DE3642234C2 - Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichereinrichtung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichereinrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel­ lung einer Halbleiterspeichereinrichtung. Speziell bezieht sich die Erfindung auf die Herstellung einer dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung vom DRAM-Typ (Dynamic Random Access Memory), die mit hoher In­ tegrationsdichte und hoher Güte hergestellt werden kann und in der sich Gräben bzw. Ausnehmungen innerhalb jeweiliger Kondensator- bzw. Kapazitätsbereiche befinden.
Dynamische Speicherzellen werden zunehmend als Speicherele­ mente verwendet, da sie, wie bereits erwähnt, mit hoher In­ tegrationsdichte auf einem Substrat angeordnet werden kön­ nen. Eine dynamische Speicherzelle enthält einen einzelnen Speicherkondensator und einen einzelnen Schalttransistor, der mit dem Speicherkondensator verbunden ist. Bei zunehmender Integrationsdichte der IC-Spei­ chereinrichtungen wird jedoch die in Anspruch genommene Fläche pro Speicherzelle immer kleiner, so daß die in jedem Kondensator zu speichernde elektrische Ladung merklich her­ abgesetzt wird. Das kann zur Folge haben, daß der Inhalt einiger Speicherzellen fehlerhaft ausgelesen wird.
Um dieses Problem zu überwinden, wird ein Graben innerhalb der Oberfläche eines Substrats des Speicherkondensatorbe­ reichs gebildet, um die Oberfläche zu vergrößern. Auf diese Weise läßt sich die Kapazität des Speicherkondensators er­ höhen, so daß ein größerer Betrag an elektrischer Ladung speicherbar ist.
Ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterspeichers mit Kondensatoren, die jeweils in einem Graben liegen, ist aus dem Dokument EP 0 088 451 A1 bekannt. Gemäß diesem Verfahren werden zunächst durch einen LOCOS-Schritt aktive Bereiche abgegrenzt. Innerhalb der aktiven Bereiche liegt die Oberfläche des Si-Substrats frei. An vorgegebenen Stellen werden Gräben in das Substrat eingeätzt. Dann wird die gesamte Oberfläche der Anordnung mit einem SiO₂- und anschließend einem Si₃N₄-Film versehen. Außerdem wird ein Film aus polykristallinem Silizium aufgebracht. Die danach im Bereich jedes Grabens immer noch vorhandene Vertiefung wird durch örtliches Abscheiden von polykristallinem Silizium aufgefüllt. Nachdem auf diese Weise jeder Kondensator hergestellt wurde, wird neben jedem Kondensator ein Transistor ausgebildet. Durch diese getrennte Herstellung von zunächst Kondensatoren und dann Transistoren ist es schwierig, diese beiden Funktionselemente jeweils zuverlässig ganz dicht aneinanderzusetzen und damit eine hohe Integrationsdichte zu erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichereinrichtung zu schaffen, bei dem ein Grabenkondensator und ein zugehöriger Transistor in selbstausrichtender Weise gebildet werden können. Der Grabenkondensator soll dabei so beschaffen sein, daß er eine hohe Integration der Halbleiterspeichereinrichtung ermöglicht. Die Halbleiterspeichereinrichtung ist eine dynamische Halbleiterspeichereinrichtung mit wahlfreiem Zugriff (DRAM-Halbleiterspeichereinrichtung) und weist sehr kleine Speicherzellen mit Kondensatoren hoher Kapazität auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist durch die Lehre von Anspruch 1 gegeben. Es zeichnet sich dadurch aus, daß zunächst in einer Isolationsschicht eine Öffnung und dann in einer darüber aufgebrachten Halbleiterschicht ein Fenster ausgebildet wird, das leicht gegenüber der Öffnung versetzt ist, wodurch selbst nach der Ausbildung des Fensters noch ein Kontakt zwischen der Halbleiterschicht und dem Substrat in einem Randbereich der Öffnung in der Isolierschicht besteht. So können der Kondensator und der Transistor bei kleinsten Abmessungen zuverlässig miteinander verbunden werden.
Die Zeichnung stellt ein Aus­ führungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt
Fig. 1(A) bis 1(F) Teilquerschnitte im Grabenbereich einer jeweiligen Speicherzelle zur Erläuterung der Her­ stellungsweise einer dynamischen Halbleiterspei­ chereinrichtung (DRAM) mit wahlfreiem Zugriff nach der Erfindung,
Fig. 2 einen in Kanallängsrichtung verlaufenden Teil­ querschnitt durch die Halbleiterspeichereinrich­ tung entlang der Linie A-A in Fig. 4,
Fig. 3 einen in Kanalbreitenrichtung verlaufenden Teil­ querschnitt durch die Halbleiterspeichereinrich­ tung entlang der Linie B-B in Fig. 4 und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Maskenanord­ nung innerhalb der Halbleiterspeichereinrichtung.
Bei einer Schaltungsanordnung eines dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) ist eine Elektrode des Kondensa­ tors mit einem Source-Anschluß des MOS-Transistors verbun­ den. Ein Gate-Anschluß des MOS-Transistors ist mit einer Wortleitung verbunden, während ein Drain-Anschluß des MOS-Transistors mit einer Bit-Leitung verbunden ist.
Im nachfolgenden wird anhand der Fig. 1(A) bis 1(F) der Herstellungsprozeß einer dynamischen Halbleiterspeicher­ einrichtung mit wahlfreiem Zugriff nach der Erfindung (DRAM) näher beschrieben.
Fig. 1(A)
In dem in Fig. 1(A) gezeigten Schritt wird ein lateraler Kristallwachstumsvorgang durchgeführt, um durch ein Fenster mit einer Breite von 1 µm hindurch, das sich innerhalb ei­ ner SiO2-Schicht 2 befindet, mit Hilfe eines Siliciumein­ kristallsubstrats 1 vom P-Typ als Kristallkeim ein Silicium­ einkristall vom P-Typ wachsen zu lassen, um auf diese Weise auch eine Silicium-Einkristallschicht 3 auf der SiO2Schicht 2 zu erhalten. Auf der Silicium-Einkristallschicht 3 wird anschließend ein Film 4 gebildet, der aus drei Schichten besteht. Die erste und auf der Schicht 3 liegende Schicht besteht aus SiO2 (Siliciumdioxid) und weist eine Dicke von 20 nm (200 Å) auf. Die zweite und mittlere Schicht besteht aus Si3N4 (Trisiliciumtetranitrid) und weist eine Dicke von 10 nm (100 Å) auf. Die dritte und letzte Schicht besteht aus einem SiO2-Film mit einer Dicke von 500 nm (5000 Å). Für den Fall, daß ein Superdünnfilmtransistor innerhalb ei­ nes multi- bzw. polykristallinen Siliciums gebildet wird, besteht die Siliciumschicht 3 ebenfalls aus multi- bzw. po­ lykristallinem Silicium.
Die einkristalline Siliciumschicht 3 und das einkristalline Siliciumsubstrat 1 vom P-Typ sind durch das Fenster inner­ halb der Schicht 2 miteinander verbunden.
Fig. 1(B)
Gemäß dem in Fig. 1(B) dargestellten Schritt wird innerhalb einer Photoresistschicht auf dem Dreischichtfilm 4 ein Fen­ ster mit einer Breite von 1 µm durch ein geeignetes Photo­ ätzverfahren hergestellt, und zwar an einer Position auf dem Dreischichtfilm 4, die gegenüber einem Ende der SiO2- Schicht 2 um 0,3 µm verschoben ist. Mit Hilfe eines an­ schließenden RIE-Verfahrens (reaktives Ionenätzverfahren) werden der Dreischichtfilm 4 und die Siliciumeinkristall­ schicht 3 so weit entfernt, daß ein Rest der Siliciumein­ kristallschicht 3 an einem Ende der SiO2-Schicht 2 an der linken Seite in Fig. 1(B) verbleibt. Um eine Trennung zwi­ schen dem Kondensator und dem benachbarten Transistor einer weiteren Speicherzelle im fertiggestellten DRAM zu gewähr­ leisten, wird diese Si-Einkristallschicht 3 am Ende der als Isolierschicht dienenden SiO2-Schicht 2 an der linken Seite in Fig. 1(B) nicht vollständig abgetragen. Dies ist jedoch nicht in jedem Fall erforderlich.
Fig. 1(C)
Im nächsten Schritt entsprechend der Fig. 1(C) wird wieder­ um das RIE-Verfahren eingesetzt, um eine Ausnehmung heraus­ zugraben, und zwar nach einer Oxidation der Oberfläche der Ausnehmung, die im Schritt entsprechend der Fig. 1(B) er­ halten worden ist. Die in diesem Schritt gebildeten Oxid­ filme sind mit dem Bezugszeichen 4′ versehen. Da das mit einer Breite von 1 µm gebildete Fenster um 0,3 µm gegenüber dem Ende der SiO2-Schicht 2 verschoben ist, wie auch in Fig. 1(C) zu erkennen ist, weist die in diesem Schritt er­ haltene Ausnehmung eine Breite von 0,7 µm auf.
Fig. 1(D)
Entsprechend der Fig. 1(D) wird nunmehr zur Bildung eines Bereichs 5 vom N⁺-Typ ein Donator durch die Innenoberfläche der Ausnehmung in den Einkristallbereich 1 hineindiffun­ diert. Der Bereich 5 vom N⁺-Typ kann alternativ auch da­ durch hergestellt werden, daß der Donator aus einer festen Phase in den Bereich 1 hineindiffundiert, nachdem ein PSG- Film (Phospho-Silikat-Glas) epitaktisch durch einen geeigneten Wachs­ tumsprozeß auf der Innenoberfläche der Ausnehmung gebildet worden ist, beispielsweise durch ein CVD-Verfahren (Chemi­ cal Vapor Deposition). Es sei darauf hingewiesen, daß der Bereich 5 vom N⁺-Typ als eine Elektrode des Kondensators dient, wobei dieser Bereich 5 integral mit dem Source-An­ schluß des Transistors TFT (Dünnfilmtransistor) verbunden ist, der innerhalb der Silicium-Einkristallschicht 3 liegt.
Fig. 1(E)
Um einen Kondensatortrennfilm 6 zu erzeugen, wird die In­ nenseite der Ausnehmung in dem in Fig. 1(E) dargestellten Schritt einer Wärmeoxidationsbehandlung unterzogen.
Fig. 1(F)
Anschließend wird entsprechend dem in Fig. 1(F) gezeigten Schritt multikristallines bzw. polykristallines Silicium 7 in die Ausnehmung eingebracht, wobei dieses Silicium 7 die Funktion der Zellenplatte übernimmt. Nach Entfernung des SiO2-Films, der den obersten Film des Dreischichtfilms 4 bildet, wird die Oberfläche des multi- bzw. polykristalli­ nen Siliciums 7 oxidiert. Die Oberfläche mit Ausnahme des poly- bzw. multikristallinen Siliciums 7 ist mit dem Si3N4-Film bedeckt. Im Anschluß daran wird der Si3N4-Film des Dreischichtfilms 4 entfernt, wonach ein Gateoxidfilm des Transistors durch einen geeigneten Wachstumsvorgang aufgebracht wird, um den Transistor zu vervollständigen.
In der Fig. 2 ist ein Querschnitt entlang der Kanallängs­ richtung des nach der Erfindung hergestellten dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) dargestellt. Dage­ gen zeigt Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Kanalbrei­ tenrichtung des nach der Erfindung hergestellten dynami­ schen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM). Der N⁺-Be­ reich 5 dient als jeweilige Elektrode des Kondensators, wobei der N⁺-Bereich durch Diffusion von Donatoren durch die In­ nenfläche des Grabens zur Bildung des Kondensators hindurch erzeugt worden ist. Der Wärmeoxidationsfilm 11 weist eine Länge bzw. Dicke von 10 nm (100 Å) auf und dient als Kon­ densatortrennfilm, während die multi- bzw. polykristalline Siliciumschicht 7 innerhalb des Grabens als Zellenplatte des Kondensators arbeitet. Ein Dünnfilmtransistor TFT (Thin Film Transistor) ist auf einem selektiven Oxidfilmbereich 10 gebildet, der auf einer P-Diffusionsschicht 9 eines Siliciumsubstrats vom P-Typ liegt. Die Siliciumhalbleiter­ schicht 11 ist als einkristalline Schicht ausgebildet, und zwar mit Hilfe der sogenannten Rekristallisationstechnik. Mit Hilfe eines Gateoxidfilms 24, einer multikristallinen bzw. polykristallinen Gate-Elektrode 13 und einer W-(Wolf­ ram)-Si-Elektrode 14 als Masken sind sowohl ein Source-Be­ reich und ein Drain-Bereich gebildet, und zwar mit Hilfe eines Ionenimplantationsverfahrens, wobei die Bereiche 24, 13 und 14 aufeinander ausgerichtet bzw. übereinander liegen. Der Source-Bereich ist mit der Kondensatorelektrode N⁺ und der Drain-Bereich mit der Bit-Leitung 16 der Drain-Elektro­ de 4 Al verbunden. Eine Wortleitung, zu der die multi- bzw. polykristalline Siliciumschicht 13 und die W-Si-Schicht 14 gehören, ist mit einem Oxidfilm 8 bedeckt, der mit Hilfe des CVD (Chemical Vaporized Diffusion)-Verfahrens herge­ stellt worden ist.
In der Fig. 4 sind in schematischer Weise die Wortleitun­ gen, Bitleitungen, Grabenmaskenverteilungen 35 und Transi­ stormaskenverteilungen 36 gezeigt. Es sei darauf hingewie­ sen, daß der in Fig. 2 dargestellte Querschnitt entlang der strichpunktierten Linie A-A in Fig. 4 verläuft, während der in Fig. 3 dargestellte andere Querschnitt entlang der strichpunktierten Linie B-B in Fig. 4 verläuft. Ein jewei­ liger Transistor ist mit dem zugehörigen Kondensator über die N⁺-Schicht an einer Position verbunden, über der sich das Grabenmaskenmuster 35 und das Transistormaskenmuster 36 überlappen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellten dyna­ mischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) werden fol­ gende Abmessungen eingehalten:
Zellengröße: 1,5×2,5=3,75 µm²
Kondensator: 5,8 (Umfang bzw. Rand)×2,5 (Graben) µm²+ 1,2 (planar) µm²=15,7 µm²
Transistor: W=0,8 µm, L=1,0 µm.
Da beim Herstellungsprozeß nach der Erfindung das zur Bil­ dung des TFT dienende Siliciumeinkristallmaterial 3 auf der SiO2-Schicht 2 aufwächst, wobei als Substrat ebenfalls ein Si-Einkristall verwendet wird, sind der Grabenkondensator und der Transistor über den Siliciumeinkristall miteinander verbunden und aufeinander selbst ausgerichtet. Da anderer­ seits der TFT auf der SiO2-Schicht 2 gebildet ist, wird gleichzeitig bei der Bildung des TFT ein Trennelement zur Trennung des Kondensators vom benachbarten Transistor er­ zeugt. Ferner sind der Grabenkondensator und der Transistor über den Einkristallbereich 5 in aufeinander ausgerichteter Weise miteinander verbunden, da der Dreischichtfilm 4 bzw. die Ätzmaske der Siliciumeinkristallschicht 3 des TFT ge­ genüber dem Fenster verschoben sind, das sich innerhalb der SiO2-Schicht 2 befindet. Auch wird gleichzeitig eine Tren­ nung zwischen den jeweiligen Speicherzellen erhalten, so daß sich der Herstellungsprozeß der Halbleiterspeicherein­ richtung mit Grabenkondensatoren einfach durchführen läßt.
Beim Aufbau der Halbleiterspeichereinrichtung kann darüber hinaus der Raum bzw. Abstand, der zur Trennung der einzelnen Elemente voneinander erforderlich ist, kleiner als bei der konventionellen Halbleiterspei­ chereinrichtung ausgeführt werden, da der auf der SiO2- Schicht 3 liegende Transistor einen SOI-Aufbau (Silicon On Insulating Substrate) aufweist. Bei diesem Transistor liegt also eine Siliciumschicht auf einem isolierenden Substrat. Das bedeutet, daß Transistor und Kondensator in Tiefenrich­ tung und lateraler bzw. seitlicher Richtung durch die SiO2- Schicht 3 voneinander getrennt sind, die einen Feldoxida­ tionsfilm bildet.
Jedes Element des dynamischen Speichers mit wahlfreiem Zu­ griff kann gegenüber der konventionellen Speichereinrichtung einfacher separiert werden, da ein PN- Übergang mit einer P⁺-Region 2 zur Trennung eines jeweili­ gen Kondensators vom benachbarten Kondensator dient.
Aufgrund der N⁺-Diffusionsschicht wird die eine Elektrode des Kondensators der Speicherzelle mit dem Source-Bereich des TFT über einen Einkristall verbunden, so daß die Ver­ bindung zwischen Kondensator und Transistor genauer als beim konventionellen DRAM hergestellt werden kann.
Die erfindungsgemäß hergestellte Halbleiterspeicherein­ richtung weist einen einfachen Aufbau auf, wobei die Trennung zwischen verschiedenen Elementen in einfacher Weise erreicht wird. Kondensator und Transistor sind durch den Feldoxidationsfilm 3 in Tie­ fenrichtung sowie in lateraler Richtung voneinander ge­ trennt. Zwischen den jeweiligen Kondensatoren befindet sich zur Trennung ein PN-Übergang. Das bedeutet, daß die Zellen­ größe kleiner oder gleich 3,75 µm² sein kann, während die Kapazität ihres Kondensators einen Wert annehmen kann, der gleich oder größer 55,6 fF ist.
Jeder Kondensator ist mit dem entspre­ chenden Transistor über eine Einkristallschicht in selbstausgerichteter Weise miteinander verbunden.
Da die Abtrennung jedes Kondensators mit Hilfe einer PN- Verbindung erfolgt, die einen P⁺-Bereich enthält, läßt sich jedes Element des DRAM in viel einfache­ rer Weise separieren als beim konventionellen DRAM.

Claims (13)

1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Vielzahl von Zellen, von denen jede aus einem in einem Graben im Substrat der Einrichtung ausgebildeten Kondensator und einem Transistor neben dem Kondensator besteht, mit den folgenden Herstellschritten:
  • a) Ausbilden einer Isolationsschicht (2) auf einem Halbleitersubstrat (1) und Ausbilden einer Öffnung in der Isolierschicht an einer Stelle, an der ein Kondensator ausgebildet werden soll;
  • b) Ausbilden einer Halbleiterschicht (3) auf der Isolations­ schicht (2) und dem Halbleitersubstrat im Bereich der Öffnung in der Isolierschicht;
  • c) Ausbilden einer Schutzschicht (4) auf der Halbleiter­ schicht (3);
  • d) Ausbilden eines Fensters durch die Schutzschicht (4) hindurch an einer Stelle, die gegenüber der Öffnung in der Isolationsschicht leicht so versetzt ist, daß das Fenster und die Öffnung einander weitgehend, jedoch nicht vollständig überlappen, und Ausbilden eines Grabens durch das Fenster hindurch, wobei die Isolationsschicht und die Schutzschicht als Masken dienen, wobei die Halbleiterschicht im Bereich, in dem sich die Öffnung und das Fenster nicht überlappen, noch mit dem Halbleitersubstrat in Kontakt bleibt; und
  • e) Ausbilden des Kondensators im Graben und des Transistors benachbart zum Kondensator.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster im Schritt d) nur so tief ausgeführt wird, daß ein Teil der Halbleiterschicht (3) auf der Isolationsschicht (2) neben der Öffnung verbleibt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte a), b) und c) so ausgeführt werden, daß laterales Kristallwachstum durch ein SiO₂-Fenster mit einer Breite von im wesentlichen 1 µm ausgeführt wird, wobei der Einkristall des P-Si-Halbleitersubstrats als Kristallisationskeim dient.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschicht (2) eine SiO2-Schicht ist und die Halbleiterschicht (3) ein auf die SiO₂-Schicht aufgewachsener Si-Kristall ist und daß die Schutzschicht (4) eine erste Schicht aus einem SiO₂-Film, eine zweite Schicht aus einem Si₃N₄-Film und eine dritte Schicht aus einem SiO₂-Film aufweist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt d) ein Photoresist auf den dreischichtigen Film aufgebracht wird, der Photoresist durch Photolithographie im Bereich des herzustellenden Fensters entfernt wird und der dreischichtige Film zusammen mit einem Teil der Si-Kristallschicht (3) abgeätzt wird, um das Fenster zu bilden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt d) die Innenfläche des Grabens oxidiert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Fenster durch einen Photoätzprozeß gebildet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Graben durch ein reaktives Ionenätzverfahren (RIE-Verfahren) gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Fensters im wesentlichen der Breite der Öffnung entspricht, und daß die Breite des Grabens etwa 0,7 µm beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt e) durch Donatordiffusion ein N⁺-Bereich (5) an der Innenfläche des Grabens gebildet wird, wobei der N⁺-Bereich als eine Elektrode des Kondensators dient und er mit einem Source-Anschluß des Transistors verbunden ist, der mit Hilfe der verbliebenen Halbleiterschicht (3) hergestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt e) die Innenfläche des Grabens einem Wärmeoxidationsprozeß unterzogen wird, um einen Kondensatorisolationsfilm (6) zu bilden, und daß anschließend polykristallines Silicium in den Graben eingebracht wird, um eine Zellplatte (7) für den Kondensator zu bilden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Schritt d) die oberste, dritte Schicht des SiO₂-Films entfernt wird, die Oberfläche des polykristallinen Siliziums innerhalb des Grabens oxidiert wird, dann die Si₃N₄-Schicht des Dreischichtfilms entfernt wird und schließlich ein Gateoxidfilm (24) aufgebracht wird.
13. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verbliebene Halbleiterschicht (3) einem Wärmeoxidationsprozeß unterzogen wird, um auf ihr einen Oxidationsfilm auszubilden.
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