DE3640418A1 - Blockschloss fuer einbruchmeldeanlagen (ema) - Google Patents

Blockschloss fuer einbruchmeldeanlagen (ema)

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DE3640418A1 DE19863640418 DE3640418A DE3640418A1 DE 3640418 A1 DE3640418 A1 DE 3640418A1 DE 19863640418 DE19863640418 DE 19863640418 DE 3640418 A DE3640418 A DE 3640418A DE 3640418 A1 DE3640418 A1 DE 3640418A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Blockschloß für Einbruchmelde­ anlagen (EMA), bei dem der Riegel mittels des Vertikalhu­ bes eines verzahnten Schiebers über ein mit einem Zahn­ ritzel gekuppeltes Kniegelenk bewegbar und in der Schließ­ stellung mittels einer elektromagnetisch steuerbaren Rast­ sperre verriegelbar ist.
Ein solches auf dem Markt befindliches, als "Novum"-Ein­ steckschloß ist mit einer elektromagnetisch betätigbaren Rastsperre versehen, die in eine Ausnehmung des Riegels eingreift. Ist der Elektromagnet-Stromkreis geschlossen, so zieht der Anker an, und die Rastsperre ist gelöst, so daß der Riegel bewegt werden kann. Dabei sind Ausführungen möglich, bei denen die Rastsperre entweder nur das Auf­ schließen oder aber das Ab- und Aufschließen verhindert.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein derar­ tiges Blockschloß, welches an eine Einbruchmeldeanlage angeschlossen ist, gegen unberechtigtes Öffnen bzw. ei­ nen gewaltsamen Angriff auf das Schloß zu sichern und es zugleich auch bedienungssicher auszubilden. Die zu errei­ chenden Verbesserungen betreffen daher mehrere, zur Er­ höhung der Sicherheit zusammenwirkende Maßnahmen, und zwar ist vorgesehen, daß bei einer bestimmten Schaltung das Ausfahren des Riegels verhindert wird, wenn nicht zu­ vor eine Codierung der Einbruchmeldeanlage durchgeführt bzw. eingeschaltet würde. Ferner soll eine Einstellung des Schlosses vorgesehen werden, bei welcher die einge­ schaltete Codierung und/oder das Ausfahren des Riegels und die Scharfstellung der EMA durch einen Summer quit­ tiert wird. Außerdem soll das Schloß gegen Manipulationen zum Öffnen bzw. gegen einen gewaltsamen Angriff durch Absetzen einer Meldung geschützt werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in Schließstellung des Riegels und unterer Stellung des Schiebers durch diesen ein Schaltkontakt betätigt und damit die Einbruchmeldeanlage (EMA) scharfgeschal­ tet wird, in dessen Stromkreis wenigstens zwei mit dem Schloßkastendeckel in Berührungskontakt stehende An­ schlußpunkte sowie wenigstens zwei in frei zugänglicher Position mit Lötstützpunkten leicht lösbar verbundene Widerstände eingeschaltet sind. Durch die Schließstel­ lung des Riegels wird mittels des Schiebers ein Schal­ ter betätigt und damit der mit der Einbruchmeldeanlage (EMA) in Verbindung stehende Stromkreis geschlossen und ferner ist an diesen Stromkreis über lösbare Kon­ takte der Schloßkastendeckel angeschlossen und es sind ferner zwei leicht lösbare und austauschbare Widerstän­ de in diesen Stromkreis eingeschaltet. Mit dieser Merk­ malskombination werden mehrere vorteilhafte Wirkungen erzielt. Bei gewaltsamem Öffnen des Schloßkastens durch Aufbrechen des Schloßkastendeckels kommen die Kon­ takte außer Berührung und der Stromkreis zur Einbruch­ meldeanlage wird unterbrochen, so daß eine Meldung ab­ gesetzt wird. Um das Schloß universell mit den ver­ schiedensten Einbruchmeldeanlagen kombinieren zu kön­ nen, sind die Widerstände in frei zugänglicher Position auf Lötstützpunkten gelötet und können jederzeit gegen entsprechende Widerstände mit anderer Ohmzahl leicht ausgetauscht werden.
Weitere wesentliche Merkmale zur Erhöhung der Sicher­ heit des Schlosses gegen einen gewaltsamen Angriff be­ stehen darin, daß der Schloßkastendeckel an seinen In­ nenflächen vollständig mit Leiterplatten ausgekleidet ist, die miteinander verbunden und an federnde, vergol­ dete Kontaktstifte angeschlossen sind, die mit Gegen­ kontakten des Stromkreises zusammenwirken, und ferner, daß auch der Schloßkasten an seinen Innenflächen ein­ schließlich Boden vollständig mit Leiterplatten ausge­ kleidet ist, die miteinander verbunden und an den Strom­ kreis angeschlossen sind. Durch diese Maßnahmen wird bei einem Versuch des Anbohrens des Schloßkastens, von welcher Seite auch immer, sofort der Stromkreis unter­ brochen und durch die EMA ein Signal abgesetzt. Nach weiteren Merkmalen der Erfindung bestehen die Leiter­ platten aus auf 0,2 bis 0,4 mm dickem Basismaterial kaschiertem und mäanderförmig geätztem Kupfer, auf wel­ chem eine Deckschicht aus Basismaterial aufgebracht ist. Dabei können nach einem weiteren Vorschlag vorteilhaf­ terweise zwischen den beweglichen Schloßteilen und den Leiterplatten Gleitbleche aus einem Nichteisenwerkstoff, vorzugsweise aus Messing angeordnet sein. Damit werden Beschädigungen der Leiterplatten durch ein dauerndes Gleiten der beweglichen Schloßteile vermieden.
Nach einem weiteren vorteilhaften Gegenstand der Er­ findung ist an den Stromkreis ein Frequenzgenerator und diesem nachgeschaltet ein Lautsprecher als Quit­ tiersummer angeschlossen. Damit kann das Scharfschal­ ten bzw. das codierte Scharfschalten des Schlosses quittiert werden.
Vorteilhaft ist es ferner, daß der Schaltkontakt bzw. der Schalter des Meldestromkreises durch manuell zu bewerkstelligende Formänderung seiner abgewinkelten Schaltfahne zur Erzielung des optimalen Schaltpunk­ tes justierbar und bei sich während der Betriebsdauer ändernden Toleranzen oder Parametern nachjustierbar ist.
Weiterhin ist vorteilhaft, wenn erfindungsgemäß die Leiterplatten mit den Innenflächen des Schloßkastens bzw. des Schloßkastendeckels durch Verkleben befe­ stigt sind. Dies gilt auch für die Gleitbleche, wel­ che mit den Leiterplatten ebenfalls durch Verkleben befestigt sein können.
Ein wesentliches Merkmal besteht auch noch darin, daß bei Anschluß an eine Einbruchmeldeanlage (EMA) mit Codiervorrichtung für die Schließfunktion der den die Rastsperre betätigenden Elektromagneten steuernde, durch den Schalter mittels des Schiebers schließbare Stromkreis nur bei Code-Eingabe ein­ schaltbar ist. Dadurch wird verhindert, daß die vor­ gesehene Codier-Möglichkeit nicht benutzt wird.
Weitere Vorteile und Merkmale des erfindungsgemäßen Blockschlosses sind nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nä­ her beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das geöffnete Blockschloß ohne Deckel,
Fig. 2 einen Querschnitt A/A′ gem. Fig. 2,
Fig. 3 das geöffnete Blockschloß nach Fig. 1 in abgewandelter Ausführung.
In Fig. 1 ist der Schloßkasten mit 1, der Schloßkasten­ boden mit 1 a, der Schloßkastendeckel mit 2 und der Stulp mit 3 bezeichnet. Der Riegel (4) befindet sich in Schließ­ stellung; er ist in der Riegelführung (5) verschiebbar geführt. Der Kniehebel (6) ist mit dem Kniehebelarm (7) durch das Gelenk (9) verbunden. Das Kniehebelgetriebe ist mittels des Bolzens (8) am Riegel (4) und mittels des Drehbolzens (10) im Schloßkasten gelagert. Bei Schließstellung des Riegels - wie dargestellt - ist das Kniegelenk über die gestreckte Position hinaus geknickt, so daß ein gewaltsames Zurückschieben des Riegels (4) zuverlässig verhindert wird. Mit dem Kniehebelarm (7) ist das Zahnritzel (11) verbunden, welches mit dem ge­ zahnten Teil (12) des Schaftes (13) kämmt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, wird durch den in die Öffnung (16) eingesteckten Doppelbartschlüssel der Schaft (13) in Schließstellung des Riegels (4) nach unten und in Öffnungsstellung nach oben verschoben. Der Schaft (13) ist in der unteren Schaftführung (14) und der oberen Schaftführung (15) vertikal verschieb­ bar geführt. Innerhalb der oberen Schaftführung (15) ist auch das Lager (17) für die Zuhaltungen (23) ange­ ordnet. Am Schieber ist ferner der Tourstift (18) für die Zuhaltungsöffnungsschnitte befestigt. Durch den Begrenzungsstift (19) werden die Zuhaltungen in ihrer äußersten Lage festgehalten.
Mittels eines Anschlußwinkels (20) am Schaft (13) ist der Schieber (22) durch den Lagerbolzen (21) mit dem Schaft verbunden, so daß er zugleich mit der Hubbewe­ gung des Schaftes (13) nach oben bzw. unten verschoben wird. Dabei gleitet der Schieber (22) in der Schieber­ führung (24).
Der Schieber (22) ist mit einer Schaftkröpfung (27) versehen, mittels welcher er den Schalter S/2 und da­ mit auch den Elektromagneten (26) einschaltet, so daß dessen Anker anzieht und die in der Ausnehmung (25) des Riegels (4) eingelegte Rastsperre anzieht, so daß der Riegel (4) freigegeben ist. In der Darstellung nach Fig. 1 ist der Anker (26 a) als Schließsperre aus­ gebildet, d.h. bei nicht betätigtem Schalter S/2 kann der Riegel aus der Öffnungsstellung nicht in Schließ­ stellung gebracht werden. Diese Ausführung ist dann vorteilhaft, wenn die Einbruchmeldeanlage (EMA) mit einer Codiereinrichtung versehen ist. In diesem Falle wird die Schließsperre nur aufgehoben, wenn die Co­ dierung erfolgt ist.
In der Ausführung gem. Fig. 3 ist außerdem der Anker mit einer Aufschließsperre (26 b) versehen, die in der dargestellten Lage über die Sicherung durch das Kniegelenk (6, 7) hinaus ein gewaltsames Zurückschie­ ben des Riegels verhindert.
Zum Schließen des Stromkreises für die Einbruchmelde­ anlage (EMA) dient der Schalter S/1, dessen Schalt­ fahne durch den Betätigungswinkel (28) des Schiebers (22) bewegt und der Schalter in der dargestellten Schließstellung des Riegels (4) eingeschaltet ist, so daß die Einbruchmeldeanlage (EMA) scharfgeschaltet ist. Der Lautsprecher LS/ 1 dient als Quittiersummer, der von einem nicht dargestellten Frequenzgenerator gespeist und gesteuert wird, wenn das Gleichspannungs-Signal bei Scharfschaltung des Einbruchmeldestromkreises anliegt.
Der Boden (1 a) des Schloßkastens sowie die Schloßka­ stenfläche und die Innenseiten des Schloßkastendeckels (2) sind mit Leiterplatten (31) nahezu vollständig aus­ gelegt, und im Bereich der bewegten Schloßteile, insbe­ sondere der Zuhaltungen, sind auf diesen Leiterplatten Gleitbleche, vorzugsweise aus Messing, angeordnet, um einen Verschleiß dieser Leiterplatten zu verhindern. Die Leiterplatten des Schloßkastendeckels (2) stehen über die federnden Anschlußkontakte (29) mit den Lei­ terplatten des Schloßkastens in Verbindung. Wird das Schloß angebohrt, so wird der Stromkreis der Leiter­ platten unterbrochen und ein Einbruchmeldesignal abge­ setzt. Die Schaltung kann auch so ausgeführt sein, daß zugleich der Lautsprecher LS/1 ein Signal ertönen läßt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Widerstän­ de R 1 und R 2 auf den Lötstützpunkten (33) leicht zugäng­ lich angebracht, so daß sie zur Anpassung an verschie­ denartige Einbruchmeldesysteme beliebig durch andere Widerstände leicht ersetzt werden können.
Das Blockschloß nach der Erfindung ist mit einem um­ fassenden Anbohrschutz versehen, welcher bei Durchbre­ chung einer Wandung des Schloßkastens bzw. des Schloß­ kastendeckels sofort das Einbruchmeldesystem aktiviert. Außerdem ist es mit einfachsten Mitteln zum Anschließen jedes beliebigen Einbruchmeldesystems ausgebildet und mit doppelter Sicherung gegen gewaltsames Zurückschie­ ben des Riegels versehen. Durch das Zusammenwirken die­ ser Kombinationselemente wird eine optimale Sicherheits­ funktion des erfindungsgemäßen Schlosses erzielt.
 1Schloßkasten 1 aSchloßkastenboden 2Schloßkastendeckel 3Stulp 4Riegel 5Riegelführung 6Kniehebel 7Kniehebelarm 8Kniehebelbolzen 9Kniegelenkbolzen10Ritzellager11Zahnritzel12Schaftverzahnung13Schaft14untere Schaftführung15obere Schaftführung16Einstecköffnung f. Doppelbartschlüssel17Lager für Zuhaltungen18Tourstift im Schaft 13 19Begrenzungsstift f. Zuhaltungen20Anschlußwinkel am Schaft 13 21Lagerbolzen für Schieber 22 22Schieber23Zuhaltungen24Schieberführung25Ausnehmung für Rastsperre26Elektromagnet26 aAnker m. Schließsperre26 bAnker m. Aufschließsperre27Schaftkröpfung28Betätigungswinkel29federnde Anschlußkontakte30Schraubbohrungen f. Deckelbefestigung31Leiterplatten32Gleitbleche33LötstützpunkteR 1Widerstand 1 R 2Widerstand 2 S/1Schalter 1S/2Schalter 2LS/1Lautsprecher

Claims (10)

1. Blockschloß für Einbruchmeldeanlage (EMA), bei dem der Riegel mittels des Vertikalhubes eines verzahn­ ten Schiebers über ein mit einem Zahnritzel gekuppeltes Kniegelenk bewegbar und in der Schließstellung mittels einer elektromagnetisch steuerbaren Rastsperre verrie­ gelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in Schließstellung des Riegels (4) und unterer Stellung des Schiebers (22) durch diesen ein Schaltkon­ takt (S/1) betätigt und damit die Einbruchmeldeanlage (EMA) scharfgeschaltet wird, in dessen Stromkreis we­ nigstens zwei mit Schloßkastendeckel (2) in Berührungs­ kontakt stehende Anschlußpunkte (29) sowie wenigstens zwei in frei zugänglicher Position mit Lötstützpunkten (33) leicht lösbar verbundene Widerstände (R 1, R 2) ein­ geschaltet sind.
2. Blockschloß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die leicht lösbar angeordneten Widerstände (R 1, R 2) austauschbar sind.
3. Blockschloß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkastendeckel (2) an seinen Innenflächen vollständig mit Leiterplatten (31) ausgekleidet ist, die miteinander verbunden und an federnde, vergoldete Kontaktstifte (29) angeschlossen sind, die mit Gegen­ kontakten des Stromkreises zusammenwirken.
4. Blockschloß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (1) an seinen Innenflächen ein­ schließlich Boden (1 a) vollständig mit Leiterplatten (31) ausgekleidet ist, die miteinander verbunden und an den Stromkreis angeschlossen sind.
5. Blockschloß nach Anspruch 3 und/oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten (31) aus auf 0,2 bis 0,4 mm dickem Basismaterial kaschiertem und mäanderförmig geätztem Kupfer besteht, auf welchem eine Deckschicht aus Basismaterial aufgebracht ist.
6. Blockschloß nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beweglichen Schloßteilen (13, 22) und den Leiterplatten (31) Gleitbleche (32) aus einem Nichteisenwerkstoff, vorzugsweise aus Messing angeord­ net sind.
7. Blockschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß an den Stromkreis ein Frequenzgenerator und diesem nachgeschaltet ein Lautsprecher (LS/ 1) als Quittiersum­ mer angeschlossen ist. 8. Blockschloß nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt bzw. Schalter (S/1) durch ma­ nuell zu bewerkstelligende Formänderung seiner abge­ winkelten Schaltfahne zur Erzielung des optimalen Schaltpunktes justierbar und bei sich während der Be­ triebsdauer ändernden Toleranzen oder Parametern nach­ justierbar ist.
9. Blockschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatten (31) mit den Innenflächen des Schloßkastens (1) bzw. Schloßkastendeckels (2) durch Verkleben befestigt sind.
10. Blockschloß nach wenigstens einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitbleche (32) mit den Leiterplatten 31 durch Verkleben befestigt sind.
11. Blockschloß nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anschluß an eine Einbruchmeldeanlage (EMA) mit Codiervorrichtung für die Schließfunktion der den die Rastsperre betätigenden Elektromagneten (26) steuern­ de, durch den Schalter (S/ 2) mittels des Schiebers (22) schließbare Stromkreis nur bei Code-Eingabe einschalt­ bar ist.
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