DE4419830A1 - Fallenblockschloß - Google Patents
FallenblockschloßInfo
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- DE4419830A1 DE4419830A1 DE4419830A DE4419830A DE4419830A1 DE 4419830 A1 DE4419830 A1 DE 4419830A1 DE 4419830 A DE4419830 A DE 4419830A DE 4419830 A DE4419830 A DE 4419830A DE 4419830 A1 DE4419830 A1 DE 4419830A1
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- locking
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- circuit
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B17/00—Accessories in connection with locks
- E05B17/14—Closures or guards for keyholes
- E05B17/18—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides
- E05B17/183—Closures or guards for keyholes shaped as lids or slides pivoting outwardly
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
- E05B2045/0695—Actuation of a lock triggering an alarm system, e.g. an alarm system of a building
Landscapes
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Fallenblockschloß für eine Tür od. dgl.
Verschlußfläche, das an eine Einbruchmeldeanlage (EMA)
angeschlossen und bei dem durch Drehen eines Schlüssels ein
Riegel aus einer Schließ- in eine Öffnungsstellung
überführbar ist sowie durch den Schließvorgang ein
Elektromagnet geschaltet wird, dessen Anker als Riegelsperre
dient.
Ein Blockschloß, dessen Riegel mittels des Vertikalhubes ei
nes verzahnten Schiebers über ein mit einem Zahnritzel gekup
peltes Kniegelenk bewegbar und in der Abschließstellung mit
tels einer elektromagnetisch steuerbaren Rastsperre verrie
gelbar ist, offenbart die DE-OS 36 40 418. Bei diesem wird in
Schließstellung des Riegels und unter Stellung des Schiebers
durch diesen ein Schaltkontakt betätigt - und damit die Ein
bruchmeldeanlage (EMA) scharfgeschaltet. Dieses Bockschloß
ist mit allen erforderlichen Sicherheitselementen ausgestat
tet.
Bisher besteht die Möglichkeit der Einschaltungen von
Alarmanlagen der sog. VdS-Klasse A in zwei Versionen. Zum
einen kann über ein zusätzlich in das Türblatt eingebautes
Blockschloß oder Riegelschaltschloß eingeschaltet werden,
welches nur von der Außenseite her schließbar ist, zum
anderen über einen neben der Tür montierten
Schlüsselschalter, über welchen die Anlage geschärft und
mittels Türöffner verriegelt wird.
Bei einfacheren Einbruchmeldeanlagen entsteht zumeist die
Möglichkeit einer Fehlschaltung von der Türinnenseite her, so
daß sich der Erfinder das Ziel gesetzt hat, die Sicherheit zu
erhöhen und ungewolltes Scharfschalten zu unterbinden. Es
sollen Fehlschaltungen verhindert werden, die zu
Selbstauslösungen führen können.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen
Patentanspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiter
bildungen an.
Erfindungsgemäß wird der Innenfläche der Tür eine den
Schließzylinder umgebende Verriegelungsrosette zugeordnet,
welche zumindest teilweise aus elektrisch nicht leitendem
Werkstoff besteht und den Schließzylinder mit einer ein
Verbindungselement für den Stromkreis enthaltenden
Deckelplatte überdeckt, wobei beim Abschwenken der
Deckelplatte von der Tür der Stromkreis der
Einbruchmeldeanlage unterbrochen ist. Dank dieser Maßgabe
wird ein ungewolltes Scharfschalten der Einbruchmeldeanlage
vom Rauminneren her unterbunden. Es ist eine Zwangsläufigkeit
gegeben.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die
Verriegelungsrosette aus der Deckelplatte und einer an diese
angelenkten, an die Tür anschließbaren Bodenplatte, welche
einen den Stromkreis der Einbruchmeldeanlagen schließenden
Magneten als Verbindungselement enthält; diesem liegt an der
türwärtigen Rosettenrückenfläche ein dem Stromkreis der
Einbruchmeldeanlage zugeordneter Riedkontakt gegenüber.
Die Deckelplatte ist erfindungsgemäß an die Bodenplatte mit
tels eines Scharniers angefügt, das aus zwei Lagerbüchsen der
Bodenplatte, einem zwischen diesen angeordneten Lagerbüchse
des Deckels sowie diese verbindenden Achsbolzen besteht.
Außerdem soll die Bodenplatte an die Innenfläche der Tür oder
des Fallenblockschlosses durch Schrauben angeschlossen sein,
welche von der Deckelplatte - ein Abschrauben behindernd -
überdeckbar sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzug
ten Ausführungsbeispieles sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in:
Fig. 1: eine Seitenansicht eines Fallenblockschlosses mit
Blick auf dessen Einzelteile;
Fig. 2: einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1;
Fig. 3: die Stirnansicht eines Abschnittes einer Tür;
Fig. 4: eine Seitenansicht einer Verriegelungsrosette aus
Bodenplatte und Deckelplatte zum Anbau an das
Fallenblockschloß;
Fig. 5: die Frontansicht der Bodenplatte in etwa natürli
cher Größe;
Fig. 6: eine Seitenansicht dazu;
Fig. 7: die Rückenansicht der Bodenplatte;
Fig. 8: die Frontansicht der Deckelplatte;
Fig. 9: eine Seitenansicht der Deckelplatte;
Fig. 10: die Rückenansicht der Deckelplatte;
Fig. 11: eine Skizze einer Platine mit Schaltplan.
Ein in Fig. 1 dargestelltes Fallenblockschloß 10 wird in ein
Türblatt 14 anstelle eines darin vorhandenen üblichen Schlos
ses eingebaut. Diesem Blockschloß wird ein Fallenschloß in
Form einer Verriegelungsrosette 12 zugeordnet, das zum
Schärfen und Entschärfen von Einbruchmeldeanlagen (EMA) der
VdS-Klasse A dient.
Die Verriegelungsrosette 12 wird von der Türinnenseite 15 her
um einen - von einer Stulpschraube 18 gehaltenen - parallel
zur Türstirnseite 17 verlaufenden in der Zeichnung bei 20 nur
angedeuteten Doppelprofilzylinder aufgesetzt sowie mittels in
Aufnahmebohrungen 22 greifender Befestigungsschrauben 24
festgelegt. Hinter dem Schloßkasten sollte Raum für eine
Kabelschlaufe gelassen werden, damit das Fallenblockschloß 10
für Reparaturzwecke problemlos wieder ausgebaut zu werden
vermag.
Die Verriegelungsrosette 12 wird auf diese Weise an die
äußerste - also die zuletzt zu begehende - Türe 14 einer
Raumanordnung von innen angebaut und ist nur von der
Türinnenseite 16 her bedienbar. Bei einmaligem Schließen von
innen oder außen ist die Türe 14 geschlossen, bei zweimaligem
Schließen - nur von außen - wird die auf dem
Fallenblockschloß 10 verbundene elektronische
Einbruchmeldeanlage scharfgestellt.
Die Verriegelungsrosette 12 weist i.w. zwei Teile auf,
nämlich eine der Türinnenseite 15 anliegende und daran
festgeschraubte Bodenplatte 28 sowie ein an diese durch
Achsbolzen 29 angelenkten Rosettendeckel 30, die beide aus
einem Kunststoff oder aus Leichtmetall geformt sein können.
In Fig. 5 bildet die Längsachse A der Bodenplatte 28 - einer
beispielsweisen Höhe h von 64 mm und einer Breite b von etwa
47 mm - gleichzeitig die Symmetrieachse, welche durch ein
zentrisches Schlüsselloch 32 für den Doppelprofilzylinder 20
verläuft. Um dieses Schlüsselloch 32 sind zur Längsachse A
geneigte Langlöcher als Befestigungslöcher oder Schrauben
durchbrüche 34 sowie zwei kopfwärtig angeformte Lagerbüchsen
36 mit Lagerausnehmungen 38 für jene von Stahlstiften gebil
deten Achsbolzen 29 eines Durchmessers d von etwa 3 mm und
einer Länge n von etwa 12 mm angeordnet (Fig. 8). Die Lager
büchsen 36 der Bodenplatte 28 enden an den Seitenkanten 27
der Bodenplatte 28 und begrenzen gemeinsam einen Scharnier
raum 40 der Länge e von etwa 30 mm.
Gemäß Fig. 7 sind an die Rosettenrückenfläche 42 Umrandungs
leisten angeformt, welche sowohl das Schlüsselloch 32 und die
Schraubdurchbrüche 34 - Umrandungsleiste 44 - umgeben als
auch entlang der Plattenkanten 27 der Rosettenrückenfläche 42
einen Plattenrand - Umrandungsleiste 45 - bilden.
Der Rosettendeckel 30 aus Kunststoff oder Leichtmetall wird
mit einem angeformten Scharnierkopf 46 in den Scharnierraum
40 so eingeschoben, daß die Achsbolzen 29 Bodenplatte 28 und
Rosettendeckel 30 verbinden können. An dessen Deckelinnen
seite 48 ist ein an ihn angeformter umlaufender Seitenrand 50
vorgesehen, so daß eine Gesamttiefe t der Sicherheitsrosette
12 von etwa 15 mm entsteht (Fig. 9). Außerdem ist auf der
Deckelinnenseite 48 des Rosettendeckels 30 nahe dessen Sei
tenrand 50 ein Magnet 52 geklebt, dem auf der Rosettenrücken
fläche 42 ein Reedkontakt 54 gegenüberliegt.
Ein Anheben des - gegebenenfalls mit einem Öffnungshemmer
ausgestatteten - Rosettendeckels 30 verhindert ein Schärfen
der Anlage; der Stromkreis zur Spule wird unterbrochen, so
daß nur ein erstes Mal geschlossen werden kann; die Türe 14
ist zwar verriegelt jedoch bleibt die Meldeanlage unscharf.
Das Fallenblockschloß 10 der Fig. 1,2 weist einen Riegel 56
mit einer an dessen oberen Rand erkennbaren Einkerbung 58
auf. Diese bietet eine von der Schloßfront weg abwärts ge
neigte Gleitfläche 59 für eine entsprechend geneigte Gegen
fläche 60 eines Ankerriegels 61 an; letzterer ist Teil eines
elektrischen Blockierungsmagneten 62. In der in Fig. 1 -
linker Figurenteil - angedeuteten ausgefahrenen Riegelposi
tion ist der Ankerriegel 61 in jene Einkerbung 58 abgesenkt
und somit ein Scharfschalten bei nicht funktionierender An
lage verhindert.
Fig. 11 zeigt die Umrisse einer Blockschloßplatine 64 samt
zugeordnetem Schaltplan. Diesem ist der Anschluß des Reedkon
taktes 54 an den Stromkreis des Elektromagneten 62 zu entneh
men. Hier wird auch deutlich, daß im Blockschloß 10 ein Quit
tiersummer 66 eingebaut ist.
Claims (5)
1. Fallenblockschloß für eine Tür od. dgl.
Verschlußfläche, welches an eine Einbruchmeldeanlage
(EMA) angeschlossen und bei dem durch Drehen eines
Schlüssels in einem Schließzylinder ein Riegel aus
einer Schließ- in eine Öffnungsstellung überführbar
ist, wobei durch den Schließvorgang ein Elektromagnet
geschaltet wird, dessen Anker als Riegelsperre dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenfläche (15) der Tür (14) eine den Schließ
zylinder (20) umgebende Verriegelungsrosette (12) zuge
ordnet ist, welche zumindest teilweise aus elektrisch
nicht leitendem Werkstoff besteht und den Schließzylin
der mit einer ein Verbindungselement (52) für den
Stromkreis enthaltenden Deckelplatte (30) überdeckt,
wobei beim Abschwenken der Deckelplatte von der Tür der
Stromkreis der Einbruchmeldeanlage unterbrochen ist.
2. Blockschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsrosette (12) aus der Deckelplatte
(30) und einer an diese angelenkten, an die Tür (14)
anschließbaren Bodenplatte (28) besteht, welche einen
den Stromkreis der Einbruchmeldeanlagen schließenden
Magneten (52) als Verbindungselement enthält.
3. Blockschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Magneten (52) der Deckelplatte (30)
an der türwärtigen Rosettenrückenfläche (42) ein dem
Stromkreis der Einbruchmeldeanlage zugeordneter Reed
kontakt (54) gegenüberliegt.
4. Blockschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (30) an die Boden
platte (28) mittels eines Scharniers angefügt ist, das
aus zwei Lagerbüchsen (36) der Bodenplatte, einem zwi
schen diesen angeordneten Lagerbüchse (36) des Deckels
sowie diese verbindenden Achsbolzen (29) besteht.
5. Blockschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (28) an die Innen
fläche (15) der Tür (14) oder des Blockschlosses (10)
durch Schrauben (24) angeschlossen ist, welche von der
Deckelplatte (30) überdeckbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4419830A DE4419830A1 (de) | 1993-06-15 | 1994-06-07 | Fallenblockschloß |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4319712 | 1993-06-15 | ||
DE4419830A DE4419830A1 (de) | 1993-06-15 | 1994-06-07 | Fallenblockschloß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4419830A1 true DE4419830A1 (de) | 1994-12-22 |
Family
ID=6490334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4419830A Withdrawn DE4419830A1 (de) | 1993-06-15 | 1994-06-07 | Fallenblockschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4419830A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008023100A1 (fr) * | 2006-08-23 | 2008-02-28 | Madeleine Brimont | Detecteur de tentative d'effraction de serrure, serrure, porte et systeme d'alarme comportant un tel detecteur |
CN105735853A (zh) * | 2016-01-28 | 2016-07-06 | 南通金亿达门业有限公司 | 一种机械式防盗门 |
CN108952500A (zh) * | 2018-06-22 | 2018-12-07 | 芜湖汉科信息技术有限公司 | 一种电子信息服务防盗门 |
-
1994
- 1994-06-07 DE DE4419830A patent/DE4419830A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2008023100A1 (fr) * | 2006-08-23 | 2008-02-28 | Madeleine Brimont | Detecteur de tentative d'effraction de serrure, serrure, porte et systeme d'alarme comportant un tel detecteur |
WO2008023120A2 (fr) * | 2006-08-23 | 2008-02-28 | Madeleine Brimont | Detecteur de tentative d'effraction de serrure, serrure, porte et systeme d'alarme comportant un tel detecteur |
WO2008023120A3 (fr) * | 2006-08-23 | 2008-04-10 | Madeleine Brimont | Detecteur de tentative d'effraction de serrure, serrure, porte et systeme d'alarme comportant un tel detecteur |
CN105735853A (zh) * | 2016-01-28 | 2016-07-06 | 南通金亿达门业有限公司 | 一种机械式防盗门 |
CN108952500A (zh) * | 2018-06-22 | 2018-12-07 | 芜湖汉科信息技术有限公司 | 一种电子信息服务防盗门 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |