DE3643236C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Personenschutzfunkgerät,
das von der zu schützenden Person an einer Haltevorrichtung
mitgeführt wird und einen von einer geräteeigenen Stromquelle
versorgten Sender und eine Antennenanordnung enthält (DE-OS 33
21 790).
Dem Personenschutz oder Arbeitsschutz dienende Funkanlagen
lassen sich ihrer Funktion entsprechend in zwei Kategorien
einteilen. Bei der einen Kategorie dient ein eigenerregter, in
der Regel permanent aktiver Sender, der von der zu schützenden
Person entweder in einem Schuh, einem Gürtel oder bei Einsatz
in Untertagebetrieben in der Kopfleuchte mitgeführt wird, zur
Markierung der Person (DE-AS 20 26 167 und 20 26 168). Der
permanent aktive Sender strahlt ständig ein Hochfrequenzsignal
aus, das bei Empfang durch eine im Gefahren- oder Kontrollbe
reich in der Regel stationär angeordnete Empfangsantenne einen
Signalempfänger und die mit diesem verbundene Schalteinrich
tung betätigt. Aufgrund des permanenten Energieverbrauchs ist
selbst bei modernen, leistungsstarken Batterien die Betriebs
dauer begrenzt. Die Stromquelle und deren Leistung bildet bei
längerem, ununterbrochenem Betrieb ein nicht unbeträchtliches
Betriebsrisiko zumal bei Geräten der gattungsgemäßen Art, die
dem Personenschutz und auch der Ortung von verschütteten oder
eingeschlossenen Personen in Untertagebetrieben, Baubetrieben
oder auch in lawinengefährdeten Bereichen dienen.
Bei der zweiten Kategorie handelt es sich um sogenannte passi
ve bzw. fremderregte Gefahrensignalgeber ohne eigene Energie
quelle. Der von der zu sichernden Person mitgeführte Signalga
bebaustein wird in einem abgeschrankten Sendebereich eines
Bereichsbegrenzungssenders durch eine vorgegebene Sendefre
quenz erregt und strahlt ein Antwortsignal auf einer anderen
Frequenz oder in einem anderen Frequenzspektrum aus, das von
dem Gefahrensignalempfänger über eine geeignete Schalteinrich
tung in Alarm- oder Abschaltsignale umgesetzt wird. Derartige
Geräte haben sich vor allem im Untertageeinsatz zur Sicherung
abgeschrankter Bereiche bewährt. Ihr wesentlicher Vorteil
liegt in der Unabhängigkeit des fremderregten Sendeempfängers
von einer Energieversorgung. Der wesentliche Nachteil rein
passiver Sendeempfänger liegt bekanntlich in ihrer zu geringen
Reichweite. Aufgrund dieses Nachteils ist der Einsatz rein
passiver Sendeempfänger zur Markierung verschütteter Personen
insbesondere im Untertagebetrieb zu risikoreich.
Aus Glückauf 121 (1985) Nr. 12, SS 966-970 ist eine Zusammen
fassung des Standes der Technik zu Personenschutzfunkanlagen
unter der Bezeichnung "Anwendung des Personenschutzfunkes und
Weiterentwicklung zum Materialflußverfolgungssystem" bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Personenschutz
funkgerät der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen,
das die bisher als unvereinbar erschienenen Vorteile einer
großen Reichweite, einer kompakten Bauweise, einer hohen be
trieblichen Zuverlässigkeit und einer langen wartungsfreien
Einsatzdauer vereinigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Personenschutzfunkgerät der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Aus der DE-OS 27 29 223 ist eine Anordnung zur Umwandlung
physiologisch erzeugter mechanischer Energie in elektrische
Energie bekannt, bei der piezoelektische Hochpolymerfolien
zur Erzeugung niederfrequenter Wechselspannungen verwendet
werden. Derartige Hochpolymerfolien werden insbesondere intrakorporal
in Verbindung mit einem Herzschrittmacher, ggf. aber
auch extrakorporal zur Stromversorgung von Instrumenten benutzt.
Bei einem Gerät zur Markierung von Lawinenverschütteten, be
stehend aus einem Sender mit eigener Energieversorgung, ist es
aus der DE-PS 24 25 444 bekannt, den Sender mit Hilfe eines
Füllelements in Form einer galvanischen Zelle mit Energie zu
versorgen, deren Füllmaterial bei Aufsaugen von Schweiß zum
aktiven Elektrolyten wird. Das Füllelement muß dabei so in der
Sohle des Stiefels angeordnet sein, daß der Fuß mit der metal
lischen Oberfläche des Füllelements in Berührung steht. Diese
bekannte Aktivierung zweier Elektroden durch menschlichen
Schweiß läßt aber keine mit Akkumulatorzellen vergleichbar
zuverlässige und hohe Leistungsabgabe zu.
Bei der Erfindung wird demgegenüber von bewährten Akkumulator
zellen gebrauchgemacht, die eine praktisch gleichbleibende und
von den Umständen ihres Einsatzes weitgehend unabhängige Span
nungs- und Energieabgabe gewährleisten. Ihre Betriebsdauer
wird von der Generatoranordnung durch automatisches Aufladen
im betrieblichen Einsatz selbst erhöht, also unter solchen
Umständen, bei denen sich die Batterien in herkömmlichen Per
sonenschutzfunkgeräten ständig entladen. Die Erfindung nutzt
daher die bekannterweise große Reichweite von eigenversorgten
Personenschutzfunkgeräten aus, erhöht aber deren Zuverlässig
keit und deren Betriebsdauer durch ständige betriebliche Auf
ladung. Der Einsatzbereich der Personenschutzfunkgeräte wird
dadurch nicht unerheblich erweitert und deckt alle Markie
rungs- und Ortungsaufgaben insbesondere unter den erschwerten
Umständen in untertägigen Gewinnungsbetrieben ab. Verschüttete
und eingeschlossene Personen können daher bei Mitführung des
neuen Personenschutzfunkgerätes auch aus großen Distanzen
geortet und gegebenenfalls rasch befreit werden.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist der piezoelektrische
Wandler im Sohlen- oder Absatzbereich eines Schuhs
oder Stiefels derart eingebaut, daß er den Sohlen- oder Absatzdruck
beim Gehen der zu schützenden Person teilweise aufnimmt
und in eine Spannung zur Aufladung des Akkumulators
umsetzt. Derartige piezoelektrische Wandler können aber auch
in anderen Kleidungsstücken, so z. B. an der Schnalle eines
sogenannten Funksicherheitsgürtels angeordnet werden. In dieser
Ausführung ist die druckempfindliche Membran der piezoelektrischen
Zelle an der Innenwand der Gürtelschnalle derart
angeordnet, daß sie durch die Bauchmuskeln beispielsweise beim
Atmen einem sich ändernden und damit in eine Spannung umsetzbaren
Druck ausgesetzt ist.
Da die im Gerät befindlichen, beispielsweise als kleine Knopf
zellen ausgebildeten Akkumulatorzellen eine bestimmte Auflade-
Mindestspannung benötigen, die unter bestimmten Umständen, so
beispielsweise bei Anordnung an der Gürtelschnalle, nicht von
einer piezoelektrischen Zelle aufgebracht werden können, ist
die Erfindung dadurch weitergebildet, daß mehrere piezoelek
trische Zellen parallel und/oder in Reihe geschaltet sind.
Die Generatoranordnung kann zusätzlich zu dem zuvor genannten
Energieerzeuger eine Induktionsspule aufweisen, in der durch
Verkettung mit einem äußeren Feld ein Strom zur Aufladung des
Akkumulators induzierbar ist. Im Untertageeinsatz kann ein
solches Feld beispielsweise in einer Kontrollstation aufgebaut
sein und beim Durchschreiten einer Kontrollzone gegebenenfalls
in Verbindung mit einer Prüfung des Personenschutzfunkgeräts
wirksam werden.
Zur Vermeidung von Überspannungen bei der Aufladung des Akku
mulators weist die Generatorschaltung in Weiterbildung der
Erfindung eine Spannungs-Verstärker- und/oder Begrenzungs
schaltung auf.
Eine weitere Erhöhung der Betriebsdauer der geräteeigenen
Stromquelle läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß
das Funksteuergerät einen auf wenigstens eine vorgegebene
Frequenz ansprechenden Empfänger aufweist, der Schaltmittel
zur Aktivierung des Senders betätigt, und daß die Schaltmittel
im Versorgungsstromkreis des Senders angeordnet sind und den
Versorgungsstromkreis zwischen Akkumulator und Sender
schließen, wenn die wenigstens eine vorgegebene Frequenz emp
fangen wird. Durch diese Maßnahmen kann der die geräteeigene
Stromquelle im Einsatzfall belastende Verbraucher stummge
schaltet und erst bei Empfang eines bestimmten äußeren Aufruf
signals aktiviert werden. Der Sender und damit der maßgebliche
Verbraucher wird in dieser Ausführung erst beim Empfang des
Aktivierungssignals derart "scharfgeschaltet", daß er bei
spielsweise mit einer so hohen Leistung sendet, die für eine
Ortung in Haufwerk geeignet ist. Zusätzlich können Empfänger
und Sender aber auf einer niedrigen Leistungsstufe für Ab
schrankungen permanent aktiviert sein. Andererseits kann der
Empfänger aber auch als fremderregtes passives Bauelement
ähnlich den eingangs genannten fremderregten Gefahrensignalge
bern ausgebildet sein und die Schaltmittel bei Empfang einer
vorgegebenen Frequenz unter Aktivierung des Senders umschal
ten.
Das Personenschutzfunkgerät nach der Erfindung eignet sich
aber auch in Kombination mit einer betrieblichen Erfassungs-
und Überwachungsanlage zur Ortung der das Gerät mitführenden
Person im Betrieb, insbesondere im Untertageeinsatz. Die Per
sonen können bei Durchgang durch eine Schleuse oder bei Pas
sieren von Schranken zwischen einzelnen Betriebsbereichen
gezählt werden, und es kann zentral ihr jeweiliger Aufenthalt
vor allem in gefährdeten Bereichen überwacht werden. Im Gefah
renfalle läßt sich auf diese Weise zentral feststellen, welche
und wieviele mit Schutzfunkgeräten ausgestattete Personen sich
in bestimmten Zonen aufhalten. Zum Personenruf kann dem Emp
fänger ein Decodierer zugeordnet sein, der nur auf die geräte
spezifische Frequenz anspricht. Darüber hinaus kann dem Sender
ein Codierer zugeordnet sein, der das Antwortsignal mit einem
personenbezogenen Code versieht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Ausfüh
rungsbeispiels des erfindungsgemäßen Personen
schutzfunkgeräts; und
Fig. 2 eine Teilansicht auf einen in Untertagebetrie
ben verwendeten Arbeitsschuh, bei dem das er
findungsgemäße Personenschutzfunkgerät im
Schuhabsatz eingebaut ist.
Das in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Personenschutz
funkgerät besteht aus einem Stromversorgungsteil 1 und einem
Verbraucher 2.
Die Stromversorgung 1 weist als Stromquelle einen aufladbaren
Akkumulator 10 in Form beispielsweise einer im Handel erhält
lichen Knopfzelle und eine Generatoranordnung 11 auf. Letztere
ist so ausgebildet und mit dem Akkumulator 10 verbunden, daß
sie den Akkumulator mit der erforderlichen Ladespannung aufla
den kann. Die Generatoranordnung 11 weist einen Wandler 12 auf,
der so ausgebildet ist, daß er entweder auf ihn wirkende
Druckenergie oder Bewegungsenergie oder auch die von außen
über ein geeignetes Feld auf ihn wirkende Energie in elektri
sche Energie zur Aufladung des Akkumulators 10 umzusetzen
vermag. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der
Wandler als piezoelektrischer Wandler ausgebildet, der in
einer geeigneten Drucktasche (Fig. 2) im Absatzbereich eines
Arbeitsstiefels angeordnet und dem Fersendruck des Benutzers
im Betrieb ausgesetzt wird. In alternativer Ausführung kann
der Wandler 12 aber auch als induktiver Bewegungswandler aus
gebildet sein, bei dem ein magnetischer Kern in einer geeigne
ten Induktionsspule angeordnet ist und durch Relativbewegung
zur Induktionsspule in letzterer eine zur Aufladung des Akku
mulators 10 dienende Induktionsspannung erzeugt. Die zur Aus
lösung der Relativbewegung zwischen magnetischem Kern und
Induktionsspule erforderliche Relativbewegung wird durch das
Bewegungsspiel der das Gerät tragenden Person während der
Arbeit hervorgerufen.
Dem Wandler 12 nachgeschaltet ist eine in Fig. 1 mit Regler
bezeichnete Komponente 13. Der Regler kann als Spannungsver
stärker ausgebildet sein, um die im Wandler 12, insbesondere
in einem rein induktiven Wandler, erzeugte Spannung auf das
für die Aufladung des Akkumulators 10 erforderlich Spannungs
niveau anzuheben. Bei Ausführung des Wandlers als piezoelek
trische Zelle oder als Reihenschaltung mehrerer piezoelektri
scher Zellen kann die im Wandler erzeugte Spannung die notwen
dige Ladespannung unter Umständen deutlich übersteigen. In
diesem Falle wirkt der Regler 13 vorzugsweise als Spannungsbe
grenzer. Zur Generatoranordnung 11 gehört ferner ein Gleich
richter 14, der zum Regler und Wandler in Reihe liegt und eine
Entladung des Akkumulators 10 über den Generatorstromzweig
verhindert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist
außerdem eine Zenerdiode 15 zur Begrenzung etwaiger Auflade
Überspannungen vorgesehen.
Der Verbraucher 2 ist an die beiden Pole 16, 17 der Stromver
sorgung 1 angeschaltet. Er weist einen Empfänger 20 mit Emp
fangsantenne 21, einen Oszillator 22, einen Sender 23 mit
Sendeantenne 24 und einen vorzugsweise elektronischen Schalter
25 auf. Der Schalter 25 ist dem beschriebenen Ausführungsbei
spiel derart angeordnet, daß der Verbraucherstromkreis im
Ruhezustand offen ist, also keine Entladung über den Verbrau
cher 2 stattfindet. Zu diesem Zweck ist der Schalter 25 als
Schließer ausgebildet, der nur bei geeigneter Ansteuerung über
den Empfänger 20, d.h. bei Empfang eines geeigneten äußeren
Rufsignals beispielsweise bei einer vorgegebenen Frequenz
geschlossen wird. Ist der Schalter 25 geschlossen, so werden
der Oszillator und der Sender an die Stromversorgung 1 ange
schaltet und entnehmen dem Akkumulator 10 die zur Entwicklung
eines geeigneten Sendesignals erforderliche elektrische Ener
gie. Dieses Signal ist in der Praxis so stark, daß es zum
Zwecke der Ortung von Verschütteten oder Eingeschlossenen noch
etwa 10 m Haufwerk zuverlässig durchdringen kann. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Verbraucher im normalen betriebli
chen Einsatz stummgeschaltet und verbraucht keine Akkumulator
energie. Erst Bei Aufruf und über die Dauer des Empfangs eines
äußeren Aufrufsignals ist der Sender 23 aktiv und sendet sein
Signal über die Sendeantenne 24. In alternativer Ausführung
können die Komponenten 20, 22 und 23 auch mit einer bestimmten
reduzierten Menge an elektrischer Energie gespeist werden, um
einen permanenten Sendebetrieb bei niedriger Sendeleistung zu
gewährleisten. In diesem Falle sollte der Schalter 25 eine
Handbetätigung haben, die den Verbraucher außerhalb der Be
triebszeiten, d.h. im Ruhezustand, vom Stromversorgungsteil 1
abtrennt.
In Fig. 2 ist das beschriebene Personenschutzfunkgerät einge
baut in einem Schuhabsatz 3 gezeigt.
In dem Schuhabsatz 3 ist unterhalb einer Brandsohle 4 eine
Aufnahmemulde 5 vorgesehen, in der eine Platine 6, bestückt
mit den elektrischen Komponenten des Geräts, einschließlich
des als Knopfzelle ausgebildeten Akkumulatorelements 10, ange
ordnet ist.
Der piezoelektrische Wandler 12 ist, wie erwähnt, in einer
Absatztasche 7 unmittelbar unter der Brandsohle 4 derart ange
ordnet, daß er über die Brandsohle 4 oder eine geeignete
Druckmembran mit dem Fersendruck der zu schützenden Person
belastet wird. Der Druckwandler ist über zwei Leitungen 8 und
9 mit dem negativen Pol des Akkumulators bzw. einem Anschluß
eines geeignet ausgebildeten Reglers elektrisch verbunden.
Claims (7)
1. Personenschutzfunkgerät, das von der zu schützenden Per
son an einer Haltevorrichtung (3) mitgeführt wird und einen
von einer geräteeigenen Stromquelle (10) versorgten Sender
(23) und eine Antennenanordnung (21, 24) enthält,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geräteeigene Stromquelle ein aufladbarer Akkumulator
(10) ist, daß der Akkumulator mit einer einen Druckwandler
aufweisenden
Generatoranordnung (11) verbunden ist und daß der Druckwandler
(12) derart in der Haltevorrichtung (3) integriert ist, daß er
vom Gewicht oder von einer Muskelanspannung der die Haltevorrichtung
tragenden Person beaufschlagt ist und elektrische
Energie zum Aufladen des Akkumulators (10) während des betrieblichen
Einsatzes des Geräts liefert.
2. Personenschutzfunkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckwandler ein piezoelektrischer Wandler (12) ist und
daß der piezoelektrische Wandler (12) im Sohlen-
oder Absatzbereich (3) eines Schuhs oder Stiefels derart ein
gebaut ist, daß er den Sohlen- oder Absatzdruck beim Gehen der
zu schützenden Person teilweise aufnimmt und in eine Spannung
zur Aufladung des Akkumulators (10) umsetzt.
3. Personenschutzfunkgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere piezoelektrische Zellen (12) pa
rallel und/oder in Reihe geschaltet sind.
4. Personenschutzfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Generatoranordnung (11) eine
Spannungs-Verstärker- und/oder Begrenzungsschaltung (13, 15)
aufweist.
5. Personenschutzfunkgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ihm ein Funksteuergerät zugeordnet ist, das einen auf
wenigstens eine vorgegebene Frequenz ansprechenden Empfänger
(20) aufweist, der Schaltmittel (25) zur Aktivierung des Sen
ders (22, 23) betätigt, und daß die Schaltmittel im Versor
gungsstromkreis (16, 17) des Senders angeordnet sind, und den
Versorgungsstromkreis zwischen Akkumulator (10) und Sender
(22, 23) schließen, wenn die wenigstens eine vorgegebene Fre
quenz vom Empfänger (20) empfangen wird.
6. Personenschutzfunkgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Empfänger (20) ein Decodierer zur Unter
scheidung empfangener Frequenzen zugeordnet ist.
7. Personenschutzfunkgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Empfänger (20) als fremderregtes Bau
element ausgebildet ist, das die Schaltmittel (25) bei Empfang
der vorgegebenen Frequenz umschaltet.
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