabilität des Scharnieres in Querrichtung
beitragen.
Türscharniere für die Seitentüren stellen ein wesentliches Sicherheitselement im
Karosseriebau dar, weil sie im Falle eines Seitenaufpralles sehr große Kräfte in
Querrichtung aufnehmen bzw. übertragen müssen, um ein Herausfallen der
Seitentüren zu vermeiden, weshalb bei ihrer Ausbildung auf eine größtmögliche
Stabilität, auch des einzelnen Scharnieres, in Querrichtung geachtet werden
muß.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Scharnier nach dem Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, ein stabiles aus zwei Scharnierhälften bestehendes Scharnier
der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß bei hoher Stabilität es trotzdem
nach kurzem Aushubweg getrennt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede
Scharnierhälfte zwei voneinander beabstandete Gewerbeteile aufweist und daß der
Scharnierstift in zwei zapfenförmige Hälften unterteilt ist, die an jeweils einem
Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte drehsicher festgelegt sind.
Die Unterteilung des Scharnierstiftes in zwei jeweils für sich an den Gewerbeteilen
der einen Scharnierhälfte drehsicher festgelegte zapfenförmige Hälften
ermöglicht bei einer sehr kurzen Ausbildung der das Drehlager bildenden Abschnitte
der Scharnierstifthälften eine exzellente Stabilität des Scharnieres in
Querrichtung und zugleich auch einen kurzen Aushubweg, was bei hoher Stabilität
des Scharnieres ein leichtes Wiedereinhängen der Fahrzeugtür, auch
dann gewährleistet, wenn zur Herstellung einer wartungsfreien Lagerung die
Scharnieraugenbohrungen der aushängbaren Scharnierhälfte mit Lagerbuchsen
aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgekleidet sind. Vorteilhaft ist dabei zugleich
auch, daß angesichts der Kürze der die Lagerung bildenden Längenabschnitte
der Scharnierstifthälften keinerlei Gefahr einer Beschädigung oder gar
Zerstörung der Lagerbuchsen beim Wiedereinhängen der Türe besteht. Die Anordnung
der Lagerbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial in den Augenbohrungen
der aushängbaren Scharnierhälfte hat weiterhin den Vorteil, daß
diese selbst wie auch die Scharnierstifthälften in der anderen Scharnierhälfte
bleibend vormontiert werden können, wobei das Vormontieren sowohl der
Scharnierstifthälften als auch der Lagerbuchsen in einem automatischen Maschinen-
Arbeitsgang vorgenommen werden kann. Um bei dieser Anordnung die
Lagerbuchsen bleibend vor einseitigen, aus dem Türgewicht resultierenden Belastungen
durch die Scharnierstifthälften zu bewahren, ist weiterhin vorgesehen,
daß die einen Teil der Aushängesicherung bildende Ausnehmung in der der
Tür zugeordneten Scharnierhälfte in gerader Fortsetzung des Gewerbeteilfreischnittes
ihres oberen Gewerbeteiles ausgebildet ist, so daß nennenswerte Kippkräfte
mechanisch über die Aushängesicherung der beiden Scharnierhälften abgefangen
werden und sich bezüglich der Auskleidung der Scharnieraugen mit Lagerbuchsen
aus wartungsfreiem Material keine deformierenden Belastungen
ergeben können.
Im einzelnen kann zweckmäßigerweise weiterhin vorgesehen sein, daß
die zapfenförmigen
Hälften des Scharnierstiftes jeweils einen im Anschluß an einen ihrer
Festlegungen im Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte dienenden Längenabschnitt
angeordneten, radial ausladenden Bund aufweisen, über welchen sie in
Kipprichtung zusätzlich an der Gewerbefläche des jeweiligen Gewerbeteiles des
Scharnierauges abgestützt sind.
Eine besondere Ausgestaltung eines aushängbaren Türscharnieres dieser Bauart
besteht weiterhin darin, daß neben einer ersten durch über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinandergreifende, an beiden
Scharnierhälften wechselseitig angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen gebildeten
Aushängesicherung eine zweite Aushängesicherung vorgesehen ist, die
durch ein mit der dem obenliegenden Gewerbeteilpaar zugeordneten Hälfte des
Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen Eingriff stehendes Sicherungselement
gebildet ist. Die zweite und zusätzliche Aushängesicherung ist zweckmäßigerweise
durch ein mit der dem untenliegenden Gewerbeteilpaar des Scharnieres
zugeordneten Hälfte des Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen Eingriff
stehendes Sicherungselement gebildet und kann vorteilhafterweise durch
einen in eine Umfangsnut im Lagerzapfenteil der einen Scharnierstifthälfte eingreifenden
und gegen die außenliegende Oberfläche des Gewerbeteiles der
aushängbaren Scharnierhälfte abgestützten Segerring gebildet sein.
Bei einer Scharnierausbildung, bei welcher die beiden Scharnierstifthälften in
der karosserieseitigen Scharnierhälfte drehsicher aufgenommen sind, kann allerdings
auch vorgesehen sein, daß die zweite Aushängesicherung der mit der
dem untenliegenden Gewerbeteilpaar zusammenwirkenden Hälfte des Scharnierstiftes
zugeordnet ist.
In Verbindung mit einer Unterteilung des Scharnierstiftes in zwei zapfenförmige,
an jeweils einem Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte drehsicher festgelegte
Hälften ist die den einen Teil der Aushängesicherung bildende Ausnehmung
in der der Tür zugeordneten Scharnierhälfte und in gerader Fortsetzung
des Gewerbeteilfreischnittes ihres oberen Gewerbeteiles ausgebildet.
Ausgehend von der Tatsache, daß der für das Aushängen bzw. Einhängen der
Fahrzeugtür verfügbare, gegebenenfalls relativ geringe Freiraum durch die
konstruktiven Gegebenheiten der Fahrzeugtür und der Türöffnung in der Fahrzeugkarosserie
sowie der Lage und Anordnung der Türscharniere nahezu unumgänglich
vorgezeichnet ist, besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
darin, daß die beiden zapfenförmigen Hälften des Scharnierstiftes an der
an der Karosserie anzuschlagenden Scharnierhälfte drehsicher festgelegt sind.
Die durch die erfindungsgemäße Gestaltung eines aushängbaren Türscharnieres
hinsichtlich einer großen Stabilität in Querrichtung und zugleich eines geringen
Aushubweges erreichten Vorteile werden jedoch auch durch die Umkehr der
Anordnung der drehsicheren Festlegung der Scharnierstifthälften nicht be
einträchtigt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger
in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aushängbaren Türscharnieres;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise Teilansicht einer zusätzlichen
Ausgestaltungsform des Scharnieres nach Fig. 1, im
vergrößerten Maßstab;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Gestaltungsform eines
aushängbaren Türscharnieres;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Türscharnier gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltungs
form des Türscharnieres gemäß Fig. 4 im vergrößerten
Maßstab;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Gestaltungsform eines
oberen Türscharnieres;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausgestaltungsvariante des zuge
hörigen unteren Türscharnieres;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer anderen Gestaltungsform eines
aushängbaren Türscharnieres;
Fig. 10 eine Draufsicht zur Gestaltungsform eines aushängbaren
Türscharnieres gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Teil-Schnittansicht zu Fig. 9.
Ein aushängbares Türscharnier umfaßt bei allen gezeigten Aus
führungsbeispielen einen an der Fahrzeugkarosserie 1 anzuschla
genden Scharnierflügel 2 und einen an der Tür 3 anzuschlagenden
Scharnierflügel 4 sowie zwei Scharnierstifthälften 5 und 6
und schließlich eine erste durch einen an der Scharnierhälfte
2 ausgebildeten Vorsprung 7 und eine an der anderen Scharnier
hälfte 4 angeordnete Ausnehmung 8 gebildete, über den zugelas
senen Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin wirksame
Aushängesicherung.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die beiden Scharnierstifthälften 5 und 6 jeweils
in Augenbohrungen 9 und 10 der Gewerbeteile 11 und 12 der an
der Fahrzeugkarosserie anzuschlagenden Scharnierhälfte 2 ver
mittels einer axial gerichteten Umfangsrändel 13 drehsicher
festgelegt. Im Anschluß an ihren mit der Umfangsrändel 13
ausgestatteten Längenabschnitt weisen die Scharnierstifthälften
5 und 6 jeweils einen radial ausladenden Bund 14 auf, über
welchen sie an der jeweiligen Oberfläche 15 der Gewerbeteile
11 und 12 zusätzlich abgestützt sind. In den Scharnieraugen
bohrungen 16 der Gewerbeteile 17 und 18 der an der Fahrzeugtür
3 anzuschlagenden Scharnierhälfte 4 sind die Scharnierstift
hälften 5 und 6 über ihre Lagerzapfen bildenden Abschnitte
19 jeweils vermittels einer Lagerbuchse 20 aus wartungsfreiem
Lagermaterial aufgenommen, wobei die Lagerbuchse 20 jeweils
als Kragenbuchse ausgebildet ist. Bei der in der Fig. 3 darge
stellten Weiterbildung ist darüber hinaus noch vorgesehen,
daß der dem oberen Gewerbeteilpaar 11, 18 zugeordnete Lagerzapfen
19 der oberen Scharnierstifthälfte 5 mit einer zusätzlichen,
lösbaren Aushängesicherung in Form eines in eine Radialnut
21 des Lagerzapfens 19 eingreifenden Segerringes 22 versehen
ist.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die zusätzliche Aushängesicherung durch einen in eine Axialbohr
ung 23 des Lagerzapfens 19 einschraubbare und an der außenlie
genden Oberfläche des oberen Gewerbeteiles 18 anliegende Schraube
34 gebildet.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die beiden Scharnierstifthälften 5 und 6 jeweils
in den Gewerbeteilen 17 und 18 der an der Fahrzeugtür 3 zu
befestigenden Scharnierhälfte 4 über eine Umfangsrändel 13
drehsicher gelagert und greifen mit Lagerzapfen 19 unter Zwischen
schaltung von Lagerbuchsen 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial
in Augenbohrungen in den Gewerbeteilen 11 und 12 der an der
Fahrzeugkarosserie 1 befestigten Scharnierhälfte 2 ein.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die dem oberen Gewerbeteilpaar 11, 14 der beiden Scharnierhälf
ten 2 und 4 zugeordnete Scharnierstifthälfte 5 in einer Augen
bohrung 10 des Gewerbeteiles 11 der an der Fahrzeugkarosserie
1 anzuschlagenden Scharnierhälfte 2 vermittels einer axial
gerichteten Umfangsrändel 13 drehsicher gelagert und greift
in die Scharnieraugenbohrung 16 des Gewerbeteiles 14 der an
der Tür anzuschlagenden Scharnierhälfte 4 vermittels einer
Lagerbuchse 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial ein. Die untere
Hälfte 6 des Scharnierstiftes greift über den Zapfenteil 19
unter Zwischenschaltung einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem
Material 20 in eine Augenbohrung 16 des Gewerbeteiles 17 ein.
Im Gewerbeteil 12 der an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigten
Scharnierhälfte 2 ist die untere Hälfte 6 des Scharnierstiftes
vermittels eines Konusses 24 und einer axial gerichteten Spann
schraube 25 drehsicher festgelegt, wobei der Konus 24 in eine
entsprechend konisch gestaltete Aufweitung 26 der Scharnierau
genbohrung 9 eingreift und der Kopf 27 der Spannschraube 25
gegen die außenliegende Oberfläche 28 des Gewerbeteiles 12
abgestützt ist.
Bei dem in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die untere Hälfte 6 des Scharnierstiftes in der Augenbohrung
16 des unteren Gewerbeteiles 17 der an der Fahrzeugtür 3 befestig
baren Scharnierhälfte 4 vermittels einer axial gerichteten
Umfangsrändelung 13 festgelegt und greift unter Zwischenschaltung
einer Lagerbuchse 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial mit seinem
Lagerzapfenteil 19 in eine Augenbohrung 9 des unteren Gewerbe
teiles der an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigbaren Scharnierhälf
te 2 ein.
Die obere Hälfte 5 des Scharnierstiftes ist hierbei vermittels
eines Konusses 24 und einer axial gerichteten Spannschraube
25 in der Augenbohrung 16 des oberen Gewerbeteiles 14 der an
der Fahrzeugtür zu befestigenden Scharnierhälfte 4 drehsicher
festgelegt, wobei der Konus 24 mit einer entsprechend konischen
Erweiterung 26 der Augenbohrung 16 zusammenwirkt und der Kopf
27 der Spannschraube 25 an der äußeren Oberfläche 29 des Gewerbe
teiles 14 abgestützt ist.
Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbei
spiel sind die beiden Hälften 5 und 6 des Scharnierstiftes jeweils mit Preßsitz drehsicher in den
Scharnieraugenbohrungen 16 der an der Fahrzeugtür 3 anzu
schlagenden Scharnierhälfte 4 aufgenommen und greifen über ihren Lager
zapfenteil 19 unter Zwischenschaltung von Lagerbuchsen 20 aus
wartungsfreiem Lagermaterial jeweils in Scharnieraugenbohrungen
9 und 10 der an der Fahrzeugkarosserie 1 zu befestigenden Schar
nierhälfte 2 ein. Zusätzlich zu einer Preßsitzanordnung in den Scharnieraugenbohrungen 16
der Scharnierhälfte 4 sind die Scharnierstifthälften 5 und 6
in den Gewerbeteilen 17 und 18 der Schar
nierhälfte 4 noch durch radial gerichtete Madenschrauben 30 gegen eine Drehung
in Umfangsrichtung gesichert.
Bei den in den Fig. 7 und 9 dargestellten Ausführungsbei
spielen ist die jeweils untenliegende Scharnierstifthälfte
mit einer zusätzlichen, durch einen in eine Umfangsnut des
Lagerzapfenteiles 19 eingreifenden Segerring gebildeten Aus
hängesicherung versehen. Bei der in der Fig. 8 dargestellten
Ausführungsform ist diese zusätzliche Aushängesicherung der
oberen Hälfte 5 des Scharnierstiftes zugeordnet.
Claims (6)
1. Aushängbares Türscharnier für Kraftwagentüren, bestehend
aus zwei jeweils
an einem der Türanordnungsteile befestigbaren Scharnierhälften,
deren Augenbohrungen aufweisende Gewerbeteile bei zusammengesetztem
Scharnier ineinandergreifen und von einem Scharnierstift durchsetzt
sind und bei dem die beiden Scharnierhälften über den zulässigen Betriebsschwenkwinkelbereich
des Scharnieres hin mittels wechselseitig an
den Scharnierhälften angeordneter, ineinandergreifender Vorsprünge und
Ausnehmungen gegen Aushängen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Scharnierhälfte (2 und 4) zwei voneinander beabstandete Gewerbeteile
(11, 12 bzw. 17, 18) aufweist und daß der Schwenkstift in zwei zapfenförmige
Hälften (5 und 6) unterteilt ist, die an jeweils einem Gewerbeteil
der einen Scharnierhälfte (2 bzw. 4) drehsicher festgelegt sind.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zapfenförmigen Hälften (6 und 6) des Scharnierstiftes jeweils einen im
Anschluß an einen ihrer Festlegung im Gewerbeteil (11, 12 bzw. 17, 18) der
einen Scharnierhälfte (2 oder 4) dienenden Längenabschnitt
angeordneten radial ausladenden Bund (14) aufweisen.
3. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß neben einer ersten durch über den Betriebsschwenkwinkelbereich des
Scharnieres hin ineinandergreifende, an beiden Scharnierhälften (2 und
4) wechselseitig angeordnete Vorsprünge (7) und Ausnehmungen (8) gebildeten
Aushängesicherung eine zweite Aushängesicherung vorgesehen
ist, die durch ein mit der dem obenliegenden Gewerbeteilpaar (11 und 18)
zugeordneten Hälfte (5) des Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen
Eingriff stehendes Sicherungselement (22 bzw. 25) gebildet ist.
4. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß neben einer ersten durch über den Betriebsschwenkwinkelbereich
des Scharnieres hin ineinandergreifende, an beiden Scharnierhälften (2
und 4) wechselseitig angeordnete Vorsprünge (7) und Ausnehmungen (8)
gebildeten Aushängesicherung eine zweite Aushängesicherung vorgesehen
ist, die durch ein mit der dem untenliegenden Gewebeteilpaar (12, 17)
zugeordneten Hälfte (6) des Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen
Eingriff stehendes Sicherungselement (22, 25) gebildet ist.
5. Türscharnier nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzliche Aushängesicherung durch einen in eine Umfangsnut
im Lagerzapfenteil (19) der einen Scharnierstifthälfte (5 oder 6) eingreifenden
Segerring (22) gebildet ist.
6. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil
der Aushängesicherung bildende Ausnehmung (8) in der der Tür (3) zugeordneten
Scharnierhälfte (4) in gerader Fortsetzung des Gewerbeteilfreischnittes
ihres oberen Gewerbeteiles (18) ausgebildet ist.
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