DE3644576C2 - Aushängbares Türschanier für Kraftwagentüren - Google Patents

Aushängbares Türschanier für Kraftwagentüren

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Türscharnier für Kraftwagentüren, bestehend aus zwei jeweils an einem der Türanordnungsteile befestigbaren Scharnierhälften, deren Augenbohrungen aufweisende Gewerbeteile bei zusammengesetztem Scharnier ineinandergreifen und von einem Scharnierstift durchsetzt sind und bei dem die beiden Scharnierhälften über den zulässigen Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin mittels wechselseitig an den Scharnierhälften angeordneter, ineinandergreifender Vorsprünge und Ausnehmungen gegen Aushängen gesichert sind.
Der moderne Automobilbau ist aus Rationalisierungsgründen dazu übergegangen, die Türen eines Fahrzeuges bereits im Rohbauzustand der Fahrzeugkarosserie in diese einzupassen, wozu die beiden Hälften der erforderlichen Türscharniere sowohl an der Tür, als auch an der Fahrzeugkarosserie bleibend befestigt werden müssen, um eine unverrückbare Justierlage der Fahrzeugtür innerhalb der Karosserie gewährleisten zu können. Für die weitere Fertigung ist dann jedoch das Verbleiben der Fahrzeugtüren an der Fahrzeugkarosserie weniger günstig, so daß im zunehmenden Umfange aushängbare Türscharniere verwendet werden, um die Türen zwar einerseits bereits in der Rohkarosserie in einer justierten Fixlage festlegen zu können, andererseits die Türen aber für die weitere Fertigung und insbesondere den Einbau der Innenausstattung vom Fahrzeug trennen und erst im Rahmen der Endmontage wieder an das Fahrzeug anfügen zu können. Für diesen Zweck ist auch bereits eine Reihe von Vorschlägen für die Gestaltung aushängbarer Türscharniere bekannt, wobei eine erste Gattung aushängbarer Türscharniere vorsieht, daß die beiden Scharnierhälften durch Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Scharnierstiftes trennbar bzw. zusammensetzbar sind. Diese Bauart aushängbarer Türscharniere zeichnet sich zum einen dadurch aus, daß das einzelne Türscharnier in Querrichtung sehr stabil ausgebildet werden und zugleich praktisch ohne Hubweg getrennt werden kann. Angesichts des hohen Gewichtes fertiger Fahrzeugtüren erweist sich jedoch diese Bauart aushängbarer Türscharniere trotz des Umstandes, daß außerdem auch noch auf eine besondere Aushängesicherung verzichtet werden kann, als ungünstig, da das Einsetzen der Fahrzeugtüren in die fertige Karosserie einen erheblichen Arbeitsaufwand erfordert.
Bei einer anderen Gattung aushängbarer Türscharniere für Kraftfahrzeugtüren (DE-OS 34 05 082) ist vorgesehen, daß ein einziger an der einen Scharnierhälfte bleibend mit Laufsitz und wartungsfrei gelagerter Scharnierstift in eine einzige Augenbohrung der anderen Scharnierhälfte einführbar ist und daß die beiden Scharnierhälften bei zusammengesetztem Scharnier über dessen Betriebsschwenkwinkelbereich hin mittels einer durch an beiden Scharnierhälften wechselseitig angeordneter Vorsprünge und Ausnehmungen gebildeten Aushängesicherung gegen unbeabsichtigtes Aushängen gesichert sind. Nachteilig ist bei dieser Bauart zunächst, daß die gegenseitige Eingriffshöhe zwischen Scharnierstift und Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte verhältnismäßig lang sein muß, woraus zum einen ein großer Aushubweg und zum anderen eine Verringerung der Stabilität des Scharnieres in Querrichtung resultiert. Ferner muß beim Einhängen der Fahrzeugtür der Scharnierstift mit dem Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte in drehsicheren Eingriff gebracht werden, was sich einerseits hinsichtlich der Ausbildung der Scharnieraugenbohrung und des Scharnierstiftes und andererseits hinsichtlich des Einfädelvorganges für den verhältnismäßig langen Scharnierstift als nachteilig erweist, zumal es schwierig ist, beim Einfädeln einer verhältnismäßig schweren Tür und im vergleichsweise großen Abstand voneinander befindlichen relativ langen Scharnierstiften die gegenseitigen Eingriffsmittel zur drehsicheren Festlegung des Scharnierstiftes in der aushängbaren Scharnierhälfte zuverlässig miteinander in Eingriff zu bringen.
Die Problematik einer drehsicheren Verbindung von Scharnierstift und Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte wird bei einer anderen bekannten Bauart aushängbarer Türscharniere (DE-OS 34 01 252) dadurch vermieden, daß die wartungsfreie Lagerung im Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte angeordnet ist, jedoch wird dabei in Kauf genommen, daß die wartungsfreie Lagerung beim Wiedereinhängen der Türe beschädigt oder gar zerstört wird. Darüber hinaus kann auch diese Maßnahme nichts zur Verringerung des Aushubweges oder zur Erhöhung der Stabilität des Scharnieres in Querrichtung beitragen.
Türscharniere für die Seitentüren stellen ein wesentliches Sicherheitselement im Karosseriebau dar, weil sie im Falle eines Seitenaufpralles sehr große Kräfte in Querrichtung aufnehmen bzw. übertragen müssen, um ein Herausfallen der Seitentüren zu vermeiden, weshalb bei ihrer Ausbildung auf eine größtmögliche Stabilität, auch des einzelnen Scharnieres, in Querrichtung geachtet werden muß.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Scharnier nach dem Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, ein stabiles aus zwei Scharnierhälften bestehendes Scharnier der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß bei hoher Stabilität es trotzdem nach kurzem Aushubweg getrennt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Scharnierhälfte zwei voneinander beabstandete Gewerbeteile aufweist und daß der Scharnierstift in zwei zapfenförmige Hälften unterteilt ist, die an jeweils einem Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte drehsicher festgelegt sind.
Die Unterteilung des Scharnierstiftes in zwei jeweils für sich an den Gewerbeteilen der einen Scharnierhälfte drehsicher festgelegte zapfenförmige Hälften ermöglicht bei einer sehr kurzen Ausbildung der das Drehlager bildenden Abschnitte der Scharnierstifthälften eine exzellente Stabilität des Scharnieres in Querrichtung und zugleich auch einen kurzen Aushubweg, was bei hoher Stabilität des Scharnieres ein leichtes Wiedereinhängen der Fahrzeugtür, auch dann gewährleistet, wenn zur Herstellung einer wartungsfreien Lagerung die Scharnieraugenbohrungen der aushängbaren Scharnierhälfte mit Lagerbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial ausgekleidet sind. Vorteilhaft ist dabei zugleich auch, daß angesichts der Kürze der die Lagerung bildenden Längenabschnitte der Scharnierstifthälften keinerlei Gefahr einer Beschädigung oder gar Zerstörung der Lagerbuchsen beim Wiedereinhängen der Türe besteht. Die Anordnung der Lagerbuchsen aus wartungsfreiem Lagermaterial in den Augenbohrungen der aushängbaren Scharnierhälfte hat weiterhin den Vorteil, daß diese selbst wie auch die Scharnierstifthälften in der anderen Scharnierhälfte bleibend vormontiert werden können, wobei das Vormontieren sowohl der Scharnierstifthälften als auch der Lagerbuchsen in einem automatischen Maschinen- Arbeitsgang vorgenommen werden kann. Um bei dieser Anordnung die Lagerbuchsen bleibend vor einseitigen, aus dem Türgewicht resultierenden Belastungen durch die Scharnierstifthälften zu bewahren, ist weiterhin vorgesehen, daß die einen Teil der Aushängesicherung bildende Ausnehmung in der der Tür zugeordneten Scharnierhälfte in gerader Fortsetzung des Gewerbeteilfreischnittes ihres oberen Gewerbeteiles ausgebildet ist, so daß nennenswerte Kippkräfte mechanisch über die Aushängesicherung der beiden Scharnierhälften abgefangen werden und sich bezüglich der Auskleidung der Scharnieraugen mit Lagerbuchsen aus wartungsfreiem Material keine deformierenden Belastungen ergeben können.
Im einzelnen kann zweckmäßigerweise weiterhin vorgesehen sein, daß die zapfenförmigen Hälften des Scharnierstiftes jeweils einen im Anschluß an einen ihrer Festlegungen im Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte dienenden Längenabschnitt angeordneten, radial ausladenden Bund aufweisen, über welchen sie in Kipprichtung zusätzlich an der Gewerbefläche des jeweiligen Gewerbeteiles des Scharnierauges abgestützt sind.
Eine besondere Ausgestaltung eines aushängbaren Türscharnieres dieser Bauart besteht weiterhin darin, daß neben einer ersten durch über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinandergreifende, an beiden Scharnierhälften wechselseitig angeordnete Vorsprünge und Ausnehmungen gebildeten Aushängesicherung eine zweite Aushängesicherung vorgesehen ist, die durch ein mit der dem obenliegenden Gewerbeteilpaar zugeordneten Hälfte des Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen Eingriff stehendes Sicherungselement gebildet ist. Die zweite und zusätzliche Aushängesicherung ist zweckmäßigerweise durch ein mit der dem untenliegenden Gewerbeteilpaar des Scharnieres zugeordneten Hälfte des Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen Eingriff stehendes Sicherungselement gebildet und kann vorteilhafterweise durch einen in eine Umfangsnut im Lagerzapfenteil der einen Scharnierstifthälfte eingreifenden und gegen die außenliegende Oberfläche des Gewerbeteiles der aushängbaren Scharnierhälfte abgestützten Segerring gebildet sein.
Bei einer Scharnierausbildung, bei welcher die beiden Scharnierstifthälften in der karosserieseitigen Scharnierhälfte drehsicher aufgenommen sind, kann allerdings auch vorgesehen sein, daß die zweite Aushängesicherung der mit der dem untenliegenden Gewerbeteilpaar zusammenwirkenden Hälfte des Scharnierstiftes zugeordnet ist.
In Verbindung mit einer Unterteilung des Scharnierstiftes in zwei zapfenförmige, an jeweils einem Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte drehsicher festgelegte Hälften ist die den einen Teil der Aushängesicherung bildende Ausnehmung in der der Tür zugeordneten Scharnierhälfte und in gerader Fortsetzung des Gewerbeteilfreischnittes ihres oberen Gewerbeteiles ausgebildet.
Ausgehend von der Tatsache, daß der für das Aushängen bzw. Einhängen der Fahrzeugtür verfügbare, gegebenenfalls relativ geringe Freiraum durch die konstruktiven Gegebenheiten der Fahrzeugtür und der Türöffnung in der Fahrzeugkarosserie sowie der Lage und Anordnung der Türscharniere nahezu unumgänglich vorgezeichnet ist, besteht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß die beiden zapfenförmigen Hälften des Scharnierstiftes an der an der Karosserie anzuschlagenden Scharnierhälfte drehsicher festgelegt sind. Die durch die erfindungsgemäße Gestaltung eines aushängbaren Türscharnieres hinsichtlich einer großen Stabilität in Querrichtung und zugleich eines geringen Aushubweges erreichten Vorteile werden jedoch auch durch die Umkehr der Anordnung der drehsicheren Festlegung der Scharnierstifthälften nicht be­ einträchtigt.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aushängbaren Türscharnieres;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine ausschnittweise Teilansicht einer zusätzlichen Ausgestaltungsform des Scharnieres nach Fig. 1, im vergrößerten Maßstab;
Fig. 4 eine Seitenansicht einer anderen Gestaltungsform eines aushängbaren Türscharnieres;
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Türscharnier gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht einer weiteren Ausgestaltungs­ form des Türscharnieres gemäß Fig. 4 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer weiteren Gestaltungsform eines oberen Türscharnieres;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Ausgestaltungsvariante des zuge­ hörigen unteren Türscharnieres;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer anderen Gestaltungsform eines aushängbaren Türscharnieres;
Fig. 10 eine Draufsicht zur Gestaltungsform eines aushängbaren Türscharnieres gemäß Fig. 9;
Fig. 11 eine Teil-Schnittansicht zu Fig. 9.
Ein aushängbares Türscharnier umfaßt bei allen gezeigten Aus­ führungsbeispielen einen an der Fahrzeugkarosserie 1 anzuschla­ genden Scharnierflügel 2 und einen an der Tür 3 anzuschlagenden Scharnierflügel 4 sowie zwei Scharnierstifthälften 5 und 6 und schließlich eine erste durch einen an der Scharnierhälfte 2 ausgebildeten Vorsprung 7 und eine an der anderen Scharnier­ hälfte 4 angeordnete Ausnehmung 8 gebildete, über den zugelas­ senen Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin wirksame Aushängesicherung.
Bei dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind die beiden Scharnierstifthälften 5 und 6 jeweils in Augenbohrungen 9 und 10 der Gewerbeteile 11 und 12 der an der Fahrzeugkarosserie anzuschlagenden Scharnierhälfte 2 ver­ mittels einer axial gerichteten Umfangsrändel 13 drehsicher festgelegt. Im Anschluß an ihren mit der Umfangsrändel 13 ausgestatteten Längenabschnitt weisen die Scharnierstifthälften 5 und 6 jeweils einen radial ausladenden Bund 14 auf, über welchen sie an der jeweiligen Oberfläche 15 der Gewerbeteile 11 und 12 zusätzlich abgestützt sind. In den Scharnieraugen­ bohrungen 16 der Gewerbeteile 17 und 18 der an der Fahrzeugtür 3 anzuschlagenden Scharnierhälfte 4 sind die Scharnierstift­ hälften 5 und 6 über ihre Lagerzapfen bildenden Abschnitte 19 jeweils vermittels einer Lagerbuchse 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial aufgenommen, wobei die Lagerbuchse 20 jeweils als Kragenbuchse ausgebildet ist. Bei der in der Fig. 3 darge­ stellten Weiterbildung ist darüber hinaus noch vorgesehen, daß der dem oberen Gewerbeteilpaar 11, 18 zugeordnete Lagerzapfen 19 der oberen Scharnierstifthälfte 5 mit einer zusätzlichen, lösbaren Aushängesicherung in Form eines in eine Radialnut 21 des Lagerzapfens 19 eingreifenden Segerringes 22 versehen ist.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zusätzliche Aushängesicherung durch einen in eine Axialbohr­ ung 23 des Lagerzapfens 19 einschraubbare und an der außenlie­ genden Oberfläche des oberen Gewerbeteiles 18 anliegende Schraube 34 gebildet.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind die beiden Scharnierstifthälften 5 und 6 jeweils in den Gewerbeteilen 17 und 18 der an der Fahrzeugtür 3 zu befestigenden Scharnierhälfte 4 über eine Umfangsrändel 13 drehsicher gelagert und greifen mit Lagerzapfen 19 unter Zwischen­ schaltung von Lagerbuchsen 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial in Augenbohrungen in den Gewerbeteilen 11 und 12 der an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigten Scharnierhälfte 2 ein.
Bei dem in der Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die dem oberen Gewerbeteilpaar 11, 14 der beiden Scharnierhälf­ ten 2 und 4 zugeordnete Scharnierstifthälfte 5 in einer Augen­ bohrung 10 des Gewerbeteiles 11 der an der Fahrzeugkarosserie 1 anzuschlagenden Scharnierhälfte 2 vermittels einer axial gerichteten Umfangsrändel 13 drehsicher gelagert und greift in die Scharnieraugenbohrung 16 des Gewerbeteiles 14 der an der Tür anzuschlagenden Scharnierhälfte 4 vermittels einer Lagerbuchse 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial ein. Die untere Hälfte 6 des Scharnierstiftes greift über den Zapfenteil 19 unter Zwischenschaltung einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem Material 20 in eine Augenbohrung 16 des Gewerbeteiles 17 ein. Im Gewerbeteil 12 der an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigten Scharnierhälfte 2 ist die untere Hälfte 6 des Scharnierstiftes vermittels eines Konusses 24 und einer axial gerichteten Spann­ schraube 25 drehsicher festgelegt, wobei der Konus 24 in eine entsprechend konisch gestaltete Aufweitung 26 der Scharnierau­ genbohrung 9 eingreift und der Kopf 27 der Spannschraube 25 gegen die außenliegende Oberfläche 28 des Gewerbeteiles 12 abgestützt ist.
Bei dem in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die untere Hälfte 6 des Scharnierstiftes in der Augenbohrung 16 des unteren Gewerbeteiles 17 der an der Fahrzeugtür 3 befestig­ baren Scharnierhälfte 4 vermittels einer axial gerichteten Umfangsrändelung 13 festgelegt und greift unter Zwischenschaltung einer Lagerbuchse 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial mit seinem Lagerzapfenteil 19 in eine Augenbohrung 9 des unteren Gewerbe­ teiles der an der Fahrzeugkarosserie 1 befestigbaren Scharnierhälf­ te 2 ein.
Die obere Hälfte 5 des Scharnierstiftes ist hierbei vermittels eines Konusses 24 und einer axial gerichteten Spannschraube 25 in der Augenbohrung 16 des oberen Gewerbeteiles 14 der an der Fahrzeugtür zu befestigenden Scharnierhälfte 4 drehsicher festgelegt, wobei der Konus 24 mit einer entsprechend konischen Erweiterung 26 der Augenbohrung 16 zusammenwirkt und der Kopf 27 der Spannschraube 25 an der äußeren Oberfläche 29 des Gewerbe­ teiles 14 abgestützt ist.
Bei dem in den Fig. 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbei­ spiel sind die beiden Hälften 5 und 6 des Scharnierstiftes jeweils mit Preßsitz drehsicher in den Scharnieraugenbohrungen 16 der an der Fahrzeugtür 3 anzu­ schlagenden Scharnierhälfte 4 aufgenommen und greifen über ihren Lager­ zapfenteil 19 unter Zwischenschaltung von Lagerbuchsen 20 aus wartungsfreiem Lagermaterial jeweils in Scharnieraugenbohrungen 9 und 10 der an der Fahrzeugkarosserie 1 zu befestigenden Schar­ nierhälfte 2 ein. Zusätzlich zu einer Preßsitzanordnung in den Scharnieraugenbohrungen 16 der Scharnierhälfte 4 sind die Scharnierstifthälften 5 und 6 in den Gewerbeteilen 17 und 18 der Schar­ nierhälfte 4 noch durch radial gerichtete Madenschrauben 30 gegen eine Drehung in Umfangsrichtung gesichert.
Bei den in den Fig. 7 und 9 dargestellten Ausführungsbei­ spielen ist die jeweils untenliegende Scharnierstifthälfte mit einer zusätzlichen, durch einen in eine Umfangsnut des Lagerzapfenteiles 19 eingreifenden Segerring gebildeten Aus­ hängesicherung versehen. Bei der in der Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist diese zusätzliche Aushängesicherung der oberen Hälfte 5 des Scharnierstiftes zugeordnet.

Claims (6)

1. Aushängbares Türscharnier für Kraftwagentüren, bestehend aus zwei jeweils an einem der Türanordnungsteile befestigbaren Scharnierhälften, deren Augenbohrungen aufweisende Gewerbeteile bei zusammengesetztem Scharnier ineinandergreifen und von einem Scharnierstift durchsetzt sind und bei dem die beiden Scharnierhälften über den zulässigen Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin mittels wechselseitig an den Scharnierhälften angeordneter, ineinandergreifender Vorsprünge und Ausnehmungen gegen Aushängen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scharnierhälfte (2 und 4) zwei voneinander beabstandete Gewerbeteile (11, 12 bzw. 17, 18) aufweist und daß der Schwenkstift in zwei zapfenförmige Hälften (5 und 6) unterteilt ist, die an jeweils einem Gewerbeteil der einen Scharnierhälfte (2 bzw. 4) drehsicher festgelegt sind.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenförmigen Hälften (6 und 6) des Scharnierstiftes jeweils einen im Anschluß an einen ihrer Festlegung im Gewerbeteil (11, 12 bzw. 17, 18) der einen Scharnierhälfte (2 oder 4) dienenden Längenabschnitt angeordneten radial ausladenden Bund (14) aufweisen.
3. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer ersten durch über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinandergreifende, an beiden Scharnierhälften (2 und 4) wechselseitig angeordnete Vorsprünge (7) und Ausnehmungen (8) gebildeten Aushängesicherung eine zweite Aushängesicherung vorgesehen ist, die durch ein mit der dem obenliegenden Gewerbeteilpaar (11 und 18) zugeordneten Hälfte (5) des Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen Eingriff stehendes Sicherungselement (22 bzw. 25) gebildet ist.
4. Türscharnier nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer ersten durch über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinandergreifende, an beiden Scharnierhälften (2 und 4) wechselseitig angeordnete Vorsprünge (7) und Ausnehmungen (8) gebildeten Aushängesicherung eine zweite Aushängesicherung vorgesehen ist, die durch ein mit der dem untenliegenden Gewebeteilpaar (12, 17) zugeordneten Hälfte (6) des Scharnierstiftes im lösbaren formschlüssigen Eingriff stehendes Sicherungselement (22, 25) gebildet ist.
5. Türscharnier nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Aushängesicherung durch einen in eine Umfangsnut im Lagerzapfenteil (19) der einen Scharnierstifthälfte (5 oder 6) eingreifenden Segerring (22) gebildet ist.
6. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Teil der Aushängesicherung bildende Ausnehmung (8) in der der Tür (3) zugeordneten Scharnierhälfte (4) in gerader Fortsetzung des Gewerbeteilfreischnittes ihres oberen Gewerbeteiles (18) ausgebildet ist.
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DE3405082A1 (de) * 1984-02-13 1985-08-14 Ed. Scharwächter GmbH & Co KG, 5630 Remscheid Aushaengbares tuerscharnier

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