DE3643154A1 - Ansaugluft-steuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Ansaugluft-steuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
- Publication number
- DE3643154A1 DE3643154A1 DE19863643154 DE3643154A DE3643154A1 DE 3643154 A1 DE3643154 A1 DE 3643154A1 DE 19863643154 DE19863643154 DE 19863643154 DE 3643154 A DE3643154 A DE 3643154A DE 3643154 A1 DE3643154 A1 DE 3643154A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- control device
- intake air
- engine
- air flow
- throttle valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/0002—Controlling intake air
- F02D41/0007—Controlling intake air for control of turbo-charged or super-charged engines
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/40—Engine management systems
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ansaug
luft-Steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine.
Die Ansaugluftmenge wird normalerweise von einem mecha
nisch mit dem Gaspedal verbundenen Drosselventil gesteu
ert. Es ist bekannt, außer diesem Drosselventil eine
Ansaugluft-Steuervorrichtung zu verwenden, die in Ab
hängigkeit von den Laufbedingungen des Motors arbeitet. Es
wird z.B. ein Vorverdichter verwendet, der mit einer Ab
triebswelle des Motors über eine Solenoidkupplung ver
bunden ist, die zum Betreiben des Vorverdichters betätigt
wird, wenn die Motorbelastung hoch ist (s. z.B. die unge
prüften Japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 59-18227
und 59-28004). In Abwandlung kann ein zweites Ventil auf
der stromab gelegenen Seite des Drosselventils verwendet
werden, das zur Verbesserung des Volumenwirkungsgrades der
in den Motor angesaugten Luft geöffnet wird, wenn die
Belastung oder die Drehzahl des Motors hoch ist.
Es ist notwendig, bei einer Brennkraftmaschine mit Brenn
stoffeinspritzung den Brennstoff mit einem in bezug auf
den Druck in der Ansaugluftleitung konstanten Druck ein
zuspritzen; daher wird bei einem solchen Motor eine elek
trisch betriebene Brennstoffpumpe verwandt.
Die elektrisch betriebene Brennstoffpumpe ist derart aus
gelegt, daß sie einen im wesentlichen konstanten Ausgangs
fluß abgibt und eine konstante Spannung von der Batterie
erhält. Nichtsdestoweniger besteht, wie in Fig. 6 der
Zeichnung zu sehen ist, ein Problem darin, daß der Aus
gangsfluß der Pumpe abfallen kann, wenn die Batterie
spannung sinkt. Ein Sinken der Batteriespannung kann z.B.
auftreten, wenn Lichter und mehrere elektrische Hilfsge
räte gleichzeitig in Betrieb sind. Mit Rücksicht auf die
sen Spannungsrückgang wurde bisher eine Brennstoffpumpe
mit einem unnötig großen Leistungsvermögen eingesetzt, die
selbst bei verminderter Spannung einen ausreichend hohen
Ausgangsfluß aufrechterhalten konnte. Darüber hinaus
wächst der Brennstoffverbrauch merklich an, wenn die Be
lastung und Drehzahl des Motors hoch sind, so daß das
Leistungsvermögen der Brennstoffpumpe weiter vergrößert
werden muß, um sicherzustellen, daß die Brennstoffzufuhr
nicht zu gering wird, wenn ein Spannungsrückgang in dieser
Situation auftritt. Aus diesem Grunde ist es notwendig,
eine Brennkraftmaschine mit einer verhältnismäßig großen
und damit teuren Brennstoffpumpe auszustatten.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die vorstehenden Probleme zu
lösen. Erfindungsgemäß wird eine Ansaugluft-Steuervor
richtung für eine Brennkraftmaschine verwandt, die eine
Batterie, eine mit der Batterie verbundene, elektrisch
betätigte Brennstoffpumpe, eine mit Brennstoff aus der
Brennstoffpumpe versorgte Brennstoffeinspritzvorrichtung,
einen mit dem Motorzylinder in Verbindung stehenden An
saugluftdurchlaß, eine Luftstrom-Steuervorrichtung, die in
dem Ansaugluftdurchlaß angeordnet ist und in Abhängigkeit
von den Laufbedingungen der Maschine arbeitet, eine Be
tätigungsvorrichtung zum Betätigen der Luftstrom-Steuer
vorrichtung, eine Detektorvorrichtung zum Erfassen der
Batteriespannung, und eine Steuervorrichtung zum Steuern
der Betätigungsvorrichtung in der Weise aufweist, daß die
Ansaugluftmenge verkleinert wird, wenn die erfaßte
Spannung kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht, die ein erstes Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise eines in
Fig. 1 gezeigten Vorverdichters erläutert,
Fig. 3 eine Ansicht, die ein zweites Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 4 eine Ansicht, die einen Ansaugluftdurchlaß gemäß
Fig. 3 in einem Schnitt durch ein zweites Drosselventil
nach Fig. 3 veranschaulicht,
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die Arbeitsweise des in Fig.
3 gezeigten zweiten Drosselventils erläutert, und
Fig. 6 eine Kurve, die die Beziehung zwischen einer
Spannung und dem Ausgangsfluß der Brennstoffpumpe wieder
gibt.
Gemäß Fig. 1 ist in eine Brennkraftmaschine 7 ein Kolben
10 eingesetzt, über dem eine Brennkammer 12 gebildet ist.
Ein Ansaugluftdurchlaß 14 und eine Auslaßöffnung 16 sind
mit der Brennkammer 12 jeweils über ein Einlaßventil 15
bzw. ein Auslaßventil 17 verbunden. Im Ansaugluftdurchlaß
14 sind ein Luftfilter 18, ein Luftstrommesser 20, ein
Drosselventil 22, ein mechanisch betriebener Vorverdichter
3 a und ein Brennstoffeinspritzer 6 der Reihe nach angeord
net. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der mechanisch
getriebene Vorverdichter 3 a als Luftstrom-Steuervorrich
tung tätig und mit einer Abtriebswelle des Motors über
eine Solenoidkupplung 4 a verbunden, die als Betätigungs
vorrichtung wirkt.
Eine Brennstoffpumpe 2 ist mit einer Batterie 1 verbunden,
die auch die Spannung für andere Hilfsgeräte und (nicht
gezeigte) Lichter liefert. Die Brennstoffpumpe 2 saugt
Brennstoff aus einem Tank 24 und leitet ihn an eine
Zufuhrleitung 26 weiter, die mit dem jeweiligen Brenn
stoffeinspritzer 6 für die Zylinder verbunden ist. Die
Zufuhrleitung 26 ist weiterhin mit dem Tank 24 über einen
Druckregler 28 und eine Rückleitung 30 verbunden. Der
Druckregler 28 hält den Druck des Brennstoffs in der
Zufuhrleitung 26 im wesentlichen auf einem konstanten Wert
bezüglich des Druckes in dem Ansaugluftdurchlaß 14, so daß
die Öffnungszeitperiode des Brennstoffeinspritzers 6 pro
portional zu der Menge des eingespritzten Brennstoffes
ist. Es versteht sich, daß die Abgabe der Brennstoffpumpe
2 groß genug sein muß, die jeweils verbrauchte Brennstoff
menge zu übersteigen, so daß der Druck auf einem bezüglich
des Druckes im Ansaugluftdurchlaß 14 im wesentlichen kon
stanten Wert gehalten wird.
Der Brennstoffeinspritzer 6 und die Solenoidkupplung 4 a
werden von einer elektrischen Steuereinheit 32 gesteuert.
Die elektrische Steuereinheit 32 kann von einem Mikro
computer gebildet werden, der eine Zentraleinheit (CPU) 34
mit arithmetischen und Steuer-Funktionen, einen Festspei
cher (ROM) 36 zur Programmspeicherung und einen
Schreib/Lese-Speicher (RAM) 38 zur Datenspeicherung, auf
weist, wobei diese Teile über eine Sammelschiene mit
einander verbunden sind, und zwar außerdem mit einer
Eingabe- und Ausgabe-Einheit 40 zum Empfang von Detektor
signalen und zur Abgabe von Steuersignalen. Die Detektor
signale können z.B. von dem Luftstrommesser 20, einem
Drosselstellungsfühler 42, einem Motorkühlmittel-Tempera
turfühler 44, einem Sauerstoffsensor 46 und einem (nicht
gezeigten) Drehzahldetektor kommen. Es ist ein Spannungs
fühler 5 zum Erfassen der Spannung der Batterie 1 mit der
elektrischen Steuereinheit 32 vorgesehen.
Der Brennstoffeinspritzer 6 kann auf bekannte Weise so ge
steuert werden, daß sich eine optimale Einspritzmenge
aufgrund der Erfassung des Luftstrommessers 20 und der
Korrektur aus weiteren Laufbedingungen, wie z.B. dem Warm
lauf des Motors, ergibt. Fig. 2 ist ein Flußdiagramm zur
Steuerung der Solenoidkupplung 4 a zum Betätigen des Vor
verdichters 3 a, die zu vorbestimmten Zeitabständen ein
setzt. Bei einem Schritt 50 wird abgefragt, ob die erfaßte
Spannung der Batterie 1 niedriger als ein vorbestimmter
Wert (z.B. 12 V) ist. Wenn die Antwort beim Schritt 50 "Ja"
lautet, schreitet das Programm zu einem Schritt 51 fort
und beendet den Betrieb des Vorverdichters (S/C) 3 a. Dies
wird durch Lösen der Solenoidkupplung 4 a bewirkt, wodurch
der Vorverdichter 3 a von der Abtriebswelle des Motors
getrennt wird und sich infolge seiner Trägheit frei dreht.
In diesem Zustand bewirkt der Vorverdichter keine wesent
liche Verdichtung, so daß die Ansaugluftmenge auf densel
ben Wert verringert wird, wie wenn kein Vorverdichter
eingebaut ist. Da die Brennstoffmenge aufgrund der An
saugluft berechnet wird, führt die Verringerung der An
saugluft zu einer Verminderung der einzuspritzenden
Brennstoffmenge. Auf diese Art kann der Ausgangsfluß der
Brennstoffpumpe 2, der infolge des Spannungsrückgangs der
Batterie 1 verringert sein kann, auf einem Wert über dem
der verbrauchten Kraftstoffmenge gehalten werden. Dabei
ist angenommen, daß die Brennstoffpumpe 2 kein über
dimensioniertes Leistungsvermögen besitzt und daß in die
ser Zeit ein bedeutender elektrischer Leistungsverbrauch
stattfindet.
Wenn das Abfrageergebnis beim Schritt 50 "Nein" lautet,
schreitet das Programm zu einem Schritt 52 fort, bei dem
ermittelt wird, ob die Belastung und die Drehzahl des
Motors einer Arbeitsbedingung des Vorverdichters (S/C)
entsprechen. Die Ausführung ist derart, daß der Vorver
dichter 3 a normalerweise arbeitet, wenn die Drehzahl des
Motors oder die über den Öffnungswert der Drossel
oder über die Ansaugluftmenge erfaßte Motorbelastung höher
als ein vorbestimmter Wert ist. Lautet das Abfrageergebnis
beim Schritt 52 "Ja", so geht das Programm weiter zu einem
Schritt 53, bei dem die Solenoidkupplung 4 a eingekuppelt
und so der Vorverdichter 3 a betätigt wird. Lautet das
Abfrageergebnis beim Schritt 52 "Nein", so geht das Pro
gramm zum Schritt 51 über, bei dem der Betrieb des Vorver
dichters (S/C) 3 a beendet wird.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem ein
zweites Drosselventil 3 b als Luftstrom-Steuervorrichtung
vorgesehen ist. Wie in Fig. 4 gezeigt, hat der Ansaugluft
durchlaß 14 eine Trennwand 55, die sich in Längsrichtung
über einen Teil des Durchlasses zwischen dem ersten Dros
selventil 22 und dem Einlaßventil 15 erstreckt (bei dem in
Fig. 4 gezeigten Beispiel sind zwei Einlaßventile 15 für
einen Zylinder vorgesehen). Die Trennwand 55 trennt den
Ansaugluftdurchlaß 14 in zwei parallele Durchlässe 14 a und
14 b. Das zweite Drosselventil 3 b ist in einem der paralle
len Durchlässe 14 a und 14 b angeordnet. Die parallelen
Durchlässe gehen in einen einzigen Ansaugluftdurchlaß 14
an den stromaufwärts und stromabwärts gerichteten Enden
der Trennwand 55 über. Ein vakuumbetriebenes Betätigungs
glied 4 b ist als Betätigungsvorrichtung zum Stellen des
zweiten Drosselventils 3 b vorgesehen. Der Betriebsunter
druck wird vom Ansaugluftdurchlaß 14 auf der stromab ge
richteten Seite des ersten Drosselventils 22 über einen
Vakuumbehälter 56 und ein Solenoidventil 58 geliefert. Der
Vakuumbehälter 56 besitzt ein Absperrventil 56 a zur Aus
bildung eines hohen Ansaugvakuums darin; das Solenoidven
til 58 kann dem vakuumbetriebenen Betätigungsglied 4 b
entweder das im Vakuumbehälter 56 ausgebildete Vakuum oder
den atmosphärischen Druck zuführen. Wenn das vakuumbe
triebene Betätigungsglied 4 b mit dem Vakuum in Verbindung
gebracht wird, wird die Membran des vakuumbetriebenen
Betätigungsglieds 4 b verformt und schließt das zweite
Drosselventil 3 b. Das Solenoidventil 58 wird von der
elektrischen Steuereinheit 32, die die Zentraleinheit und
eine Detektorvorrichtung zum Erfassen der Spannung der
Batterie 1 aufweist, gesteuert. Es ist auch möglich eine
Spannungserfassungsvorrichtung außerhalb der elektrischen
Steuereinheit 32, wie im Beispiel gemäß Fig. 2 gezeigt,
vorzusehen. Weiterhin ist bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Druckfühler 60 als Ansaugluftstrom-Erfassungsvorrich
tung an Stelle des Luftstrommessers vorgesehen.
Fig. 5 stellt einen Programmablauf zum Steuern des zweiten
Drosselventils 3 b dar mit einem grundsätzlich ähnlichen
Ablauf wie nach Fig. 2; daher sind die den in Fig. 2
ähnlichen Schritte mit identischen Bezugszeichen bezeich
net. T-VIS beim Schritt 52 stellt das zweite Drosselventil
3 b dar. Der "T-VIS-Offen-Zustand" wird so eingestellt, daß
das zweite Drosselventil 3 b sich öffnet, wenn die Drehzahl
und die Belastung des Motors höher als entsprechende vor
bestimmte Werte sind. VSV stellt das Solenoidventil 58
dar. Das vakuumbetriebene Betätigungsglied 4 b wird mit dem
Vakuum in Verbindung gebracht, indem das Solenoidventil 58
eingeschaltet wird und das zweite Drosselventil 3 b
schließt. Wenn das zweite Drosselventil 3 b geschlossen
ist, ist es möglich, eine Trägheitsverdichtung und eine
Verwirbelung zu erzeugen, so daß sich der Verbrennungs
wirkungsgrad erhöht, während die Ansaugluftmenge durch den
infolge des Verschlusses der parallelen Druchlässe ver
größerten Strömungswiderstandes verringert wird. Durch
Abschalten des Solenoidventils 58 wird das vakuumbetrie
bene Betätigungsglied 4 b mit dem Atmosphärendruck in Ver
bindung gebracht und das zweite Drosselventil 3 b öffnet
sich. Wenn das zweite Drosselventil 3 b offen ist, sind
beide parallele Durchlässe geöffnet, so daß sich der Strö
mungswiderstand verringert und eine große Ansaugluftmenge
leicht in den Motor angesaugt werden kann.
Wie vorstehend beschrieben ist es gemäß der Erfindung
möglich, die Kosten der Brennstoffpumpe zu verringern, da
es nicht erforderlich ist, eine Brennstoffpumpe mit einem
großen Leistungsvermögen zu verwenden, die anderenfalls in
Anbetracht eines selten auftretenden Zustandes notwendig
sein könnte. Erfindungsgemäß kann der Motor innerhalb des
Leistungsvermögens der Brennstoffpumpe aufgrund der
Wirkung der Luftstrom-Steuervorrichtung selbst dann normal
laufen, wenn gelegentlich der Spannungsrückgang auftritt.
Die Erfindung schafft somit eine Ansaugluft-Steuervor
richtung für eine Brennkraftmaschine mit einer Batterie,
einer elektrisch betriebenen Brennstoffpumpe, einem Brenn
stoffeinspritzer, einer Luftstrom-Steuervorrichtung, die
in Abhängigkeit von dem Laufzustand des Motors arbeitet,
und einer Betätigungsvorrichtung zum Betätigen der
Luftstrom-Steuervorrichtung. Die Vorrichtung weist ferner
eine Detektorvorrichtung zur Erfassung der Batterie
spannung und eine Steuerungsvorrichtung zum Steuern der
Betätigungsvorrichtung für die Luftstrom-Steuervorrichtung
auf, so daß sich die Ansaugluftmenge verringert, wenn die
erfaßte Spannung unter einem vorbestimmten Wert liegt.
Claims (6)
1. Ansaugluft-Steuervorrichtung für eine Brennkraftma
schine, gekennzeichnet durch eine Batterie (1), eine elek
trisch betriebene, mit der Batterie verbundene Brennstoff
pumpe (2), eine mit Brennstoff aus der Brennstoffpumpe
versorgte Brennstoffeinspritzvorrichtung (6), einen mit
dem Motorzylinder in Verbindung stehenden Ansaugluftdurch
laß (14), eine Luftstrom-Steuervorrichtung (3 a; 3 b), die
in dem Ansaugluftdurchlaß angeordnet ist und in Abhängig
keit von den Laufbedingungen des Motors arbeitet, eine
Betätigungsvorrichtung (4 a; 4 b) zum Betätigen der
Luftstrom-Steuervorrichtung, eine Detektorvorrichtung (5)
zum Erfassen der Batteriespannung, und eine Steuerungsvor
richtung zum Steuern der Betätigungsvorrichtung derart,
daß die Luftstrom-Steuervorrichtung so betrieben wird, daß
die Ansaugluftmenge verringert wird, wenn die erfaßte
Spannung kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
2. Ansaugluft-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftstrom-Steuervorrichtung ein
von dem Motor mechanisch angetriebener Vorverdichter (3 a)
ist, und daß die Betätigungsvorrichtung (4 a) eine Sole
noidkupplung zur selektiven Übertragung der Motorleistung
zum Vorverdichter ist.
3. Ansaugluft-Steuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor ein Drosselventil (22) auf
weist, das stromauf von dem Vorverdichter (3 a) angeordnet
ist.
4. Ansaugluft-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor ein synchron mit dem Motor
arbeitendes Einlaßventil (15) und ein Drosselventil (22)
aufweist und daß die Luftstrom-Steuervorrichtung (3 b) eine
zwischen dem Einlaßventil und dem Drosselventil ange
ordnete Ventilanordnung ist.
5. Ansaugluft-Steuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ansaugluftdurchlaß (14) eine
Trennwand (55) aufweist, die sich in Längsrichtung über
einen Teil davon erstreckt und den Ansaugluftdurchlaß (14)
in zwei parallele Durchlässe (14 a, 14 b) teilt, und daß die
Ventilanordnung (3 b) in einem der geteilten parallelen
Durchlässe angeordnet ist.
6. Ansaugluft-Steuervorrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung
(4 b) ein vakuumbetriebenes Betätigungsglied aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP60282741A JPS62142837A (ja) | 1985-12-18 | 1985-12-18 | 内燃機関の吸気制御装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3643154A1 true DE3643154A1 (de) | 1987-06-25 |
DE3643154C2 DE3643154C2 (de) | 1989-06-08 |
Family
ID=17656443
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863643154 Granted DE3643154A1 (de) | 1985-12-18 | 1986-12-17 | Ansaugluft-steuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4693222A (de) |
JP (1) | JPS62142837A (de) |
DE (1) | DE3643154A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1154142A2 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4841935A (en) * | 1986-10-24 | 1989-06-27 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Variable air induction control system for internal combustion engine |
US4982331A (en) * | 1988-01-25 | 1991-01-01 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Fuel injector control apparatus |
JP3166546B2 (ja) * | 1994-08-17 | 2001-05-14 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関 |
JP3209036B2 (ja) * | 1994-08-17 | 2001-09-17 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の吸気流制御装置 |
JP3427612B2 (ja) * | 1996-03-27 | 2003-07-22 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の吸気流制御装置 |
JP4234289B2 (ja) * | 1999-12-27 | 2009-03-04 | 日産自動車株式会社 | エンジンの制御装置 |
US6234141B1 (en) | 2000-01-11 | 2001-05-22 | Ford Global Technologies, Inc. | Method of controlling intake manifold pressure during startup of a direct injection engine |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2808731A1 (de) * | 1978-03-01 | 1979-09-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum betrieb einer kraftstoffeinspritzanlage und kraftstoffeinspritzanlage |
JPS5918227A (ja) * | 1982-07-22 | 1984-01-30 | Aisin Seiki Co Ltd | 機械式過給機の制御装置 |
JPS5928044A (ja) * | 1982-08-06 | 1984-02-14 | Toyota Motor Corp | 過給機付エンジンの安全装置 |
US4554634A (en) * | 1982-04-02 | 1985-11-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Electronically controlled fuel injection system |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5996455A (ja) * | 1982-11-24 | 1984-06-02 | Hitachi Ltd | エンジン制御装置 |
-
1985
- 1985-12-18 JP JP60282741A patent/JPS62142837A/ja active Pending
-
1986
- 1986-12-05 US US06/938,463 patent/US4693222A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-12-17 DE DE19863643154 patent/DE3643154A1/de active Granted
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2808731A1 (de) * | 1978-03-01 | 1979-09-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum betrieb einer kraftstoffeinspritzanlage und kraftstoffeinspritzanlage |
JPS54124122A (en) * | 1978-03-01 | 1979-09-26 | Bosch Gmbh Robert | Fuel injector and method of operating same |
US4260333A (en) * | 1978-03-01 | 1981-04-07 | Robert Bosch Gmbh | Method and apparatus for controlling a fuel injection system |
US4554634A (en) * | 1982-04-02 | 1985-11-19 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Electronically controlled fuel injection system |
JPS5918227A (ja) * | 1982-07-22 | 1984-01-30 | Aisin Seiki Co Ltd | 機械式過給機の制御装置 |
JPS5928044A (ja) * | 1982-08-06 | 1984-02-14 | Toyota Motor Corp | 過給機付エンジンの安全装置 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1154142A2 (de) * | 2000-05-11 | 2001-11-14 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung |
EP1154142A3 (de) * | 2000-05-11 | 2003-04-23 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffeinspritzung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS62142837A (ja) | 1987-06-26 |
US4693222A (en) | 1987-09-15 |
DE3643154C2 (de) | 1989-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3424088C2 (de) | ||
DE602004001149T2 (de) | Aufladevorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE4446277B4 (de) | Kraftstoffversorgungssystem für eine Brennkraftmaschine | |
DE3426307C2 (de) | ||
DE3545397C2 (de) | ||
DE19623150A1 (de) | Kraftstoffzuführsystem für Verbrennungsmotoren | |
DE2462739C3 (de) | Einrichtung zur dosierten Abgasrückführung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE3305704A1 (de) | Verbrennungsmotor mit teilabschaltung | |
DE3423064C2 (de) | ||
DE3422371C2 (de) | Verfahren zur Regelung der einer Verbrennungskraftmaschine zugeführten Ansaugluftmenge | |
DE3221707C2 (de) | Drosselklappensteuerung für fremdgezündete Verbrennungsmotoren mit elektronisch gesteuerter Kraftstoffeinspritzung | |
DE69910496T2 (de) | Abgasrückführungssteuervorrichtung für Brennkraftmaschine | |
DE3435029C2 (de) | ||
DE3643154A1 (de) | Ansaugluft-steuervorrichtung fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3316660C2 (de) | ||
DE3240216A1 (de) | Einrichtung zum anreichern des luft-kraftstoff-gemischs einer brennkraftmaschine | |
DE4114031A1 (de) | Elektronisches steuergeraet fuer einen verbrennungsmotor | |
DE2941513A1 (de) | Kraftmaschinenanlage | |
DE3135108C2 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen | |
DE2124792C3 (de) | Brennstoffeinspritzanlage einer Brennkraftmaschine | |
DE3914654C2 (de) | ||
DE2411513A1 (de) | Schmiervorrichtung fuer brennkraftmaschinen | |
DE1956689C3 (de) | Vorrichtung zur Speisung einer Brennkraftmaschine mit Brennstoff | |
DE3438428A1 (de) | Verfahren zum regeln der betriebsgroessen eines betriebssteuermittels fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3438465A1 (de) | Verfahren zur steuerung der betriebsgroesse einer einrichtung zur steuerung des betriebes einer brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |