DE3424331A1 - Aushaengbares tuerscharnier fuer kraftwagentueren - Google Patents
Aushaengbares tuerscharnier fuer kraftwagentuerenInfo
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Description
Beschreibung :
Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Türscharnier für Kraftwagentüren, bestehend aus einer
ersten an einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, ein Scharnierauge aufweisenden und einer
zweiten, am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls ein Scharnierauge aufweisenden Scharnierhälfte
sowie einen in die Scharnieraugen..beider Scharnierhälften
eingreifenden und mit einem dep Scharnieraugen drehsicher verbindbaren Scharnierstift, der über
einen Teil seiner Länge hin im Scharnierauge der einen Scharnierhälfte mittels einer Buchse aus Lagermaterial
mit Laufsitz, jedoch gegen ein Wandern in axialer Richtung gesichert gelagert ist und bei dem die beiden Scharnierhälften lediglich über einen vorbestimmten Betriebs-Schwenkwinkelbereich hin über wechselseitig angeordnete, in Umfangsrichtung begrenzte und über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinander greifende Ausladungen und Ausnehmungen in axialer Richtung miteinander verriegelt sind und wobei der in das Scharnierauge der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte eingreifende Abschnitt des Scharnierstiftes einen kurzen ^'abgeschrägten, stirnverzahnten Kragen sowie die zweite Scharnierhälfte eine entsprechende Gegenprofilierung an der unteren Stirnseite des Scharnierauges aufweisen.
mit Laufsitz, jedoch gegen ein Wandern in axialer Richtung gesichert gelagert ist und bei dem die beiden Scharnierhälften lediglich über einen vorbestimmten Betriebs-Schwenkwinkelbereich hin über wechselseitig angeordnete, in Umfangsrichtung begrenzte und über den Betriebsschwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinander greifende Ausladungen und Ausnehmungen in axialer Richtung miteinander verriegelt sind und wobei der in das Scharnierauge der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte eingreifende Abschnitt des Scharnierstiftes einen kurzen ^'abgeschrägten, stirnverzahnten Kragen sowie die zweite Scharnierhälfte eine entsprechende Gegenprofilierung an der unteren Stirnseite des Scharnierauges aufweisen.
Aushängbare Türscharniere werden in der modernen Serienproduktion von Kraftfahrzeugen angewandt, um die Türen
bereits in deren Rohbau in die Fahrzeugkarosserie
einpassen und einjustieren zu können, sie dann während der Montage und der Ausrüstung des Fahrzeuges von der Fahrzeugkarosserie abnehmen zu können und schließlich
einpassen und einjustieren zu können, sie dann während der Montage und der Ausrüstung des Fahrzeuges von der Fahrzeugkarosserie abnehmen zu können und schließlich
-7-
■ -7-- ■;
den Vorteil zu erreichen, daß die Türen nach Beendigung der Fahrzeugausrüstung ohne jegliche Justierarbeiten
oder sonstige Nacharbeiten in ihrer ursprünglich zum Türausschnitt der Fahrzeugkarosserie exakt fluchtend
eingepaßten Lage wieder in die Fahrzeugkarosserie einsetzen zu können. Eine derartige Abnehmbarkeit der
Fahrzeugtüren während der Montage der Ausrüstung des
Fahrzeuges bietet dabei insbesondere den Vorteil einer leichteren und zeitsparenderen Zugänglichkeit des Fahrzeuginnenraumes
während der Montagearbeiten. Bekannte aushängbare Türscharniere bestehen dabei aus zwei Scharnierhälften,
von denen jede an einem der Türanordnungsteile, Tür oder Türholm bereits im Rohbau der Fahrzeugkarosserie
unverrückbar und in einer der vollständig einjustierten Lage der Fahrzeugtür entsprechenden Stellung
befestigt wird und von denen eine den Scharnierstift samt seiner wartungsfreien Lagerung aufnimmt. Im Unterschied
zu solchen aushängbaren Türscharnieren, bei denen zwecks Trennung des Türscharnieres der Scharnierstift
entfernt werden muß, bieten trennbare Türscharniere dieser Bauart den Vorzug, daß das Wiedereinhängen der
Fahrzeugtüren leichter durchzuführen ist, da der Scharnierstift
in der einen Scharnierhälfte bleibend gelagert ist. Auch kann die wartungsfreie Lagerung des Scharnierstiftes
baulich einfacher gestaltet werden. Da aber bei derartigen aushängbaren Türscharnieren der
Scharnierstift grundsätzlich in der einen Scharnierhälfte und dort wartungsfrei drehbar gelagert ist, muß
gewährleistet sein, daß sich bei eingehängtem Türscharnier eine einwandfreie Mitnahme des Scharnierstiftes
durch die zweite, aushängbare Scharnierhälfte ergibt,
wenn die Fahrzeugtür geöffnet oder geschlossen wird. Diese Mitnahme des Scharnierstiftes durch die zweite,
aushängbare Scharnierhälfte wird bei einer bekannten Bauart eines aushängbaren Türscharnieres ( DE-OS 31
37 112) dadurch erreicht, daß der Scharnierstift mit einem radial ausladenden eine Türverzahnung aufwei-
-8-
senden Kragen versehen ist, während die zweite aushängbare
Scharnierhälfte an der unteren Stirnseite ihres Scharnierauges eine entsprechende stirnverzahnte Gegenprofilierung
aufweist. Stirnverzahnung und Gegenprofilierung sind dabei kegelstumpfförmig ausgebildet, um
beim Einhängen der zweiten, aushängbaren Scharnierhälfte ein selbsttätiges gegenseitiges Einrücken der Verzahnungsabschnitte zu gewährleisten. Für die Erreichung
des bestimmungsgemäßen Zweckes aushängbarer Türscharnipre
für Kraftwagentüren, ist es erforderlich, daß die dreh^-
sichere Verbindung zwischen dem Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte und dem Scharnierstift bereits
bei der ersten Drehbewegung der wieder eingehängten Fahrzeugtür erfolgt. Bei aushängbaren Türscharnieren,
bei denen die gegenseitige drehsichere Verbindung zwischen Scharnierstift und Scharnierauge der aushängbaren
Scharnierhälfte über gegensinnig ausgebildete, axial angeordnete Stirnverzahnungen erfolgt, kann es jedoch
vorkommen,daß die Verzahnungsmittel zum gegenseitigen drehsicheren Verbinden von Scharnierauge und Scharnierstifte
nicht bereits bei der ersten Drehbewegung gegeneinander verrasten, beispielsweise weil beim Einsetzen
der Fahrzeugtür jeweils die Zahnspitzen der beiden Verzahnungen aufeinander zu liegen kommen, was in der
Folge dazu führen kann, daß auch später erst zu einem nicht vorherbestimmbaren Zeitpunkt eine gegenseitige
drehsichere Verbindung zwischen Scharnierauge und Scharnierstift eintrifft. Da aber eine verspätete Herstellung
der gegenseitigen drehsicheren Verbindung zwischen Scharnierstift und Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte
nicht unbeträchtliche Nachteile nach sich zieht, muß dafür Vorsorge getroffen werden, daß die
drehsichere Verbindung zwischen Scharnierstift und Scharnierauge der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte
bereits bei der ersten Drehbewegung der wiedereingehängten Fahrzeugtür erfolgt.
-9-
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für
ein aushängbares Türscharnier der eingangs bezeichneten Bauart für Kraftwagentüren eine mit geringstmöglichem
Aufwand herstellbare, die Baugröße des Scharnieres nicht beeinflußende und bei Wiedereinsetzen der Fahrzeugtür
selbsttätig und absolut sicher wirksam werdende Einrichtung zu schaffen, die gewährleistet, daß bei
wieder eingehängter Fahrzeugtür eine drehsichere Verbindung zwischen dem Scharnierauge der zweiten aushängbaren
Scharnierhälfte und dem Scharnierstift hergestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß an der zweiten, aushängbaren Scharnierhälfte
gegen eine Federlast verschiebbare, in die Scharnieraugenbohrung hineinragende, bei zusammengefügtem Scharnier in Ausnehmungen in dem in die zweite
Scharnierhälfte eingreifenden Scharnierstiftabschnitt eingreifende, eine drehsichere Verbindung herstellende
Mitnehmermittel angeordnet sind.
Die Mitnehmermittel können dabei in verschiedener Weise ausgebildet sein, sind jedoch vorzugsweise innerhalb
der Scharnieraugenbohrung des Scharnierauges der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte untergebracht.
In bevorzugter Weise können die Mitnehmermittel durch ein einziges, gegen die Last einer Druckfeder axial
verschiebliches, mit einer einzigen Ausnehmung in dem
in die zweite Scharnierhälfte eingreifenden Scharnierstiftabschnitt zusammenwirkendes Mitnehmerteil gebildet
sein, wobei die Druckfeder und das Mitnehmerteil parallel bzw. konzentrisch zu deren Achse in der Scharnieraugenbohrung
der zweiten Scharnierhälfte angeordnet sind. Im einzelnen kann das Mitnehmerteil durch einen Flachmaterialzuschnitt
gebildet und in axial gerichteten, an die Scharnieraugenbohrung radial anschließenden
Schlitzausnehmungen in der zweiten Scharnierhälfte parallel zur Achse der Scharnieraugenbohrung ver-
-J.0-
schieblich geführt sein. Einem derartigen durch einen
Flachmaterialzuschnitt gebildeten Mitnehmerteil, welches einen von der Druckfeder umfaßten Schaftabschnitt,
an diesen anschließend einen zwei in die Führungsschlitze im Scharnierauge eingreifende Seitenausladungen aufweisenden
Führungsabschnitt und schließlich einen Verriegelungsabschnitt aufweist, ist eine Schlitzausnehmung in der
Stirnfläche des in die zweite Scharnierhälfte eingreifenden Scharnierstiftabschnittes zugeordnet.
Die das Mitnehmerteil belastende Druckfeder ist zweckmäßigerweise durch eine Spiralfeder gebildet und innerhalb
der Scharnieraugenbohrung der zweiten Scharnierhälfte angeordnet, sowie vermittels wenistens einer im
Bereich der aussenliegenden Stirnfläche des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte vorgesehenen Anlage
abgestützt. Die die das Mitnehmerteil belastende Druckfeder abstützende Anlage kann in verschiedenster Weise
ausgebildet sein. Bei einer bevorzugten, fertigungstechnisch besonders einfachen Ausführungsform ist die Abstützung
der das Mitnehmerteil belastenden Druckfeder durch zwei einander gegenüberliegend in die aussenliegende
Stirnfläche des Scharnierauges der zweiten Scharnierhälfte und unmittelbar neben dem Umfang der Scharnieraugenbohrung
eingebrachte Kerben erzeugte, in die Scharnieraugenbohrung hineinragende Vorsprünge gebildet. Zur
gleichmäßigen Abstützung der Druckfeder kann dabei weiterhin vorgesehen sein, daß die Druckfeder an den
in die Scharnieraugenbohrung hineinragenden Vorsprüngen vermittels einer Druckverteilerscheibe abgestützt ist.
Gemäß einer anderen Verwirklichungsform der Erfindung ist das Mitnehmerteil durch einen mit einer axial
gerichteten .Umfangsprofilierung versehenen Vollmaterialabschnitt gebildet und der Innenumfang der Scharnieraugenbohrung
der zweiten Scharnierhälfte im Bereich des
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Mitnehmerteiles über einen Teil der Länge der Scharnieraugenbohrung
hin gleichfalls mit einer entsprechenden axial gerichteten Umfangsprofilierung versehen, derart,
daß zwischem dem Mitnehmerteil und dem Scharnierauge
der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte eine formschlüssige drehsichere Verbindung besteht. Die das Mitnehmerteil
belastende Druckfeder kann dabei ebenfalls als Spiralfeder ausgebildet sein und ist zwecks raumsparender
Unterbringung wenigstens teilweise in einer zentralen Sacklochbohrung des Mitnehmerteiles aufgenommen. An
seiner dem Scharnierstift zugewandten Stirnfläche weist
das Mitnehmerteil wenigstens einen axial gerichteten Stegvorsprung auf, dem wenigstens eine Schlitzausnehmung
in der Stirnfläche des in die Scharnieraugenbohrung der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte eingreifenden
Scharnierstiftabschnittes zugeordnet ist.
Zur Verbesserung des gegenseitigen Einrastens zwischen Scharnierstift und Mitnehmerteil bereits bei der ersten Drehbewegung der wieder eingehängten Tür kann ausserdem auch vorgesehen sein, daß das Mitnehmerteil mehrere, insbesondere zwei aufeinander senkrecht stehend angeordnete , axial gerichtete Stegvorsprünge aufweist, denen in der Stirnfläche des in die Scharnieraugenbohrung der zweiten Soharnierhälfte eingreifenden Scharnierstiftabschnittes entsprechend angeordnete, axial gerichtete Schiitzausnehmungen zugeordnet sind. Der weiteren Erleichterung des gegenseitigen Einrastens von Scharnierstift und Mitnehmerteil dient dabei weiterhin eine besondere Ausführungsform des oder der Schlitzausnehmungen in der Stirnfläche des in die Scharnieraugenbohrung der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte hineinragenden Scharnierstiftabschnittes in der Weise, daß diese sich von der Scharnierstiftachse ausgehend zum Scharnierstiftumfang hin zunehmend erweitern.
Zur Verbesserung des gegenseitigen Einrastens zwischen Scharnierstift und Mitnehmerteil bereits bei der ersten Drehbewegung der wieder eingehängten Tür kann ausserdem auch vorgesehen sein, daß das Mitnehmerteil mehrere, insbesondere zwei aufeinander senkrecht stehend angeordnete , axial gerichtete Stegvorsprünge aufweist, denen in der Stirnfläche des in die Scharnieraugenbohrung der zweiten Soharnierhälfte eingreifenden Scharnierstiftabschnittes entsprechend angeordnete, axial gerichtete Schiitzausnehmungen zugeordnet sind. Der weiteren Erleichterung des gegenseitigen Einrastens von Scharnierstift und Mitnehmerteil dient dabei weiterhin eine besondere Ausführungsform des oder der Schlitzausnehmungen in der Stirnfläche des in die Scharnieraugenbohrung der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte hineinragenden Scharnierstiftabschnittes in der Weise, daß diese sich von der Scharnierstiftachse ausgehend zum Scharnierstiftumfang hin zunehmend erweitern.
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In der Zeichnung zeigt die ./{3
Figur 1 eine Draufsicht auf ein mit einem Mitnehmermittel versehenes aushängbares Türscharnier;
Figur 2 einen Längsschnitt durch ein aushängbares Türscharnier gemäß Figur 1 entlang der Linie
II - II;
II - II;
Figur 3 eine Stirnansicht eines aushängbaren, mit einem Mitnehmermittel versehenen Türscharnieres gemäß
Figur 1 und 2;
Figur 4 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform eines mit einem Mitnehmer versehenen,
aushängbaren Türscharnieres;
Figur 5 eine Draufsicht auf ein aushängbares Türscharnier gemäß Figur 4;
Figur 6 eine Draufsicht auf eine mögliche Gestaltungsform der Stirnfläche des in die aushängbare zweite
Scharnierhälfte eingreifenden Scharnierstiftabschnittes eines aushängbaren Scharnieres
gemäß Figur 4;
Figur 7 eine Draufsicht auf eine andere Gestaltungsform der Stirnfläche eines mit einem Mitnehmermittel
in der Scharnieraugenbohrung der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte zusammenwirkenden
Scharnierstiftes;
Figur 8 eine Seitenansicht einer weiteren Gestaltungsform eines aushängbaren, mit einem Mitnehmermittel
versehenen Türscharnieres;
Figur 9 eine Draufsicht auf die untere Stirnfläche des Mitnehmermittels eines aushängbaren Türscharnieres
gemäß-Figur 8.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann an Stelle wechselweise zwischen Mitnehmerteil und Scharnierstiftstirnfläche
angeordneten axial gerichteten Stegvorsprüngen und Schlitzausnehmungen auch vorgesehen
sein, daß an den einander zugewandten Stirnflächen des Mitnehmerteiles und des in die Scharnieraugenbohrung
der zweiten Scharnierhälfte hineinragenden Scharnierstiftabschnittes
wechselweise und zur Scharnierachse konzentrisch eine Ausnehmung und ein Vorsprung mit polygonem
Profilquerschnitt angeordnet sind. Einem polygonem Profilquerschnitt entspricht dabei selbstverständlich
auch jeder andere von der reinen Kreisform abweichende und damit eine drehsichere Verbindung gewährleistende
Profilquerschnitt, beispielsweise ein ovaler Profilquerschnitt.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann schließlich noch vorgesehen sein, daß bei einem den Querschnitt
der Scharnieraugenbohrung vollständig ausfüllenden Mitnehmerteil dieses in axialer Richtung mehrteilig,
insbesondere vier- oder sechs-teilig ausgebildet ist
und sich die Teile des Mitnehmerteiles zu einem Zylinderkörper ergänzen.
Der durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines aushängbaren Türscharnieres angestrebte und erreichbare
Zweck wird in hinreichender Weise auch dann erreicht, wenn bei einer aus zwei aushängbaren Türscharnieren
bestehenden Aufhängung für eine Fahrzeugtür lediglich eines der beiden aushängbaren Türscharniere mit einem
erfindungsgemäßen, federbelasteten Mitnehmermittel ausgerüstet ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter
Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben.
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ή ti ..-.-.
Das in der Zeichnung dargestellte Türscharnier besteht aus einer ersten am einen, nicht dargestellten Türanordnungsteil,
beispielsweis mittels Schweißung befestigbaren Scharnierhälfte 1 und einer mit dieser über einen Scharnierstift
2 verbundenen zweiten Scharnierhälfte 3 » die ihrerseits am anderen, gleichfalls nicht dargestellten
Türanordnungsteil, beispielsweise gleichfalls mittels Schweißung befestigbar ist. Der Scharnierstift 2 ist
in der einen Scharnierhälfte 1 vermittels einer als Kragenbuchse ausgebildeten Lagerbuchse 4 wartungsfrei
und mit Laufsitz frei drehbar gelagert. Gegen ein Wandern
in axialer Richtung innerhalb des Scharnierauges 5 der einen Scharnierhälfte 1 ist der Scharnierstift
2 dadurch gesichert, daß er einerseits einen radial ausladenden Bund 6 aufweist, mit welchem er die obere
Stirnfläche 7 des Scharnierauges 5 der einen Scharnierhälfte 1 übergreift und andererseits die untere Stirnfläche
8 des Scharnierauges 5 unter Zwxschenschaltung einer Scheibe 9 mittels eines Kopfes 10 übergreift.
An seiner Oberseite ist der Bund 6 des Scharnierstiftes 2 mit einer nach Art eines Kegelzahnrades gestalteten,
radial gerichteten und kegelstumpfförmig angeordneten Profilierung 11 versehen, welcher eine gleichfalls
aus wechselweise aufeinander folgenden Erhöhungen und Vertiefungen bestehende kegelstumpfförmige Hohlverzahnung
des Scharnierauges 12 der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte 3 zugeordnet ist. Die Profilierung 11 und
die Gegenprofilierung im Scharnierauge 12 der an zweiten aushängbaren Scharnierhälfte 3 bilden eine gegenseitige
drehsichere Verrastung zwischen Scharnierstift 12
und Scharnierhälfte 3, sobald sie gegeneinander eingerastet sind. Da aber ein solches gegenseitiges Einrasten der beiden Verzahnungsteile beim Wiedereinhängen der Fahrzeugtür bereits nach der ersten oder einer der ersten Drehbewegungen des Seharnieres nicht gewährleistet werden kann, ist das aushängbare Türscharnier zusätzlich mit einem federbelasteten Mitnehmermittel für den Scharnierstift 2 ausgerüstet.
und Scharnierhälfte 3, sobald sie gegeneinander eingerastet sind. Da aber ein solches gegenseitiges Einrasten der beiden Verzahnungsteile beim Wiedereinhängen der Fahrzeugtür bereits nach der ersten oder einer der ersten Drehbewegungen des Seharnieres nicht gewährleistet werden kann, ist das aushängbare Türscharnier zusätzlich mit einem federbelasteten Mitnehmermittel für den Scharnierstift 2 ausgerüstet.
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Bei dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das federbelastete Mitnehmermittel durch
einen Mitnehmerteil 13 gebildet, welcher einen Schaftteil 14, einen seitlich ausladende Führungsteile 15 aufweisenden
Führungsabschnitt und einen Eingriffsabschnitt
16 umfaßt. Das Mitnehmerteil 13 ist dabei aus einem einzigen Flachmaterialzuschnitt gebildet und innerhalb
der Scharnieraugenbohrung 17 des Scharnierauges 12 der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte 3 axial verschieblich
angeordnet, über seine Ausladungen 15 greift das Mitnehmerteil 13 in axial gerichtete, radial an
die Scharnieraugenbohrung 17 angrenzende Führungsschlitze
18 ein, wodurch es mit dem Scharnierauge 12 der.a_ushärigbaren
Scharnierhälfte 3 drehsicher verbunden ist, In axialer Richtung ist das Mitnehmerteil 13 durch eine
seinen Schaftteil 14 umgebende, insgesamt in der Scharnieraugenbohrung
17 des Scharnierauges 12 der anderen aushängbaren Scharnierhälfte 3 untergebrachte und als
Spiralfeder ausgebildete Druckfeder 19 belastet. Die
Druckfeder 19 ist oberendig gegen in die Scharnieraugenbohrung 17 hineinragende Vorsprünge 20 abgestützt,
die ihrerseits durch unmittelbar neben dem Umfang der Scharnieraugenbohrung 17 in die Stirnfläche 22 des
Scharnierauges 12 eingebrachte Kerben 21 gebildet sind. Dabei kann, wie dies insbesondere aus den Darstellungen
der Figuren 4 und 8 ersichtlich ist, die Druckfeder
19 vermittels einer Druckverteilerscheibe 23 an den Vorsprüngen 20 abgestützt sein. Mit seinem unteren
Eingriffsabschnitt 16 greift das Mitnehmerteil 13 in eine axial gerichtete Schlitzausnehmung 24 im oberen,
in die Scharnieraugenbohrung 17 der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte 3 eingreifenden Abschnitt 25 des Scharnierstiftes
2 ein.
■ Bei dem in den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Mitnehmerteil 25 durch einen die
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Scharnieraugenbohrung 17 vollständig ausfüllenden Vollmaterialabschnitt gebildet. Das Mitnehmerteil 25
ist dabei durch eine axial gerichtete Umfangsprofilierung 26, die mit einer entsprechenden Gegenprofilierung
des Innenumfanges der Scharnieraugenbohrung 17 im formschlüssigen Eingriff steht, drehsicher mit dem Scharnierauge
12 der zweiten, aushängbaren Scharnierhälfte 3 verbunden. Die das Mitnehmerteil 25 in axialer Richtung
belastende Druckfeder 19 ist in einer Sacklochbohrung 27 des Mitnehmerteiles 25 aufgenommen und vermittels
der Druckverteilerscheibe 23 gegen in die Scharnieraugenbohrung 17 hineinragende Vorsprünge 20 abgestützt.
An seiner dem in die Scharnieraugenbohrung 17 des Scharnierauges 12 der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte
3 zugewandten Stirnfläche 28 weist das Mitnehmerteil 25 axial gerichtete, und aufeinander senkrecht stehende
Stegvorsprünge 29 und 30 auf, welchen in der Stirnfläche des Abschnittes 25 des Scharnierstiftes 2 axial gerichtete
Schlitzausnehmungen 31 zugeordnet sind. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 können dabei die
Schlitzausnehmungen 31 so gestaltet sein,daß sie sich ausgehend von der Achse des Scharnierstiftes 2 zu dem
Umfang des Scharnierstiftabschnittes 25 hin zunehmend erweitern. Dies erleichtert dann ein Einrasten der
axial gerichteten Sfcelwcr Sprünge 29 und 30 des Mitnehmerteiles
25 in die Schlitzausnehmungen 31.
Bei dem in den Figuren 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel ist einem über eine axial gerichtete Umfangsprofilierung
26 mit dem Scharnierauge 12 der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte 3 drehsicher, jedoch axial
verschieblich verbundenen Mitnehmerteil 32, welches vermittels einer Druckfeder 19 in axialer Richtung
belastet ist, ein die Stirnfläche 33 des Scharnierstiftabschnittes 25 axial überragender Zapfen 3** mit einem
polygonem Profilquerschnitt zugeordnet.
-17-
Dementsprechend weist das Mitnehmerteil 32 auch eine axiale Ausnehmung 35 mit entsprechend polygonem Profilquerschnitt
auf. Durch die wechselseitige Anordnung eines axial gerichteten Vorsprunges 33 und einer axial
gerichteten Ausnehmung 35 mit einer von der reinen Kreisform abweichenden Querschnittsform wird bei wieder
eingehängter Fahrzeugtür im Verlauf deren erster Schwenkbewegung zwischen dem Mitnehmerteil 32 und dem Scharnierstiftabschnitt25
eine drehsichere Verbindung hergestellt ,welche in Folge der drehsicheren Festlegung
de s Mitnehmerteiles 32 in der Scharnieraugenbohrung 17 des Scharnierauges 12 der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte
3 eine drehsichere Verbindung zwischen dem Scharnierstift 2 und der Scharnierhälfte 3 gewährleistet.
- Lee
srseite -
Claims (17)
1.) Aushängbares Türscharnier für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil,
Tür oder Türholm befestigbaren, ein Scharnierauge aufweisenden und einer zweiten, am anderen
Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls ein Scharnierauge aufweisenden Scharnierhälfte sowie
einem in die Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden und mit einem der Scharnieraugen
drehsicher verbindbaren Scharnierstift, der über einen Teil seiner Länge hin im Scharnierauge der
einen Scharnierhälfte mittels einer Buchse aus Lagermaterial mit Laufsitz, jedoch gegen ein Wandern
in axialer Richtung gesichert gelagert ist und bei dem die beiden Scharnierhälften lediglich
über einen vorbestimmten Betriebs-Schwenkwinkelbereich hin über wechselseitig angeordnete, in
Umfangsrichtung begrenzte und über den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinander
greifende Ausladungen und Ausnehmungen in axialer Richtung miteinander verriegelt sind, und wobei
der in das Scharnierauge der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte eingreifende Abschnitt des Scharnierstiftes
einen kurzen abgeschrägten, stirnverzahnten Kragen sowie die andere Scharnierhälfte eine entsprechende
Gegenprofilierung an der unteren Stirnseite des Scharnierauges aufweisen, dadurch gekenn-
zeichnet,daß an der zweiten, aushängbaren Scharnierhälfte
(3) gegen eine Federlast (19) verschiebbare in die Scharnieraugenbohrung (17) hineinragende,
bei zusammengefügtem Scharnier in Ausnehmungen (24,31,34) in dem in die zweite Scharnierhälfte
(3) eingreifenden Scharnierstiftabschnitt (25) eingreifende, eine drehsichere Verbindung herstellende
Mitnehmermittel (13, 25 und 32) angeordnet sind.
2.) Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmermittel durch ein einziges gegen
die Last einer Druckfeder (19) axial verschiebliches, mit einer einzigen Ausnehmung in dem in die zweite
Scharnierhälfte (3) eingreifenden Scharnierstiftabschnitt zusammenwirkendes Mitnehmerteil (13)
gebildet ist.
3·) Türscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (19) und das Mitnehmerteil (13) parallel bzw. konzentrisch zu deren Achse
in der Scharnieraugenbohrung (17) der zweiten aushängbaren Scharnierhälfte (3) angeordnet sind.
4.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (13) durch einen
Plachmaterialzuschnitt gebildet und in axial gerichteten, radial an die Scharnieraugenbohrung
(17) anschließenden Führungsschlitzen (18) in der zweiten Scharnierhälfte (3) parallel zur Achse
der Scharnieraugenbohrung (17) verschieblich geführt ist.
5.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mitnehmerteil (13) eine Schlitzausnehmung
(24) in der Stirnfläche des in die zweite Scharnierhälfte (3) eingreifenden Scharnierstift-
-3-
abschnittes (25) zugeordnet ist.
6.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das durch einen Flachmaterialzuschnitt
gebildete Mitnehmerteil (13) einen von der Druckfeder (19) umfaßten Schaftabschnitt (14),
an diesen anschließend einen zwei in die Führungsschlitze (18) im Scharnierauge (12) eingreifende
Seitenausladungen (15) aufweisenden Führungsabschnitt und schließlich einen in die Schlitzaus-·
nehmung (24) in der Stirnfläche des Scharnierstiftabschnittes
(25) eingreifenden Verriegelungsabschnitt (16) aufweist. '
7.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mitnehmerteil (13) belastende
Druckfeder durch eine Spiralfeder gebildet und innerhalb der Scharnieraugenbohrung (17) der zweiten
Scharnierhälfte (3) angeordnet sowie vermittels wenigstens einer im Bereich der aussenliegenden
Stirnfläche (22) des Scharnierauges (12) der zweiten Scharnierhälfte (3) vorgesehenen Anlage (20) abgestützt
ist.
8.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung der das Mitnehmerteil
(13) belastenden Druckfedern (19) durch zwei einander gegenüberliegend in die aussenliegende Stirnfläche
(22) des Scharnierauges (12) der zweiten Scharnierhälfte (3) und unmittelbar neben dem Umfang der
Scharnieraugenbohrung (17) eingebrachte Kerben (21) erzeugte, in die Scharnieraugenbohrung (17)
hineinragende Vorsprünge (20) gebildet ist.
9.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützung der Druckfeder (19)
an den in die Scharnieraugenbohrung (17) hineinragenden Vorsprüngen (20) eine Druckverteilerscheibe
(23) zugeordnet ,ist.
-4-
10.) Türscharnier nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (25) durch einen
mit einer axial gerichteten Umfangsprofilierung (26) versehenen Vollmaterialabschriitt gebildet
und der Innenumfang der Scharnieraugenbohrung (17) der zweiten Scharnierhälfte (3) im Bereich
des Mitnehmerteiles (25) über einen Teil deren Länge hin gleichfalls mit einer entsprechenden,
axial gerichteten Umfangsprofilierung versehen ist.
11.) Türscharnier nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die das Mitnehmerteil (25) belastende
Druckfeder (19) als Spiralfeder ausgebildet und wenigstens teilweise in einer zentralen Sacklochbohrung
(27) des Mitnehmerteiles (25) aufgenommen ist.
12.) Türscharnier nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (25) an
seiner dem Scharnierstiftabschnitt (25) zugewandten Stirnfläche wenigstens einen axial gerichteten
Stegvorsprung aufweist, dem wenigstens eine Schlitzausnehmung in der Stirnfläche des in die Scharnieraugenbohrung
(17) der zweiten Scharnierhälfte (3) eingreifenden Scharnierstiftabschnittes (25)
zugeordnet ist.
13.) Türscharnier nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (25) mehrere
insbesondere zwei aufeinander senkrecht stehend angeordnete, axial gerichtete Stegvorsprünge (29
und 30) aufweist, denen in der Stirnfläche des in die Scharnieraugenbohrung (17) der zweiten
Scharnierhälfte (3) eingreifenden Scharnierstiftabschnittes (25) entsprechend angeordnete axial
gerichtete Schlitzausnehmungen (3D zugeordnet sind.
-5-
14.) Türscharnier nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die eine (24) oder die mehreren Schlitzausnehmungen (31) in der Stirnfläche des in die
Scharnieraugenbohrung (17) der zweiten Scharnierhälfte (3) hineinragenden Scharnierstiftabschnittes (25)
von der Scharnierstiftachse ausgehend zum Scharnierstiftumfang hin verbreitern.
15.) Türscharnier nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß bei einem den Querschnitt der Scharnieraugenbohrung
(17) vollständig ausfüllenden Mitnehmerteil dieses in axialer Richtung mehrteilig,
insbesondere vier- oder sechs-teilig ausgebildet ist und sich die Teile des Mitnehmerteiles zu
einem Zylinderkörper ergänzen.
16.) Tür scharnier nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß an den einander zugewandten
Stirnflächen des Mitnehmerteiles (32) und des in die Scharnieraugenbohrung (17) der zweiten
Scharnierhälfte (3) hineinragenden Scharnierstiftabschnittes (25) wechselweise und zur Scharnierachse
konzentrisch eine Ausnehmung (35) und ein Vorsprung (34) mit polygonem Profilquerschnitt angeordnet
sind.
17.) Türscharnier nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus zwei aushängbaren Türscharnieren
bestehenden Türaufhängung lediglich eines der beiden Türscharniere mit einem Mitnehmermittel
ausgerüstet ist.
-6-
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