DE3642704A1 - Schneidvorrichtung fuer lebensmittel - Google Patents

Schneidvorrichtung fuer lebensmittel

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DE3642704A1 DE19863642704 DE3642704A DE3642704A1 DE 3642704 A1 DE3642704 A1 DE 3642704A1 DE 19863642704 DE19863642704 DE 19863642704 DE 3642704 A DE3642704 A DE 3642704A DE 3642704 A1 DE3642704 A1 DE 3642704A1
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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Stücke, vorzugsweise von Zwiebeln in Zwiebelwürfel, mit einem Schneidbrett und mehreren darauf angeord­ neten, senkrecht aus der Reibefläche des Schneid­ brettes herausstehenden Vertikalmessern und einem in vorbestimmtem Abstand über und parallel zur Reibefläche des Schneidbrettes angeordneten Hori­ zontalmesser.
Es ist bekannt, Gemüse mittels Gemüsereiben, Gemüse­ schneider oder Allzweckreiben manuell zu zer­ kleinern bzw. in Stücke zu raspeln. Zu diesem Zweck wird das betreffende Gemüse über eine mit Schneiden versehene Reibefläche hin- und herbewegt, so daß an der Unterseite der Reibefläche die Gemüsestücke aus­ treten.
Zur maschinellen Zerkleinerung von Gemüse werden Küchenmaschinen mit Raspelwerken oder rotierenden Messern verwendet, wobei das betreffende Gemüse in einen Vorratsbehälter eingeführt wird, an dessen unterem Ende die rotierenden Messer bzw. das Raspel­ werk angeordnet ist. Bei diesen bekannten Küchen­ maschinen wird jedoch das Gemüse nicht nur zer­ kleinert, sondern in einem nicht unerheblichen Aus­ maße auch zerdrückt, so daß die Feuchtigkeit bzw. der Saft aus dem Gemüse ausgepreßt wird und somit das zerkleinerte Gemüse an Geschmack und Wert ver­ liert.
Sowohl bei der manuellen als auch bei der maschinellen Zerkleinerung von Gemüse ist ein exaktes Zerkleinern des Gemüses in würfelförmige Stücke nicht möglich. Das gleiche trifft auch auf ein Zerschneiden des Gemüses nur mit einem Messer zu, da hier zwar eine angenäherte Würfelform er­ zielt wird, jedoch Lage für Lage geschnitten werden muß und darüber hinaus eine exakte Würfelform nur mit erheblichem Aufwand zu erzielen ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Lebens­ mittel, vor allem Zwiebeln in würfelförmige Stücke mit geringem Aufwand zu zerschneiden, ohne daß die Lebensmittel dabei zerquetscht werden und an Wert verlieren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Längsseiten des Schneidbrettes Führungs­ rillen vorgesehen sind, in die die Führungsstege einer Haltevorrichtung eingreifen, die einen an der Unterseite offenen, zylinderförmigen Tragkörper und einen darin angeordneten, das Lebensmittel auf­ nehmenden, gegenüber dem Tragkörper drehbaren, zy­ linderförmigen Einsatz enthält.
Die erfindungsgemäße Lösung stellt bei geringem Auf­ wand sicher, daß Lebensmittel, vor allem Gemüse und insbesondere Zwiebeln in exakte würfelförmige Stücke geschnitten werden können, ohne daß wert­ voller Saft aus dem Lebensmittel austritt und somit der Wert der Stücke des geschnittenen Lebensmittels verringert wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsge­ mäßen Lösung besteht darin, daß eine Drehung des drehbaren Einsatzes mit jeder Reibbewegung erfolgt, wozu der drehbare Einsatz an seiner Unterseite in gleichmäßigen Abständen über den Umfang verteilt Nocken aufweist, und daß auf der Reibefläche des Schneidbrettes Schikanen angeordnet sind, gegen die die Nocken bei einer Reibbewegung stoßen, derart, daß ein Verdrehen des drehbaren Einsatzes um einen vorbestimmten Winkel erfolgt.
Diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung stellt sicher, daß durch die alleinige Reibbewegung eine Drehung der Haltevorrichtung mit dem darin ge­ lagerten Lebensmittel erfolgt und somit die Schnitt­ ebene mit jeder Reibbewegung verändert wird, um würfelförmige Stücke zu erzielen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungs­ gemäßen Lösung sind den Merkmalen der Patentan­ sprüche 4 bis 10 zu entnehmen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausfüh­ rungsbeispieles soll der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Schneid­ brettes der Schneidvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Schneidbrettes mit der auf seiner Reibe­ fläche vorgesehenen Messeranordnung;
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Teil des Schneidbrettes im Bereich der Messeran­ ordnung;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Haltevorrichtung für die Lebensmittel;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den unteren Teil der Haltevorrichtung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Halte­ vorrichtung und des Schneidbrettes zur Er­ läuterung der Drehbewegung der Haltevor­ richtung.
Das in Fig. 1 dargestellte Schneidbrett 1 weist zwei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 11, 12 auf, die mit einem gegenüber der Reibefläche 17, 18 erhöhten Rand versehen sind. In den Seiten­ flächen 11, 12 sind Führungsrillen 13, 14 vorge­ sehen, in die nachstehend näher erläuterte Führungs­ stege einer Haltevorrichtung 2 für Lebensmittel ein­ greifen.
In der Reibefläche 17, 18 ist eine Messeranordnung vorgesehen, die aus senkrecht aus der Reibefläche herausstehenden Vertikalmessern 3 sowie einem parallel zur Reibefläche 17, 18 und erhöht zur unteren Reibefläche 17 angeordneten Horizontal­ messer 4 besteht. Wie der Darstellung gemäß Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die Messeranordnung 3, 4 schräg zur Reiberichtung in der Reibefläche 17, 18 angeordnet. Die Vertikalmesser 3 bestehen aus drei­ eckförmig aus der unteren Reibefläche 17 heraus­ ragenden Messern, die in gleichen Abständen zuein­ ander angeordnet sind.
Im Bereich der unteren Reibefläche 17 sind zwei Schikanen 15, 16 in Form von Erhebungen vorgesehen, die aus den erhöhten Seitenflächen 11, 12 in Rich­ tung auf die gegenüberliegende Seitenfläche 11, 12 herausragen. Wie später im Zusammenhang mit der Fig. 6 näher erläutert wird, dienen diese Schikanen 15, 16 dazu, das in der Haltevorrichtung eingesetzte Lebensmittel so zu drehen, daß bei Schneidbewegungen würfelförmige Stücke erzielt werden.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch das Schneid­ brett 1 im Bereich der Messeranordnung. Wie der Dar­ stellung gemäß Fig. 3 zu entnehmen ist, ragt eine Vertikalmesserklinge 3 a aus der unteren Reibefläche 17 des Schneidbrettes 1 heraus und weist eine drei­ eckförmige Klingenfläche auf, deren Schneidkante schräg gegenüber der Reibefläche 17 geneigt ist. Das Horizontalmesser 4 ist in die Oberseite der erhöhten Reibefläche 18 eingelassen und fest mit der erhöhten Reibefläche 18 verbunden. Es steht etwas über die obere Kante der erhöhten Reibefläche 18 über, wobei die den Vertikalmessern 3 zugewandte Kantenfläche der erhöhten Reibefläche 18 schräg ver­ läuft. Zwischen Horizontalmesser 4 und Vertikal­ messern 3 ist eine Ausfallöffnung 19 vorgesehen, durch die die in Würfeln geschnittenen Lebensmittel­ stücke austreten können.
Die Höhe der Vertikalmesser 3 ist so bemessen, daß vorzugsweise in bezug auf die Oberkante des Hori­ zontalmessers 4 gleiche Abstände 1₁, 1₂ vom Fuß­ punkt der Vertikalmesser 3 bzw. von der Spitze der Vertikalmesser 3 vorliegen.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Haltevor­ richtung 2 dargestellt. Sie weist einen im wesent­ lichen zylindrischen Tragkörper 5 auf, dessen Ober­ seite topfförmig geschlossen ist und eine zentrale Bohrung 55 enthält. Das Ende des zylindrischen Trag­ körpers 5 ist waagerecht abgewinkelt und dient als Gleitfläche 51, die in Verbindung mit dem Schneid­ brett 1 auf den Oberflächen der erhöhten Seiten­ flächen 11, 12 des Schneidbrettes entlanggleitet. Aus der Gleitfläche 51 stehen parallele Führungs­ stege 53, 54 hervor, deren Abstand zueinander dem Abstand der Führungsrillen 13, 14 in den erhöhten Seitenflächen 11, 12 des Schneidbrettes 1 ent­ spricht.
Selbstverständlich ist auch eine entgegengesetzte Anordnung möglich, bei der aus der Oberfläche des Schneidbrettes 1 Führungsstege herausragen und in den Gleitflächen des Tragkörpers 5 Führungsrillen ausgebildet sind, so daß die gleiche gegenseitige Verbindung gewährleistet ist.
Im Inneren des Tragkörpers 5 ist ein drehbarer Ein­ satz 6 vorgesehen, der gegenüber dem Tragkörper 5 beweglich ist und im wesentlichen die gleiche innere Form aufweist, wie der Tragkörper 5. Am unteren Rand des drehbaren Einsatzes 6 ist ein Ring 63 mit Nocken 61 vorgesehen, die in gleichen Ab­ ständen am Umfang des Ringes 63 angeordnet sind. Diese nach unten vorstehenden Nocken 61 dienen in Verbindung mit den Schikanen 15, 16 in der Reibe­ fläche 17 des Schneidbrettes 1 dazu, eine Drehbe­ wegung des in den drehbaren Einsatz 6 eingesetzten Lebensmittels gegenüber der Reibefläche hervorzu­ rufen.
Aus der Grundfläche 60 des drehbaren Einsatzes 6 ragen Aufnahmestifte 62 zur Aufnahme des Lebens­ mittels heraus.
Im Inneren des drehbaren Einsatzes 6 ist eine Niederhalterplatte 82 vorgesehen, die parallel zur Grundfläche 60 des drehbaren Einsatzes 6 verläuft. Sie ist mittig mit einem Kolben 81 verbunden, der durch die zentralen Bohrungen 55, 65 in der Grund­ fläche des drehbaren Einsatzes 6 sowie des Trag­ körpers 5 angeordnet sind. Die nach unten weisende Oberfläche der Niederhalterplatte 82 ist mit Zacken 83 versehen, die in das betreffende, in die Halte­ vorrichtung 2 eingesetzte Lebensmittel eingreifen. Die Niederhalterplatte 82 sowie die Aufnahmestifte 62 können so bemessen und zueinander angeordnet sein, daß beispielsweise die Aufnahmestifte 62 um die Niederhalterplatte 82 gleichmäßig verteilt an­ geordnet werden. Es besteht aber auch die Möglich­ keit, Bohrungen in der Niederhalterplatte 82 vor­ zusehen, durch die die Aufnahmestifte 62 gleitend ragen.
Der Kolben 81 des Niederhalters 8 ist an seinem oberen Ende lose in einer Kappe 7 gelagert, wobei als Lager ein Lagerring 9 dient. Die Kappe 7 ist topfförmig ausgebildet und greift mit ihrer zy­ lindrischen Außenwand 72 um den Tragkörper 5, so daß die Kappe 7 leicht und sicher mit der Hand er­ griffen werden kann. Die lose Lagerung gegenüber dem Kolben 81 des Niederhalters 8 ist erforderlich, damit ein Mitdrehen des Niederhalters 8 mit dem in die Haltevorrichtung 2 eingesetzten Lebensmittel möglich ist.
Fig. 5 zeigt die Anordnung der Führungsstege 53, 54, des Nockenrings 63 sowie der Nocken 61 in bezug auf die Niederhalterplatte 83 und die Aufnahme­ stifte 62.
Nachstehend soll unter Bezugnahme auf die schema­ tische Darstellung gemäß Fig. 6 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie der Ablauf beim Schneiden eines Lebensmittels näher erläutert werden.
Nach dem Schälen der Zwiebel wird die Zwiebel in die Haltevorrichtung 2, insbesondere auf die Auf­ nahmestifte 62 gedrückt. Daran anschließend wird die Haltevorrichtung 2 auf das Schneidbrett 3 so aufgesetzt, daß die Führungsstege 53, 54 in den Führungsrillen 13, 14 angeordnet sind und darin ge­ führt werden können. Die gesamte Vorrichtung wird daran anschließend auf einen Auffangbehälter so auf­ gesetzt, daß die Ausfallöffnung 19 gemäß Fig. 3 über dem Auffangbehälter angeordnet ist.
Durch Hin- und Herbewegen der Haltevorrichtung 2 mit der darin eingesetzten Zwiebel wird die Zwiebel im Bereich der Messeranordnung 3, 4 geschnitten und die geschnittenen Zwiebelstücke fallen durch die Ausfallöffnung 19 in den nicht näher dargestellten Auffangbehälter. Während der Schneidbewegung wird die Kappe 7 leicht angedrückt, damit die in dem drehbaren Einsatz 6 eingespannte Zwiebel stets an der Reibefläche 17, 18 des Schneidbrettes 1 an­ liegt.
Im einzelnen wird bei der Durchführung der Schneid­ bewegungen durch Hin- und Herführen der Haltevor­ richtung 2 über dem Schneidbrett 1 bei der Vorwärts­ bewegung der Haltevorrichtung 2 die Zwiebel in zwei Ebenen geschnitten, und zwar in einer senkrechten Ebene infolge der Vertikalmesser 3 und in einer waagerechten Ebene durch das Horizontalmesser 4, wobei der vertikale Schnitt doppelt so tief ist wie der horizontale Schnitt. Bei der ersten Vorwärtsbe­ wegung wird somit die erste Scheibe in stiftförmige Teile geschnitten, wobei durch die doppelte Höhe der Vertikalmesser 3 die zweite Ebene angeschnitten wird. Bei der nächsten Vorwärtsbewegung wird die erste Ebene erneut angeschnitten und zusätzlich die zwei weiteren Schnittebenen mitgeschnitten, so daß bei einer entsprechenden Drehung der Haltevorrich­ tung aus der zweiten Schnittfläche die Zwiebel­ würfel gebildet werden. Da bei der zweiten Vorwärts­ bewegung bereits die dritte Schnittfläche senkrecht angeschnitten wird, kann bei erneuter Drehung der Haltevorrichtung 2 die dritte Schnittfläche eben­ falls in würfelförmigen Stücken durch die Ausfall­ öffnung 19 austreten.
Die Drehbewegung der Haltevorrichtung 2 erfolgt dabei gemäß Fig. 6A und 6B durch das Zusammenwirken der Schikanen 15, 16 mit den Nocken 61 des dreh­ baren Einsatzes 6. Wird dabei gemäß Fig. 6A die Haltevorrichtung 2 entgegen der Schnittrichtung be­ wegt (Position 1), so wird bei der mit einem Pfeil angedeuteten Schnittlinie eines Vertikalmessers die Haltevorrichtung durch die Schikane 16 in der einge­ tragenen Pfeilrichtung gedreht (Position 2).
Wird daran anschließend die Haltevorrichtung in Schnittrichtung gemäß Fig. 6B bewegt, so gleiten die Nocken 61 wegen ihres bereits vorangehend er­ folgten Eingriffs in die Schikane 16 an der Schikane 1 b vorbei (Position 3). Bei der weiterge­ führten Bewegung der Haltevorrichtung 2 in Schnitt­ richtung greifen die Nocken 61 aber in die andere Schikane 15 ein, so daß eine Drehbewegung des dreh­ baren Einsatzes in der mit einem Pfeil angedeuteten Richtung erfolgt (Position 4). Wie aus dieser Posi­ tion ersichtlich ist, wurde damit der drehbare Ein­ satz infolge der zweifachen Drehbewegung um ca. 90° gegenüber der Schnittlinie des Vertikalmessers in der Position 1 gedreht und damit sichergestellt, daß die Schnittebene der Vertikalmesser um die be­ treffenden 90° gegenüber der vorangegangenen Schnittebene verdreht ist und somit würfelförmige Stücke geschnitten werden können.
Der Niederhalter 8 ist in der Kappe 7 drehbar ge­ lagert, da dieser sich mit dem drehbaren Einsatz 6 drehen muß. Die Kappe 7 dreht sich dabei nicht mit, da sie von Hand gehalten wird, damit die Schneidbe­ wegungen der Haltevorrichtung 2 über dem Schneid­ brett 1 ausgeführt werden können. Mit Hilfe des Niederhalters 8 wird die eingespannte Zwiebel stets gegen die Reibefläche 17, 18 des Schneidbrettes 1 gedrückt, so daß Würfel definierter Größe herge­ stellt werden.

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Schneiden von Lebensmitteln in Stücke, vorzugsweise von Zwiebeln in Zwiebelwürfel, mit einem Schneidbrett und mehreren darauf angeord­ neten, senkrecht aus der Reibefläche des Schneid­ brettes herausstehenden Vertikalmessern und einem in vorbestimmtem Abstand über und parallel zur Reibefläche des Schneidbrettes angeordneten Hori­ zontalmesser, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsseiten (11, 12) des Schneidbrettes (1) Führungsrillen (13, 14) vorgesehen sind, in die die Führungsstege (53, 54) einer Haltevorrichtung (2) eingreifen, die einen an der Unterseite offenen, zylinderförmigen Tragkörper (5) und einen darin angeordneten, das Lebensmittel aufnehmenden, gegenüber dem Tragkörper (5) dreh­ baren, zylinderförmigen Einsatz (6) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Drehung des dreh­ baren Einsatzes (6) mit jeder Reibbewegung der Haltevorrichtung (2) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Einsatz (6) an seiner Unterseite in gleichmäßigen Abständen über den Umfang verteilt Nocken (61) aufweist, und daß auf der Reibefläche (17, 18) des Schneidbrettes (1) Schikanen (15, 16) angeordnet sind, gegen die die Nocken (61) bei einer Reibbewegung stoßen, derart, daß ein Verdrehen des drehbaren Einsatzes (6) um einen vorbestimmten Winkel erfolgt.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Einsatz (6) aus seiner Oberseite herausragende Aufnahme­ stifte (62) zur Aufnahme des Lebensmittels auf­ weist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den drehbaren Ein­ satz (6) ein Niederhalter (8) vorgesehen ist, der aus einer vorzugsweise kreisförmigen Niederhalter­ platte (82) und einem Kolben (81) besteht, der durch eine zentrale Öffnung (55, 65) des Trag­ körpers (5) und des drehbaren Einsatzes (6) ragt und in einer der manuellen Betätigung der Haltevor­ richtung (2) dienenden Kappe (7) lose gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Niederhalterplatte (82) an ihrer der offenen Seite des drehbaren Ein­ satzes (6) zugewandten Seite zackenförmige Erhe­ bungen (83) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (7) topf­ förmig ausgebildet ist und mit ihrer zylindrischen Seitenwand (72) die Seitenwand des Tragkörpers (5) umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schikanen (15, 16) aus in einen unteren Teil der Reibefläche (17) des Schneidbrettes (1) ragenden Erhebungen (15, 16) be­ stehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibefläche (17, 18) des Schneidbrettes (1) eine erhöhte Reibefläche (18) aufweist, in deren Oberseite das Horizontal­ messer gelagert ist und daß zwischen Horizontal­ messer (4) und Vertikalmessern (3) eine über die Breite der Reibefläche (17) ragende Ausfallöffnung (19) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalmesser (3) doppelt so lang wie die Höhe der erhöhten Reibe­ fläche (18) gegenüber der unteren Reibefläche (17) sind.
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