DE19835572A1 - Anschlußeinrichtung zur Verbindung eines Türfeststellers mit einem Kraftwagentürscharnier - Google Patents

Anschlußeinrichtung zur Verbindung eines Türfeststellers mit einem Kraftwagentürscharnier

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Vorgestellt wird eine Anschlußeinrichtung zur Verbindung eines Türfeststellers mit einem Kraftwagentürscharnier, insbesondere eines aus einem direkt oder indirekt drehsicher mit der einen Scharnierhälfte verbundenen Brems- und Haltekörper und einem drehsicher mit der anderen Scharnierhälfte verbundenen Haltergehäuse bestehenden Türfeststeller, dessen Brems- und Haltekörper durch einen eine von der reinen Kreisform abweichende Außenumfangskontur aufweisenden Eingriffskörper und dessen Haltergehäuse durch einen seinerseits eine wenigstens eine Brems- oder Haltestellung markierende Innenumfangskontur aufweisenden Hohlprofilabschnitt gebildet ist, und die sich dadurch auszeichnet, daß zur Verringerung des Herstellungs- und Montageaufwandes zumindest das Haltergehäuse des Türfeststellers vermittels eines aus einem unter Druck begrenzt elastisch verformbaren Material bestehenden, beidseitig mit Mitteln für einen formschlüssigen Eingriff mit komplementär gestalteten Gegenformen einerseits am Scharnierauge und andererseits am Haltergehäuse ausgestatteten toleranzausgleichenden Verbindungselementes drehsicher mit dem zugehörigen Teil des Scharnieres verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußeinrichtung zur Verbindung eines Türfeststellers mit einem Kraftwagentürscharnier, insbesondere eines aus einem direkt oder indirekt drehsicher mit der einen Scharnierhälfte verbundenen Brems- und Haltekörper und einem drehsicher mit der anderen Scharnierhälfte verbunde­ nen Haltergehäuse bestehenden Türfeststellers, dessen Brems- und Haltekörper durch einen eine von der reinen Kreisform abweichende Außenumfangskontur aufweisenden Eingriffskörper und dessen Haltergehäuse durch einen seinerseits eine wenigstens eine Brems- oder Haltestellung markierende Innenumfangskontur aufweisenden Hohlprofilabschnitt gebildet ist.
Ein mit einem derartigen Türfeststeller ausgestattetes Kraftwagentürscharnier ist beispielsweise aus der DE-OS bekannt geworden. Solche Türfeststeller zeich­ nen sich einerseits durch die Fähigkeit zur Aufbringung sehr hoher Brems- und Haltekräfte und andererseits durch einen vergleichsweise extrem geringen Bedarf an Einbauraum sowie eine sehr geringe Anzahl an Bauteilen aus. Diesen Vorteilen steht aber der Nachteil gegenüber, daß sofern ein solcher Türfeststeller in das Scharnier integriert ist, ein sehr erheblicher Aufwand für die zur Erzeugung von Brems- und Halterampen erforderliche präzise Bearbeitung der das Haltergehäuse bildenden Bereiche des Scharnierauges erforderlich ist und zumindest bei aus Ab­ schnitten eines fortlaufenden Scharnierprofiles gebildeten Scharnierhälften unter Umständen die gesamte Scharnierhälfte aus einem teueren Material hergestellt werden muß, gegebenenfalls sogar unter gleichzeitiger Inkaufnahme einer weniger guten Schweißbarkeit und damit unter Inkaufnahme einer verhältnismäßig auf­ wendigen Befestigung des Scharnieres an den Türanordnungsteilen. Im übrigen ergibt sich aus der für die Unterbringung des Haltergehäuses erforderlichen verlän­ gerten Ausbildung der einen Scharnierhälfte auch noch eine höchst unerwünschte Gewichtserhöhung des Scharnieres insgesamt.
Um wenigstens den bei einer in das Scharnier integrierten Ausbildung des Türfest­ stellers erforderlichen hohen Material- und Bearbeitungsaufwand zu verringern ist bereits vorgeschlagen worden, zumindest das Haltergehäuse des Türfeststellers als eigenständiges Bauteil auszubilden und als solches an das Scharnierauge der einen Scharnierhälfte anzuschließen. Damit wird zwar der Vorteil erreicht, daß die Scharnierhälfte einfacher ausgebildet und aus einem weniger teueren Material so­ wie unter einem geringeren Bearbeitungsaufwand hergestellt werden kann und fer­ ner der Vorteil erzielt, daß das Haltergehäuse in einem getrennten Herstellungs­ gang aus einem fortlaufenden Profilmaterial hergestellt werden kann, jedoch erfor­ dert auch diese Gestaltungsweise eines mit einem angeschlossenen Türfeststeller ausgestatteten Kraftwagentürscharnieres noch einen beträchtlichen Bearbeitungs­ aufwand für die zur drehsicheren Festlegung des Haltergehäuses an Scharnierau­ ge der einen Scharnierhälfte erforderlichen gegenseitigen formschlüssigen Eingrif­ fe. Dies insbesondere deshalb, weil bereits ein geringes Spiel zwischen den ge­ genseitig im formschlüssigen Eingriff stehenden Bereichen einerseits des Halter­ gehäuses und andererseits des Scharnierauges beim Betrieb des Türfeststellers zu gegenseitigen Relativbewegungen beider Teile und damit zunächst zu einer Verla­ gerung der Türhaltepunkte und im weiteren dann zu einem Ausschlagen der ge­ genseitigen Eingriffsflächen und somit zu Geräuschentwicklungen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Anschlußeinrichtung für einen zu­ mindest hinsichtlich seines Haltergehäuses als selbständiges Bauteil vorfertigbaren und an ein Türscharnier anschließbaren Türfeststeller zu schaffen, welche bei ge­ ringstmöglichem eigenen Herstellungsaufwand ohne Inkaufnahme sonstiger Nachteile einerseits eine erhebliche Verbilligung der Herstellung von Scharnierhälf­ te und Haltergehäuse und andererseits zugleich eine beträchtliche Vereinfachung des Zusammenbaues eines Türfeststellers mit der einen Scharnierhälfte eines Kraftwagentürscharnieres ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß zu­ mindest das Haltergehäuse des Türfeststellers vermittels eines aus einem unter Druck begrenzt elastisch verformbaren Material bestehenden, beidseitig mit Mitteln für einen formschlüssigen Eingriff mit komplementär gestalteten Gegenformen ei­ nerseits am Scharnierauge und andererseits am Haltergehäuse ausgestatteten Verbindungselementes drehsicher mit dem zugehörigen Teil des Scharnieres ver­ bunden ist. Für die Verwirklichung des ringförmigen Verbindungselementes kom­ men hierbei sämtliche Materialien in Frage, welche einerseits hinreichend elastisch verformbar sind, um unter der Wirkung eines hinreichenden Druckes bei der Mon­ tage bzw. dem Zusammenbau von Türfeststeller bzw. Haltergehäuse und Schar­ nierhälfte, insbesondere Scharnierauge, vorhandene Fertigungstoleranzen an den einander zugewandten Stirnseiten beider Teile auszugleichen, andererseits aber zugleich auch eine für die Übertragung auch hoher Drehmomente hinreichende Festigkeit aufweisen. Die Anwendung eines derartigen Verbindungselementes im Zusammenbau eines Türfeststellers mit einem Kraftwagentürscharnier ermöglicht infolge seiner toleranzausgleichenden Wirkung durch Fortfall von aufwendigen Be­ arbeitungen bzw. Nacharbeitungen von miteinander zusammenwirkenden Flächen eine erhebliche Verbilligung der Fertigung sowohl der Scharnierhälfte als auch des Haltergehäuses. Zugleich vereinfacht sich durch die toleranzausgleichende Wir­ kung des Verbindungselementes naturgemäß auch der Zusammenbau des Tür­ feststellers mit der Scharnierhälfte.
Generell ist das erfindungsgemäß eine Anschlußeinrichtung bildende Verbindung­ selement mit besonderem Vorteil bei solchen Türfeststellern einsetzbar, bei wel­ chen das Haltergehäuse in glatter axialer Verlängerung der Scharnieraugenboh­ rung derjenigen Scharnierhälfte, in welcher der Scharnierstift mit Laufsitz gelagert ist, an die entsprechende Scharnierhälfte anzuschließen ist. Für den Zusammen­ bau von Scharnierhälfte und Haltergehäuse ist es erforderlich, daß auch ver­ gleichsweise hohe Drehmomente zwischen Scharnierhälfte und Haltergehäuse ab­ gestützt werden können, wozu nach einer besonders bevorzugten Verwirklichungs­ form vorgesehen ist, daß das Verbindungselement durch einen hinsichtlich seines lichten Profilquerschnittes dem lichten Profilquerschnitt des Scharnierauges oder des Haltergehäuses, je nach dem welches dieser beiden Teile den größeren lich­ ten Durchmesser aufweist, entsprechenden und in axialer Richtung von seiner ei­ nen zu seiner anderen Stirnseite abwechselnd mit wenigstens einer Nutausneh­ mung und einem Vorsprung ausgestatteten Ringkörper gebildet ist.
Dabei kann in weiterer vorteilhafter Einzelausgestaltung ferner vorgesehen sein, daß die freie Stirnfläche des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte mit wenig­ stens einer nutförmigen Ausnehmung versehen und der das Verbindungselement bildende Ringkörper an seiner dem Scharnierauge zugewandten Stirnseite mit we­ nigstens einem komplementär gestalteten axialen Vorsprung ausgestattet ist und daß das Haltergehäuse an seiner dem Scharnierauge zugewandten Stirnseite we­ nigstens einen axialen Vorspruch aufweist, welchem eine komplementär gestaltete Nutausnehmung im Ringkörper zugeordnet ist.
Zur sicheren Übertragung bzw. Abstützung auch hoher Drehmomente selbst bei Einsatz eines weniger tragfähigen Materials für die Ausbildung des ringförmigen Verbindungselementes ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung jedoch vor­ gesehen, daß das ringförmige Verbindungselement an seiner dem Haltergehäuse zugewandten Stirnseite zwei zueinander um 180° versetzt angeordnete nutartige Ausnehmungen und an seiner dem Scharnierauge zugewandten Stirnseite zwei zueinander um 180° versetzt angeordnete axiale Vorsprünge aufweist.
Im Interesse einer möglichst kostengünstigen Herstellung ist das ringförmige Ver­ bindungselement zweckmäßigerweise durch ein Spritzgußteil aus einem Kunst­ stoffmaterial gebildet, wobei als Material für das ringförmige Verbindungselement neben verhältnismäßig gut formbaren Metallen vor allem Kunststoffmaterialien mit hinreichender Festigkeit in Frage kommen.
Je nach den Anforderungen des einzelnen Anwendungsfalles kann aber auch eine vereinfachte, durch Prägung ausführbare Ausbildung der formschlüssig ineinan­ dergreifenden Mittel zur drehsicheren Festlegung des Haltergehäuses bzw. des ringförmigen Verbindungselementes am Scharnierauge vorgesehen sein, insbe­ sondere dahingehend, daß die wechselweise einerseits an der unteren Gewerbe­ fläche des Scharnierauges bzw. an der oberen Stirnfläche des Haltergehäuses und andererseits an den beiden Stirnseiten des ringförmigen Verbindungselementes ausgebildeten Mittel für einen gegenseitigen formschlüssigen Eingriff jeweils durch eine Vielzahl vorzugsweise rillenförmiger axialer Ausnehmungen bzw. Vertiefungen gebildet sind. Insbesondere können die an beiden Teilen wechselweise ausgebilde­ ten Mittel jeweils nach Art einer Verzahnung gestaltet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bzw. in analoger Anwendung des Erfin­ dungsgedankens kann in besonderen Anwendungsfällen weiter vorgesehen sein, daß das den Brems- und Haltekörper des Türfeststellers bildende Eingriffsteil sei­ nerseits mit dem Schaftteil des Scharnierstiftes durch Vermittlung eines aus einem begrenzt elastisch verformbaren Material bestehenden und mit beiden Teilen über wechselweise ausgebildete Vorsprünge und Ausnehmungen im formschlüssigen Eingriff stehendes Kupplungselementes in drehsicherer Antriebsverbindung steht.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen ersten Längsschnitt durch eine aus einem Scharnier und einem Türfeststeller bestehende Baueinheit;
Fig. 2 einen zweiten Längsschnitt durch die Baueinheit gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines mit einem Verbindungselement zusammenge­ fügten Haltergehäuses;
Fig. 4 eine um 90° verdrehte Darstellung der Seitenansicht eines mit einem Verbindungselement zusammengefügten Haltergehäuses nach Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht zu dem mit einem Verbindungselement zusammengefüg­ ten Haltergehäuses nach Fig. 3 und 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Verbindungselementes;
Fig. 7 eine um 90° verdrehte Darstellung der Seitenansicht eines Verbindung­ selementes nach Fig. 5.
Das in den Fig. 1 und 2 des Ausführungsbeispieles dargestellte trennbare Kraftwagentürscharnier besteht aus einer ersten am einen von zwei in der Zeich­ nung nicht gezeigten Türanordnungsteilen anschlagbaren Scharnierhälfte 1 und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil anzuschlagenden Scharnierhälfte 2 sowie einem beide Scharnierhälften 1 und 2 schwenkbar miteinander verbindenden Scharnierstift 3. Der Scharnierstift ist bei zusammengefügtem Scharnier in der er­ sten Scharnierhälfte vermittels radial gerichteter formschlüssig wirkender Mittel 4 drehsicher im Scharnierauge 5 gehalten, ferner weist der Scharnierstift 3 einen ra­ dial ausladenden, zwischen die einander zugewandten Gewerbeflächen 6 und 7 beider Scharnierhälften 1 und 2 eingreifenden Bund 8 auf, welcher an seiner der aushängbaren Scharnierhälfte 1 zugewandten Seite einen sich zum Ende des Scharnierstiftes 3 hin verjüngenden Konus 9 bildet, dem eine komplementär aus­ gebildete entsprechend konische Erweiterung in der Scharnieraugenbohrung der Scharnierhälfte 1 zugeordnet ist. Der Scharnierstift 3 ist ferner vermittels einer ge­ gen die außenliegende Gewerbefläche 10 der Scharnierhälfte 1 anliegende Ver­ schraubung 11 gegen ein selbsttätiges Ausheben aus deren Augenbohrung gesi­ chert, wobei die Sicherung gegen ein selbsttätiges Ausheben durch eine auf ein Umfangsgewinde des freien Endes des Scharnierstiftes aufgeschraubte, mittels eines konischen Ansatzes 12 in eine konische Erweiterung des Scharnierauges eingreifende Schraubenmutter 13 gebildet ist. In der Scharnierhälfte 2 ist der Scharnierstift 3 über einen zylindrischen Schaftteil 15 vermittels einer Lagerbuchse 14 aus einem wartungsfreien Lagermaterial mit Laufsitz frei drehbar gelagert. An das Scharnierauge 16 der anderen Scharnierhälfte 2 ist ein Türfeststeller 17 ange­ schlossen, welcher im Wesentlichen aus einem durch einen Profilmaterialabschnitt gebildeten Haltergehäuse 18 und einem in axialer Verlängerung des Scharnierstif­ tes 3 ausgebildeten, das Haltergehäuse durchsetzenden Eingriffsteil 19 besteht. Das mit dem Scharnierstift 3 verbundene Eingriffsteil 19 weist, in an sich bekannter Weise, eine in der Zeichnung nicht besonders dargestellte, von der reinen Kreis­ form abweichende Profilquerschnittsform und das Haltergehäuse 18 eine zur Er­ zeugung von Brems- und Haltekräften in Abhängigkeit von einer Verdrehbewegung der anderen Scharnierhälfte 2 gegenüber dem Scharnierstift 3 komplementär aus­ gebildete Innenumfangsfläche auf. In der gezeigten Ausführungsform ist das Hal­ tergehäuse 18 vermittels eines toleranzausgleichenden, ringförmigen Verbindung­ selementes 20 über formschlüssige Mittel verdrehsicher an der unteren Gewerbe­ fläche 21 des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte 2 abgestützt. Das ringför­ mige Verbindungselement 20 besteht in der gezeigten Ausführungsform aus einem Kunststoffspritzgußteil und weist, wie insbesondere aus den Darstellungen der Fig. 1 und 2 ersichtlich, eine der lichten Weite der Scharnieraugenbohrung 22 im Scharnierauge 16 entsprechende lichte Weite auf. Gemäß den Darstellungen in den Fig. 3 bis 7 weist das ringförmige Verbindungselement 20 seiner der unte­ ren Gewerbefläche 21 des Scharnierauges 16 zugeordneten Stirnfläche 23 zwei zueinander um 180° versetzt angeordnete axiale Vorsprünge 24 auf, welche bei montiertem Verbindungselement 20 bzw. montiertem Haltergehäuse 18 form­ schlüssig in entsprechend angeordnete axiale Nutausnehmungen 25 in der unteren Gewerbefläche 21 des Scharnierauges 16 eingreifen. An seiner unteren, dem Hal­ tergehäuse 18 zugewandten Stirnfläche 26 weist das ringförmige Verbindungsele­ ment 20 zwei zueinander um 180° versetzt angeordnete axiale Nutausnehmungen 27 auf, in welche bei montiertem Haltergehäuse 18 entsprechende an dessen Stirnfläche 28 axial vorspringend ausgebildete Vorsprünge 29 eingreifen. Wie ins­ besondere aus der Fig. 5 ersichtlich sind die am ringförmigen Verbindungsele­ ment 20 von dessen einer 23 zu dessen anderer Stirnseite 26 wechselweise ange­ ordneten Paare von axialen Vorsprüngen 24 und axialen Nutausnehmungen 27 zueinander jeweils um 90° versetzt angeordnet.

Claims (7)

1. Anschlußeinrichtung zur Verbindung eines Türfeststellers mit einem Kraftwagen­ türscharnier, insbesondere eines aus einem direkt oder indirekt drehsicher mit der einen Scharnierhälfte verbundenen Brems- und Haltekörper und einem drehsicher mit der anderen Scharnierhälfte verbundenen Haltergehäuse beste­ henden Türfeststellers, dessen Brems- und Haltekörper durch einen eine von der reinen Kreisform abweichende Außenumfangskontur aufweisenden Eingriffskör­ per und dessen Haltergehäuse durch einen seinerseits eine wenigstens eine Brems- oder Haltestellung markierende Innenumfangskontur aufweisenden Hohlprofilabschnitt gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das Haltergehäuse des Türfeststellers vermittels eines aus einem unter Druck begrenzt elastisch verformbaren Material bestehenden, beidseitig mit Mitteln für einen formschlüssigen Eingriff mit komplementär gestalteten Ge­ genformen einerseits am Scharnierauge und andererseits am Haltergehäuse ausgestatteten Verbindungselementes drehsicher mit dem zugehörigen Teil des Scharnieres verbunden ist.
2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungselement durch einen hinsichtlich seines lichten Profilquerschnittes dem lichten Profilquerschnitt des Haltergehäuses entsprechenden und in axialer Richtung von seiner einen zu seiner anderen Stirnseite abwechselnd mit wenig­ stens einer axialen Nutausnehmung und wenigstens einem axialen Vorsprung ausgestatteten Ringkörper gebildet ist.
3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie untere Gewerbefläche des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte mit wenigstens einer axial gerichteten nutförmigen Ausnehmung und der das Ver­ bindungselement bildende Ringkörper an seiner dem Scharnierauge zugewand­ ten Stirnseite wenigstens einen axialen Vorsprung aufweist und daß das Halter­ gehäuse an seiner dem Scharnierauge zugewandten Stirnseite wenigstens ei­ nen axialen Vorsprung aufweist, welchem eine komplementär gestaltete Nutausnehmung im Ringkörper zugeordnet ist.
4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Verbindungselement an seiner dem Haltergehäuse zugewandten Stirnseite zwei zueinander um 180° versetzt angeordnete nutartige Ausnehmun­ gen und an seiner dem Scharnierauge zugewandten Stirnseite zwei zueinander um 180° versetzt angeordnete axiale Vorsprünge aufweist.
5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Verbindungselement durch ein Spritzgußteil aus einem Kunststoff­ material gebildet ist.
6. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wech­ selweise einerseits an der unteren Gewerbefläche des Scharnierauges bzw. an der oberen Stirnfläche des Haltergehäuses und andererseits an den beiden Stirnseiten des ringförmigen Verbindungselementes ausgebildeten Mittel für ei­ nen gegenseitigen formschlüssigen Eingriff jeweils durch eine Vielzahl vorzugs­ weise rillenförmiger axialer Ausnehmungen gebildet sind.
7. Anschlußeinrichtung nach einem der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das den Brems- und Haltekörper des Türfeststellers bildende Eingriffsteil seinerseits mit dem Schaffteil des Scharnierstiftes durch Vermittlung eines aus einem begrenzt elastisch verformbaren Material beste­ henden und mit beiden Teilen über wechselweise ausgebildete Vorsprünge und Ausnehmungen im formschlüssigen Eingriff stehendes Kupplungselementes in drehsicherer Antriebsverbindung steht.
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