DE3641077A1 - Tonerstation fuer ein kopiergeraet o.dgl. - Google Patents
Tonerstation fuer ein kopiergeraet o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tonerstation für ein Kopiergerät
o.dgl. mit einer mit Toner aus einem eine Ausgabeöffnung auf
weisenden Behälter befüllbaren Kammer, die durch einen wegbe
wegbaren Deckel verschlossen ist.
Bei Kopiergeräten oder auch bei anderen Geräten, bei denen ein
elektrostatisches Ladungsbild mit Hilfe eines Toners entwickelt
wird, muß regelmäßig verbrauchter Toner nachgefüllt werden.
Dies geschieht in der Regel in der Weise, daß das Kopiergerät
o.dgl. geöffnet wird, so daß die Tonerstation freiliegt. Dann
wird die mit Toner zu befüllende Kammer durch Wegbewegen eines
Deckels geöffnet. Anschließend wird aus einem Behälter der
Toner in die Kammer eingeschüttet. Dies ist an sich ein recht
einfacher Vorgang, der jedoch immer wieder dadurch zu Schwie
rigkeiten führt, daß Toner verschüttet wird. Dies führt zu
Verschmutzungen des Gerätes, der Umgebung und der Bedienungs
person.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tonerstation der
eingangs genannten Art und den zu einem Befüllen benötigten
Behälter mit frischem Toner so auszubilden, daß die Gefahr
eines Verschüttens von Toner weitgehend ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Deckel, der um eine
im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist, mit Auf
nahmeelementen versehen ist, in welche bei geöffnetem Deckel
der Behälter mit oben liegender Ausgabeöffnung einsetzbar ist,
und daß ein an ein Mitnahmeelement des Behälters angreifender,
durch Schließen des Deckels betätigbarer und den Behälter mit
seiner Ausgabeöffnung nach unten verdrehender Drehantrieb vor
gesehen ist.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß nur das Einsetzen des
Tonerbehälters mit oben liegender Ausgabeöffnung von der Be
dienungsperson durchzuführen ist, wonach durch Schließen des
Deckels das eigentliche Ausschütten von Toner aus dem Behälter
zwangsweise gesteuert ist, so daß dieses nicht von dem Geschick
und der Aufmerksamkeit der Bedienungsperson abhängig ist. Die
Gefahr, daß bei einem derartigen Nachfüllen Toner verschüttet
wird, ist damit sehr gering.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
der Behälter mit einem profilierten Zapfen versehen ist, der in
eine entsprechend profilierte Mitnahmeaussparung eines am
Deckel angebrachten, um eine horizontale Achse verschwenkbaren
Schwenkelementes einsetzbar ist, das mit einer exentrisch zu
seiner Achse angelenkten Stange mit der Kammer verbunden ist.
Dadurch wird ein einfacher, funktionssicherer Drehantrieb ge
schaffen, der auch nur geringe Herstellkosten erfordert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
der Deckel mit Aufnahmen versehen ist, die ringförmige, zur
Achse des Schwenkelementes konzentrische Führungsflächen bilden
und mit jeweils einem bei geöffnetem Deckel etwa vertikal nach
oben weisenden Schlitz versehen sind, und daß die eine zylind
rische Grundform aufweisenden Zapfen des Behälters mit seit
lichen Abflachungen versehen sind, deren Abstand der Schlitz
breite entspricht. Dadurch wird einerseits erreicht, daß der
Behälter in der korrekten Weise mit oben liegender Ausgabe
öffnung eingesetzt wird, während andererseits der Behälter
während des Schließens und seiner damit verbundenen Verdrehung
derart gehalten ist, daß er nicht in die Kammer fallen kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Kammer mit einem Anschlag versehen ist, gegen den ein
Zapfen des Behälters beim Schließen des mit einem eingesetzten
Behälter versehenen Deckels zur Anlage kommt. Dadurch ist es
möglich, die Schließbewegung des Deckels mehrfach so auszu
führen, daß der Behälter gegen den Anschlag anschlägt, so daß
mit Sicherheit der gesamte Toner aus dem Behälter ausgeschüttet
wird. In weiterer Ausgestaltung wird dabei vorgesehen, daß der
Anschlag der Kammer die Bewegung des Deckels bei eingesetztem
Behälter begrenzt, bevor der Deckel die Schließstellung er
reicht. Dadurch wird sichergestellt, daß die Tonerstation bei
noch eingesetztem, zum Nachfüllen bestimmten Behälter nicht ge
schlossen werden kann, so daß das Kopiergerät o.dgl. nicht in
Betrieb genommen werden kann, bevor der Behälter wieder ent
nommen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Drehrichtung des Drehantriebes derart festgelegt ist, daß
die Ausgabeöffnung des Behälters beim Schließen des Deckels mit
eingesetztem Behälter an der Innenseite des Deckels vorbei
läuft. Dadurch wird sichergestellt, daß ggf. bei dem Verdrehen
bereits aus dem Behälter herausfließender Toner nicht an der
Kammer vorbeigeschüttet wird, sondern von dem Deckel in die
Kammer eingeleitet wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß
die Ausgabeöffnung des Behälters mit einem angeklebten
flexiblen Streifen verschlossen ist, der einen freien Rand
aufweist, der mit Halteelementen des Deckels verbindbar ist.
Dadurch wird erreicht, daß erst mit der Schließbewegung des
Deckels die Ausgabeöffnung des Behälters, die sich entlang
einer Mantellinie des zylindrischen Behälters erstreckt,
geöffnet wird. Es wird damit sichergestellt, daß auch das
Abreißen des die Ausgabeöffnung verschließenden Streifens ohne
Gefahr eines Verschüttens von Toner durchgeführt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung darge
stellten Ausführungsformen.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer mit Toner
zu befüllenden Kammer, die mit einem schwenkbaren
Deckel versehen ist, wobei ein durch die Schließ
bewegung des Deckels betätigter Drehantrieb für einen
zum Nachfüllen von Toner benutzten Behälter vorge
sehen ist,
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Stirnansicht der
Kammer, des Deckels und des Drehantriebes in der
geschlossenen Stellung,
Fig. 3 eine Stirnansicht entsprechend Fig. 2 bei geöffnetem
Deckel und kurz vor dem Einsetzen eines zum Nach
füllen von Toner benutzten Behälters,
Fig. 4 eine Stirnansicht entsprechend Fig. 2 und 3 nach dem
Einsetzen eines Behälters während des Schließens des
Deckels,
Fig. 5 eine Stirnansicht entsprechend Fig. 2 bis 4, bei
welcher der Deckel so weit geschlossen ist, daß die
Ausgabeöffnung des Behälters nach unten weist und
Fig. 6 eine Stirnansicht auf eine weitere Ausbildung der
Erfindung.
Das in Fig. 1 dargestellte Gehäuse ist Bestandteil einer Toner
station eines Kopiergerätes. Es besitzt eine etwa V-förmige
Kammer (11), deren offene Oberseite durch einen Deckel (12)
staubdicht verschließbar ist. Der Deckel (12), der mit seinem
Rand die von zwei Stirnwänden (24) begrenzte Kammer (11) um
greift, ist im Bereich einer Längsseite der Kammer (11) mittels
einer horizontal verlaufenden Schwenkachse (13) gelagert. Der
Deckel (12) ist an einem Stirnende mit einer nach innen lot
recht abragenden Lasche (32) versehen, an welcher ein um eine
zur Achse (13) parallele Achse (21) verschwenkbares, platten
förmiges Schwenkelement (14) gelagert ist. An dem platten
förmigen Schwenkelement (14) ist eine Stange (19) um eine zur
Achse (13) parallele Achse (30) drehbar angelenkt, deren
anderes Ende im Bereich der der Achse (13) gegenüberliegenden
Seite der Kammer (11) an deren Stirnwand (24) um eine Achse
(31) verdrehbar angelenkt ist. Das Schwenkelement (14) und die
Stange (19) begrenzen die Öffnungsbewegung des Deckels, der
etwa in der geöffneten Stellung um 110° gegenüber der horizon
talen Schließstellung aufgeklappt ist. Die Relativbewegung
zwischen dem Schwenkelement (14) und der Stange (19) ist durch
einen nicht dargestellten Anschlag in Öffnungsrichtung des
Deckels (12) derart begrenzt, daß die das Schwenkelement (14)
mit der Stange (19) verbindende Achse (30) oberhalb der Verbin
dungsgraden zwischen der Achse (21) und der Achse (31) liegt.
Auf diese Weise wird erreicht, daß bei einer Öffnungs- oder
Schließbewegung des Deckels (12) das Schwenkelement (14) je
weils gegensinnig zum Deckel (12) um die Achse (21) verdreht
wird.
Die Kammer (11) dient als ein Vorratsbehälter für Toner, der
während des Betriebes des Kopiergerätes über eine in dem
unteren Bereich vorgesehene schlitzförmige Öffnung (33) aus
gegeben wird. Die Ausgabe dieses Toners erfolgt über ein in
diesem unteren Bereich angeordnetes Misch- und Förderelement,
beispielsweise eine Förderschnecke, die in nicht näher dar
gestellter Weise angetrieben ist. Es ist notwendig, daß von
Zeit zu Zeit in die Kammer (11) Toner nachgefüllt wird. Dies
geschieht in noch zu erläuternder Weise mittels eines
Behälters, der in den Deckel (12) einsetzbar ist. Der Deckel
(12) besitzt zwei etwa lotrecht zu seiner Grundfläche nach
innen abragende laschenförmige Aufnahmen (15, 16), die mit
ringförmigen Lagerflächen (22) versehen sind. Diese Lager
flächen (22) sind über Schlitze (23) nach außen offen, die in
der geöffneten Stellung (Fig. 1) etwa vertikal nach oben
weisen. Die Lagerflächen (22) der Aufnahmen (15, 16) verlaufen
koaxial zu der Achse (21), um die das Schwenkelement (14) ver
drehbar gehalten ist. Das Schwenkelement (14) ist mit einer
Mitnahmeaussparung in Form einer Nut (20) versehen, die die
Breite der Schlitze (23) der Aufnahme besitzt und die in der
geöffneten Stellung mit diesen Schlitzen (23) fluchtet.
Zum Nachfüllen von Toner in die Kammer (11) wird zunächst die
Tonerstation des Kopiergerätes so weit freigelegt, daß der
Deckel (12) zugänglich ist. Dies kann beispielsweise durch
Verfahren des Belichterwagens oder durch Öffnen des Kopier
gerätes erfolgen. Die Kammer (11) und der Deckel (12) befinden
sich dann in der in Fig. 2 dargestellten Position.
Nach Öffnen des Deckels (12) (Fig. 3) kann von oben in die Auf
nahmen (15, 16) und in die Nut (20) des Schwenkelementes (14)
ein Behälter (10) eingesetzt werden, der den nachzufüllenden
Toner enthält. Dieser Behälter (10) besitzt eine zylindrische
Gestalt. Er ist mit einer sich entlang einer Mantellinie
erstreckenden Ausgabeöffnung (17) verschlossen. An den beiden
Stirnenden des Behälters (10) sind koaxial zueinander ausge
richtete, zentrische Zapfen (18) angebracht. Diese Zapfen (18),
die eine zylindrische Grundform besitzen, sind mit zwei seit
lichen Abflachungen versehen, so daß insgesamt Zapfen (18) ent
stehen, die die Form eines Längsovals aufweisen. Die teil
zylindrischen Flächen (34) dieser Zapfen sind den Lagerflächen
(22) der Aufnahmen (15, 16) angepaßt, während die durch die
beiden seitlichen Abflachungen bestimmte Breite der Zapfen (18)
der Breite der Schlitze (23) der Aufnahmen (15, 16) angepaßt
ist. Der Behälter (10) kann somit von oben in den Deckel (12)
derart eingesetzt werden, daß seine Zapfen (18) über die
Schlitze (23) zu den Lagerflächen (22) gelangen, in denen sie
dann verdrehbar sind. Bei dem Einführen der Zapfen (18) in die
Schlitze (23) der Aufnahmen (15, 16) wird auch ein Zapfen mit
seinem Ende in die Mitnahmeaussparung (20) des Schwenkelementes
(14) eingeführt. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird der
Behälter (10) derart in den Deckel (12) eingesetzt, daß seine
Ausgabeöffnung (17) oben liegt.
Um sicherzustellen, daß der Behälter (10) nur derart eingesetzt
werden kann, daß seine Ausgabeöffnung (17) oben liegt, wird bei
einer abgewandelten Ausführungsform vorgesehen, daß die Mit
nahmeaussparung des Schwenkelementes (14) eine V-förmige nach
oben sich erweiternde Profilierung aufweist, der in ent
sprechender Weise einer der Zapfen (18) des Behälters (10) an
gepaßt ist. Der Behälter (10) kann dann nur in dieser Lage,
d.h. mit oben befindlicher Ausgabeöffnung (17), in den Deckel
eingesetzt werden.
Nachdem der Behälter (10) in den Deckel (12) eingesetzt ist,
wird der Deckel (12) in Schließstellung bewegt (Fig. 4). Das
Schwenkelement (14) und die Stange (19) bilden einen Drehan
trieb für den Behälter (10), der bei dem Schließen des Deckels
(12) um seine von den Zapfen (18) gebildete Längsachse verdreht
wird. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, ist die Drehrichtung durch
die Anordnung des Schwenkelementes (14) und der Stange (19)
derart festgelegt, daß der Behälter (10) gegensinnig zum Deckel
(12) gedreht wird, so daß bei diesem Verdrehen die Ausgabeöff
nung (17) an der Innenfläche des Deckels (12) vorbeiläuft.
Nach einem vorgegebenen Weg läuft wenigstens einer der Zapfen
(18) des Behälters (10) gegen die Oberkante der Stirnwand (24)
der Kammer (11) an, so daß damit die Weiterbewegung des Deckels
(12) begrenzt ist. In dieser Endposition liegt die Ausgabe
öffnung (17) des Behälters (10) an dessen Unterseite, so daß
der in dem Behälter (10) vorhandene Toner in die Kammer (11)
ausfließen kann. Dabei ist es möglich, den Deckel (12) kurz
zeitig hin und her zu bewegen, so daß der oder die Zapfen (18)
mehrmals an die Oberkanten der Stirnwände (24) anschlagen, so
daß durch dieses Anschlagen gewährleistet wird, daß aller
Toner innen in dem Behälter (10) gelöst wird und ausfließen
kann.
Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist die Schließbewegung des
Deckels (12) bei dem Nachfüllen derart begrenzt, daß der Deckel
(12) nicht vollständig geschlossen werden kann. In dieser Posi
tion des Deckels (12) ist es nicht möglich, das Kopiergerät in
Betrieb zu nehmen. Hierzu ist es notwendig, daß der Deckel (12)
vollständig geschlossen ist. Dieses vollständige Schließen des
Deckels (12) ist jedoch erst wieder möglich, wenn der Behälter
(10) entnommen ist. Hierzu muß der Deckel (12) zurück in seine
vollständig geöffnete Stellung geschwenkt werden (Fig. 3), so
daß dann der Behälter (10) wieder nach oben entnommen werden
kann.
Die Ausgabeöffnung (17) des Behälters (10) ist durch einen
angeklebten Streifen (25) verschlossen (Fig. 6), der von der
Ausgabeöffnung (17) abgezogen werden muß, bevor ein Ausfließen
von Toner möglich ist. Um zu vermeiden, daß durch ungeschicktes
Handhaben während dieses Abziehens Toner aus dem Behälter (10)
verschüttet wird, wird bei der Ausführungsform nach Fig. 6 vor
gesehen, daß auch dieses Abziehen in den durch die Bewegung des
Deckels (12) gesteuerten Einfüllvorgang integriert ist. Hierzu
ist vorgesehen, daß der die Ausgabeöffnung (17) verschließende
Streifen (25) mit einem seitlich überstehenden Rand versehen
ist, der mit dem Deckel (12) verbunden wird, wenn der Behälter
(10) in die entsprechenden Aufnahmen (15, 16) und das Schwenk
element (14) eingesetzt wird. Bei der dargestellten Ausfüh
rungsform ist vorgesehen, daß der Rand des Streifens (25) mit
mehreren Löchern (27) in von dem Deckel (12) nach außen ab
ragende Zapfen (26) eingehängt werden kann. Durch die Dreh
bewegung des Behälters (10) beim Schließen des Deckels (12),
die gegensinnig zu der Bewegung des Deckels (12) erfolgt, wird
somit der Streifen (25) dann von der Ausgabeöffnung (27)
selbsttätig abgerissen.
Um zu verhindern, daß irgendwelche Fremdkörper bei geöffnetem
Deckel in die Kammer (11) hineinfallen können, ist bei der Aus
führungsform nach Fig. 6 vorgesehen, daß an den Seitenwänden
der Kammer (11) im Bereich ihrer oberen Enden Absperrklappen
(28, 28′) angeordnet sind, die um horizontal verlaufende
scharnierartige Achsen (29) verschwenkbar sind. Diese Absperr
klappen (28) werden durch nicht dargestellte Federelemente in
der geschlossenen Stellung gehalten, die in Fig. 6 dargestellt
ist. Wenn in den Deckel (12) ein Behälter (10) eingesetzt ist
und der Deckel (12) dann geschlossen wird, so läuft der in die
Kammer (11) eintauchende Behälter (10) gegen die Absperrklappen
(28, 28′) an und drückt diese auseinander, so daß dann erst der
Innenraum der Kammer für das Einfüllen von Toner freigegeben
wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist der von dem Schwenk
element (14) und der Stange (19) gebildete Drehantrieb für
einen Behälter (10) nur auf einer Stirnseite vorgesehen. Bei
einer abgewandelten Ausführungsform wird ein entsprechender
Drehantrieb im Bereich beider Stirnseiten vorgesehen. Bei
dieser abgewandelten Ausführungsform können dann auch die Auf
nahmen (15, 16) entfallen, sofern sichergestellt wird, daß die
Zapfen (18) eines Behälters (10) derart in den Mitnahmeaus
sparungen (20) der dann zwei Schwenkelemente (14) gehalten
sind, daß sie auch bei einer Drehbewegung nicht herausfallen
können. Dies könnte beispielsweise durch ein elastisches Ein
clipsen oder Einklemmen o.dgl. gewährleistet werden.
Claims (10)
1. Tonerstation für ein Kopiergerät o.dgl. mit einer mit
Toner aus einem eine Ausgabeöffnung aufweisenden Behälter be
füllbaren Kammer, die durch einen wegbewegbaren Deckel ver
schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12), der
um eine im wesentlichen horizontale Achse (13) verschwenkbar
ist, mit Aufnahmeelementen (14, 15, 16) versehen ist, in welche
bei geöffnetem Deckel (12) der Behälter (10) mit oben liegender
Ausgabeöffnung (17) einsetzbar ist, und daß ein an ein
Mitnahmeelement (18) des Behälters (10) angreifender, durch
Schließen des Deckels (12) betätigbarer und den Behälter (10)
mit seiner Ausgabeöffnung (17) nach unten verdrehender Dreh
antrieb (14, 19) vorgesehen ist.
2. Tonerstation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (10) mit einem profilierten Zapfen (18) ver
sehen ist, der in eine entsprechend profilierte Mitnahmeaus
sparung (20) eines am Deckel (12) angebrachten, um eine hori
zontale Achse (21) verschwenkbaren Schwenkelementes (14) ein
setzbar ist, das mit einer exentrisch zu seiner Achse (21) an
gelenkten Stange (19) mit der Kammer (11) verbunden ist.
3. Tonerstation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (10) eine im wesentlichen zylind
rische Gestalt aufweist und an seinen Enden mit Zapfen (18)
versehen ist.
4. Tonerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (12) mit Aufnahmen (15, 16) ver
sehen ist, die ringförmige, zur Achse (21) des Schwenkelementes
(14) konzentrische Führungsflächen (22) bilden und die mit je
weils einem bei geöffnetem Deckel (12) etwa vertikal nach oben
weisenden Schlitz (23) versehen sind, und daß die eine zylind
rische Grundform aufweisenden Zapfen (18) des Behälters (10)
mit seitlichen Abflachungen versehen sind, deren Abstand der
Schlitzweite entspricht.
5. Tonerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkelement (14) als Mitnahmeaus
sparung eine Nut (20) aufweist, deren Breite der Breite der
Zapfen (18) des Behälters (10) entspricht.
6. Tonerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammer (11) mit einem Anschlag (24)
versehen ist, gegen den ein Zapfen (18) des Behälters (10) beim
Schließen des mit einem eingesetzten Behälter (10) versehenen
Deckels (12) zur Anlage kommt.
7. Tonerstation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (24) der Kammer (10) die Bewegung des Deckels
(12) bei eingesetztem Behälter (10) begrenzt, bevor der Deckel
(12) die Schließstellung erreicht.
8. Tonerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehrichtung des Drehantriebs (14, 19)
derart festgelegt ist, daß die Ausgabeöffnung (17) des Be
hälters (10) beim Schließen des Deckels (12) mit eingesetztem
Behälter (10) an der Innenseite des Deckels (12) vorbeiläuft.
9. Tonerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (17) des Behälters (10)
mit einem angeklebten flexiblen Streifen (25) verschlossen ist,
der einen freien Rand aufweist, der mit Halteelementen (26) des
Deckels (12) verbindbar ist.
10. Tonerstation nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß unterhalb des Deckels (12) in der Kammer
(11) wenigstens ein klappenartiges Absperrelement (28) ange
ordnet ist, das mit Federmitteln in der Absperrstellung ge
halten ist und das von dem in den Deckel (12) eingesetzten
Behälter (10) beim Schließen des Deckels (12) in seine ge
öffnete Stellung bringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641077 DE3641077A1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Tonerstation fuer ein kopiergeraet o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863641077 DE3641077A1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Tonerstation fuer ein kopiergeraet o.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3641077A1 true DE3641077A1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6315236
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863641077 Withdrawn DE3641077A1 (de) | 1986-12-02 | 1986-12-02 | Tonerstation fuer ein kopiergeraet o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
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