DE3640291A1 - Vorrichtung gegen unbefugte inbetriebnahme von ein- oder mehrspurigen fahrzeugen mit einer lenkwelle - Google Patents
Vorrichtung gegen unbefugte inbetriebnahme von ein- oder mehrspurigen fahrzeugen mit einer lenkwelleInfo
- Publication number
- DE3640291A1 DE3640291A1 DE19863640291 DE3640291A DE3640291A1 DE 3640291 A1 DE3640291 A1 DE 3640291A1 DE 19863640291 DE19863640291 DE 19863640291 DE 3640291 A DE3640291 A DE 3640291A DE 3640291 A1 DE3640291 A1 DE 3640291A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steering shaft
- lock bolt
- coil spring
- sleeve
- inhibitor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000003112 inhibitor Substances 0.000 claims description 11
- 230000004323 axial length Effects 0.000 claims description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 10
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 4
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 3
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R25/00—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
- B60R25/01—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens
- B60R25/02—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism
- B60R25/021—Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles operating on vehicle systems or fittings, e.g. on doors, seats or windscreens operating on the steering mechanism restraining movement of the steering column or steering wheel hub, e.g. restraining means controlled by ignition switch
- B60R25/02105—Arrangement of the steering column thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B7/00—Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
- F16B7/10—Telescoping systems
- F16B7/14—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
- F16B7/1481—Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions with a gripping helical spring
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Controls (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gegen unbe
fugte Inbetriebnahme von ein- oder mehrspurigen Fahrzeugen
mit einer Lenkwelle, insbesondere von Kraftfahrzeugen, wobei
die Vorrichtung umfangsseitig auf die Lenkwelle einwirkt und
dabei deren Verdrehung be- oder verhindert und mindestens
einen die Lenkwelle wenigstens auf einem Abschnitt ihrer Länge
umschließenden, hülsen- oder ringartigen Hemmkörper aufweist,
wobei der hülsen- oder ringartige Hemmkörper die Lenkwelle
reibungsschlüssig umfaßt und der zwischen dem Chassis des Fahr
zeuges und der Lenkwelle über den Hemmkörper bestehende Rei
bungsschluß hinsichtlich seiner Größe veränderbar ist, indem
ein verstellbarer Schloßriegel den gegenüber dem Chassis des
Fahrzeuges im wesentlichen ortsfesten Hemmkörper von der Lenk
welle abhebt.
Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt, beispielsweise aus
der DE-OS 32 08 375 und der DE-PS 32 16 168. Diese Vorrichtungen
sind außerordentlich aufwendig konstruiert und damit teuer und
auf Grund ihrer zahlreichen Bauteile auch störanfällig. Eine
einfachere Konstruktion veranschaulicht die DE-OS 33 39 065,
die mit einer Drehmomentenbegrenzung ausgestattet ist. Wird auf
die gesperrte Lenkwelle ein Drehmoment ausgeübt, das den Wert
der erwähnten Drehmomentbegrenzung überschreitet und das darüber
hinaus so hoch bemessen ist, daß das Kraftfahrzeug nicht be
triebsmäßig gelenkt werden kann, so dreht sich die Lenkwelle
unter der Drehmomentensperre durch. Durch solche Drehmomentsperren
wird vermieden, daß durch einen großen Kraftaufwand über das
Lenkrad die Sicherungseinrichtung zerstört oder zumindest be
schädigt wird. Bei der letzterwähnten Konstruktion besitzt die
Lenkwelle an ihrem Umfang rinnenartige Vertiefungen, in welchen
Wälzkörper liegen, die von einer die Lenkwelle aufnehmenden
Hülse als Wälzkörperkäfig gehalten sind. Diese Wälzkörper sind
von einer Schraubenfeder umschlossen. Die erwähnte Hülse be
sitzt umfangsseitig angeordnete Öffnungen, in welche ein
Schloßriegel einfahrbar ist. Diese Konstruktion ist nicht
zweckmäßig, da es kaum möglich sein wird, die erwähnte Schrau
benfeder radial so zu dehnen und sie dadurch zu einer Ver
größerung ihres Durchmessers zu zwingen, damit die Wälzkörper
über die erwähnten rinnenartigen Vertiefungen abrollen können.
Aus der EP-AS 1 29 522 ist ferner eine Vorrichtung dieser Art
bekannt, bei welcher auf der Lenkwelle eine Hülse angeordnet
ist, in welche ein Schloßriegel eines ortsfesten Schlosses ein
greift. Die erwähnte Hülse ist über Reibungsbeläge mit der
Lenkwelle reibungsschlüssig verbunden. Ist die Hülse über den
Schloßriegel festgehalten und wird auf die Lenkwelle ein ent
sprechend hohes Drehmoment ausgeübt, so dreht sich die Lenk
welle gegenüber den erwähnten Reibungsbelägen. Die Reibungsbe
läge sind hier als kegelige Hülsen ausgebildet, die randseitig
in entsprechend geformte Aussparungen der ersterwähnten Hülse
eingefügt sind und dort durch Umbördelung des Randes der Hülsen
festgehalten sind. Es ist nicht ganz einfach, bei einer Serien
fertigung diese Reibungsbeläge so einzusetzen, daß in allen
Fällen ein einheitlicher gleich hoher Reibungs- und Kraftschluß
erzielbar ist.
Bei einer anderen Konstruktion (DE-OS 2 73 685) greift ein
Schloßriegel eines feststehenden Schlosses in ein Zahnrad ein,
wobei die Zahnflanken dieses Zahnrades schräg stehend zur Ebene
des Rades selbst ausgebildet sind. Dieses Zahnrad wird von
der Lenkwelle mit Spiel durchsetzt. Eine ebenfalls von der Lenk
welle durchsetzte Schraubenfeder ist an ihrem einen Ende mit
der Lenkwelle verbunden, an ihrem anderen Ende trägt sie das
erwähnte Zahnrad. Bei entsprechender Krafteinwirkung auf die
Lenkwelle und bei eingelegtem Schloßriegel weicht das erwähnte
Zahnrad aufgrund seiner Lagerung seitlich aus und sobald der
vorgeschobene Schloßriegel und die nächste Zahnlücke deckungs
gleich sind, rastet diese Sperre wieder ein. Dieses wechselnde
Ein- und Ausrasten übt harte Schläge auf die Konstruktionsteile
aus, die als nicht zweckmäßig erachtet werden.
Die Erfindung geht von diesen bekannten Konstruktionen aus
und sie zielt darauf ab, diese Vorrichtungen konstruktiv zu
vereinfachen und trotz der Vereinfachung ihre Wirkungsweise
sicher zu stellen.
Erfindungsgemäß gelingt die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß
der Hemmkörper als Schraubenfeder ausgebildet ist und die
Schraubenfeder mindestens über einen Teil ihrer achsialen Länge
von der Lenkwelle durchsetzt ist und das im Bereich der Lenk
welle liegende Ende der Schraubenfeder mit dem verstellbaren
Schloßriegel verbunden ist, und das andere Ende der Schrauben
feder bezüglich des Chassis ortsfest ist.
Um die Erfindung näher zu erläutern, werden Ausführungsbeispiele
derselben nachstehend gezeigt und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform, teilweise geschnitten;
Fig. 2 eine Ansicht bzw. einen Teilschnitt einer weiteren
Ausführungsform, die eine unmittelbare Weiterentwicklung
der in Fig. 1 veranschaulichten Konstruktion darstellt;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1.
In allen Darstellungen sind gleiche bzw. gleichartige Teile
mit denselben Hinweisziffern ausgestattet. Von der Lenkwelle 1
ist jeweils nur ein kurzer Abschnitt dargestellt, nicht darge
stellt sind das Lenkrad, das Lenkgetriebe, nicht die Lagerung
und auch nicht jene konstruktiven Maßnahmen, die im Falle einer
Kollision die Lenkwelle verkürzen.
Nach dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist die Lenkwelle 1
als Rohr ausgebildet, auf welches ein Hemmkörper 2 aufgeschoben
ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Hemmkörper 2 durch
eine Schraubenfeder 10 gebildet. Eine Buchse 7, die von der
Lenkwelle 1 durchsetzt ist und die in einem Mantelrohr 18 be
festigt ist, besitzt hier einen rohrartigen Fortsatz 11, in
welchem die Lenkwelle 1 verläuft. Die Lenkwelle ist hinsicht
lich ihres Durchmessers abgesetzt, so daß eine Schulter durch
den Absatz 8 gebildet wird, wobei zweckmäßigerweise die Außen
durchmesser des rohrartigen Fortsatzes 11 der Buchse 7 und der
außerhalb dieses Fortsatzes 11 verlaufende Teil der Lenkwelle
1 etwa gleich groß sind. Auf diesen Fortsatz 11 ist nun eine
Schraubenfeder 10 als Hemmkörper 2 aufgeschoben, die hier auf
diesem Fortsatz 11 nicht weiter durch konstruktive Mittel fest
gehalten werden muß; der zwischen Fortsatz 11 und Schrauben
feder 10 bestehende Reibungsschluß genügt für eine sichere
Halterung. Diese Schraubenfeder 10 ist etwa soweit auf diesen
Fortsatz 11 der Buchse 7 aufgeschoben, daß dieser Fortsatz bis
in die Hälfte der Schraubenfeder 10 ragt. Die andere Hälfte
der Schraubenfeder 10 ist von der Lenkwelle 1 durchsetzt und
zwar mit jenem Abschnitt, der den größeren Durchmesser besitzt.
Das freie, seitlich abstehende Ende 12 der Schraubenfeder 10 ist
mit einem hier um eine Achse 13 verdrehbaren Schloßriegel 14
formschlüssig verbunden. Die Achse 13 des Schloßriegels steht
etwa rechtwinkelig zur Achse der Lenkwelle 1 innerhalb der
Schraubenfeder 10 frei und in jeder Richtung (Pfeil 16) über
das Lenkrad drehbar. Ist die Vorrichtung jedoch gesichert, das
geschieht durch Verdrehen des Schloßriegels 14 im Uhrzeigersinn
(Pfeil 15 - Fig. 1), so legen sich die einzelnen Windungen der
Schraubenfeder 10 um die Lenkwelle 1 und bilden so einen festen
Reibungsschluß, so daß die Lenkwelle 1 im Wicklungssinn der
Schraubenfeder 10 nicht mehr gedreht werden kann. Es ist jedoch
in diesem Falle möglich, die Lenkwelle 1 in der dazu entgegen
gesetzten Richtung zu verdrehen. Eine betriebsmäßige Nutzung des
Kraftfahrzeuges ist jedoch in einem solchen Falle nicht mehr
möglich. Um die durch die Umschlingung der Schraubenfeder er
zielbaren Reibungsflächen groß zu gestalten, ist zweckmäßig der
Draht, aus dem die Schraubenfeder gewickelt ist, mit einem poly
gonalen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt ausgebildet.
Das aus Fig. 1 ersichtliche Konstruktionsprinzip ist beim
Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sozusagen verdoppelt. Durch
die paarweise Anordnung der Federn 10 ist hier die Lenkwelle
1 im Sicherungsfall in beiden Drehrichtungen gesperrt. Die
beiden als Schlingfedern verwendeten Schraubenfedern 10 sind
völlig ident ausgebildet und, bezogen auf eine Längsrichtung
der Lenkwelle mit gleichem Wicklungssinne angeordnet. Ihre
einander benachbart liegenden, freien Enden 12 sind in einem
gemeinsamen Schloßriegel 14 gefaßt, der hier drehbar gelagert
ist. Die Buchsen 7 für die Aufnahme der Lenkwelle 1 sind hier
paarweise und mit Abstand voneinander vorgesehen, ihre rohr
förmigen Fortsätze 11 sind einander zugewandt. Jede dieser
Buchsen 11 trägt eine als Schraubenfeder 10 ausgebildete Schling
feder, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die einander
zugewandten freien Enden 12 dieser Schraubenfedern oder Schling
federn 10 nahe beieinander liegen. Durch Drehen des Schloß
riegels 14 werden die Windungen der beiden Schraubenfedern 10,
die die Lenkwelle 1 überdecken, um diese geschlossen und ver
hindern dadurch deren Drehung und zwar in beiden Richtungen.
Am Mantelrohr 18, das die beschriebenen Konstruktionsteile auf
nimmt, ist seitlich ein Rohrstutzen 17 angeschweißt, der die
Öffnung 25 im Mantelrohr 18 überdeckt, durch welche die vom
Schloßriegel 14 aufgenommenen Enden 12 der Schraubenfedern 10
ragen. Im Rohrstutzen 17 wird das Schloß eingefügt und be
festigt, das mit dem erwähnten Riegel 14 in Wirkverbindung steht.
Durch die Anzahl der Windungen der Feder 10, die jeweils die
Lenkwelle 1 umgeben, kann die Größe des einzustellenden Dreh
momentes festgelegt werden.
Die Anordnung nach den Fig. 1 und 2 kann so getroffen werden,
daß die Vorrichtung dann ungesichert ist, die Lenkwelle 1 also
frei drehbar ist, wenn die Schlingfedern oder Schraubenfedern 10
entspannt sind. Durch Aktivierung des Schloßriegels 14 werden
die Federn gespannt und damit die Vorrichtung gesichert, die
Drehung der Lenkwelle 1 zumindest in einer Richtung (Ausführungs
beispiel nach Fig. 1) gesperrt.
Es ist auch möglich, die Anordnung bei den beiden Ausführungs
beispielen 1 und 2 so zu treffen, daß bei ungesicherter Vor
richtung die Schraubenfedern 10 vorgespannt sind, das heißt
beispielsweise beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 -, daß das
Riegelglied 14 bei ungesicherter Vorrichtung die Enden 12 der
beiden Federn 10 gegen die Kraft der Federn verschoben hält,
so daß die Windungen der Schlingfedern von der Lenkwelle 1
abgehoben sind. Zur Aktivierung der Vorrichtung wird dann das
Riegelglied 14 in der Weise gedreht, daß sich die Enden 12 der
vorgespannten Federn einander nähern und dadurch den von den
Schraubenfedern überdeckten Bereich umschlingen.
Der konstruktive Aufbau der vorstehend beschriebenen Aus
führungsbeispiele der Erfindung ist außerordentlich einfach und
damit auch funktionssicher und nicht störanfällig.
Die Vorrichtung ist unabhängig von der jeweiligen Winkelstellung
des Lenkrades und damit der Lenkwelle 1 schaltbar, die Lenk
welle 1 ist damit in jeder beliebigen Stellung blockierbar.
Zweckmäßig ist das Lenkradschloß mit dem Zündschalter des Kraft
fahrzeuges gekoppelt bzw. steht es mit diesem in unmittelbarer
Wirkverbindung und zwar in der Weise, daß beim Abschalten der
Zündung und beim Abziehen des Zündschlüssels dieses Schloß
aktiviert wird.
Claims (6)
1. Vorrichtung gegen unbefugte Inbetriebnahme von ein- oder
mehrspurigen Fahrzeugen mit einer Lenkwelle (1), insbe
sondere von Kraftfahrzeugen, wobei die Vorrichtung umfangs
seitig auf die Lenkwelle einwirkt und dabei deren Ver
drehung be- oder verhindert und mindestens einen die Lenk
welle wenigstens auf einem Abschnitt ihrer Länge umschlie
ßenden, hülsen- oder ringartigen Hemmkörper (2) aufweist,
wobei der hülsen- oder ringartige Hemmkörper (2) die Lenk
welle (1) reibungsschlüssig umfaßt und der zwischen dem
Chassis des Fahrzeuges und der Lenkwelle (1) über den Hemm
körper (2) bestehende Reibungsschluß hinsichtlich seiner
Größe veränderbar ist, indem ein verstellbarer Schloßriegel
(14) den gegenüber dem Chassis des Fahrzeuges im wesent
lichen ortsfesten Hemmkörper (2) von der Lenkwelle (1) abhebt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hemmkörper (2) als Schrauben
feder (10) ausgebildet ist und die Schraubenfeder (10) min
destens über einen Teil ihrer achsialen Länge von der Lenk
welle (1) durchsetzt ist und das im Bereich der Lenkwelle (1)
liegende Ende (12) der Schraubenfeder (10) mit dem verstell
baren Schloßriegel (14) verbunden ist, und das andere Ende
der Schraubenfeder (10) bezüglich des Chassis ortsfest ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
das ortsfeste Ende der Schraubenfeder (10) aufweisende Teil
auf eine von der Lenkwelle (1) durchsetzte, ortsfeste Büchse
(11) reibungsschlüssig aufgeschoben ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außendurchmesser der Büchse (11) und der Lenkwelle (1) zu
mindest in dem von der Schraubenfeder (10) überdeckten Bereich
etwa gleich groß sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß zwei voneinander achsial distanzierte
Büchsen (11) vorgesehen sind, welche von der Lenkwelle (1)
durchsetzt sind und jede Büchse (11) eine Schraubenfeder
(10) trägt, wobei die beiden Schraubenfedern (10) mit ihren
über den Schloßriegel (14) verstellbaren Enden einander zu
gewandt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schloßriegel (14) um eine etwa rechtwinkelig zur Achse
der Lenkwelle (1) stehende Achse (13) verdrehbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Federdraht, der zur Schraubenfeder (10) gewickelt ist,
einen polygonalen, vorzugsweise rechteckigen Querschnitt hat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT347385A AT390767B (de) | 1985-11-28 | 1985-11-28 | Vorrichtung gegen unbefugte inbetriebnahme von ein- oder mehrspurigen fahrzeugen mit einer lenkwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640291A1 true DE3640291A1 (de) | 1987-06-04 |
Family
ID=3551019
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640291 Withdrawn DE3640291A1 (de) | 1985-11-28 | 1986-11-25 | Vorrichtung gegen unbefugte inbetriebnahme von ein- oder mehrspurigen fahrzeugen mit einer lenkwelle |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT390767B (de) |
DE (1) | DE3640291A1 (de) |
GB (1) | GB2184407A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB9212791D0 (en) * | 1992-06-15 | 1992-07-29 | Watkins Robert J | "the charlotte"anti theft lock mechanism-series two |
GB2281888B (en) * | 1993-09-21 | 1997-01-22 | Valeo Security Systems Ltd | Steering column lock |
DE29712842U1 (de) * | 1997-07-10 | 1997-09-18 | Petri Ag, 63743 Aschaffenburg | Lenkrad mit Lenkradschloß |
DE102010047998A1 (de) * | 2010-10-08 | 2012-04-12 | Volkswagen Ag | Fahrzeuglenkung mit einer Lenkungsverriegelung |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1259145B (de) * | 1963-06-04 | 1968-01-18 | Abraham Kedem | Klemmvorrichtung fuer Staebe oder Rohre |
GB1056796A (en) * | 1963-10-03 | 1967-01-25 | Edouard Martin Torossian | Device for the longitudinal locking of cylindrical rods |
US3603623A (en) * | 1970-01-12 | 1971-09-07 | Wooster Brush Co The | Spring lock for telescoping members |
US3856253A (en) * | 1973-05-01 | 1974-12-24 | American Trading & Prod | Adjustable stand |
GB1476443A (en) * | 1974-10-21 | 1977-06-16 | Ming Chao Chang | Device for gripping a rod-shaped object such as the shank of a screwdriver tap or other tool |
DE2730685A1 (de) * | 1977-07-07 | 1979-01-18 | Daimler Benz Ag | Diebstahlsicherung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge |
FR2477488A1 (fr) * | 1980-03-04 | 1981-09-11 | Peugeot | Dispositif de blocage d'une colonne de direction de vehicule automobile |
DE3208375C2 (de) * | 1982-03-09 | 1985-11-21 | Neiman GmbH, 5657 Haan | Vorrichtung zum Sperren der Drehbewegung einer Lenksäule |
DE3216168C2 (de) * | 1982-04-30 | 1984-05-17 | Neiman GmbH, 5657 Haan | Vorrichtung zum Sperren der Drehbewegung einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges |
SE450236B (sv) * | 1983-06-13 | 1987-06-15 | Kalevi Honkanen | Anordning vid rattlas |
DE3339065A1 (de) * | 1983-10-28 | 1985-05-09 | Lemförder Metallwaren AG, 2844 Lemförde | Vorrichtung zur sicherung von kraftfahrzeugen gegen diebstahl |
GB2171444A (en) * | 1984-11-21 | 1986-08-28 | Kenneth Johnstone Hume | Clamp for telescopic tubes |
-
1985
- 1985-11-28 AT AT347385A patent/AT390767B/de not_active IP Right Cessation
-
1986
- 1986-11-25 DE DE19863640291 patent/DE3640291A1/de not_active Withdrawn
- 1986-11-28 GB GB8628560A patent/GB2184407A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB8628560D0 (en) | 1987-01-07 |
ATA347385A (de) | 1989-12-15 |
AT390767B (de) | 1990-06-25 |
GB2184407A (en) | 1987-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0101694B1 (de) | Vorrichtung zum sperren der drehbewegung einer lenksäule | |
DD284073A5 (de) | Spannsatz | |
DE3616122C2 (de) | Lenk- und Zündschloß | |
EP2242936B1 (de) | Lagerkäfig mit rollenförmigen wälzkörpern | |
EP0271782B1 (de) | Federnspanner | |
EP1383669B1 (de) | Vorrichtung zum sperren der lenkspindel eines kraftfahrzeugs | |
EP0529252B1 (de) | Achsmutter | |
DE3611962C2 (de) | ||
DE2409149C3 (de) | Schraubengetriebe | |
EP0380780B1 (de) | Freilauf | |
DE19913022B4 (de) | Korbspule für Draht, insbesondere für Schweißdraht | |
DE102016114677A1 (de) | Haltering für die axiale Fixierung eines Drehlagers einer Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE3634215C2 (de) | Drehschieberventil, insbesondere für Hilfskraftlenkungen von Kraftfahrzeugen | |
DE3219334C2 (de) | Vorrichtung zum Sperren einer Kraftfahrzeuglenkspindel | |
DE3640291A1 (de) | Vorrichtung gegen unbefugte inbetriebnahme von ein- oder mehrspurigen fahrzeugen mit einer lenkwelle | |
DE2632908B2 (de) | Kraftfahrzeug-Lenkschloß | |
DE3339065C2 (de) | ||
DE10326120A1 (de) | Lenkspindel | |
EP0633635A1 (de) | Wickelfeder in einer elektrischen Zuleitung zu einem Lenkrad eines Kraftfahrzeuges | |
EP0001829A1 (de) | Ueberholsperre für eine Antriebsvorrichtung und Verwendung der Ueberholsperre in einem Fahrzeug mit Einzelradantrieb | |
DE69901267T2 (de) | Sicherheitsverriegelung für ein Rad | |
DE2730685A1 (de) | Diebstahlsicherung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge | |
DE2118421A1 (de) | Vorrichtung zum Sichern von Schraub verbindungen | |
DE2814223C3 (de) | Kraftfahrzeug-Lenkschloß | |
DE3636315A1 (de) | Axial verstellbare lenksaeule fuer ein kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |