DE3641207C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Lagerung und Entnahme von flüssigen Explosivstoffen in Form einer Wasseremulsion - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Lagerung und Entnahme von flüssigen Explosivstoffen in Form einer WasseremulsionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Lagerung und Entnahme von flüssigen Explosivstoffen in Form
einer Emulsion in Wasser.
Zum Lagern von Explosivstoffen in Form einer Wasser
emulsion sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen
bekannt. Diese weisen Einrichtungen, z. B. einen
mechanischen Separator auf, durch welche der Explosiv
stoff für den Weitertransport an die Verarbeitungs
stelle aus der Emulsion entfernt wird. Dies hat zur
Folge, daß in diesen Scheideeinrichtungen reiner Ex
plosivstoff vorliegt, dessen Weitertransport mit er
heblichen Gefahren verbunden ist. Von Nachteil ist da
bei auch, daß sich die Scheideeinrichtungen nicht auto
matisch den unterschiedlichen Konzentrationen der Emul
sion anpassen können, wobei man voraussetzen kann,
daß die Abnahme des Explosivstoffes konstant sein
sollte.
Die genannten Schwierigkeiten können zwar dadurch ver
mieden werden, daß man die Explosivstoff-Wasser-Emulsion
unverändert weitertransportiert. Das bedeutet aber
nicht nur einen verhältnismäßig großen Aufwand für
den gleichzeitigen zwangsweisen Transport verhältnis
mäßig großer Wassermengen, sondern auch einen relativ
hohen Aufwand für das Scheiden des Wassers von Explosiv
stoff am Empfangsort.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einerseits
die vorstehend erwähnten Gefahren, andererseits aber
auch den unnötig großen Transport von Wasser und den
damit verbundenen hohen Aufwand zur Scheidung am
Empfangsort zu vermeiden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
das in Anspruch 1 angegebene Verfahren und durch die
in Anspruch 6 beschriebene Vorrichtung gelöst. Die
Unteransprüche beschreiben zweckmäßige Weiterbildungen
des Verfahrens bzw. der Vorrichtung.
Durch das erfindungsgemäße Vorgehen wird erreicht,
daß stets eine Explosivstoff-Wasser-Emulsion zur
Weiterleitung bereitsteht, die einerseits so viel Was
ser enthält, daß Gefahren beim Weitertransport mit
Sicherheit vermieden sind, die andererseits aber nur
so wenig Wasser enthält, daß jeglicher Aufwand für
den Transport und das spätere Ausscheiden überschüs
sigen und damit überflüssigen Wassers vermieden wird.
Durch die Verbindung des Emulsionsteils über den Boden
spalt mit dem Konzentrationsteil ergibt sich ein in
dynamischem Zustand befindliches System, bei dem
H·ρw ≅ h₁ · ρE
ist, wobei H die Höhe des Wassers im Konzentrations
teil, h₁ die Höhe der Emulsion im Emulsionsteil sowie
ρw und ρE die Dichte des Wassers bzw. der Emulsion
bedeuten.
Entsprechend der Intensität des Umwälzvorgangs im
Emulsionsteil und gegebenenfalls noch unterstützt
durch eine schwache Neigung des Bodens des Emulsions
teils zum Bodenspalt hin tritt ein mehr oder weniger
großer Teil der die größere Dichte aufweisenden Emul
sion durch den in angemessener Weise bemessenen Boden
spalt hindurch in den unteren Teil des mit stehendem
Wasser gefüllten Konzentrationsteils über. Da in diesem
Konzentrationsteil ein Umwälzen der Flüssigkeit nicht
erfolgt, kann der die höhere Dichte aufweisende Explo
sivstoff sich zunehmend im Wasser absetzen, d. h. die
Emulsion konzentriert sich. Dieser Vorgang findet so
lange statt, bis die Konzentration der Emulsion in
Übereinstimmung mit den gewählten Verhältnissen den
vorgegebenen bzw. vorbestimmten Wert erreicht hat.
Wird dem Konzentrationsteil des Behälters keine vor
konzentrierte Explosivstoff-Wasser-Emulsion entnommen,
so fließt diese infolge ihrer höheren Dichte wieder
in den Emulsionsteil zurück und wird in diesem erneut
emulgiert.
Wird dagegen dem Konzentrationsteil vorkonzentrierte
Emulsion entnommen, setzt sich der vorstehend be
schriebene Vorgang in entsprechender Weise fort.
Die Dynamik des Systems läßt sich noch dadurch ver
bessern, daß in der Trennwand in einer unterhalb
der Flüssigkeitsspiegel befindlichen Höhe h₂ eine
oder mehrere Öffnungen, beispielweise Bohrungen,
Schlitze oder dergleichen vorgesehen werden.
Die Höhe h₁ der Emulsion wird aus dem statischen An
teil und dem dynamischen Anteil des Strömungsver
lustes durch die Öffnung in der Höhe h₂ dann wie
folgt definiert:
wobei ϕ den Konzentrationsfaktor an der bzw. den Öff
nungen darstellt.
An der bzw. den Öffnungen wird somit eine Strömungs
geschwindigkeit von
erhalten.
Da der erste Wurzelausdruck bei einer gegebenen Höhe
h₂ eine Konstante darstellt, steigt demnach die Strö
mungsgeschwindigkeit mit steigendem spezifischen Ge
wicht der Emulsion. Daraus ergibt sich, daß bei weni
ger Explosivstoff in der Wasseremulsion weniger Was
ser durch die Öffnung bzw. Öffnungen in den Emulsions
teil fließt und somit auch weniger Emulsion durch
den Bodenspalt in den Konzentrationsteil kommt. Das
wiederum bedeutet, daß einer dünneren Emulsion im
Konzentrationsteil eine längere Konzentrationszeit
zur Verfügung steht als einer dickeren Emulsion.
Durch die Bemessung der Höhe h₂ hat man es in der
Hand, die Steilheit des Anstieges der Strömungsge
schwindigkeit zu beeinflussen, also die Konzentra
tionszeit und die Durchflußmenge im Konzentrations
teil in der gewünschten Weise einzustellen und den
gewünschten Verhältnissen anzupassen.
Durch eine Dichtemessung im Emulsionsteil, deren
Bereich von 0 bis 1 definiert wird, nämlich 0 für
reines Wasser und 1 für reinen Explosivstoff, läßt
sich die Dichte der Emulsion E bestimmen nach der
Formel:
ρE = ρw + ΔLh (ρExpl.- ρw)
wobei ρExpl. und ρw die Dichte des reinen Explosiv
stoffs bzw. des reinen Wassers und ΔLh die Höhen
differenz zwischen zwei Dichtemeßfühlern im Emulsions
teil bedeuten.
Die Gesamtmenge des Explosivstoffes im Konzentrations
teil ergibt sich dann aus
M Expl. = FlächeE·ΔLh·h₁·ρExpl.
wobei die Flächen die Querschnittsfläche des Emulsions
teils und die anderen Größen die schon genannte Bedeu
tung haben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungs
beispiel gezeigt und wird anhand dieses nachstehend
erläutert.
Der Behälter 1 ist durch die Trennwand 2 unter Belas
sung eines Bodenspaltes 3 in den Emulsionsteil 4 und
den Konzentrationsteil 5 unterteilt. Der Boden 6 des
Emulsionsteils 4 ist nach dem Bodenspalt 3 zu unter
einem flachen Winkel schwach abfallend ausgebildet.
In den Emulsionsteil 4 mündet die Leitung 7 für die
Einleitung von Explosivstoff bzw. Explosivstoff-Was
ser-Emulsion sowie die beiden Meßfühler 8 und 9 der
Dichtemeßeinrichtung 10. Ferner ist im Emulsionsteil 4
die hier als zweistufiger Rührer ausgebildete Umwälz
einrichtung 11 angeordnet, die in bekannter Weise
mittels des schematisch angedeuteten Antriebs 12 an
getrieben wird.
In den Konzentrationsteil 5 mündet die Leitung 13
mit Regelventil 14 für die Einleitung von Wasser.
Ferner ist im Konzentrationsteil 5 die Niveauregel
einrichtung 15, 15a mit Überlauf 16 vorgesehen.
Wie durch die strichpunktierte Linie dargestellt,
ist die Niveauregeleinrichtung mit dem Regelventil
14 funktionsmäßig verbunden. Am unteren Ende des
Konzentrationsteils 5 ist nahe dem Boden 17 die
Auslaßöffnung bzw. der Anschlußstutzen 18 für die
Entnahme von aufkonzentrierter Emulsion vorgesehen.
Ferner weist der Konzentrationsteil 5 den Anschluß
stutzen 19 auf.
Die Trennwand 2 ist mit einer oder mehreren Öffnun
gen 20 von kreisförmigem, schlitzförmigem oder anders
gestalteten geeigneten Querschnitt versehen.
Der Betrieb der beschriebenen Einrichtung erfolgt
in der Weise, daß zunächst der Behälter 1 über die
Leitung 13 bis zu einem vorgegebenen Niveau mit
Wasser gefüllt wird. Daraufhin wird das Rührwerk 11,
12 in Betrieb gesetzt und über die Leitung 7 der
Explosivstoff bzw. die Explosivstoffe-Wasser-Emul
sion in den Emulsionsteil 4 eingebracht. Um hy
draulische Schocks auf den Explosivstoff zu ver
meiden, wird zweckmäßig die Drehzahl des Rührwer
kes 11, 12 langsam, beispielsweise über einen Zeit
raum von ca. 20 Sekunden, bis zur vorgesehenen Soll
drehzahl hochgefahren und im Emulsionsteil 4 eine
Explosivstoff-Wasser-Emulsion vorbestimmter Dichte
erzeugt.
Unter dem Einfluß des Rührwerkes 11, 12 tritt in
der Folge Emulsion vom Emulsionsteil 4 über den
Bodenspalt 3 in den Konzentrationsteil 5 über. Da
in diesem ein Umwälzen bzw. Rühren nicht vorge
nommen wird, hat die Emulsion Gelegenheit, sich unter
Absetzbewegung des Explosivstoffes in gewünschter
Weise aufzukonzentrieren.
Nach Erreichen der gewünschten Konzentration kann
die Emulsion über die Entnahmeöffnung 18 abgezogen
und zur Weiterverarbeitung weitergeleitet werden.
Durch Anschluß der beschriebenen Einrichtung über
die Stutzen 18 und 19 an eine Vorrichtung zum För
dern von flüssigen Explosivstoffen nach der
DE-PS 20 55 093 wird z. B. ein System erhalten,
bei dem zu jeder Zeit nur emulgierter Explosivstoff
vorliegt, und somit das Risiko minimiert ist, aber
in definierter Weise vorkonzentrierter Explosiv
stoff einem Transportinjektor zugeleitet wird,
wobei verbrauchtes Wasser über die Niveauregelung
15, 15a und gegebenenfalls ausgetragener Explosiv
stoff in Form reinen Explosivstoffes oder in Form
einer Explosivstoff-Wasser-Emulsion über die Lei
tung 7 ersetzt wird, je nachdem, ob ein chargen
weiser, diskontinuierlicher oder aber ein konti
nuierlicher Betrieb vorgesehen bzw. vorgenommen
wird.
Die in der Zeichnung dargestellten Verhältnisse sind
nur beispielhaft aufzufassen. So kann es sich als
zweckmäßig oder notwendig erweisen, je nach Art des
beteiligten Explosivstoffes eine mehr oder weniger
große Dichte der Emulsion im Emulsionsteil 4, oder
auch eine mehr oder weniger starke Aufkonzentration
im Konzentrationsteil 5 zu realisieren, womit sich
für die Größen H, h₁ und ΔH entsprechend andere
Werte ergeben. In Übereinstimmung mit und in Ab
stimmung auf die jeweils gültigen Voraussetzungen
können selbstverständlich auch die Form und das Vo
lumen des Behälters 1 sowie die Querschnittsverhält
nisse von Emulsionsteil 4 zu Konzentrationsteil 5
entsprechend variiert werden. Variabel ist selbst
verständlich auch die Größe ΔLh, wie auch das
untere Ende der Leitung 7 anders als gezeigt posi
tioniert sein kann. Entsprechendes gilt ebenso für
die Anordnung des Anschlußstutzens 19, bei der es
nur darauf ankommt, daß sie so vorgenommen wird,
daß bei Anschluß der erfindungsgemäßen Einrichtung
an die Vorrichtung gemäß der DE-PS 20 55 093 der
Anschlußstutzen 19 in einem Bereich bleibt, in
welchem sich im Konzentrationsteil 5 stets reines
Wasser befindet. Der Anschlußstutzen 19 könnte
dementsprechend also beispielsweise auch auf einem
oberhalb der Öffnung(en) 20 befindlichen Niveau
vorgesehen sein.
Entsprechend des jeweils verwendeten Explosivstof
fes sowie der für diesen als zweckmäßig erachteten
Dichte der Emulsion im Emulsionsteil 4 sowie deren
Konzentration im Konzentrationsteil 5 kann es sich
auch als zweckmäßig oder notwendig erweisen, die Form
und Querschnittsabmessung des Bodenspaltes 3 sowie der
Öffnung(en) 20 anders festzulegen.
So kann beispielsweise der Bodenspalt als über
die ganze Breite des Behälters 1 reichender Schlitz
oder auch als ein nur über einen Teil der Breite
des Behälters 1 reichender Schlitz entsprechender
größerer Höhe ausgebildet werden. Denkbar ist auch,
daß über die Breite des Behälters hinweg mehrere
schlitzförmige Öffnungen vorgesehen werden. In je
dem Fall wird die Höhe des Schlitzes unabhängig
von dem Volumen der Behälterteile stets so groß
bemessen, daß ein Verschließen des Bodenspaltes
infolge Oberflächenspannung des Explosivstoffes
sicher vermieden wird.
Ähnliche Überlegungen gelten sinngemäß auch in
bezug auf die Öffnung(en) 20, die sowohl in Form
eines einzelnen oder mehrerer Schlitze oder aber
bevorzugt auch als eine oder mehrere kreisrunde
Bohrungen ausgebildet sein kann bzw. können. Von
wesentlicher Bedeutung ist es, daß der Gesamt
querschnitt der Öffnung bzw. Öffnungen 20 sowie
deren Anordnung in der Höhe h₂ den jeweiligen Ver
hältnissen entsprechend richtig bemessen bzw. vor
genommen wird.
Zwecks Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse,
beispielsweise bei Verwendung verschiedener Explo
sivstoffe, ist es vorteilhaft, den lichten Quer
schnitt des Bodenspaltes 3 und der Öffnung bzw.
Öffnungen 20 veränderbar auszubilden.
Entsprechende Überlegungen ergeben sich selbstver
ständlich auch in bezug auf die Neigung des Bo
dens 6 des Emulsionsteils 4 wie auch in bezug auf
die Querschnittsform des Behälters 1 bzw. der Quer
schnittsform des Emulsionsteils 4 und des Konzen
trationsteils 5. In jedem Falle werden die Verhält
nisse stets so getroffen, daß ein einwandfreier
Durchfluß von Emulsion aus dem Emulsionsteil 4
in den Konzentrationsteil 5 oder umgekehrt stets
so erfolgt, daß unerwünschte Ansammlungen von
Explosivstoff, die zu einer unerwünscht hohen
Konzentration führen könnten, sicher vermieden
sind.
Claims (12)
1. Verfahren zur Lagerung und Entnahme von flüssigen Explosiv
stoffen in Form einer Wasseremulsion, dadurch
gekennzeichnet, daß man zwei nach Art eines
kommunizierenden Gefäßes über einen Bodenspalt
miteinander verbundene Behälterteile bis zu
einer vorgegebenen Höhe mit Wasser füllt, dann
das Wasser in dem einen der beiden Behälter
teile (Emulsionsteil) fortlaufend umwälzt,
daraufhin in diesen Behälterteil eine vorge
gebene Menge Explosivstoff oder Explosivstoff-
Wasser-Emulsion einbringt und mit dem Umwälzen
so lange fortfährt, bis sich im anderen Behälter
teil (Konzentrationsteil) eine genügende Menge
Emulsion auf das vorgesehene Maß aufkonzentriert
hat, und daß schließlich unter gleichzeitiger
Zufuhr einer entsprechenden Menge Wasser in den
Konzentrationsteil und/oder Explosivstoff bzw.
Explosivstoff-Wasser-Emulsion in den Emulsions
teil die aufkonzentrierte Emulsion aus dem
Konzentrationsteil nahe dessen Boden entnommen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Behälterteile im Bereich
unterhalb der Flüssigkeitsspiegel durch eine
oder mehrere zusätzliche Öffnungen miteinander
verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Verbindungsquerschnitt veränder
bar ausgebildet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Bodenspaltes veränderbar ausgebildet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des einen
Behälterteils (Emulsionsteil) nach dem Boden
spalt hin schwach geneigt ausgebildet wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeich
net durch einen mittels einer Trennwand (2)
unter Belassung eines Bodenspaltes (3) in zwei
nach Art eines kommunizierenden Gefäßes mit
einander verbundenen Teile unterteilten Behäl
ters (1), von denen der eine Teil (Emulsionsteil 4)
mit einem Umwälzorgan (11, 12) versehen und an
eine Leitung (7) für die Zufuhr von Explosiv
stoff-Wasser-Emulsion oder Explosivstoff an
geschlossen ist, der andere Teil (Konzentra
tionsteil 5) an seinem Boden (17) mit einer
Entnahmeöffnung (18) versehen und mit seinem
oberen Bereich an eine Leitung (13) für die Zufuhr
von Wasser angeschlossen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennwand (2) im oberen Be
reich, jedoch unterhalb der jeweiligen Flüssig
keitsspiegel in den Behälterteilen (4, 5) mit
wenigstens einer Öffnung (20) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Querschnitt des Bodenspal
tes (3) und/oder der Öffnung (20) veränderbar
ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Emulsionsteil
(4) mit einer Meßeinrichtung (8, 9, 10) für die
Dichtedifferenz und der Konzentrationsteil (5)
mit einer Niveauregeleinrichtung (15, 15a) ver
sehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Nivauregeleinrichtung (15, 15a) mit
der Wasserzufuhrleitung (13) in Wirkverbindung
steht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrations
teil (5) mit einem Wasserüberlauf (16) versehen
ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (6) des
einen Behälterteils (Emulsionsteil 4) nach dem
Bodenspalt (3) hin schwach geneigt ist.
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