DE3641966A1 - Verkaufspackung mit an einem traegerblatt befestigen behaeltnis zur aufnahme von waren - Google Patents

Verkaufspackung mit an einem traegerblatt befestigen behaeltnis zur aufnahme von waren

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Verkaufspackung der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Die Befestigung der bekannten Behältnisse erfolgt in der Regel durch Kleben. Dazu wird eine Klebmasse zwischen dem Trägerblatt und der dem Trägerblatt zugekehrten Fläche des Behältnisses gebracht. Zur Benutzung des Behältnisses entfernt der Kunde das Behältnis vom Träger­ blatt durch Abreißen, wobei Klebereste am Behältnis ver­ bleiben. Diese müssen mühsam entfernt werden, um nicht verschmutzend zu wirken. Bei manchen Behältnissen ist durch den Klebstoff auch die spätere Funktionsfähigkeit des Behältnisses beim Öffnen und Schließen zwecks Entnahme der Ware zumindest erschwert. Die Verwendung leicht ent­ fernbarer Klebstoffmassen würde zwar für ein leichter rein zu haltendes Behältnis nach dessen Entfernung vom Trägerblatt günstig sein, doch wäre damit die Befestigungs­ sicherheit des Behältnisses am Trägerblatt unzureichend, weshalb dann befürchtet werden müßte, daß das Behältnis ungewollt sich vom Trägerblatt einer in der Selbstbe­ dienungseinrichtung befindlichen Verkaufspackung löst und verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese scheinbar einander widersprechenden Forderungen nach zuverlässiger Befestigung des Behälters am Trägerblatt einerseits und der bequemen Handhabung zum Abnehmen des Behältnisses vom Trägerblatt in reinem Zustand andererseits miteinander in Einklang zu bringen. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Der an seinem Austrittsende verbreiterte Befestigungszapfen gewährleistet eine zuverlässige Verbindung des damit ausgerüsteten Behältnisses mit dem Trägerblatt. Es sind beträchtliche Kräfte nötig, um das Behältnis vom Träger­ blatt zu lösen, denn dazu muß entweder das Trägerblatt im Bereich seiner Durchbrüche ausreißen und/oder die das Trägerblatt im Befestigungszustand hintergreifende Verbreiterung wegfallen. Der Befestigungszapfen, insbeson­ dere wenn er aus Gründen einer Verdrehungssicherheit mehr­ fach vorgesehen ist, kann dabei verhältnismäßig unschein­ bar gestaltet werden, so daß er am Behältnis verbleiben kann, wenn dieses vom Trägerblatt gelöst worden ist. Zusätzlich kann man durch Sollbruchstellen, gemäß An­ spruch 4, diese Zapfen abbrechbar machen, so daß das vom Trägerblatt entfernte Behältnis davon ganz frei ist.
Besonders vorteilhaft ist es, den bzw. die Befestigungs­ zapfen, gemäß Anspruch 2, einstückig mit dem Behältnis auszubilden, weil dann keine gesonderten Elemente bei der Anbringung des Behältnisses am Trägerblatt zu handhaben sind. Man verwendet vorteilhaft thermoplastischen Kunst­ stoff, bei dem die Verbreiterungen durch Verformungen des Zapfenwerkstoffs erzeugt werden können. Bei mehrteiligen Behältnissen, bestehend aus Behälterunterteil und Behälter­ deckel, empfiehlt es sich, gemäß Anspruch 3 zu verfahren.
Die Art der Waren im Behältnis kann beliebig sein. Be­ sonders bedeutsam ist die Erfindung in der Anwendung für Waren, die nach dem Gebrauch immer wieder ins Behältnis zurückgeführt werden sollen, um sie beim nächsten Ge­ brauch wieder verfügbar zu machen. Dies gilt insbesondere für Waren kleiner Dimension, wie Nähnadeln, die leicht verloren werden können. In diesen Fällen ist das Behält­ nis immer wieder zu handhaben. Die erfindungsgemäßen Befestigungszapfen sind aber, wenn sie am Behältnis dauer­ haft verbleiben, nach Entfernung vom Trägerblatt unschein­ bar und behindern dadurch die Handhabung des Behältnisses nicht. Man ordnet nämlich die Zapfen dann an den bei der Handhabung möglichst unbeweglich belassenen Teilen des Behältnisses, weshalb sie in der späteren wiederholten Nutzung des Behältnisses nicht hinderlich sein können.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungs­ beispielen dargestellt. Alle in der Beschreibung erwähnten und/oder in den Zeichnungen dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht worden sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Aufmachung der erfindungsgemäßen Verkaufspackung für Selbstbedienungseinrichtungen,
Fig. 2 in starker Vergrößerung den Längsschnitt durch die beiden Bestandteile der Verkaufs­ packung, nämlich das Behältnis und das Träger­ blatt vor deren Vereinigung,
Fig. 3 in einer Schnittansicht längs der Schnittlinie III-III von Fig. 1, teilweise im Ausbruch, die Seitenansicht der Verkaufspackung von Fig. 1,
Fig. 4 die Draufsicht auf einen bei dem Behältnis von Fig. 1 bis 3 verwendeten Dosengrundkörper,
Fig. 5 eine Querschnittansicht durch das in Fig. 1 bis 3 verwendete Behältnis,
Fig. 6 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf eine andere Aufmachung der erfindungsgemäßen Verkaufspackung,
Fig. 7, in etwa natürlicher Größe, die Seitenansicht der Verkaufspackung von Fig. 6,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Unterteil des in Fig. 6 und 7 verwendeten Behältnisses und
Fig. 9 die Seitenansicht des in Fig. 6 und 7 gezeigten fertigen Behältnisses, teilweise im Ausbruch und im Schnitt, vor dessen Befestigung am Trägerblatt.
Die Verkaufspackung 10 nach der Erfindung ist dazu geeig­ net, in Selbstbedienungseinrichtungen verwendet zu werden.
Die Packung besteht aus einem die zu verkaufende Ware 13 beinhaltenden Behältnis 12 und einem blattförmigen Träger 14, die in besonderer Weise miteinander verbunden sind, nämlich unter Verwendung von Befestigungszapfen 40. Diese Befestigungszapfen 40 sind mit dem Behältnis 12 einstückig ausgebildet, und zwar bei der Spritzgußherstellung des aus Kunststoff erzeugten Behältnisses 12, das im vor­ liegenden Fall folgendes aus Fig. 4 und 5 näher ersicht­ liches Aussehen hat.
Als Ware wird im vorliegenden Fall ein Sortiment 11 von Nähnadeln 13 verwendet, die in paralleler Anordnung in dem Behältnis 12 sich befinden und bedarfsweise einzeln herausgenommen werden können. Dazu besteht das Behältnis 12 aus zwei Bestandteilen, nämlich einem aus Fig. 4 ersicht­ lichen Grundkörper 20 und einem am besten aus Fig. 2 erkennbaren flexiblen Ringband 30, das in einem Mittelstück 18 des Grundkörpers 20 den Umfangsbereich umhüllt. Außer­ halb des Mittelstücks 18 befinden sich am Grundkörper 20 Randflansche 24, die mit ihren Innenflächen zur Führung des Ringbandes 30 dienen und an deren Unterseite 25 insgesamt vier der erwähnten Befestigungszapfen 40 sitzen. Das da­ zwischenliegende Mittelstück 18 des Grundkörpers 20 besteht aus einer sie verbindenden Bodenplatte 21, die auf ihrer einen Seite, die später zugleich die Schauseite 15 der fertigen Packung 10 ist, eine Schar von parallelen Rippen 22 trägt, die durch ihren Abstand 23 voneinander Rinnen 29 erzeugt, die hier zur einzelweisen Aufnahme der Nähnadeln 13 dienen. Die Rinnen 29 sind an ihrer einen Seite durch einen Steg 28 verschlossen, besitzen aber auf ihrer gegen­ überliegenden Seite Öffnungen 27, die an der Breitkante 26 des hier rechteckförmigen Behältnisses 12 zu liegen kommen.
Der mit einem Sortiment 11 der Nähnadeln 13 ausgerüstete Grundkörper 20 wird von einem Bandabschnitt überdeckt, dessen Bandenden einander überlappen und zur Bildung des erwähnten Ringbandes 30 miteinander verbunden werden. Dieses Ringband 30 überdeckt die Rinnen 29 und bildet über dem Grundkörper 20 mit seinem dortigen Ringteil die Deckplatte des Behältnis­ ses 12, während der andere Ringteil die Bodenplatte 21 rückseitig überdeckt. Bedarfsweise kann ein aus Fig. 2 ersichtliches Deckblatt 33 unter dem schauseitigen Ring­ teil des Ringbandes 30 am Grundkörper 20 befestigt sein. Der Ringteil 30 besitzt eine Schar von aus Fig. 2 ersicht­ lichen Löchern 31, die jeweils einzelweise jeder Rinne 29 zugeordnet sind. Im Benutzungsfall kann das Ringband im Sinne des Doppelpfeils 32 auf dem Grundkörper 20 längs­ verschoben werden, so daß die Löcher 31 an die erwähnte Breitkante 26 des Grundkörpers 20 gelangen und damit in Ausrichtung mit den endseitigen Rinnenöffnungen 27 sind, weshalb dann die Entnahme bzw. das Einführen der Nähnadeln 13 in die jeweilige Rinne 29 möglich ist. Durch eine An­ ordnung der Löcher 31 im Längsversatz auf dem Ringband 30 wird erreicht, daß entsprechend dem Ausmaß der Ringband- Verschiebung 32 jeweils nur ein Loch 31 an der Schmal­ seite 26 zu liegen kommt und daher nur die in der zugehörigen Rinne 29 befindliche Nadel 13 individuell entnommen werden kann, während alle übrigen Nadeln im Behältnis 12 verblei­ ben.
Ausweislich der Fig. 2 ist das Trägerblatt 14 in Überein­ stimmung mit den Befestigungszapfen 40 mit Durchbrüchen 41 versehen, durch welche zwecks Montage des Behältnisses 12 am Trägerblatt 14 die Zapfen 40 hindurchgesteckt werden. Die auf der Trägerrückseite 17 herausragenden Zapfenenden werden dann verformt, so daß es zu den aus Fig. 3 ersicht­ lichen Verbreiterungen 42 kommt, die das Trägerblatt 14 hintergreifen. Dabei kommt die Unterseite 25 der Randflan­ sche 24 am Trägerblatt 14 zur Anlage. Damit ist die Verkaufspackung 10 fertiggestellt und kann mittels eines in der Trägerplatte 14 vorgesehenen Aufhängelochs 16 an Stangen von Selbstbedienungseinrichtungen aufgehängt werden. Die Schauseite 15 des Trägers 14 ist dabei mit Angaben über Art und Herkunft der Ware 13 versehen.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 6 bis 9 ist ein anderes Behältnis 12 in entsprechender Weise an einem Trägerblatt 14 befestigt, weshalb zur Bezeichnung der entsprechenden Bauteile die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 5 verwendet worden sind und weshalb insoweit auch die bisherige Be­ schreibung in entsprechender Weise gilt. Es genügt, ledig­ lich die Unterschiede herauszustellen.
Das Behältnis 12 dient auch hier zur Aufnahme von als Nadeln ausgebildeten Waren, besteht jedoch aus einem aus Fig. 8 ersichtlichen Dosenunterteil 34 und einer als Dosen­ oberteil fungierenden massiven Deckplatte 35. Diese beiden Teile 34, 35 haben einen längsovalen Umriß, wie aus der Draufsicht von Fig. 8 am besten zu erkennen ist, bestehend aus zwei Bogenstücken, die durch zwei Geradstücke mitein­ ander verbunden sind. Jedes der beiden Teile 34, 35 wird für sich aus Kunststoff hergestellt, wobei zweckmäßiger­ weise die Deckplatte 35 transparent ist. Im Dosenunter­ teil 34 sind durch die bereits vorbeschriebenen Rippen 22 auf der dortigen Grundplatte 21 mit einendig 28 geschlos­ senen Rinnen 29 versehen, die zu der einen Bodenseite hin die entsprechenden Rinnenöffnungen 27 aufweisen. Die Deck­ platte 35 ist dagegen, wie aus Fig. 9 hervorgeht, mit Montagestiften 36 versehen, die nach Füllung des Dosen­ unterteils 34 mit Nadeln in ihnen zugeordnete Bohrungen 37 des Dosenunterteils einführbar sind, welche sich in Rand­ segmenten 38 des Dosenunterteils 34 befinden. Die Bohrungen 37 sind auf der Rückseite der Bodenplatte 21 mit konischen Erweiterungen 39 versehen, in welche die heraustretenden Enden deformiert werden, wie bei dem einen Montagestift 36 von Fig. 9 zu erkennen ist.
Der Endsteg 28 bildet, zusammen mit ihn fortsetzenden Seitenteilen 43 und der Umrißlinie im Bereich der Rinnen­ öffnungen 27 Seitenflächen 45 in Form des bereits er­ wähnten Längsovals. In der fertigen Dose überragt sowohl die Bodenplatte 21 als auch die Deckplatte 35 diese längs­ ovalen Seitenflächen 45 mit vorstehenden Umfangsflanschen 46, 47, die zwischen sich eine Führungsrille 48 gemäß Fig. 9 schließen. In diese wird, als weiterer Bestandteil des Behältnisses 12 ein Ring 30 eingelegt, dessen strich­ punktiert in Fig. 9 angedeutete Ringebene 49 parallel zur Ebene der beiden Platten 21, 35 verläuft. Dieser Ring ist der Deutlichkeit wegen in Fig. 9 im Radialschnitt ge­ zeigt. Dieser Ring ist mit einem in Fig. 9 erkennbaren einzigen Ringloch 31 versehen.
Der Ring 30 ist in der Führungsrille 48 längs des Umfangs der beiden Dosenteile 34, 35 längsverschiebbar. In der durch die Deckplatte 35 geschlossenen Dose entstehen aus den Rin­ nen 29 Kammern, deren Öffnungen 27 durch den Ring 30 nor­ malerweise verschlossen werden. Bei der Verschiebung des Ringes 30 gelangt aber schließlich das Ringloch 31 vor eine bestimmte dieser Kamnern 29, weshalb aus jener dann die Nadel entnommen bzw. wieder eingeführt werden kann. Alle übrigen Kammern 29 sind dann geschlossen. Entsprechend dem Ausmaß der Längsverschiebung ist auf diese Weise jede Kammer 29 zugänglich.
Wie aus Fig. 8 und 9 hervorgeht, sind an der Rückseite der Bodenplatte 21 vom Dosenunterteil 34 die bereits im ersten Ausführungsbeispiel erwähnten Befestigungszapfen 40 ein­ stückig angeformt, die wieder, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, durch entsprechende Durchbrüche 41 im Trägerblatt 14 hindurchgeführt und die heraustretenden Ende auf der Trägerrückseite 17 deformiert werden, um eine entsprechende feste Verbindung zwischen dem Behältnis 12 und dem Träger­ blatt 14 in der fertigen Verkaufspackung 10 zu erzeugen.
Wie aus Fig. 8 und 9 zu entnehmen ist, besitzt die Boden­ platte 21 eine die Kammern 29 des Behältnisses 12 queren­ de Ausnehmung 44, in welche ein in Fig. 7 angedeuteter Klebestreifen 50 eingeführt werden kann, der an der Rück­ seite der Rippen 22 festhängt und eine Klebewirkung im Inneren der Kammern 29 entfaltet, um die dort befindlichen Nadeln gegenüber Verschiebungen und Verdrehungen zu sichern. Auf diesem Wege ist es möglich, eine attraktive Position der Nadeln in der Kammer aufrechtzuerhalten. Der Klebe­ streifen 50 wird in der fertigen Verkaufspackung zwischen dem Behältnis 12 und dem Trägerblatt 14 eingespannt.
Die Verbreiterungen 42 der heraustretenden Zapfenenden auf der Rückseite 17 des Trägerblatts 14 können durch Stauchen des aus Kunststoff des Dosenunterteils 34 ge­ bildeten Befestigungszapfen 40 erfolgen. Im Benutzungsfall kann das Behältnis 12 vom Trägerblatt 14 abgerissen wer­ den, wobei entweder die Verformungen 42 oder die Durch­ brüche 41 ausreißen. Es könnten auch die Befestigungs­ zapfen 40 im Bereich der Bodenplatte 21 mit Sollbruch­ stellen versehen sein, an welchen sie abbrechen.
Der Inhalt der Behältnisse kann beliebige Formen und Größen aufweisen. Es versteht sich, daß anstelle der Nadeln auch andere Waren Inhalt eines solchen Behältnisses 12 sein können.
  • Bezugszeichenliste 10 Verkaufspackung
    11 Sortiment
    12 Behältnis
    13 Ware, Nähnadel
    14 Trägerblatt
    15 Schauseite
    16 Aufhängeloch
    17 Trägerrückseite
    18 Mittelstück von 20
    19 Angabe auf 14
    20 Grundkörper
    21 Bodenplatte
    22 Rippe
    23 Rippenabstand
    24 Randflansch
    25 Unterseite von 24
    26 Breitkante
    27 Rinnenöffnung
    28 Endsteg
    29 Rinne, Kammer
    30 Ringband, Ring
    31 Loch
    32 Längsverschiebungs-Pfeil
    33 Deckblatt
    34 Dosenunterteil
    35 Deckplatte
    36 Montagestift
    37 Bohrung
    38 Randsegment
    39 konische Erweiterung
    40 Befestigungszapfen
    41 Durchbruch
    42 Verbreiterung
    43 Seitenteil
    44 Ausnehmung
    45 Längsoval-Seitenfläche
    46 Umfangsflansch
    47 Umfangsflansch
    48 Führungsrille
    49 Ringebene
    50 Klebestreifen

Claims (4)

1. Verkaufspackung (10) mit einem die zu verkaufende Ware (13) aufnehmenden Behältnis (12), das an der Schauseite eines blattförmigen Trägers (Trägerblatt 14) befestigt ist und das Trägerblatt (14) insbesondere ein Aufhängeloch (16) zur Verkaufsdarbietung der Packung (10) in einer Selbstbedienungseinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Behältnis (12) an seiner dem Trägerblatt zuge­ kehrten einen Flächenseite (25) mit wenigstens einem Befestigungszapfen (42) versehen ist, der Befestigungszapfen (42) einen Durchbruch (41) im Trägerblatt (14) durchgreift,
und das auf der Rückseite (17) des Trägerblatts (14) herausragende Zapfenende mit einer die lichte Weite des Durchbruchs (41) übersteigenden Verbreiterung (42) versehen ist.
2. Verkaufspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Befestigungszapfen (40) mit dem insbe­ sondere Kunststoff bestehenden Behältnis (12) einstückig erzeugt ist und die Verbreiterung (42) des Zapfenendes durch Verformung des Zapfenwerkstoffs erzeugt ist.
3. Verkaufspackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungszapfen (40) an der Bodenplatte (21) eines Unterteils (34) eines mehr­ teiligen (30, 35) Behältnisses (12) angeformt sind.
4. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs­ zapfen (40), insbesondere über eine Sollbruchstelle, abbrechbar mit dem Behältnis (12) verbunden sind.
DE19863641966 1986-08-14 1986-12-09 Verkaufspackung mit an einem traegerblatt befestigen behaeltnis zur aufnahme von waren Withdrawn DE3641966A1 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243326A1 (de) * 1992-12-22 1994-06-23 Reinhard Becher Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Verpackung, Verpackung sowie Verpackungsteil für eine Verpackung

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EP0107541A1 (de) * 1982-09-24 1984-05-02 Sicfo - Societe Industrielle Et Commerciale Francaise D'outillage Ausstelleinrichtung für Waren in Ladengeschäften
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