DE3642340A1 - Kellerfenster in einem massiven rahmen - Google Patents
Kellerfenster in einem massiven rahmenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
- E06B1/02—Base frames, i.e. template frames for openings in walls or the like, provided with means for securing a further rigidly-mounted frame; Special adaptations of frames to be fixed therein
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B5/00—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
- E06B5/02—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting
- E06B5/06—Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for out-buildings or cellars; Other simple closures not designed to be close-fitting with fixed metal frames
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- Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
Description
Bei Kellerfenstern dieser Art werden die gegossenen
massiven Rahmen in die Kellergeschoßwand einbetoniert
oder eingemauert. Das Einsetzen der Fensterrahmen,
das alsdann erfolgt, erfordert fachmännisches Können.
Nach der Erfindung soll ein Kellerfenster der
vorgenannten Art zur Verfügung gestellt werden, bei
dem der Kellerfensterrahmen auch ohne Fachkenntnisse
in den massiven Rahmen eingesetzt werden kann, gleich,
ob es sich um ein Stahlkellerfenster oder ein
Kunststoffkellerfenster handelt,und ohne Unterschied,
ob die aufgenommenen Flügel Drehflügel, Kippflügel oder
Kombinationen davon sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Kellerfenster mit den
Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Die Unteransprüche
haben bevorzugte Ausführungsformen und weitere
Ausgestaltungen des Lösungsprinzips zum Inhalt.
Die Montage des Kellerfensterrahmens erfolgt nach der
Erfindung einfach durch Einstecken der links und rechts
vorstehend am Fensterrahmen angebrachten Laschen in
entsprechende Schlitze eines Stahlrahmens, der ein
unlösbarer Teil des Massivrahmens ist. Beim Einstecken
ergibt sich die richtige Positionierung des
Fensterrahmens selbsttätig durch eine Verrastung. Eine
fachmännische Montage mit Hilfe von Dübeln, Schrauben
oder Bohrern ist nicht erforderlich. Infolgedessen hat
ein Bauherr mit Kellerfenstern nach der Erfindung die
Möglichkeit, die Montage derselben in Eigenleistung
zu erbringen. Wie üblich, kann außen die Fuge zwischen
Fensterrahmen und Massivrahmen durch eine Dichtungsmasse
ausgefüllt werden. Das Prinzip der Erfindung ist
anwendbar bei Kellerfenstern jeder Art, sei es aus
Kunststoff oder aus Stahl. Im Bedarfsfall kann der
eingesetzte Fensterrahmen auch wieder vom Stahlrahmen
gelöst werden. Somit besteht auch die Möglichkeit
zur Nachrüstung mit einem Fenster anderer Art.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
besteht der Stahlrahmen aus Profilstäben mit Z-Profil,
wobei jeweils ein zur Leibungsfläche des Massivrahmens
paralleler Steg vorgesehen ist, der von dem
eingegossenen Flansch aus nach innen gerichtet ist,
so daß der Fensterrahmen, wenn er von außen eingesetzt
wird, eine Führung hat. Bei diesem Z-Profil erhält
der eingesetzte Fensterrahmen auch einen Versatz nach
innen, so daß die außen liegenden abzudichtenden
Fugen weniger tief sind.
Die Laschen zum Einstecken können an den Fensterrahmen
angenietet werden. Für Kunststoff-Fensterrahmenprofile,
welche zum Massivrahmen hin eine offene Nut haben,
ist gemäß der weiteren Erfindung eine Speziallasche
so ausgebildet, daß sie werkzeuglos an den Nutwänden
angeklemmt werden kann.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine Ansicht eines Massivrahmens nach
der Erfindung, linke Hälfte von innen
gesehen ohne das Kellerfenster;
Fig. 2 ist ein Schnitt nach II-II von Fig. 1;
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Schnitt
entsprechend Fig. 2, jedoch bei einem
eingesetzten Stahlkellerfenster;
Fig. 4 ist ein Schnitt entsprechend Fig. 3, der
den Vorgang des Einsetzens zeigt;
Fig. 5 ist ein Querschnitt entsprechend V-V von
Fig. 3;
Fig. 6 stellt einen Schnitt durch ein Kellerfenster-
Kunststoffprofil dar mit einer angebrachten
Lasche zur erfindungsgemäßen Befestigung;
Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII von Fig. 6.
Ein Massivrahmen 1 aus Beton oder Polyesterbeton nimmt
an seiner Leibungsfläche einen Stahlrahmen 10 mit
Z-Profil auf. Von dem Stahlrahmen 10 ist ein Flansch 12 a
eingegossen, während ein anderer Flansch 12 frei an der
Leibungsfläche vorsteht. Die beiden Flansche 12 und 12 a
sind verbunden durch einen Steg 11, parallel zur
Leibungsfläche des Massivrahmens mit etwas Abstand
davon.
Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Massivrahmen 1
einheitlich gegossen. Der Massivrahmen kann aber auch
aus zwei Rahmenteilen bestehen, die entlang einer
Mittelebene im Bereich des Flansches 12 a
zusammengeklebt werden, wobei der Flansch 12 a mit
eingeklebt wird. In den beiden lotrechten freien
Flanschen 12, die einander gegenüberliegen, sind
etwa in halber Höhe lotrechte Schlitze 13 gebildet.
Der auf Fig. 3 bis 5 dargestellte Kellerfensterrahmen
20 ist Teil eines Stahlkellerfensters. Der
Fensterrahmen 20 besteht in diesem Falle aus einem
Winkelprofil. An jedem lotrechten Schenkel 21 ist,
gegenüber der Leibungsfläche des Massivrahmens, eine
Lasche 23 horizontal mittels Niet 22 fest angebracht.
An einem überstehenden Teil der Lasche 23 ist eine
federnde Zunge 24 spitzwinklig ausgestanzt, wobei
sich der Scheitel des spitzen Winkels im Endbereich
der Lasche 23 befindet. Die Stirnfläche der federnden
Zunge 24 liegt, mit etwas Abstand, der Stirnfläche
des Schenkels 21 gegenüber.
Der Fensterrahmen 20 wird nun einfach dadurch am
Stahlrahmen 10 befestigt, daß die beiden Laschen
23 in die dafür vorgesehenen Schlitze 13 des
Stahlrahmens eingesteckt werden, bis die Schenkel 21
jeweils am freien Flansch 12 außenseitig anliegen.
Die federnde Zunge 24 behindert das Einstecken nicht,
da sie sich elastisch verformt und sich in die
Ausnehmung in der Ebene der Lasche legt. Sobald der
Fensterrahmen allseits an den freien Flanschen 12
anliegt, kann die federnde Zunge sich elastisch
zurückverformen, das heißt, sie nimmt die auf Fig. 3
dargestellte spitzwinklige Stellung ein. Dabei legt
sich die Stirnfläche der Zunge 24 innenseitig am
freien Flansch 12 an und stellt somit die Verbindung
zwischen Fensterrahmen und Stahlrahmen 10 her.
Die Abdichtung zwischen Fensterrahmen 20 und
Massivrahmen 1 erfolgt dadurch, daß eine entsprechende
Dichtungsmasse von außen in die Fuge eingebracht wird.
Fig. 6 zeigt den Querschnitt durch ein Kellerfenster-
Rahmenprofil aus Kunststoff. Solche ansich bekannten
Profile haben zum Massivrahmen hin eine Nut 31, deren
Öffnung durch Leisten 32 begrenzt ist. Für ein solches
Profil stehen spezielle Laschen 33 zur Verfügung, die
werkzeuglos angebracht werden können. Zu diesem Zweck
sind an der Lasche 33 zwei Haken 34 eingestanzt, welche
hinter die beiden Leisten 32 fassen und fest, klemmend
an den Nutwänden anliegen, so daß die auf Fig. 7
dargestellte Querstellung gehalten ist.
Die beiden Haken 34 sind so schmal, daß sie sich in
die Nut einführen lassen, wenn die Lasche parallel
zur Nut gestellt ist. Durch eine 90°-Schwenkung der
Lasche, angedeutet durch Pfeil 35 auf Fig. 7, wird
die Lasche in ihre festgeklemmte Querstellung gebracht.
Diese Viertelkreisschwenkung ist möglich, weil an
den Haken 34 Viertelkreisbogen 34 a gebildet sind,
welche einander diametral gegenüberliegen. Die Bogen
laufen jeweils in einem geraden Stück aus. Wenn bei
der Drehung dieses gerade Stück jeweils an die
Nutwand gelangt ist, dann ergibt sich in der
Querabstellung selbsttätig eine Festklemmung. Eine
Schwenkung über 90° hinaus ist nicht möglich.
Claims (4)
1. Kellerfenster in einem massiven Rahmen, gekennzeichnet
durch die nachfolgend genannten Merkmale:
- - ein Fensterrahmen (20) liegt außenseitig an vorstehenden Flanschen (12) eines Stahlrahmens (10) an, der unlösbar in einem Massivrahmen (1) eingegossen oder eingeklebt ist;
- - an jedem lotrechten Fensterrahmenschenkel (21) ist, dem Massivrahmen gegenüberliegend, horizontal eine Lasche (23) befestigt, die jeweils durch einen Schlitz (13) im vorstehenden Flansch (12) des Stahlrahmens gesteckt ist und innenseitig vorsteht;
- - die Stirnseite einer federnden Zunge (24), die im eingesteckten Teil der Lasche spitzwinklig ausgestanzt ist, liegt innenseitig am Flansch (12) an.
2. Kellerfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Flansche (12) sich jeweils an einen
Steg (11) anschließen, der sich von einem vom
Massivrahmen aufgenommenen Flansch (12 a) nach innen,
parallel zur Leibungsfläche des Massivrahmens,
erstreckt.
3. Kellerfenster nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
die nachfolgenden Merkmale:
- - der Fensterrahmen besteht aus Kunststoff-Profilstäben mit einer dem Massivrahmen gegenüberliegenden durch Leisten (32) begrenzten Nut (31);
- - es sind Laschen (33) vorgesehen mit zwei ausgestanzten Haken (34), die über die Leisten (32) hinweg in die Nut eingreifen und in die Nutwände festgeklemmt sind.
4. Kellerfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken so breit gehalten sind, daß sie in die
Nut eingeführt werden können, wenn die Lasche
parallel zur Nut gestellt ist, und daß die Stirnflächen
der Haken in diametraler Anordnung bogenförmig
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642340 DE3642340A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Kellerfenster in einem massiven rahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642340 DE3642340A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Kellerfenster in einem massiven rahmen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642340A1 true DE3642340A1 (de) | 1988-06-23 |
DE3642340C2 DE3642340C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=6315971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642340 Granted DE3642340A1 (de) | 1986-12-11 | 1986-12-11 | Kellerfenster in einem massiven rahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642340A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19605482A1 (de) * | 1996-02-14 | 1997-08-21 | Mea Meisinger Stahl & Kunststo | Zargenfenster |
EP0890698A3 (de) * | 1997-07-11 | 1999-12-01 | VELUX Industri A/S | Fassadenelement und Befestigungsbausatz zur Aussenmontage in einer Fassadenöffnung und sein Montageverfahren |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1924111U (de) * | 1964-08-03 | 1965-09-23 | Held & Francke Bauag | Fertigteilbetongewaenge fuer kellerfenster. |
DE7103129U (de) * | 1971-04-22 | Schmenn Just & Co | Montageanker fur Fenster und Türrahmen o dgl aus Metall |
-
1986
- 1986-12-11 DE DE19863642340 patent/DE3642340A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7103129U (de) * | 1971-04-22 | Schmenn Just & Co | Montageanker fur Fenster und Türrahmen o dgl aus Metall | |
DE1924111U (de) * | 1964-08-03 | 1965-09-23 | Held & Francke Bauag | Fertigteilbetongewaenge fuer kellerfenster. |
Cited By (2)
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DE19605482A1 (de) * | 1996-02-14 | 1997-08-21 | Mea Meisinger Stahl & Kunststo | Zargenfenster |
EP0890698A3 (de) * | 1997-07-11 | 1999-12-01 | VELUX Industri A/S | Fassadenelement und Befestigungsbausatz zur Aussenmontage in einer Fassadenöffnung und sein Montageverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3642340C2 (de) | 1989-07-06 |
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