DE3643154C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ansaugluftmengen-
Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine, mit einem
mit zumindest einem Zylinder der Brennkraftmaschine in
Verbindung stehenden Ansaugluftdurchlaß, einer im Ansaug
luftdurchlaß angeordneten und in Abhängigkeit von Be
triebsparametern der Brennkraftmaschine arbeitenden
Luftmengen-Steuervorrichtung und einer Betätigungsvorrich
tung zum Betätigen der Luftmengen-Steuervorrichtung.
Bei einer Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung dieser, aus
der JP-OS 59-18 227 und der JP-OS 59-28 044 bekannten Art
findet außer der in üblicher Weise über ein mit einem
Gaspedal verbundenes Drosselventil erfolgenden Ansaugluft
mengensteuerung eine zusätzliche, betriebsparameterabhän
gig arbeitende Luftmengen-Steuervorrichtung z. B. in Form
eines Vorverdichters Verwendung, der mit der Abtriebswelle
der Brennkraftmaschine über eine Solenoidkupplung verbun
den ist. Bei geringer Maschinenlast ist der Vorverdichter
zur Verringerung des Brennstoffverbrauchs außer Betrieb
und wird erst bei hoher Maschinenlast durch Betätigung der
Solenoidkupplung in Betrieb genommen (JP-OS 59-18 227)
bzw. wird bei Ermittlung von unter einem drehzahlabhängig
vorgegebenen Wert liegenden Druckwerten aus Sicherheits
gründen über die Solenoidkupplung außer Betrieb gesetzt,
da in einem solchen Falle vom Vorliegen einer Störung
ausgegangen wird (JP-OS 59-28 044).
Darüber hinaus ist es bekannt, bei Brennkraftmaschinen mit
Brennstoffeinspritzung den Brennstoff mit einem in Rela
tion zum Ansaugleitungsdruck konstanten Druck einzusprit
zen (DE-OS 28 08 731) . Dies erfordert die Verwendung einer
elektrisch betriebenen, betriebsparameterabhängig geregel
ten Brennstoffpumpe, die eine im wesentlichen konstante
Brennstoffördermenge abgibt und von einer Batterie mit
einer normalerweise konstanten Spannung beaufschlagt wird
(US-PS 45 54 634). Unter extremen Betriebsbedingungen, wie
etwa bei sehr niedrigen Außentemperaturen oder z. B. bei
gleichzeitiger Inbetriebnahme von Kraftfahrzeug-Scheinwer
fern und mehreren elektrischen Hilfsgeräten kann jedoch
ein dadurch bedingter Batteriespannungsabfall eine uner
wünschte Verringerung der Brennstoffördermenge zur Folge
haben. Aus diesem Grund wird meist eine relativ aufwendige
und damit kostenintensive Brennstoffpumpe hoher Leistung
eingesetzt, durch deren Verwendung auch bei verringerter
Batteriespannung noch eine ausreichend hohe Brennstofför
dermenge selbst im Vollastbereich der Brennkraftmaschine
gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine An
saugluftmengen-Steuereinrichtung der eingangs genannten
Art für eine Brennkraftmaschine derart auszugestalten, daß
eine zuverlässige Gemischaufbereitung unter Verwendung
einer Brennstoffpumpe geringer Leistung erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mit
einer Batterie verbundene und mit einer Brennstoffein
spritzeinrichtung in Wirkverbindung stehende, elektrisch
betriebene Brennstoffpumpe, durch eine Detektoreinrichtung
zur Erfassung der Spannung der Batterie und durch eine
elektronische Steuereinheit zur Steuerung der Betätigungs
vorrichtung derart, daß die Luftmengen-Steuervorrichtung
zur Verringerung der Ansaugluftmenge betrieben wird, wenn
die erfaßte Spannung kleiner als ein vorgegebener Wert
ist.
Auf diese Weise kann auf die Verwendung einer unter Be
rücksichtigung von Batteriespannungsabfall konzipierten
Brennstoffpumpe hoher Leistung verzichtet und eine kosten
günstige Brennstoffpumpe geringer Leistung zur Gemischauf
bereitung eingesetzt werden, da die Brennkraftmaschine
auch im Falle eines Batteriespannungsabfalls durch die
dann erfolgende Ansaugluftmengensteuerung innerhalb des
Leistungsbereichs einer solchen Brennstoffpumpe betrieben
werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie
ben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten
Ausführungsbeispiels der Ansaugluftmengen-Steu
ereinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise eines in Fig. 1 dargestellten
Vorverdichters,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines zweiten
Ausführungsbeispiels der Ansaugluftmengen-Steu
ereinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
Fig. 4 eine Schnittansicht eines in Fig. 3 darge
stellten Ansaugluftdurchlasses mit einer zuge
hörigen Ventilanordnung
Fig. 5 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise der Ventilanordnung gemäß Fig. 4
und
Fig. 6 eine graphische Darstellung der Abhängigkeit
der Brennstoffördermenge einer elektrisch be
triebenen Brennstoffpumpe von deren Betriebs
spannung.
Gemäß Fig. 1 ist in einer Brennkraftmaschine 7 ein Kolben
10 angeordnet, über dem eine Brennkammer 12 ausgebildet
ist. Ein Ansaugluftdurchlaß 14 und eine Auslaßöffnung 16
sind mit der Brennkammer 12 jeweils über ein Einlaßventil
15 bzw. ein Auslaßventil 17 verbunden. Im Ansaugluftdurch
laß 14 sind ein Luftfilter 18, ein Luftdurchflußmesser 20,
ein Drosselventil 22, ein mechanisch betriebener Vorver
dichter 3 a und eine Brennstoffeinspritzeinrichtung 6 in
dieser Reihenfolge angeordnet. Bei diesem Ausführungsbei
spiel der Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung dient der
mechanisch betriebene Vorverdichter 3 a als Luftmengen-
Steuervorrichtung und ist mit einer Abtriebswelle der
Brennkraftmaschine 7 über eine Betätigungsvorrichtung in
Form einer Solenoidkupplung 4 a verbunden.
Eine elektrisch betriebene Brennstoffpumpe 2 ist mit einer
Batterie 1 verbunden, die auch die Spannung für weitere
Zusatzgeräte und (nicht dargestellte) Scheinwerfer bzw.
Lampen liefert. Die Brennstoffpumpe 2 saugt Brennstoff aus
einem Tank 24 an und leitet ihn über eine Zufuhrleitung 26
weiter, die mit der jeweiligen Brennstoffeinspritzeinrich
tung 6 eines Zylinders verbunden ist. Die Zufuhrleitung 26
ist weiterhin mit dem Tank 24 über einen Druckregler 28
und eine Rückleitung 30 verbunden. Der Druckregler 28 hält
den Druck des Brennstoffs in der Zufuhrleitung 26 im
wesentlichen auf einem konstanten Wert in Relation zum
Druck im Ansaugluftdurchlaß 14, so daß die Öffnungszeit
der Brennstoffeinspritzeinrichtung 6 der eingespritzten
Brennstoffmenge proportional ist. Die Brennstoffördermenge
der Brennstoffpumpe 2 muß somit die jeweils verbrauchte
Brennstoffmenge übersteigen, so daß der Druck auf einem in
Relation zum Druck im Ansaugluftdurchlaß 14 im wesentli
chen konstanten Wert gehalten werden kann.
Die Brennstoffeinspritzeinrichtung 6 und die Solenoidkupp
lung 4 a werden von einer elektrischen Steuereinheit 32
gesteuert. Die elektrische Steuereinheit 32 kann von einem
Mikrocomputer gebildet werden, der eine Zentraleinheit
(CPU) 34 mit arithmetischen Funktionen und Steuerfunktio
nen, einen Festspeicher (ROM) 36 zur Programmspeicherung
und einen Schreib/Lese-Speicher (RAM) 38 zur Datenspeiche
rung aufweist, wobei diese Elemente über eine Sammellei
tung miteinander verbunden sind und außerdem über die
Sammelleitung mit einer Eingabe/Ausgabe-Einheit 40 zum
Empfang von Detektorsignalen und zur Abgabe von Steuer
signalen in Wirkverbindung stehen. Die Detektorsignale
können z. B. von dem Luftdurchflußmesser 20, einem Dros
selventilstellungsfühler 42, einem Maschinenkühlmittel-
Temperaturfühler 44, einem Sauerstoffühler 46 und einem
(nicht dargestellten) Drehzahldetektor stammen. Ferner ist
ein Spannungsfühler 5 zur Erfassung der Spannung der Bat
terie 1 vorgesehen, der ebenfalls mit der Eingabe/Ausgabe-
Einheit 40 der elektrischen Steuereinheit 32 verbunden
ist.
Die Brennstoffeinspritzeinrichtung 6 kann in üblicher
Weise derart gesteuert werden, daß sich eine optimale
Brennstoffeinspritzmenge in Abhängigkeit von der vom
Luftdurchflußmesser 20 erfaßten Ansaugluftmenge und einer
von weiteren Betriebsparametern, wie z. B. dem jeweiligen
Warmlaufzustand der Brennkraftmaschine 7 abhängigen Kor
rektur ergibt.
Fig. 2 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der
Steuerung der Solenoidkupplung 4 a zur Betätigung des Vor
verdichters 3 a, die in vorgegebenen Zeitintervallen ein
setzt. Bei einem Schritt 50 wird abgefragt, ob die erfaßte
Spannung der Batterie 1 unter einem vorbestimmten Wert
(von z. B. 12 V) liegt. Wenn die Antwort beim Schritt 50
"Ja" lautet, geht das Programm auf einen Schritt 51 über
und beendet den Betrieb des Vorverdichters (S/C) 3 a. Dies
erfolgt durch Auskuppeln der Solenoidkupplung 4 a, wodurch
der Vorverdichter 3 a von der Abtriebswelle der Brennkraft
maschine 7 getrennt wird und sich infolge seiner Trägheit
frei dreht. Hierbei bewirkt der Vorverdichter 3 a keine
wesentliche Verdichtung, so daß die Ansaugluftmenge auf
den gleichen Wert verringert wird, wie er ohne Vorhanden
sein des Vorverdichters 3 a erreicht wird. Da die Brenn
stoffmenge in Abhängigkeit von der Ansaugluftmenge berech
net wird, führt die Verringerung der Ansaugluftmenge zu
einer Verringerung der einzuspritzenden Brennstoffmenge.
Auf diese Weise kann die Brennstoffördermenge der Brenn
stoffpumpe 2, die infolge eines Spannungsabfalls der Bat
terie 1 verringert sein kann, auf einem über der ver
brauchten Brennstoffmenge liegenden Wert gehalten werden.
Hierbei wird davon ausgegangen, daß die Brennstoffpumpe 2
keine überdimensionierte Nennleistung aufweist und daß in
dieser Zeit ein erheblicher elektrischer Stromverbrauch
anfällt.
Wenn das Abfrageergebnis beim Schritt 50 "Nein" lautet,
geht das Programm auf einen Schritt 52 über, bei dem
ermittelt wird, ob Last und Drehzahl der Brennkraftmaschi
ne 7 einer Arbeitsbedingung des Vorverdichters (S/C) 3 a
entsprechen. Hierbei wird der Vorverdichter 3 a in Betrieb
genommen, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine 7 oder
die über den Öffnungsgrad des Drosselventils 22 oder über
die Ansaugluftmenge erfaßte Maschinenlast über einem vor
gegebenen Wert liegt. Lautet das Abfrageergebnis beim
Schritt 52 "Ja", geht das Programm auf einen Schritt 53
über, bei dem die Solenoidkupplung 4 a eingekuppelt und auf
diese Weise der Vorverdichter 3 a betätigt wird. Lautet das
Abfrageergebnis beim Schritt 52 hingegen "Nein" geht das
Programm auf den Schritt 51 über, bei dem der Vorverdich
ter (S/C) 3 a außer Betrieb gesetzt wird.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Ansaug
luftmengen-Steuereinrichtung, bei dem eine als weiteres
Drosselventil wirkende Ventilanordnung 3 b als Luftmengen-
Steuervorrichtung vorgesehen ist. Wie in Fig. 4 im einzel
nen veranschaulicht ist, weist der Ansaugluftdurchlaß 14
eine Trennwand 55 auf, die sich in Längsrichtung über
einen Teil des Ansaugluftdurchlasses 14 zwischen dem Dros
selventil 22 und dem Einlaßventil 15 erstreckt (bei dem in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Ein
laßventile 15 für einen Zylinder vorgesehen). Die Trenn
wand 55 trennt den Ansaugluftdurchlaß 14 in zwei parallele
Durchlässe 14 a und 14 b. Die Ventilanordnung 3 b ist in
einem der parallelen Durchlässe 14 a und 14 b angeordnet.
Die parallelen Durchlässe 14 a und 14 b gehen an den strom
auf gelegenen und stromab gelegenen Enden der Trennwand 55
in den Ansaugluftdurchlaß 14 über. Ein vakuumbetriebenes
Betätigungsglied 4 b ist als Betätigungsvorrichtung zur
Verstellung der Ventilanordnung 3 b vorgesehen. Der Be
triebsunterdruck wird vom Ansaugluftdurchlaß 14 auf der
stromab gelegenen Seite des Drosselventils 22 über einen
Vakuumbehälter 56 und ein Solenoidventil 58 erzeugt. Der
Vakuumbehälter 56 weist ein Absperrventil 56 a zur Erzeu
gung eines hohen Ansaugunterdrucks auf. Das Solenoidventil
58 kann dann dem Betätigungsglied 4 b entweder das im
Vakuumbehälter 56 ausgebildete Vakuum oder den atmosphäri
schen Druck zuführen. Wenn das Betätigungsglied 4 b mit dem
Vakuum beaufschlagt wird, verformt sich die Membran des
Betätigungsglieds 4 b und schließt die Ventilanordnung 3 b.
Das Solenoidventil 58 wird von der elektrischen Steuerein
heit 32, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Zentral
einheit (CPU) und eine Detektoreinrichtung zur Erfassung
der Spannung der Batterie 1 aufweist, gesteuert. Es be
steht jedoch auch die Möglichkeit, eine externe Spannungs
detektoreinrichtung, wie den Spannungsfühler 5 gemäß dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, außerhalb der elektri
schen Steuereinheit 32 vorzusehen. Weiterhin ist bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ein Druckmeßfühler 60
anstelle des Luftdurchflußmessers 20 gemäß Fig. 1 als
Ansaugluftmengen-Ermittlungseinrichtung vorgesehen.
Fig. 5 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Steuerung der Ventil
anordnung 3 b in Form eines dem Ablaufdiagramm gemäß Fig. 2
grundsätzlich ähnlichen Ablaufs. In Fig. 5 sind daher dem
Ablaufdiagramm gemäß Fig. 2 entsprechende Schritte mit
gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Mit T-VIS ist beim
Schritt 52 die Ventilanordnung 3 b bezeichnet. Der "T-VIS-
Offen-Zustand" ist derart festgelegt, daß sich die Ventil
anordnung 3 b öffnet, wenn Drehzahl und Last der Brenn
kraftmaschine 7 höher als entsprechende vorgegebene Werte
sind. Mit SV ist das Solenoidventil 58 bezeichnet. Das
vakuumbetriebene Betätigungsglied 4 b wird mit dem Vakuum
beaufschlagt, indem das Solenoidventil 58 eingeschaltet
wird und die Ventilanordnung 3 b schließt. Wenn die Ventil
anordnung 3 b geschlossen ist, kann eine Verdichtung und
Verwirbelung erzeugt werden, so daß sich der Verbrennungs
wirkungsgrad erhöht, während die Ansaugluftmenge durch den
infolge des Schließens der parallelen Durchlässe 14 a und
14 b vergrößerten Strömungswiderstand verringert wird.
Durch Abschalten des Solenoidventils 58 wird das Betäti
gungsglied 4 b mit Atmosphärendruck beaufschlagt, wodurch
sich die Ventilanordnung 3 b öffnet. Im geöffneten Zustand
der Ventilanordnung 3 b sind die beiden parallelen Durch
lässe 14 a und 14 b geöffnet, so daß sich der Strömungswi
derstand verringert und eine große Ansaugluftmenge leicht
von der Brennkraftmaschine 7 angesaugt werden kann.
Claims (6)
1. Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung für eine Brennkraft
maschine, mit einem mit zumindest einem Zylinder der
Brennkraftmaschine (7) in Verbindung stehenden Ansaugluft
durchlaß (14), einer im Ansaugluftdurchlaß (14) angeordne
ten und in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brenn
kraftmaschine (7) arbeitenden Luftmengen-Steuervorrichtung
(3 a; 3 b) und einer Betätigungsvorrichtung (4 a; 4 b) zum
Betätigen der Luftmengen-Steuervorrichtung (3 a; 3 b), ge
kennzeichnet durch eine mit einer Batterie (1) verbundene
und mit einer Brennstoffeinspritzeinrichtung (6) in Wirk
verbindung stehende, elektrisch betriebene Brennstoffpumpe
(2), durch eine Detektoreinrichtung (5) zur Erfassung der
Spannung der Batterie (1) und durch eine elektronische
Steuereinheit (32) zur Steuerung der Betätigungsvorrich
tung (4 a; 4 b) derart, daß die Luftmengen-Steuervorrichtung
(3 a; 3 b) zur Verringerung der Ansaugluftmenge betrieben
wird, wenn die erfaßte Spannung kleiner als ein vorgegebe
ner Wert ist.
2. Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftmengen-Steuervorrich
tung ein von der Brennkraftmaschine (7) mechanisch ange
triebener Vorverdichter (3 a) ist und daß die Betätigungs
vorrichtung (4 a) eine Solenoidkupplung ist, durch die
Leistung von der Brennkraftmaschine (7) wahlweise zum
Vorverdichter (3 a) übertragbar ist.
3. Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vorverdichter (3 a) stromab
von einem die Ansaugluftmenge steuernden Drosselventil
(22) angeordnet ist.
4. Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Luftmengen-Steuervorrich
tung eine Ventilanordnung (3 b) ist, die stromab von einem
die Ansaugluftmenge steuernden Drosselventil (22) angeord
net ist.
5. Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugluftdurchlaß (14)
eine Trennwand (55) aufweist, die sich in Längsrichtung
über einen Teil des Ansaugluftdurchlasses (14) erstreckt
und den Ansaugluftdurchlaß (14) in zwei parallele Durch
lässe (14 a, 14 b) teilt, und daß die Ventilanordnung (3 b)
in einem der parallelen Durchlässe (14 a, 14 b) angeordnet
ist.
6. Ansaugluftmengen-Steuereinrichtung nach Anspruch 1, 4
oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvor
richtung ein vakuumbetriebenes Betätigungsglied (4 b) auf
weist.
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