DE3642548A1 - Verfahren zur Harmonisierung eines Tag/Nacht-Flugkörperleitsystems mit Laserleitstrahlen - Google Patents
Verfahren zur Harmonisierung eines Tag/Nacht-Flugkörperleitsystems mit LaserleitstrahlenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Harmonisierung
(Angleichung) eines Tag/Nacht-Flugkörperleitsystems mit
einem Tagkanal, der ein Tagzielfernrohr mit reelem Faden
kreuz, einem Laserleitstrahlsender und einem Kollimator/
Ablagemesser umfaßt, und mit einem Nachtkanal, der zu
sätzlich eine in einem bestimmten Spektralband arbeitende
thermische oder Infrarotkamera umfaßt.
Bei diesem System wird der Flugkörper auf einem Leitstrahl
gehalten, der durch Visieren auf das Ziel gerichtet ist.
Der Lasersender ist im Feuerleitstand angeordnet und er
zeugt einen Leitkanal quadratischen Querschnitts, dessen
Mittelachse mit der Visierlinie zusammenfällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ständige
Kontrolle oder Steuerung der Harmonisierung (Angleichung)
der Achse des Laserleitstrahls, der Achse des Tagzielfern
rohrs und derjenigen der IR-Kamera vor und während des
Abschusses und Fluges des Flugkörpers zu gewährleisten.
Das Verfahren soll außerdem eine nicht starre Verbindung
zwischen der Tagzieleinrichtung und der IR-Kamera sowie
die Austauschbarkeit der IR-Kameraeinheit ohne Änderung
der Harmonisierung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Tagzielfernrohr und der Kollimator/Ablagemesser eine
mechanisch kompakte und starre Baugruppe bilden, die so
ausgelegt ist, daß ihre jeweiligen optischen Achsen ge
nauestens parallel sind und diese Parallelität unter den
geforderten Umweltbedingungen über lange Zeit bewahren,
daß die Harmonisierung des Leitsenders ständig (dauer
haft) dadurch erfolgt, daß ein Teil seines Sendestrahls
nach aufeinanderfolgenden Reflexionen an zwei Strahltei
lern, die eine kompakte Untereinheit vor dem Objektiv des
Kollimators bilden, und an einem dritten Strahlteiler
hinter dem Objektiv einem Ablageempfänger zugeführt wird,
daß ein Nachführmittel in jedem Augenblick die von dem
Ablagemesser festgestellte Ablage zu Null macht, daß die
Harmonisierung der IR-Kamera ständig auf dieselbe Weise
dadurch erhalten wird, daß in ihrer Brennebene mittels
einer invarianten Triederbaugruppe das Infrarotbild des
Fadenkreuzes des Kollimators erzeugt wird, das nach elek
tronischer Verarbeitung auf einem Bildschirm sichtbar ge
macht wird, der durch das Okular des Tagzielfernrohres
betrachtet wird, und daß die Harmonisierungen unabhängig
von Versetzungen oder Abweichungen des Leitstrahlsenders,
Versetzungen der IR-Kamera, Versetzungen der Kathoden
strahlröhre und der Stellung der IR-Kamera sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der einzigen Zeichnungsfigur erläutert.
Diese Figur zeigt eine Prinzipdarstellung des Tag/Nacht-
Flugkörperleitsystems zur Durchführung des Harmonisie
rungsverfahrens nach der Erfindung.
Das Tagsystem bildet eine starre Baugruppe, die aus einem
Tagzielfernrohr, einem Laserleitstrahlsender und einem
Kollimator/Ablagemesser besteht.
Das Tagzielfernrohr ist ein optisches Fernrohr, bestehend
aus einem Objektiv 1, einem reellen Fadenkreuz 2 und ei
nem Okular 3. Das Bildumkehrsystem ist nicht dargestellt.
Ein Strahlteiler 4 ermöglicht die Betrachtung des Bild
schirmes 5 einer Kathodenstrahlröhre, die symmetrisch zu
dem Fadenkreuz 2 angeordnet ist. Das Auge des Beobachters
befindet sich bei 6.
Der Leitstrahlsender umfaßt ein Objektiv 7, das hier
durch zwei mit 7 bezeichnete Linsen verkörpert wird,
ein Strahlcodiersystem 8 und einen Laser 9.
Der Kollimator/Ablagemesser umfaßt:
- - in der Kollimatorfunktion: Ein Objektiv 10, ein reelles Fadenkreuz 11 und eine Beleuchtungsvorrichtung 12,
- - in der Ablagemeßfunktion: Das Objektiv 10, einen Strahl teiler 13, einen Ablageempfänger 14 und zwei Strahltei ler 15 und 16, die miteinander starr verbunden sind, so daß sie eine verformungssteife Einheit bilden. Eine die ser Platten kann ein gerader Dieder sein, so daß die Einheit 15-16 ein invarianter Trieder ist.
Das Zielfernrohr und der Kollimator bilden eine starre
Baugruppe, die so ausgeführt ist, daß die optischen
Achsen, die jeweils durch das optische Zentrum des Ob
jektivs 1 und den Kreuzungspunkt des Fadenkreuzes 2 bzw.
durch das optische Zentrum des Objektivs 10 und den
Kreuzungspunkt des Fadenkreuzes 11 festgelegt sind, ge
nauestens parallel verlaufen und diese Parallelität lang
zeitstabil unter den geforderten Umgebungsbedingungen
bewahren. Diese Stabilität ist deswegen leicht erzielbar,
weil die Baugruppe kompakt ist und die optischen Teile
kleine Abmessungen haben.
Die IR-Kamera umfaßt ein Infrarotobjektiv 17, dessen Brenn
ebene bei 18 liegt. Die Detektoren und das Abtastsystem
sind in der Figur nicht dargestellt. Vor dem Objektiv 17
befindet sich eine invariante Optik, bestehend aus einer
halbdurchlässigen Platte 19, die starr mit einem recht
winkligen Dieder 20 verbunden ist.
Das Harmonisierungsprinzip beruht auf der Langzeitstabili
tät der folgenden Baugruppen: Zielfernrohr/Kollimator/Ab
lagemesser, invariante Optik 15 und 16 und invariante Op
tik 19 und 20.
Die Führung auf dem Laserstrahl erfolgt beispielsweise bei
einer Wellenlänge von λ = 10,6 µ.
Ein kleiner Teil des gesendeten Strahles wird durch Re
flexion an der planparallelen Platte 16 umgelenkt. Eine
Steuerung, die beispielsweise auf das Codiersystem 8 (oder
ein nicht dargestelltes optisches Ablenkelement) wirkt,
bringt in jedem Moment den von dem Ablagemesser 14 ermit
telten Ablagewert auf Null.
Das Objektiv 7 des Leitsenders ist vorzugsweise ein Zoom
objektiv mit sehr großem Brennweitenverhältnis, innerhalb
dessen Linsengruppen während der Flugphase des Flugkörpers
bewegbar sind. Die ständige Kontrolle der Leit- oder Füh
rungsachse und die Nachführung der Richtung dieser Achse
erlaubt vergrößerte mechanische Toleranzen bei der Her
stellung des Zoomobjektivs.
Die Achse der IR-Kamera ist die durch den Kollimator 10 + 11
definierte Achse, die das Bild des Fadenkreuzes 11 in die
Brennebene 18 in der IR-Kamera über die invarianten Trieder
19 + 20 projiziert. Das von der IR-Kamera nach elektro
nischer Verarbeitung gelieferte Bild wird auf dem Bild
schirm einer Kathodenstrahlröhre sichtbar gemacht. Das
Fadenkreuz, das auf diesem Bildschirm erscheint, ist folg
lich das Bild des Fadenkreuzes 11. Es legt die Visier
linie der Kamera exakt fest, unabhängig von allen
mechanischen, elektrischen oder magnetischen Einflüssen
oder Abweichungen der Kameraeinheit, selbst wenn das
Fadenkreuz, das auf dem Bildschirm 5 erscheint, nicht
genau symmetrisch zu dem Fadenkreuz 2 in dem Strahltei
ler 4 ist. Diese Symmetrie kann dadurch erhalten werden,
daß Einfluß auf die Strahlablenkungen der Kathodenstrahl
röhre genommen wird, wenn angestrebt wird, daß das sicht
bare Bild und das Infrarotbild überlagerbar sein sollen.
Die IR-Kamera ist im allgemeinen im Spektralband von 8
bis 12 µ empfindlich. Das Fadenkreuz 11 kann in dieses
Spektralband projiziert werden, was aber die folgenden
Nachteile hätte:
Von Vorteil ist, daß der Nutzdurchmesser des von dem
Kollimator ausgehenden Strahls sehr viel kleiner als
der Pupillendurchmesser der IR-Kamera ist, weil somit
die Baugruppe Kollimator-Zielfernrohr kompakt ist und
der Trieder 19 + 20 klein und leicht herstellbar ist.
In diesem Fall ist jedoch das in die Brennebene 18 mit
einem kleinen Pupillendurchmesser projizierte Bild des
Fadenkreuzes 11 sehr viel weniger scharf als das mittels
einer Pupille großen Durchmessers erzeugte Bild des Ge
sichtsfeldes, und zwar wegen der Diffraktion, deren
Winkelgrenze festgelegt ist durch
worin D
der Pupillendurchmesser und λ die Wellenlänge sind. Das
Mittel zur Erzielung einer größeren Schärfe des proji
zierten Fadenkreuzes besteht in der Verwendung einer
kürzeren Wellenlänge λ₂, und zwar gemäß der Beziehung
worin λ₁ und D₁ sich auf das Bild des Gesichts
feldes, λ₂ und D₂ sich auf das Bild des Fadenkreuzes be
ziehen. Das Spektralband von IR-Kameras ist im allge
meinen auf den Bereich von 8 bis 12 µ begrenzt, damit es
dem Fenster der atmosphärischen Durchlässigkeit ent
spricht. Ein Interferenzfilter unterdrückt die Wellen
längen kleiner als 8 µ, während der benutzte Detektor die
Begrenzung auf 12 µ bewirkt. Ohne dieses Filter ist die
Kamera zwischen 2 und 12 µ empfangsfähig oder empfindlich,
wobei die 2 µ-Grenze durch das in dem Objektiv verwendete
Germanium bedingt ist. Der Kollimator kann folglich das
Fadenkreuz in einem schmalen, bei etwa λ = 2 µ liegenden
Band projizieren, unter der Voraussetzung, daß das Filter
8-12 µ vor der Einblendung des Fadenkreuzes angeordnet ist.
Dieses Filter wird vorteilhaft auf der Schutzscheibe 21
niedergeschlagen, die die Triederbaugruppe 19 + 20 schützt,
die vor dem Objektiv 17 angeordnet ist.
Die Projektion des Fadenkreuzes bei λ = 2 µ stößt trotzdem
auf eine Schwierigkeit, die in dem Chromatismus des Ob
jektivs 17 der IR-Kamera liegt. Dieses Objektiv ist nor
malerweise in dem Bandbereich 8 bis 12 µ korrigiert und
der Längschromatismus ist für dioptrische Objektive auf
der Basis von Germanium sehr erheblich. Diese Defokussie
rung bei 2 µ wird im Kollimator korrigiert. Das Fadenkreuz
11 wird in axialer Richtung so weit verschoben, daß sein
Bild genau in der gleichen Ebene 18 wie das Bild des
Gesichtsfeldes bei 8 bis 12 µ entsteht.
Im Projektionsweg des Fadenkreuzes werden beispielsweise
die folgenden Materialien bzw. Teile benutzt:
- Beleuchtungsvorrichtung 12: Halogenlampe kleiner Leistung
- Fadenkreuz 11: Metallisierte und fotogeätzte Glasplatte
- Strahlteiler 13: Glasplatte mit dichroitischer Behandlung, reflektierend bei λ = 10,6 µ
- Objektiv 10: Germaniumlinse
- Strahlteiler 15: Glasplatte (wie Glasplatte 13)
- Dieder 20: Dachkantprisma aus Glas
- Strahlteiler 13: Germaniumplatte mit Reflexion bei λ = 2 µ, durchlässig bei λ = 8 bis 12 µ,
- Schutzfenster 21: planparallele Germaniumplatte, durchlässig von 8 bis 12 µ, un durchlässig von 2 bis 8 µ.
- Fadenkreuz 11: Metallisierte und fotogeätzte Glasplatte
- Strahlteiler 13: Glasplatte mit dichroitischer Behandlung, reflektierend bei λ = 10,6 µ
- Objektiv 10: Germaniumlinse
- Strahlteiler 15: Glasplatte (wie Glasplatte 13)
- Dieder 20: Dachkantprisma aus Glas
- Strahlteiler 13: Germaniumplatte mit Reflexion bei λ = 2 µ, durchlässig bei λ = 8 bis 12 µ,
- Schutzfenster 21: planparallele Germaniumplatte, durchlässig von 8 bis 12 µ, un durchlässig von 2 bis 8 µ.
Die Einblendung des Fadenkreuzstrahles in das Objektiv 17
soll über das Pupillenzentrum dieses Objektivs erfolgen,
um für den Fall, daß die Fokussierung des Objektivs nicht
völlig exakt geschieht, Parallaxenfehler zu vermeiden.
Um zu vermeiden, daß die Modulation der Übertragungs
funktion in das Infrarotbild fällt, muß die Platte 19
genauestens parallelflächig sein und darf nicht zu
einer Phasenverschiebung zwischen dem Zentrum und dem
Rand der Pupille des Objektivs 17 führen.
Sofern das Objektiv 17 bifocal ist, ist die Platte 19 so
dimensioniert, daß sie die Pupille des großen Gesichts
feldes des Objektivs vollständig überdeckt.
Der Längschromatismus ist im allgemeinen für die zwei
Brennweiten des Objektivs unterschiedlich. Es ist daher
zweckmäßig, zwei Fadenkreuze 11 und 11₂ zu verwenden, die
längs der optischen Achse des Kollimators verschoben an
geordnet sind und mit zwei unterschiedlichen Lichtquellen
12 und 12₂ beleuchtet werden (11₂ und 12₂ sind in der
Figur nicht dargestellt).
Die numerische Apertur, mit der das Fadenkreuz in der
kurzen Brennweite des Objektivs projiziert wird, ist
größer als die Apertur bei der langen Brennweite. Die
Beleuchtung des Fadenkreuzes ist daher bei der kurzen
Brennweite stärker. Deshalb ist dem Fadenkreuz für die
kurze Brennweite ein Abschwächer zugeordnet, so daß für
beide Gesichtsfelder die gleiche Fadenkreuzhelligkeit
erhalten wird.
Die Fadenkreuze 11 und 11₂ (das letztere ist in der Figur
nicht dargestellt) können eine unterschiedliche Zeichnung
oder Struktur haben, so daß der Beobachter sieht, ob er
sich in dem kleinen oder in dem großen Gesichtsfeld be
findet.
Die Umschaltung der Lichtquellen oder Beleuchtungsvor
richtungen 12 und 12₂ (die letztere ist in der Figur
nicht dargestellt) geschieht selbsttätig bei der Ge
sichtsfeldumschaltung. Die zwei Lichtquellen stimmen mit
einander überein, so daß nur ein Regler für die Faden
kreuzhelligkeit erforderlich ist.
Claims (6)
1. Verfahren zur Harmonisierung (Angleichung) eines Tag/
Nacht-Flugkörperleitsystems mit einem Tagkanal, der
ein Tagzielfernrohr mit reellem Fadenkreuz, einen
Laserleitstrahlsender und einen Kollimator/Ablagemes
ser umfaßt, und mit einem Nachtkanal, der zusätzlich
eine in einem bestimmten Spektralband arbeitende In
frarotkamera umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tagzielfernrohr (1, 3) und der Kollimator/Ablagemesser
(10, 11) eine mechanisch kompakte und starre Baugruppe
bilden, die so ausgelegt ist, daß ihre jeweiligen op
tischen Achsen genauestens parallel sind und diese
Parallelität unter den geforderten Umgebungsbedingun
gen über lange Zeit bewahren, daß die Harmonisierung
des Leitstrahlsenders (7, 9) ständig (dauerhaft) da
durch erfolgt, daß ein Teil seines Sendestrahls nach
aufeinanderfolgenden Reflexionen an zwei Strahlteilern
(16, 15), die eine kompakte Untereinheit vor dem Ob
jektiv (10) des Kollimators (10, 11) bilden, und an
einem dritten Strahlteiler (13) hinter dem Objektiv
(10) einem Ablageempfänger (14) zugeführt wird, daß
ein Nachführmittel (8) in jedem Augenblick die von dem
Ablagemesser festgestellte Ablage zu Null macht, daß
die Harmonisierung der IR-Kamera (17, 18) ständig auf
dieselbe Weise dadurch erhalten wird, daß in ihrer
Brennebene (18) mittels einer invarianten Triederbau
gruppe (19, 20) das Infrarotbild des Fadenkreuzes (11)
des Kollimators erzeugt wird, das nach elektronischer
Verarbeitung auf einem Bildschirm (5) sichtbar gemacht
wird, der durch das Okular (3) des Tagzielfernrohrs
betrachtet wird, und daß die Harmonisierung unabhängig
von Versetzungen oder Abweichungen des Leitstrahlsen
ders, der IR-Kamera, der Kathodenstrahlröhre (5) und
der Stellung der IR-Kamera sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzielung eines projizierten Fadenkreuzes in der
IR-Kamera mit einer guten Schärfe trotz der Kompakt
heit des Kollimators kleinen Durchmessers die Projek
tion mit einer kleineren Wellenlänge erfolgt, außer
halb des Spektralbandes der Kamera, und daß die un
tere Grenze dieses Spektralbandes durch ein Interfe
renzfilter festgelegt wird, das vor der Einspiegelung
des projizierten Fadenkreuzes angeordnet ist, während
die obere Grenze des Spektralbandes durch den Infra
rotdetektor bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Interferenzfilter vorteilhaft auf einem Fenster
(21) niedergeschlagen wird, das die Triederbaugruppe
(19, 20) schützt, die vor dem Kameraobjektiv (17) be
festigt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die auf den Längschromatismus des Objektivs
(17) der IR-Kamera bei der Wellenlänge der Projektion
des Fadenkreuzes zurückzuführen Defokussierung in den
Kollimator durch eine solche axiale Verschiebung des
Fadenkreuzes korrigiert wird, daß sein Bild exakt in
der gleichen Ebene (18) wie das Bild des Gesichtsfel
des entsteht.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Objektiv der Kamera bifocal ist, wobei
der Längschromatismus für die zwei Brennweiten des
Objektivs unterschiedlich ist, und daß die Chromatis
muskorrektur vorteilhaft mittels zweier Fadenkreuze
erhalten wird, die auf der optischen Achse des Kolli
mators axial verschoben angeordnet sind, von zwei ver
schiedenen Beleuchtungsvorrichtungen beleuchtet werden
und ein unterschiedliches Muster haben.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Beleuchtungsvorrichtung, die das Fadenkreuz
beleuchtet, dem die kurze Brennweite entspricht, eine
Blende oder dergleichen sitzt, so daß für beide Ge
sichtsfelder dieselbe Fadenkreuzhelligkeit erhalten
wird, und daß die Beleuchtungsvorrichtungen in der Wei
se übereinstimmen, daß die Helligkeit der Fadenkreuze
über einen gemeinsamen Regler einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR8518470A FR2727755B1 (fr) | 1985-12-13 | 1985-12-13 | Procede d'harmonisation d'un systeme jour/nuit de tir de missile guide sur faisceau laser |
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DE3642548C2 DE3642548C2 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=9325749
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FR (1) | FR2727755B1 (de) |
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NL (1) | NL8603106A (de) |
SE (1) | SE8604996D0 (de) |
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- 1985-12-13 FR FR8518470A patent/FR2727755B1/fr not_active Expired - Fee Related
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1986
- 1986-11-03 GB GB8626181A patent/GB2298052B/en not_active Expired - Fee Related
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- 1986-12-05 NL NL8603106A patent/NL8603106A/nl not_active Application Discontinuation
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