DE3640696A1 - Rundballenpresse - Google Patents
RundballenpresseInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F15/00—Baling presses for straw, hay or the like
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- A01F15/14—Tying devices specially adapted for baling presses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rundballenpresse der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art.
Bei solchen Rundballenpressen wird nach Erreichen eines
vorbestimmten Durchmessers des Rundballens dieser in ei
ne endliche Bindemittelschlaufe eingebunden, die von ei
nem unendlichen Bindemittelvorrat abgezogen wird. Das
Bindeglied der Bindevorrichtung legt ein freies Ende des
Bindemittels an den rotierenden Rundballen an, der das
freie Ende ergreift und sich in das Bindemittel einwic
kelt, wobei das Bindeglied so bewegt wird, daß das Bin
demittel über einen erheblichen Teil der Längserstrec
kung des Rundballens gewickelt wird. Am Anfang und am
Ende des Bindevorganges werden mehrere Windungen über
einander gelegt, damit die freien Enden des Bindemittels
sich nicht mehr lösen können. Nach Abschluß des Binde
vorgangs wird das von der Oberfläche des Rundballens weg
verlaufende Bindemittel durch das Bindeglied an eine
Trennvorrichtung geführt und abgeschnitten, wobei wiede
rum ein freies Ende entsteht, das für den nächsten Bin
devorgang benötigt wird. Nachteilig ist bei bekannten
Rundballenpressen, daß der Pressenfahrer während des
Bindevorgangs keine Möglichkeit zur Kontrolle hat, ob
der Bindevorgang ordnungsgemäß abläuft. Wenn das freie
Ende des Bindemittels nicht oder nicht sofort vom Rund
ballen mitgenommen wird, hat der Fahrer keine Möglich
keit, dies festzustellen. Die Folge ist, daß der Rund
ballen nicht oder nur teilweise umwickelt wird. Wird
während des Bindevorgangs kein Bindemittel mehr zuge
führt, weil dies beispielsweise gerissen oder verbraucht
ist, entsteht wiederum ein vom Fahrer erst nach dem Aus
stoß zu erkennender fehlerhaft eingebundener Rundballen.
Wird das Bindemittel nach Abschluß des Bindevorgangs
nicht ordnungsgemäß abgetrennt, so stößt die Rundballen
presse den Ballen zu früh aus, der das Bindemittel mit
schleppt, so daß kein weiterer Bindevorgang mehr einge
leitet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundbal
lenpresse der eingangs genannten Art zu schaffen, deren
Betriebssicherheit im Verhältnis zu der bei bekannten
Rundballenpressen gegebenen erheblich gesteigert ist,
und zwar auf baulich einfache Weise.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Mit Hilfe des Detektors und der Anzeige wird der Pres
senfahrer permanent über den korrekten Ablauf eines Bin
devorgangs informiert. Sollten Störungen eintreten, so
hat der Pressenfahrer sofort die Möglichkeit, einzugrei
fen und den Bindevorgang zu stoppen, um die Ursache der
Störung zu beseitigen. Über den Detektor kann auch die
Steuerung der Bindevorrichtung oder der Rundballenpresse
selbst beeinflußt werden. Die Ballenpresse arbeitet we
sentlich betriebssicherer, als die bekannten. Der bau
liche und schaltungstechnische Aufwand für den Detektor
ist vernachlässigbar.
Eine zweckmäßige Ausführungsform einer Rundballenpresse,
bei der die Bindevorrichtung mit dem Bindemittelvorrat
in einem Rahmen- oder Gehäuseteil der Rundballenpresse
untergebracht ist, geht aus Anspruch 2 hervor. Störungen
in der Bewegung oder bei der Spannung des Bindemittels,
die durch ein nicht-ordnungsgemäß nachgezogenes Binde
mittel oder durch einen Bruch des Bindemittels beim Aus
laufen aus dem Bindemittelvorrat entstehen, kann der De
tektor bei der Unterbringung in diesem Bereich zuverläs
sig feststellen. Der Detektor läßt sich am Rahmen- oder
Gehäuseteil einfach befestigen und beeinträchtigt weder
den Bindemittellauf noch das Arbeiten der Rundballen
presse beim Aufbauen der Rundballen.
Eine weitere, baulich einfache und robuste Ausführungs
form geht aus Anspruch 3 hervor. Dynamos sind im Handel
preiswert erhältlich, arbeiten verschmutzungsunanfällig
und unabhängig von einer eigenen Stromversorgung. Der
Dynamo erzeugt eine Spannung, die als Signal ausgewertet
werden kann, wenn das Bindemittel ihn antreibt, weil es
beim ordnungsgemäßen Einbinden des Rundballens nachgezo
gen wird.
Eine weitere alternative Ausführungsform geht aus An
spruch 4 hervor. Hierbei wird die vom Bindemittel auf
die Rolle übertragene Bewegung durch die Fotozelle oder
die Fotodiode abgetastet und zu einem Signal umgewan
delt, das in der Zeitdauer den ordnungsgemäßen Bindevor
gang repräsentiert.
Eine weitere Alternative geht aus Anspruch 5 hervor. Der
induktive oder kapazitive Fühler stellt exakt die vom
Bindemittel auf die Rolle übertragene Bewegung fest und
erzeugt ein präzises und leicht auszuwertendes Signal.
Zweckmäßig ist dabei, wenn gemäß Anspruch 6 vorgegangen
wird. Dadurch, daß das Bindemittel die Rolle mit wenig
stens einem Schlag umschlingt, wird der Zugwiderstand im
Bindemittel nur vernachlässigbar erhöht. Die Drehbewe
gung und die Zeitdauer der Drehbewegung spiegeln jedoch
den ordnungsgemäßen Bindevorgang exakt wieder.
Alternativ dazu kann auch gemäß Anspruch 7 vorgegangen
werden, wobei der Durchgangswiderstand des Bindemittels
weiter reduziert ist.
Zweckmäßig ist ferner eine Ausführungsform gemäß An
spruch 8. Hierbei nimmt der Detektor nicht die Bewegung
des Bindemittels beim Bindevorgang ab, sondern die
zwangsweise auftretende Erhöhung der Spannung im Binde
mittel. Das Signal und die Zeitdauer des Signals sind
Parameter, die eine exakte Kontrolle des Bindevorgangs
gestatten.
Eine weitere, zweckmäßige Alternative geht aus Anspruch
9 hervor. Der optische, kapazitive oder induktive Fühler
erzeugt aufgrund der Bewegungen des durch die Spannungs
änderung im Bindemittels ausgelenkten Hebels exakt les
bare und starke Signale.
Zweckmäßig ist dabei die Maßnahme nach Anspruch 10, weil
die Garnöse das Bindemittel auch bei unvermeidbaren
Schwingungen oder Eigenbewegungen bzw. bei der Entspan
nung des Bindemittels nach Abschluß eines Bindevorgangs
nicht verlieren kann.
Zweckmäßig ist ferner die Maßnahme von Anspruch 11, weil
durch die Zugriffsöffnung das Bindemittel einfach dem
Detektor zugeordnet werden kann, bzw. Reparaturen, Rei
nigungen oder das Einfädeln eines neuen Bindemittels
problemlos durchführbar ist.
Günstig ist ferner das Merkmal von Anspruch 12, weil ei
ne Kontrolleuchte ein deutlich erkennbares Signal er
zeugt, was insbesondere bei staubiger Umgebung oder
schlechten Sichtverhältnissen oder beim Arbeiten während
der Dunkelheit wichtig ist.
Zweckmäßig ist ferner die Ausführungsform von Anspruch
13, da die beiden Kontrolleuchten für den Pressenfahrer
eine noch besser verständliche Information liefern. So
lange der Bindevorgang ordnungsgemäß läuft, leuchten
beide Kontrolleuchten auf. Eine Unterbrechung des Binde
mittels, z.B. durch einen Bruch oder weil das Bindemit
tel verbraucht ist, wird durch das Erlöschen der mit dem
Detektor verbundenen Kontrolleuchte angezeigt. Läuft das
Bindemittel nicht mehr durch, obwohl der Bindevorgang
noch nicht beendet ist, läßt sich das dadurch erkennen,
daß die mit dem Detektor verbundene Kontrolleuchte er
löscht, während die mit dem Antrieb des Bindegliedes
verbundene Kontrolleuchte weiterhin aufleuchtet. Beim
ordnungsgemäßen Ablauf des Bindevorgangs leuchten beide
Kontrolleuchten. Ist hingegen der Bindevorgang beendet
und wird das Bindemittel nach wie vor weiter abgezogen,
leuchtet nur mehr die mit dem Detektor verbundene Kon
trolleuchte auf, was dem Fahrer anzeigt, daß die Tren
nung nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Nur wenn
beide Kontrolleuchten zunächst gemeinsam leuchten und
dann erlöschen, ist der Pressenfahrer sicher, daß der
Bindevorgang ordnungsgemäß durchgeführt und abgeschlos
sen wurde.
Eine weitere, zweckmäßig Ausführungsform einer Rundbal
lenpresse, bei der eine automatische Steuervorrichtung
für die Bindevorrichtung vorgesehen ist, geht schließ
lich aus Anspruch 14 hervor. Die vom Detektor in die
Steuervorrichtung übertragenen Signale können dort dazu
verwendet werden, die Steuerung des Bindevorgangs zu
verbessern, insbesondere was die Warteperioden am Beginn
und am Ende jedes Bindevorgangs betrifft, während derer
mehrere Windungen des Bindemittels auf dem Rundballen
gebildet werden müssen. Jedoch können die vom Detektor
abgegebenen und die jeweilige Laufgeschwindigkeit des
Bindemittels repräsentierenden Signale auch dazu benutzt
werden, unabhängig von der Drehgeschwindigkeit des Rund
ballens, d.h. unabhängig von der Antriebsgeschwindigkeit
der Rundballenpresse, das Aufbringen einer für jeden
Rundballen gleichen Anzahl von Windungen des Bindemit
tels zu steuern.
Anhand der Zeichnung werden nachstehend mehrere Ausfüh
rungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht
eines Teils einer Rundballen
presse vor dem Beginn eines Bin
devorgangs,
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht von
Einzelheiten aus Fig. 1, mit
mehreren Stellungen der Binde
vorrichtung bei der Durchführung
des Bindevorgangs,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen ord
nungsgemäß eingebundenen Rund
ballen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen
Schaltkasten der Rundballenpres
se von Fig. 1,
Fig. 5 eine erste Ausführung eines De
tektors, wie er bei den Ausfüh
rungsformen der Fig. 1 bis 3
verwendbar ist,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform ei
nes Detektors,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform ei
nes Detektors,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform ei
nes Detektors, und
Fig. 9 eine letzte Ausführungsform ei
nes Detektors.
In Fig. 1 ist von einer Rundballenpresse 1 eine Kammer 2
erkennbar, in der unter anderem mittels Rollen 3 und 6
und gegebenenfalls mit nicht gezeigten Riemenanordnungen
Rundballen 4 gebildet werden, die bis zu einem Außen
durchmesser 5 aufgebaut werden. Sobald jeder Rundballen
4 den Durchmesser 5 erreicht hat, ist er zum Ausrichten
aus der Rundballenpresse 1 bereit. Zuvor wird auf ihn
jedoch eine Bindemittelwicklung (s. Fig. 3) aufgebracht.
Der Rundballen 4 rotiert zum Aufbringen eines Bindemit
tels 10 in der Kammer 2 in Pfeilrichtung.
Die Kammer 2 wird unter anderem von einem Rahmen 7 und
einem Gehäuseteil 8 begrenzt, in dem ein Bindemittelvor
rat 9 für das garn- oder bandförmige Bindemittel 10 vor
gesehen ist. Ferner ist am Gehäuseteil 8 ein Detektor 11
angebracht, über den das nach dem Vorrat eine einstell
bare Bremse 57 durchlaufende Bindemittel 10 geführt
wird, ehe es durch einen Bindemitteldurchgang 12 des Ge
häuseteils 8 zu einer Bindemittelumlenkung 13 und von
dieser zu einem Bindeglied 17 geführt wird.
Die vorerwähnten Teile gehören einer an sich üblichen
Bindevorrichtung der Rundballenpresse 1 an, die aus die
sem Grund nicht zu erläutert werden braucht. Ferner ge
hört zur Bindevorrichtung eine Quertraverse 14, die,
z.B., im Rahmen 7 festgelegt ist. An der Quertraverse 14
ist ein Antrieb 15 vorgesehen, der beispielsweise elek
trischer, hydraulischer oder pneumatischer Art ist. Das
Bindeglied 17 ist, z.B., ein Rohr, das um ein Gelenk 20
an der Quertraverse 14 verschwenkbar ist. Das Rohr wird
außen von einem Teleskoprohr 16 umgriffen, das als
Bewegungs- und Führungsorgan für das Bindeglied 17 fun
giert. Der Antrieb 15 befindet sich in einem Querabstand
von der Schwenkachse 20 und ist mit dem äußeren Teles
koprohr 16 über einen Lenker 21 verbunden, der am Teles
koprohr 16 gelenkig angreift. Bei der gezeigten Ausfüh
rungsform enthält der Antrieb 15 einen elektrischen Li
nearmotor, der über eine Zahnstange (nicht gezeigt) ein
mit dem Lenker 21 gekoppeltes Zahnrad (nicht gezeigt)
antreibt.
Das vordere, freie Ende des Bindegliedes 17 ist mit 18
bezeichnet. Das Bindemittel 10 durchläuft das Bindeglied
17 und hängt in einer Position A des Bindegliedes 17 mit
einem freien Ende 10 a in einer bestimmten Länge vom Ende
18 herunter.
Am dem Gelenk 20 abgewandten Ende der Traverse 14 ist
eine Trennvorrichtung 22 befestigt, z.B. ein Messer.
Ferner kann ein Anschlag 23 in der Nähe der Trennvor
richtung 22 vorgesehen sein, um eine Endstellung C des
Bindegliedes 17 beim Abtrennen des Bindemittels 10 zu
definieren, ggfs. bildet die Traverse 14 selbst den An
schlag. Ein Anschlag 24 dient dazu, die Stellung A des
Bindegliedes 17 zu definieren, in der mit einem Binde
vorgang begonnen wird. Zwischen den Stellungen A und C
ist dem Bindeglied 17 noch eine Zwischenstellung B (in
ausgezogenen Linien gezeigt) möglich, die, z.B., durch
einen weiteren, nicht gezeigten Anschlag definiert wird.
In der Stellung A des Bindegliedes 17 nehmen das Tele
skoprohr 16 und der Lenker 21 die strichliert angedeute
ten Positionen ein. In der Stellung C nehmen diese Teile
die strichpunktiert gezeigten Positionen ein.
In Fig. 1 ist noch erkennbar, daß beim Detektor 11 eine
Zugriffsöffnung 56 im Gehäuseteil 8 vorgesehen ist,
durch die ungehinderter Zugang zum Bindemittel und zum
Detektor 11 möglich ist. Die Rundballenpresse 1 besitzt
in einem dem Fahrer sichtbar oder zur Betätigung darge
botenen Schaltkasten eine in Fig. 4 nur schematisch an
gedeutete Steuervorrichtung 25 mit einer Anzeigetafel
26. Auf der Anzeigetafel 26 sind neben anderen, nicht
dargestellten Steuer-, Kontroll- und Betätigungselemen
ten zwei Signalleuchten 27 und 28 angebracht, von denen
die Signalleuchte 27 mit dem Detektor 11 und die Signal
leuchte 28 mit dem Antrieb 15 des Lenkers 21 verbunden
ist. Die Steuervorrichtung 25 enthält übliche Bauteile
und, z.B., eine logische Schaltung, die für eine be
stimmte Bewegungssteuerung des Bindegliedes 17 bei jedem
Bindevorgang sorgt.
Gemäß Fig. 3 wird auf den fertigen Rundballen 4 das Bin
demittel 10 mit der durch die Bremse 57 gesteuerten
Spannung so aufgebracht, daß in der Position A des Bin
degliedes 17 mehrere, z.B. drei oder vier, Windungen des
Bindemittels 10 übereinander gelegt werden, so daß das
freie Ende 10 a nicht mehr herausfallen kann. Danach wird
das Bindemittel 10 gewindegangartig bis nahe zum anderen
Ende des Rundballens 4 und dort erneut mit mehreren
übereinander liegenden Windungen gewickelt, ehe es in
der Trennvorrichtung 22 abgeschnitten wird, so daß am
Rundballen ein loses Ende 10 c entsteht. Sobald das Bin
demittel 10 in dieser Weise aufgebracht worden ist, kann
der fertige Rundballen 4 ausgeworfen und ein neuer zu
wickeln begonnen werden.
Dabei wird wie folgt vorgegangen:
Sobald der Rundballen 4 gemäß Fig. 1 den Außendurchmes
ser 5 erreicht hat und sich noch weiter in der Kammer 2
in Pfeilrichtung dreht, wird durch das Bindeglied 17 das
freie Ende 10 a des Bindemittels 10 an den Rundballen 4
herangeführt, von diesem mitgenommen und auch durch die
Rollen 3, 6 unterstützt um den Rundballen 4 herumgewic
kelt. Der Antrieb 15, z.B. ein Elektromotor, hat bei Er
reichen der Stellung A eine erhöhte Leistungsaufnahme,
z.B. Stromaufnahme, die als Signal benutzt werden kann,
den Antrieb 15 abzuschalten und umzuschalten und über
eine vorbestimmbare Zeitdauer stillzusetzen. Das Binde
glied 17 hält nach dem anfänglichen Mitnehmen des freien
Endes 10 a die Stellung A über eine in der Steuervorrich
tung gespeicherte Zeitdauer, bei der sichergestellt ist,
daß eine vorbestimmte Anzahl von Windungen übereinander
zu liegen kommen. Sobald das freie Ende 10 a des Binde
mittels 10 mitgenommen wird, wird auch der Detektor 11
aktiviert, der, z.B., der Steuervorrichtung die Informa
tion gibt, daß nunmehr der Wickelvorgang eingeleitet
worden ist.
Nach der Warteperiode in der Stellung A, während der
mehrere Windungen des Bindemittels 10 übereinandergelegt
worden sind, beginnt über die Steuervorrichtung 25 der
Antrieb 15 das Bindeglied 17 mittels des Lenkers 21 aus
der Stellung A in Richtung zur Stellung B zu verlagern,
so daß gewindegangartige schräge Windungen (s. Fig. 3)
gebildet werden. Sobald das Bindeglied 17 die Stellung B
erreicht hat, in der sein freies Ende 18 in etwa mit dem
freien Ende des Teleskoprohres 16 abschließt, hält der
Antrieb 15, z.B. durch die Steuervorrichtung 25 veran
laßt, über eine Warteperiode an, während der mehrere
Bindemittelwindungen übereinandergelegt werden. Sobald
dies geschehen ist, bewegt der Antrieb 15 den Lenker 21
und das Bindeglied 17 in Richtung zur Stellung C weiter,
wobei sich das Teleskoprohr 16 über das freie Ende 18
des Bindegliedes 17 hinaus verschiebt und das Bindemit
tel 10 für die Trennvorrichtung 22 gespannt hält. Der
Antrieb 15 wird in Abhängigkeit von der erhöhten Lei
stungsaufnahme in der Stellung C ab- bzw. umgeschaltet.
In der Stellung C wird das Bindemittel 10 so abgeschnit
ten, daß das lose Ende 10 c (s. Fig. 3) bei den überein
anderliegenden Windungen auf dem Rundballen 4 bleibt,
jedoch auch derart, daß in dem über das freie Ende 18
des Bindegliedes 17 hinausgeschobenen Teleskoprohr 16
eine gewisse Länge des Bindemittels verbleibt, die nach
dem Zurückschwenken des Bindegliedes 17 in die Stellung
A wieder das freie Ende 10 a bildet. Beide freien Enden
werden in den Rundballen gezogen und durch Reibung fest
gehalten.
Vom Mitnehmen des freien Endes 10 a am Beginn des Wickel
vorganges bis zum Abtrennen in der Trennvorrichtung 22
erzeugt der Detektor 11 ein Signal, das anzeigt, daß
sich das Bindemittel 10 ordnungsgemäß bewegt, bzw. eine
bestimmte Spannung aufrechterhält, d.h., daß der Binde
vorgang ordnungsgemäß abläuft. Dabei wird durch das Sig
nal des Detektors 11 über diese Zeitdauer die Signal
leuchte 27 eingeschaltet. Gleichzeitig wird, sobald der
Antrieb 15 aktiviert ist, über die Zeitdauer des Wickel
vorgangs auch die Signalleuchte 28 eingeschaltet.
Sollte aus irgendeinem Grund das freie Ende 10 a nicht
ordnungsgemäß mitgenommen worden sein, so wird zwar die
Signalleuchte 28 eingeschaltet, die Signalleuchte 27
bleibt jedoch dunkel, da der Detektor kein Signal ab
gibt. Der Pressenfahrer kann die Presse sofort stillset
zen und erneut versuchen, einen Bindevorgang einzulei
ten. Sollte während eines laufenden Bindevorganges das
Bindemittel verbraucht sein oder abbrechen, so gibt der
Detektor 11 kein Signal ab und die Signalleuchte 27 er
lischt oder leuchtet gar nicht auf. Dem Pressenfahrer
wird somit angezeigt, daß der Bindevorgang gestört oder
unterbrochen ist, so daß er sofort die Presse stillset
zen und den Fehler suchen kann. Wenn nach Abschluß eines
Bindevorganges die Trennvorrichtung 22 das Bindemittel
nicht ordnungsgemäß abtrennt, so läuft das Bindemittel
weiter und die Signalleuchte 27 bleibt eingeschaltet,
obwohl die Signalleuchte 28 ausgeschaltet ist. Auch dann
wüßte der Pressenfahrer sofort Bescheid, daß eine Stö
rung und welche Störung aufgetreten ist. Das Signal des
Detektors 11 könnte, wie auch das Signal für die Signal
leuchte 28, direkt in der Steuervorrichtung 25 verarbei
tet werden, die dann selbsttätig dafür sorgt, daß bei
einer Störung die Bindevorrichtung abgeschaltet oder die
Rundballenpresse 1 stillgesetzt wird.
Die Fig. 5 bis 9 zeigen verschiedene Möglichkeiten zur
Ausbildung des Detektors 11, wie er bei der Rundballen
presse 1 gemäß den Fig. 1 und 2 verwendbar ist.
Gemäß Fig. 5 ist der Detektor 11 aus einem Dynamo 29 ge
bildet, von dem eine Steuerleitung 30 zur Steuervorrich
tung 25 führt, und der eine Antriebsrolle 31 mit seitli
chen Rändern 32 trägt, die von einem Schlag 10 d des Bin
demittels 10 umschlungen wird. Es liegt auf der Hand,
daß, sobald das Bindemittel während des Bindevorganges
nachgezogen wird, die Rolle 31 gedreht und der Dynamo
angetrieben wird. Die dabei erzeugte Spannung ist das
Signal, das die ordnungsgemäße Bewegung des Bindemittels
repräsentiert und auch mit seiner Zeitdauer genau die
Zeitspanne repräsentiert, die für den Bindevorgang ge
braucht wird.
Gemäß Fig. 6 wird eine Rolle 33 benutzt, auf der der
Schlag 10 d des Bindemittels 10 liegt, und die wiederum
dann angetrieben wird, wenn das Bindemittel während des
Bindevorgangs nachgezogen wird. Die Rolle 33 besitzt
beispielsweise einen Durchbruch 34, auf den eine Licht
quelle und eine Fotozelle oder Fotodiode 35 ausgerichtet
sind, die genau feststellen, daß und wie lange sich die
Rolle 33 unter der Einwirkung des Bindemittels 10 dreht.
Strichliert ist in der Fig. 6 angedeutet, daß mit der
Rolle 33 auch eine Gegenrolle 36 zusammenarbeiten könn
te. Die beiden Rollen 33 und 36 bilden einen Klemmspalt
37 für das Bindemittel 10, das dann geradlinig durchge
hen könnte.
Gemäß Fig. 7 besteht der Detektor 11 aus einer Rolle 38,
die unter der Einwirkung des Bindemittels drehbar gela
gert ist und einen Geber 39 aufweist, auf den ein kapa
zitiver oder induktiver Fühler 40 ausgerichtet ist. So
bald sich die Rolle 38 in Drehung versetzt, erzeugt der
Fühler 40 ein die Drehung und die Dauer der Drehung an
zeigendes Signal.
Bei der Ausführungsform von Fig. 8 weist der Detektor 11
einen Hebel 41 auf, der in einem Lager 42 schwenkbar
ist. Das Bindemittel 10 wird über den Hebel 41 gelegt.
Der Hebel 41 liegt auf einem Betätigungsteil 44 eines
Schalters 43, z.B. eines Mikroschalters, auf. Ferner ist
dem Hebel 41 ein Anschlag 45 zugeordnet, der den Bewe
gungsweg des Hebels 41 begrenzt. Unter der beim Ziehen
des durch die Bremse 57 laufenden Bindemittels 10 im
Bindemittel erzeugten Spannung wird der Hebel 41 ver
schwenkt, so daß der Schalter 43 auf Durchgang schaltet
oder trennt und ein Signal erzeugt, das genau anzeigt,
daß und wie lange das Bindemittels 10 gespannt ist. Im
Unterschied zu den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 7
wird hier die Spannung im Bindemittel 10 dazu benutzt,
ein Signal zu erzeugen, das das Spannen und die Dauer
der Spannung des Bindemittels repräsentiert.
Bei der Ausführungsform von Fig. 9 wird wiederum die
Spannung im Bindemittel 10 dazu benutzt, ein das Nach
ziehen des Bindemittels und die Dauer des Bindevorganges
anzeigendes Signal zu erzeugen. Und zwar dient hiefür
ein um eine Achse 46 veschwenkbares Glied 47, z.B. ein
zweiarmiger Hebel, der an seinem Arm 48 eine Garnöse 52
(die bei 52 a strichliert angedeutet auch geschlossen
sein kann) trägt. Der andere Arm 49 besitzt ein Element
51, dessen Stellung durch eine Fotozelle, eine Fotodio
de, einen kapazitiven oder einen induktiven Fühler 50
überwacht wird. Anschläge 54 und 55 definieren die
Grenzstellungen des Gliedes 47. Eine Feder 53 beauf
schlagt das Glied 47 entgegen der Spannung im Bindemit
tel 10 in Richtung zum Anschlag 54. Sobald das Bindemit
tel 10 bei Beginn des Bindevorganges unter Spannung ge
setzt wird, verschwenkt das Glied 47, bis sein Arm 48 am
Anschlag 55 anliegt. Der Fühler 50 registriert dies und
erzeugt ein Signal, das die Spannung und die Dauer der
Spannung genau wiedergibt.
Das vom Detektor 11 erzeugte Signal kann in der Steuer
vorrichtung in deren logischem Schaltkreis zusätzlich
dazu verwendet werden, den Bindevorgang zu steuern. Bei
spielsweise wird bei Beginn des Signals die Warteperiode
in der Stellung A des Bindegliedes 17 eingehalten, wäh
rend am Ende des Signals, d.h. beim Abtrennen des Binde
mittels, ein Umsteuersignal für den Antrieb 15 erzeugt
wird, um das Bindeglied 17 wieder in die Stellung A zu
rückzubewegen.
Bei den Detektoren der Fig. 5-7, die die Laufbewegung
des Bindemittels 10 überwachen, ist die Anzahl der er
zeugten Signale (Strom- und/oder Spannungsimpulse) oder
auch das erzeugte Spannungsniveau bzw. die Stromstärke
der Geschwindigkeit des Bindemittels und damit der Um
fangsgeschwindigkeit des Rundballens 4 direkt propor
tional. Letztere hängt ab von von der Antriebsgeschwin
digkeit der Rundballenpresse bzw. der Antriebsdrehzahl
des die Rundballenpresse treibenden Schleppers. Bei be
stimmten Betriebszuständen kann es jedoch erforderlich
sein, mit einer höheren oder einer niedrigeren Antriebs
geschwindigkeit der Rundballenpresse zu arbeiten. Bei
einer nur zeitabhängigen Steuerung des Bindevorgangs
würde sich dann aber die Anzahl der aufgebrachten
Bindemittel-Windungen verändern, was unerwünscht wäre.
Es ist deshalb wesentlich, daß für diesen Fall die Pro
portionalität zwischen den Detektor-Signalen und der
Bindemittelgeschwindigkeit bei der Steuerung des Binde
vorgangs benutzt wird, unabhängig von der Antriebsge
schwindigkeit der Rundballenpresse stets die gleiche An
zahl von Windungen aufzubringen. Erreicht werden kann
dies z.B. dadurch, daß mit den Detektor-Signalen die
Steuervorrichtung so beeinflußt wird, daß der Antrieb 15
Antriebssignale erhält, mit denen er die Bindevorgangs
bewegungen abhängig von der Laufgeschwindigkeit des Bin
demittels vornimmt.
Die dargestellten Ausführungsformen des Detektors stel
len nur eine Auswahl aus einer Vielzahl von Möglichkei
ten dar. Grundsätzlich ist nur von Bedeutung, daß das
Bindemittel beim Bindevorgang dank seiner Bewegung oder
dank seiner Spannung selbsttätig mittels des Detektors
ein Signal erzeugt. Wie der Detektor dabei ausgebildet
wird, liegt im Ermessen des Fachmannes. Wichtig ist da
bei, daß der Detektor den groben Arbeitsbedingungen in
einer derartigen Rundballenpresse auch über lange Benut
zungsdauer gewachsen ist. Die Verwendung des durch das
Bindemittel selbst gesteuerten Detektors soll nicht auf
eine Rundballenpresse beschränkt sein, sondern der De
tektor kann überall dort verwendet werden, wo mit einem
Bindemittel ein Gegenstand einzubinden ist, und wo wäh
rend des gesamten Bindevorganges eine Bewegung bzw.
Spannung in das Bindemittel eingeleitet werden muß.
Claims (14)
1. Rundballenpresse mit einer Bindevorrichtung zum Ein
binden jedes Rundballens in ein garn- oder bandförmiges
Bindemittel, mit einem Bindemittelspeicher, von dem das
Bindemittel zu einem beweglichen Bindeglied der Binde
vorrichtung verläuft und von diesem an den Umfang des
Rundballens heranführbar ist, ehe dieser in einer Dreh
bewegung das Bindemittel mitnimmt und sich selbst ein
bindet, und mit einer Trennvorrichtung für das Bindemit
tel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bindemit
telvorrat (9) und dem Rundballen (4) ein vom Bindemittel
(10) betätigbarer Detektor (11) zum Ermitteln der Bewe
gung und/oder Spannung des Bindemittels (10) angeordnet
ist, mit dem von der Bewegungsgeschwindigkeit und/oder
Spannung des Bindemittels (10) abhängige Signale erzeug
bar sind, und der in signalübertragender Verbindung mit
einer Anzeige (27) und/oder einer Steuervorrichtung (25)
der Bindevorrichtung und/oder der Rundballenpresse (1)
steht.
2. Rundballenpresse nach Anspruch 1, wobei die Bindevor
richtung mit dem Bindemittelvorrat in einem Rahmen oder
Gehäuseteil der Rundballenpresse untergebracht ist, da
durch gekennzeichnet, daß der Detektor (11) im Weg des
Bindemittels (10) zwischen dem Bindemittelvorrat (9) und
dem Bindeglied (17) angeordnet und am Rahmen- oder Ge
häuseteil (7, 8) befestigt ist.
3. Rundballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (11) ein Dynamo (29)
ist, der mit einer treibenden Rolle (31) in Verbindung
steht.
4. Rundballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (11) eine Rolle (33)
sowie wenigstens eine auf die Rolle (33) ausgerichtete
Fotozelle oder Fotodiode (35) aufweist.
5. Rundballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (11) eine Rolle (38)
mit einem integrierten Geber (39) sowie einen auf die
Rolle (38) ausgerichteten, induktiven oder kapazitiven
Fühler (40) aufweist.
6. Rundballenpresse nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (10) die Rolle
(31, 33, 38) mit zumindest einem Schlag (10 d) um
schlingt.
7. Rundballenpresse nach den Ansprüchen 3, 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Rolle (33) mit einer, z.B.
frei drehbaren, Gegenrolle (36) einen Klemmspalt (37)
für das gerade durchgehende Bindemittel (10) bildet.
8. Rundballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (11) einen vom gespann
ten Bindemittel (10) betätigbaren Schalter (43), insbe
sondere einen Mikroschalter, aufweist.
9. Rundballenpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Detektor (11) ein vom gespannten
Bindemittel (10) aus einer Grundstellung in eine Schalt
stellung auslenkbares Glied (47), vorzugsweise einen He
bel, aufweist, dessen Stellung von wenigstens einem op
tischen, kapazitiven oder induktiven Fühler (50) über
wacht wird.
10. Rundballenpresse nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungs
glied (44) des Schalters (43) oder das Glied (47) eine
Garnöse (52, 52 a) trägt.
11. Rundballenpresse nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse- und
Rahmenteil (7, 8) eine, vorzugsweise verschließbare, Zu
griffsöffnung (56) zum Detektor (11) vorgesehen ist.
12. Rundballenpresse nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige (27)
eine Kontrolleuchte ist.
13. Rundballenpresse nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Anzeige
tafel (26) zwei Kontrolleuchten (27, 28) angeordnet
sind, von denen die eine (27) mit dem Detektor (11) und
die andere (28) mit einem Antrieb (15) des Bindeglieds
(17) verbunden ist.
14. Rundballenpresse nach wenigstens einem der Ansprüche
1 bis 13, mit einer automatischen Steuervorrichtung für
die Bindevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Detektor (11) mit der Steuervorrichtung (25) in signal
übertragender Verbindung steht, und daß die Steuervor
richtung (27) einen logischen Schaltkreis enthält, in
dem die Signale des Detektors (11) bei der Steuerung des
Bindevorgangs verarbeitbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640696 DE3640696A1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Rundballenpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640696 DE3640696A1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Rundballenpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640696A1 true DE3640696A1 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6315004
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640696 Withdrawn DE3640696A1 (de) | 1986-11-28 | 1986-11-28 | Rundballenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640696A1 (de) |
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1986
- 1986-11-28 DE DE19863640696 patent/DE3640696A1/de not_active Withdrawn
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