DE3204606C2 - - Google Patents

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DE3204606C2
DE3204606C2 DE19823204606 DE3204606A DE3204606C2 DE 3204606 C2 DE3204606 C2 DE 3204606C2 DE 19823204606 DE19823204606 DE 19823204606 DE 3204606 A DE3204606 A DE 3204606A DE 3204606 C2 DE3204606 C2 DE 3204606C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05D5/10Pins, sockets or sleeves; Removable pins
    • E05D5/12Securing pins in sockets, movably or not
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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    • E05Y2900/531Doors

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein aushängbares Türscharnier, insbesondere für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten, am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, ein Scharnierauge aufweisenden und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls ein Scharnierauge aufweisenden Scharnierhälfte sowie einem in die Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden und mit einem der Scharnieraugen drehsicher verbindbaren Scharnierstift, über einen Teil seiner Länge hin im Scharnierauge der einen Scharnierhälfte mit Laufsitz frei drehbar und in axialer Richtung gesichert gelagert ist, wobei der Scharnierstiftteil, der in das aufsteckbare Scharnierauge eingreift, aus einem zylindrischen Abschnitt mit gegenüber der Scharnieraugenbohrung geringerem Durchmesser und einem mit einer Profilierung versehenen Abschnitt besteht, nach Patent P 31 37 112.4.
Bei einer bekannten Bauart eines, allerdings für Gebäudetüren bestimmten aushängbaren Türscharnieres (DE-GBM 16 84 584) ist ein über einen der Höhe der einen der beiden Scharnierhälften entsprechenden Teil seiner Länge hin als Vielkantprofil ausgebildet und greift mit einem im wesentlichen zylindrisch ausgebildeten zweiten Teil seiner Länge in das als unterendig geschlossene Hülse ausgebildete und teilweise mit Schmiermittel gefüllte Scharnierauge der zweiten Scharnierhälfte ein. Dem als Vielkantprofil ausgebildeten Scharnierstiftteil ist dabei eine entsprechende Profilierung der Scharnieraugenbohrung des Scharnierauges der einen Scharnierhälfte zugeordnet, derart, daß durch das Einschieben des Scharnierstiftes in das Scharnierauge eine drehsichere Verbindung von Scharnierhälfte und Scharnierstift entsteht. Eine bleibend wartungsfreie Lagerung des Scharnierstiftes in der anderen Scharnierhälfte läßt sich mit dieser Bauart eines trennbaren Scharnieres ebenso wenig erreichen, wie eine Sicherung des Scharnieres gegen unbeabsich­ tigtes Aushängen infolge parallel zur Scharnierachse gerichteter Erschütterungen. Außerdem ist bei diesem Scharnier das Einfädeln des profilierten Teiles des Scharnierstiftes in die entsprechend profilierte Scharnieraugenbohrung infolge der verwendeten Vierkantprofilierung schwierig und nur durchführbar, wenn hierfür ein ausreichender Arbeitsraum zur Verfügung steht, was bei Anlenkungen von Kraftwagentüren nicht der Fall ist.
Bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen erweist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Türen zwar in deren Rohbau endgültig in die Kraftfahrzeugkarosserie eingepaßt, dann aber wieder von der Fahrzeugkarosserie abgenommen werden können. Der dadurch im Fertigungsablauf erzielbare Vorteil ist aber selbstverständlich nur dann voll nutzbar, wenn die Fahrzeugtüren zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt, der jedenfalls nach der Lackierung der Fahrzeugkarosserie liegt, ohne zusätzlichen Aufwand für Einpassen und Justieren in ihrer exakt ausgerichteten Lage wieder in die Fahrzeugkarosserie einsetzbar sind.
Es sind daher bereits verschiedentliche Anstrengungen bekannt­ geworden, die darauf abzielen, bereits in deren Rohbau in die Fahrzeugkarosserie eingepaßte und einjustierte Fahrzeugtüren vorübergehend von der Fahrzeugkarosserie abnehmen und zu einem späteren Zeitpunkt wiederum in die Fahrzeugkarosserie einsetzen zu können. Da das Abnehmen der Fahrzeugtüren jedenfalls vor dem Lackieren der Karosserie erfolgt, ergeben sich bei den meisten bekannten Vorschlägen hinsichtlich der Lagergestaltung des Scharnierstiftes bei solchen aushängbaren Türscharnieren erhebliche Probleme, da die Lagerung des Scharnierstiftes einerseits wartungsfrei sein muß und andererseits durch das Lackieren der Fahrzeugkarosserie bzw. der Tür nicht beeinträch­ tigt werden darf. Außerdem muß gewährleistet sein, daß die wieder einzusetzenden Fahrzeugtüren zwar einerseits leicht und mühelos in ihrer justierten Lage in die Karosserie einsetzbar sind, andererseits aber beim Betrieb des Fahrzeuges auch unter ungünstigsten Bedingungen, wie sie beispielsweise beim Rückwärts­ fahren mit geöffneter Fahrertür auftreten können, nicht aus ihrer Betriebslage aushebbar sein dürfen. Die Summe dieser an ein aushängbares Scharnier für Kraftwagentüren zu stellenden Anforderungen kann mit dem Türscharnier nach dem Hauptpatent noch nicht vollständig bewältigt werden.
Bei Scharnieren für Kraftwagentüren ist es bekannt, den Scharnierstift vermittels einer Lagerbuchse aus wartungsfreiem Lagermaterial im Scharnierauge der einen Scharnierhälfte bleibend wartungsfrei und vermittels eines an der Außenfläche des Scharnierauges anliegenden Sicherungsmittels in axialer Richtung gesichert zu lagern (DE-OS 27 54 194). Jedoch zeigt diese bekannte Bauart eines Kraftwagentürscharnieres keinen in der Praxis anwendbaren Weg für eine Gestaltung und Sicherung eines aushängbaren Türscharnieres auf.
Weiterhin ist aus der DE-OS 26 28 951 ein aushängbares Türschar­ nier für Kraftwagentüren bekannt, bei dem ein Scharnierstift bzw. ein dessen Funktion erfüllendes Teil bleibend und starr mit der einen Scharnierhälfte verbunden und mit einem zylindri­ schen oder teilkugelförmigen Abschnitt in das Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte einführbar ist und bei dem die beiden Scharnierhälften gegen ein unbeabsichtigtes Aushängen durch den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnieres hin ineinander greifende mechanische Sicherungsmittel gesichert sind. Diese Sicherungsmittel bestehen dabei aus einer im Scharnierflügelblatt der einen Scharnierhälfte angeordneten schlitzförmigen Ausnehmung und einem am Scharnierflügelblatt der anderen Scharnierhälfte angeordneten Sicherungsflügel, wobei der Sicherungsflügel als besonderes Teil vorgefertigt und an das Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte angeschlossen ist. Bei einer solchen Bauart eines aushängbaren Türscharnieres für Kraftwagentüren ist zwar ein problemloses Einfädeln des Scharnierstiftes bzw. eines vergleichbaren Funktionsteiles in das Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte und, wenn auch mit einem hohen Herstellungsauf­ wand behaftet, eine Aushängesicherung möglich, kann aber eine bleibend wartungsfreie Lagerung des Scharnierstiftes ebensowenig erreicht werden, wie bei der aus dem DE-GBM 16 84 584.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein aushängbares Türscharnier für Kraftwagen­ türen nach Patent P 31 37 112.4 dahingehend zu vervollkommnen, daß unter Beibehaltung des Vorteiles einer problemlosen Herstel­ lung einer drehsicheren Verbindung des in der einen Scharnier­ hälfte wartungsfrei und gegen axiales Wandern gesichert gelager­ ten Scharnierstiftes mit dem Scharnierauge der anderen Scharnier­ hälfte ohne besonders zu montierende Teile eine zusätzliche zwangsweise Sicherung des Scharnieres gegen unbeabsichtigtes Aushängen über den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnieres hin erreicht wird.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem aushängbaren Türscharnier gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
  • a) die Umfangsprofilierung des in das Scharnierauge der aushäng­ baren Scharnierhälfte eingreifenden Scharnierstiftteiles als Umfangsverzahnung bzw. Umfangsrändelung ausgebildet ist;
  • b) einer am Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte ange­ ordneten, sich über einen Teil seiner Höhe hin erstreckenden und mit deren Scharnierflügelblatt einen Winkel einschlies­ senden, radial gerichteten Ausladung eine Schlitzführung in einer Verbreiterung des Scharnierflügelblattes der anderen Scharnierhälfte zugeordnet ist.
Die geradlinige und engzahnige Umfangsprofilierung des Scharnier­ stiftes und die entsprechende Gegenprofilierung des Scharnier­ auges der aushängbaren Scharnierhälfte gewährleisten neben einem einfachen, sauber geführten Einsetzen der Tür auch eine drehsi­ chere Verbindung zwischen Scharnierstift und Scharnierhälfte, so daß sichergestellt ist, daß bei einer Schwenkbewegung des Scharnieres bzw. der Tür der Scharnierstift in seiner wartungs­ freien Lagerung im Scharnierauge der anderen Scharnierhälfte dreht. Andererseits kann die andere Scharnierhälfte zusammen mit dem wartungsfrei gelagerten Scharnierstift an der Fahrzeug­ karosserie angeschlagen werden und auch während des Lackiervor­ ganges dort verbleiben, ohne daß die Leichtgängigkeit der Lagerung des Scharnierstiftes beeinträchtigt würde.
Die die formschlüssige Verbindung zwischen dem Scharnierstift und der aushängbaren Scharnierhälfte herstellende Umfangsprofi­ lierung des in das Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte eingreifenden Bereiches des Scharnierstiftes kann an sich in beliebiger Weise gestaltet sein, wird jedoch vorzugsweise als Umfangsverzahnung oder Umfangsrändelung ausgeführt, da derartige Umfangs-Profilformen am einfachsten herstellbar sind.
Die über den gesamten Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnie­ res hin wirksame axiale Verriegelung beider Scharnierhälften gewährleistet dabei, daß das Scharnier in keiner seiner denkbaren Betriebslagen unbeabsichtigt ausgehängt oder getrennt werden kann, ohne daß es eines besonders zu montierenden Sicherungs­ mittels bedürfte.
Die über den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnieres hin der Verriegelung beider Scharnierhälften dienenden, wechselweise angeordneten Ausladungen und Schlitzausnehmungen sind zweckmäßi­ gerweise so angeordnet, daß die radial gerichtete Ausladung jeweils am Scharnierauge einer der Scharnierhälften und die zugehörige Schlitzausnehmung jeweils außerhalb des Bereiches deren Scharnierauge am Scharnierflügelblatt der anderen Scharnierhälfte angeordnet ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß einer am Scharnierauge der aushängbaren Scharnierhälfte angeordneten, sich über einen Teil seiner Höhe hin erstreckenden und mit dem Scharnierflügelblatt einen Winkel einschließenden radial gerichteten Ausladung eine Schlitzausnehmung im Scharnierflügelblatt der anderen Scharnier­ hälfte zugeordnet ist. Es kann aber auch die umgekehrte Anordnung vorgesehen werden, wobei einer außerhalb des Bereiches des Scharnierauges am Scharnierflügelblatt der aushängbaren Scharnierhälfte vorgesehenen Schlitzausnehmung eine radiale Ausladung am Scharnierauge der am Fahrzeug bleibend zu befestigenden Scharnierhälfte zugeordnet ist.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Gestaltungsform besteht daher darin, daß es ermöglicht wird, die Sicherungsmittel gegen ein unbeabsichtigtes Trennen des Scharnieres in einem Arbeitsgang mit der Herstellung der Scharnierhälften an diesen anzubringen bzw. auszubilden und dabei gleichzeitig alle Risiken auszuschalten, die aus nicht oder unzulänglich montierten getrennten Sicherungsmitteln resultieren könnten.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines in seiner maximalen Betriebs-Öffnungslage befindlichen, aushängbaren Türscharnieres;
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Fig. 2, jedoch bei über den Betriebs-Schwenkwinkelbereich des Scharnieres hinaus verschwenkter aushängbarer Scharnierhälfte;
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß den Fig. 2 und 3, jedoch bei der Schließlage der Fahrzeugtür entsprechender Stellung der beiden Scharnierhälften;
Fig. 5 eine Teildarstellung entlang der Schnittlinie V-V in Fig. 1 in verschiedener Ausgestaltungsform und jeweils im vergrößerten Maßstab;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines in seiner maximalen Betriebs- Öffnungslage befindlichen, aushängbaren Türscharnieres.
Die in der Zeichnung dargestellten aushängbaren Türscharniere umfassen eine erste an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Türanordnungsteil befestigte Scharnierhälfte 1 und eine mit dieser über einen Scharnierstift 2 schwenkbar verbundene zweite Scharnierhälfte 3, wobei der Scharnierstift 2 ein Scharnierauge 4 der einen Scharnierhälfte 1 und ein Scharnier­ auge 5 der anderen Scharnierhälfte 3 durchgreift. Der Scharnier­ stift 2 ist vermittels einer Buchse aus Lagermaterial 6 über einen zylindrischen Abschnitt 7 im Scharnierauge 4 der einen Scharnierhälfte 1 drehbar gelagert und mittels einer an der unteren Außenfläche 8 des Scharnierauges 4 abgestützten, an einem zapfenförmigen Fortsatz 9 des Scharnierstiftes 2 angreifenden Federklammer 10 gegen ein Wandern in axialer Richtung festgelegt. In der umgekehrten Richtung ist der Scharnierstift 2 vermittels einer radial gerichteten Scheibe 11, welche auf den Stirnflächen 12 des Scharnierauges 4 aufliegt, gleichfalls gegen ein Wandern in axialer Richtung gesichert. Bei dem in der Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Scharnierauge 5 mit einer radial gerichteten Ausladung 13 ver­ sehen, welche in der Draufsicht mit dem Scharnierflügelblatt 14 der Scharnierhälfte einen Winkel einschließt. Die radial gerich­ tete, etwa in Form einer Nase ausgebildete Ausladung 13 am Scharnierauge 5 der aushängbaren Scharnierhälfte 3 greift bei eingehängtem Türscharnier in eine Schlitzausnehmung 15 der anderen Scharnierhälfte 1 ein, wie dies aus den Fig. 1 und 2 sowie 4 deutlich ersichtlich ist. Die Schlitzausnehmung 15 ist bogenförmig gekrümmt und durch eine Ausfräsung in einem verdickten Endbereich 16 des Scharnierflügelblattes 17 der Scharnierhälfte 1 gebildet. Die Schlitzausnehmung 15 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel beidendig offen und weist eine Länge auf, die gewährleistet, daß die Ausladung 13 am Scharnier­ auge 5 der Scharnierhälfte 3 lediglich über den Betriebs- Schwenkwinkelbereich des Türscharnieres mit ihr im Eingriff steht. Wird die Tür bzw. das aushängbare Scharnier nach Be­ seitigen anderweitiger mechanischer Sperren insbesondere nach dem Aushängen des Türhalters über diesen Betriebs- Schwenkwinkelbereich hinaus in Öffnungsrichtung verschwenkt, so kommt die Ausladung 13 des Scharnierauges 5 der Scharnierhälfte 3 mit der Schlitzausnehmung 15 an der Scharnierhälfte 1 außer Eingriff und kann die Scharnierhälfte 3 in axialer Richtung vom Scharnierstift 2 abgehoben werden. Beim Aufsetzen des Scharnier­ auges 5 auf den Scharnierstift 2 wird die aushängbare Scharnierhälfte 3 formschlüssig und drehsicher mit dem Scharnier­ stift 2 verriegelt, wozu dieser über wenigstens einen Teil seiner in das Scharnierauge 5 eingreifenden Länge hin mit einer radial gerichteten Umfangsverzahnung 18 versehen ist. Die Umfangsverzahnung 18 dieses Teiles des Scharnierstiftes 2 kann, wie aus der Darstellung der Fig. 5 ersichtlich, entweder, wie bei 19 angedeutet, wellenförmig, oder wie bei 20 ange­ deutet, zahnförmig oder aber wie bei 21 angedeutet, rändelförmig ge­ staltet sein. Die Augenbohrung des Scharnierauges 5 weist jeweils eine der Umfangsprofilierung des Scharnierstiftes 2 ent­ sprechende Gestaltung ihres Innenumfanges auf, derart, daß ein formschlüssiger Eingriff zwischen Scharnierstift 2 und Scharnierauge 5 beim Einhängen des Scharnieres zustande kommt. Seinem mit einer Umfangsprofilierung versehenen Bereich 18 vorgeschaltet weist der Scharnierstift 2 eine zylindrische Vorführung 22 auf, deren Durchmesser, wie insbesondere aus der Darstellung der Fig. 1 ersichtlich, geringer ist, als die maximale Weite der Augenbohrung des Scharnierauges 5. Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Scharnierauge 4 der am Fahrzeug befestigten Scharnier­ hälfte 1 mit einer radial gerichteten Ausladung 33 ver­ sehen, welche in der Draufsicht der Ausladung 13 bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Scharnier entspricht. Der radialen Ausladung 33 am Scharnierauge 4 der Scharnierhälfte 1 ist eine Schlitzausnehmung 55 im Scharnierflügelblatt 14 der aushängbaren Scharnierhälfte 3 zugeordnet.

Claims (2)

1. Aushängbares Türscharnier für Kraftwagentüren, bestehend aus einer ersten am einen Türanordnungsteil, Tür oder Türholm befestigbaren, ein Scharnierauge aufweisenden und einer zweiten am anderen Türanordnungsteil befestigbaren, gleichfalls ein Scharnierauge aufweisenden Scharnierhälfte sowie einem in die Scharnieraugen beider Scharnierhälften eingreifenden und mit einem der Scharnieraugen drehsicher verbindbaren Scharnierstift, über einen Teil seiner Länge hin im Scharnierauge der einen Scharnierhälfte mit Laufsitz frei drehbar und in axialer Richtung gesichert gelagert ist, wobei der Scharnierstiftteil, der in das aufsteckbare Scharnierauge eingreift, aus einem zylindrischen Abschnitt mit gegenüber der Scharnieraugenbohrung geringerem Durchmesser und einem mit einer Profilierung versehenen Abschnitt besteht, nach Patent P 31 37 112.4, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Umfangsprofilierung (18 bis 21) des in das Schar­ nierauge (5) der aushängbaren Scharnierhälfte (3) ein­ greifenden Scharnierstiftteiles (2) als Umfangsverzah­ nung bzw. Umfangsrändelung ausgebildet ist;
  • b) einer am Scharnierauge (5) der aushängbaren Scharnier­ hälfte (3) angeordneten, sich über einen Teil seiner Höhe hin erstreckenden und mit deren Scharnierflügel­ blatt (14) einen Winkel einschließenden, radial gerichte­ ten Ausladung (13) eine Schlitzführung (15) in einer Verbreiterung des Scharnierflügelblattes (17) der anderen Scharnierhälfte zugeordnet ist.
2. Türscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer am Scharnierauge (4) der am Fahrzeug fest angeschlagenen Scharnierhälfte (1) angeordneten, mit dem Scharnierflügelblatt (17) einen Winkel einschließenden, radial gerichteten Ausladung (33) eine Schlitzausnehmung (55) im Scharnierflügelblatt (14) zugeordnet ist.
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