DE3639793C1 - Kabelmuffe,insbesondere Dropwire-Kabelmuffe fuer Doppelader-Dropwirekabel - Google Patents

Kabelmuffe,insbesondere Dropwire-Kabelmuffe fuer Doppelader-Dropwirekabel

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DE3639793C1 DE3639793A DE3639793A DE3639793C1 DE 3639793 C1 DE3639793 C1 DE 3639793C1 DE 3639793 A DE3639793 A DE 3639793A DE 3639793 A DE3639793 A DE 3639793A DE 3639793 C1 DE3639793 C1 DE 3639793C1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelmuffe ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Kabelmuffe dieser Art ist aus der US-PS 40 62 615 vorbekannt. Diese ist mit mehreren Anschlußelementen zum Kontaktieren eines vieladrigen Flachbandkabels versehen. Die einzelnen nebeneinander liegenden Adern des Flachbandkabels weisen eine gemeinsame Isolierung auf, welche die elektrisch leitenden Adern umschließt. Die beiden Enden der zu verbinden­ den ankommenden und abgehenden Flachbandkabel liegen hierbei im Unterteil der Kabelmuffe. Die Kontaktierung erfolgt durch die Vielzahl der im Oberteil der Kabelmuffe nebeneinander liegend angeordneten, mit Schneidklemm-Kontakten versehenen Anschlußelemente, die mit ihren Schneidklemm-Kontakten jeweils von der Oberseite her in die Isolierung des Flachbandkabels eindringen und elektrische Kontaktverbindungen zwischen den jeweils zu verbindenden Adern des ankommenden und des abgehenden Flachbandkabels herstellen. Hierbei sind große Eindrückkräfte not­ wendig, um die Isolierung der Vielzahl von Adern der beiden zu verbindenden Flachbandkabel gleichzei­ tig einzuschneiden. Darüber hinaus ist es notwendig, daß der Abstand der nebeneinander liegenden Schneid­ klemm-Kontakte mit dem Abstand der Adern beider Flachbandkabel genau übereinstimmt. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß diese bekannte Kabelmuffe für Dropwirekabel, insbesondere für Doppelader-Dropwire­ kabel, nicht verwendet werden kann, da Dropwirekabel eine besonders dicke Isolierung aufweisen, die nicht ohne weiteres von den Schneidklemm-Kontakten durchdrungen werden kann. So ist es bisher notwendig, die beiden Adern eines Doppelader-Dropwirekabels mit der jeweils zugehörigen Isolierung voneinander zu trennen, um die beiden Adern des ankommenden Doppelader-Dropwire­ kabels mit den beiden Adern des abgehenden Doppel­ ader-Dropwirekabels zu verbinden. Darüber hinaus besteht bei der Verbindung von Doppelader-Dropwire­ kabeln die Schwierigkeit, daß die Adern keinen de­ finierten Abstand zueinander besitzen.
Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstig herstellbare Kabelmuffe der gattungs­ gemäßen Art zu schaffen, die eine elektrische Verbindung zwischen zwei Doppelader-Dropwirekabeln ermöglicht, ohne daß die beiden Adern mit ihren dicken Isolierungen voneinander getrennt werden müssen und ohne daß der Abstand zwischen den Adern der Doppelader-Dropwirekabel genau gleich sein muß.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kenn­ zeichnenden Merkmalen des Anspruches 1. Hierdurch wird erreicht, daß die auf ihren Schmalseiten in die Führungskanäle von Ober- und Unterteil einge­ drückten Doppelader-Dropwirekabel von ihren Schmal­ seiten her seitlich eingeschnitten werden. Hierbei werden die Isolierung der oben liegenden Adern des Doppelader-Dropwirekabels von den Schneidklemm-Kon­ takten des im Oberteil der Kabelmuffe angeordneten anschlußelementes und die Isolierung der unten liegenden Adern der Doppelader-Dropwirekabel von den Schneidklemm-Kontakten des im Unterteil ange­ ordneten Anschlußelementes eingeschnitten und deren Adern jeweils elektrisch kontaktiert und miteinander verbunden. Da die beiden Schneidklemm-Kontakte beidseitig zur Mittelachse der Doppelader-Dropwire­ kabel eindringen, beeinträchtigen unterschiedliche Abstände der beiden Adern zueinander nicht den Anschaltevorgang und die Kontaktverbindung zwischen den Adern und den Schneidklemm-Kontakten der An­ schlußelemente. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Ober- und Unterteil einerseits und die im Ober- und Unterteil angeordneten Anschlußelemente andererseits exakt baugleich ausgebildet werden können, so daß hierdurch eine erhebliche Kostenein­ sparung erzielt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So können die Führungskanäle U-förmig ausgebildet sein, wobei die in die Führungskanäle eingelegten ankommenden und abgehenden Doppelader-Dropwirekabel jeweils um etwa 180° in den jeweiligen Führungskanälen umgelenkt werden, wodurch eine Zugentlastung der Doppelader- Dropwirekabel erreicht wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele von Kabelmuffen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Unterteil des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 durch Unter- und Oberteil,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Unterteil gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel und
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4 durch das Unterteil mit gestrichelt dar­ gestelltem Oberteil.
Die Kabelmuffe besteht in der in Fig. 1 bis 3 dargestellten ersten Ausführungsform aus einem Oberteil 2 und aus einem mit diesem baugleich ausgebildeten Unterteil 3. Nachfolgend wird nur das in Fig. 1 dargestellte Unterteil 3 beschrieben. Das Unterteil 3 besteht aus einem plattenförmigen Grundkörper 1 mit abgeschrägten Seitenkanten. Auf der Innenseite des Grundkörpers 1 sind zwei O-förmige Führungskanäle 13 ausgebildet, die zusammen die Form einer "8" bilden. Ferner ist ein weiterer, mittig und quer zum Grundkörper 1 verlaufender Führungskanal 14 vor­ gesehen, der genau durch den Mittelbereich der 8- förmigen Führungskanäle 13 verläuft. Die Führungs­ kanäle 13 und 14 sind in Form von Nuten in den Grundkörper 1 eingebracht, wobei die Nut im Mittel­ bereich der 8-förmigen Führungskanäle 13 genau doppelt so breit ist wie die Nut im Bereich der Führungskanäle 13, 14. Die Führungskanäle 13, 14 dienen zum U-förmigen Einlegen der ankommenden und abgehenden Doppelader-Dropwire-kabel 9.
Ferner ist mittig und quer zur Längsachse des Grundkörpers 1 der Kabelmuffe eine Z-förmige Klemmmnut 18 angeordnet, deren Endbereiche die Führungs­ kanäle 13 jeweils unter einem Winkel von etwa 45° schneiden. In die Z-förmige Klemmnut 18 ist ein Z-förmiges Anschlußelement 4 eingesetzt, dessen Mittelsteg 5 im quer zur Längsachse des Grundkör­ pers 1 verlaufenden Bereich der Klemmnut 18 und deren Schneidklemm-Kontakte 6, 7 jeweils in den unter 45° zu den Führungskanälen 13 angeordneten Bereichen der Klemmnut 18 angeordnet sind. Unter etwa 90° versetzt zu den Endbereichen der Z-förmigen Klemmnut 18 sind Aufnahmenuten 15 in den Grundkörper 1 eingebracht, die unter etwa 45° quer zu den Füh­ rungskanälen 13 verlaufen. Diese Aufnahmenuten 15 dienen zur Aufnahme der über die Innenseite des Grundkörpers 1 herausragenden Teile des im Oberteil 2 befindlichen Anschlußelementes 4. Die Schneidklemm- Kontakte 6, 7 des Z-förmigen Anschlußelementes 4 umfassen jeweils einen Klemmschlitz 8, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Adern 11, 12 der anzuschließenden Doppelader-Dropwire­ kabel 9.
Der Grundkörper 1 des Unterteiles 3 der Kabelmuffe ist an einer Längsseite mit einer abgesetzten Aussparung 16 und an der anderen Längsseite mit einem entsprechend der Aussparung 16 ausgeformten, über den Grundkörper 1 hervorstehenden Steg 17 versehen. Beim Aufeinanderlegen von Ober- und Unterteil 2, 3 greift der Steg 17 des einen Teils in die Aussparung 16 des jeweils anderen Teiles ein, so daß eine in sich abgeschlossene Kabelmuffe gebildet wird.
Zum Verbinden zweier Doppelader-Dropwirekabel 9 werden diese zunächst an ihren freien Enden U-förmig umgebogen und anschließend mit ihren Schmalseiten 19 in die Führungskanäle 13, 14 eingelegt. Die jeweils unteren Adern 11 der beiden Doppelader-Dropwirekabel 9 liegen somit über den Klemmschlitzen 8 des im Unterteil 3 befindlichen Z-förmigen Anschlußelementes 4. Nachdem beide Doppelader-Dropwirekabel 9 somit in die Führungskanäle 13, 14 des Unterteiles 3 eingelegt sind, wird das Oberteil 2 aufgesetzt, das - wie bereits erwähnt - mit dem Unterteil 3 baugleich ausgebildet ist und in welchem ein zweites Z-förmiges Anschlußelement 4 angeordnet ist. Beim Aufsetzen des Oberteiles 2 werden - wie es in Fig. 3 dargestellt ist - von den Schneidklemmkontakten 6, 7 des im Unterteil 3 befindlichen Z-förmigen Anschlußelementes 4 die Isolierungen 10 der jeweils unteren Adern 11 durchschnitten und die Adern 11 elektrisch kontaktiert und leitend miteinander verbunden. Gleichzeitig werden von den Schneidklemm-Kontakten 6, 7 des im Oberteil 2 befindlichen Z-för­ migen Anschlußelementes 4 die Isolierungen 10 der oberen Adern 12 durchschnitten und die oberen Adern 12 elektrisch kontaktiert und elektrisch miteinander verbunden. Beides erfolgt jeweils erfindungsgemäß von der Schmalseite 19 der Doppel­ ader-Dropwirekabel 9. Die Schneidklemm-Kontakte 6, 7 weisen hierzu am oberen Ende jeweils spitz aus­ gebildete Schneidkanten 31 auf, die die Eindrück­ kräfte verringern.
Wie es aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 in Verbindung mit den Schnittdarstellungen gemäß den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, liegen die beiden Z-förmigen Anschlußelemente 4 unter Ausbildung einer X-Form zur Querachse des Grundkörpers 1 spiegelbildlich zueinander, wobei zur Verhinderung einer elektri­ schen Verbindung der Anschlußelemente 4 unterein­ ander deren Mittelstege 5 eine geringere Bauhöhe aufweisen als deren Endteile mit den Schneidklemm- Kontakten 6, 7. Beim Zusammendrücken von Ober- und Unterteil 2, 3 greifen die oberen Kanten der An­ schlußelemente 4 im Bereich der Schneidklemm-Kontakte 6, 7 in die gegenüberliegenden Aufnahmenuten 15 des jeweils anderen Teiles ein.
Durch die U-förmige Führung der Enden der beiden Doppelader-Dropwirekabel 9 wird eine Kabelzug­ entlastung geschaffen.
In Fig. 4 und 5 ist das zweite Ausführungsbeispiel der Kabelmuffe dargestellt. Auch diese besteht aus genau baugleich ausgebildeten Ober- und Unterteilen 2 a bzw. 3 a, so daß nachfolgend nur das in Fig. 4 dargestellte Unterteil 3 a näher beschrieben werden wird. Das Unterteil 3 a besteht aus einem Grundkörper 1 a, der links und rechts von seiner Querachse unterschiedlich ausgebildet ist. Im linken Teil (Fig. 4) weist der Grundkörper 1 a einen Führungs­ kanal 13 a für das auf seiner Schmalseite 19 aufrecht stehende Doppelader-Dropwirekabel 9 a auf. Der Führungskanal 13 a endet vor einer mittleren Trenn­ wand 25. Im Führungskanal 13 a sind an beiden Seiten­ wänden sich gegenüber liegende Klemmrippen 23 angeordnet, die für eine Zugentlastung des aufrecht stehend eingeführten Doppelader-Dropwirekabels 9 a sorgen. Der Grundkörper 1 a ist auf der in Fig. 4 linken Seite an beiden Längsseiten mit abgesetzten Aussparungen 20 versehen. In der Nähe der Trennwand 25 ist eine etwa unter einem Winkel von 45° schräg verlaufende breitere Aussparung 26 vorgesehen. Parallel zu dieser verläuft eine unter 45° zum Führungskanal 13 a angeordnete Aufnahmenut 21 für das später noch zu beschreibende U-förmige Anschlußelement 4 a.
Der Grundkörper 1 a weist auf dem in Fig. 4 rechts dargestellten Teil einen von äußeren Seitenstegen 22 umgrenzten Hohlraum auf, in welchen der von den Aussparungen 20 umgrenzte Teil des Grundkörpers 1 a des Oberteiles 2 a hineinpaßt. In der Nähe der Trennwand 25 ist ein unter einem Winkel von 45° zur Längsachse des Grundkörpers 1 a verlaufender, von einem Führungskanal 14 a durchbrochener Steg 28 angeordnet, der mit einer unter 45° zur Längsachse des Grundkör­ pers 1 a verlaufenden Aufnahmenut 24 zur Aufnahme des U-förmigen Anschlußelementes 4 a versehen ist. Der Steg 28 des Unterteiles 3 a paßt genau in die Aussparung 26 des Oberteiles 2 a.
An einer Längsseite des Grundkörpers 1 a ist im Bereich der Trennwand 25 ein längs des Grundkörpers 1 a verlaufender Schlitz 29 vorgesehen, welcher den Mittelsteg 5 a des U-förmigen Anschlußelementes 4 a aufnimmt.
Das U-förmige Anschlußelement 4 a weist in seinen beiden unter 45° zum schmaleren Mittelsteg 5 a abgewinkelten Endbereichen Schneidklemm-Kontakte 6 a, 7 a mit jeweils einem Klemmschlitz 8 a auf, dessen Breite kleiner ist als der Durchmesser der Adern 11, 12 der Doppelader-Dropwirekabel 9 a.
Bei der Montage der Kabelmuffe gemäß der zweiten Ausführungsform wird zunächst das ankommende Doppel­ ader-Dropwirekabel 9 a mit seiner Schmalseite 19 in den Führungskanal 13 a des Unterteiles 3 a eingedrückt, wobei die Klemmrippen 23 zur Zugentlastung dienen. Entsprechend wird das abgehende Doppelader-Dropwire­ kabel 9 a mit seiner Schmalseite 19 in das Oberteil 2 a der Kabelmuffe eingedrückt. Ober- und Unterteil 2 a, 3 a werden sodann aufeinander gesteckt und zusammengedrückt, wobei die Schneidklemm-Kontakte 6 a, 7 a des U-förmigen Anschlußelementes 4 a des Unterteiles 3 a in die Isolierungen 10 der unteren Adern 11 der beiden Doppelader-Dropwirekabel 9 a eindringen. Entsprechend dringen die Schneidklemm­ kontakte 6 a, 7 a des U-förmigen Anschlußelementes 4 a des Oberteiles 2 a in die Isolierungen 10 der oberen Adern 12 der Doppelader-Dropwirekabel 9 a ein. Anschließend werden die Adern 11 bzw. 12 beider Doppelader-Dropwirekabel 9, 9 a in die Schneid­ klemmkontakte 6 a, 7 a eingedrückt und über die je­ weiligen Anschlußelemente 4 a elektrisch miteinander verbunden. Auch hier sind zur Verringerung der Eindrückkräfte am oberen Ende der Schneidklemm-Kon­ takte 6 a, 7 a Schneidkanten 31 vorgesehen.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 liegen die beiden U-förmigen Anschlußele­ mente 4 a versetzt übereinander, da die Anschluß­ elemente nicht mittig angeordnet sind.
Bei beiden Ausführungsbeispielen der Kabelmuffe sind auf den Außenseiten der Grundkörper 1, 1 a die Bereiche der innen verlaufenden Anschlußelemente 4, 4 a durch äußere Stege 30, 30 a markiert. Durch die Stege 30, 30 a wird eine Materialeinsparung erreicht, da die Gehäusehöhe der Kabelmuffe nicht voll ausgebildet werden muß.
Die geschlossenen Kabelmuffen können mit einem Gel vollständig angefüllt werden.

Claims (6)

1. Kabelmuffe, insbesondere Dropwire-Kabelmuffe für Doppelader-Dropwirekabel, aus einem Ober- und einem Unterteil und aus zwei Anschlußelementen mit jeweils zwei Schneidklemm-Kontakten, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ober- und Unterteil (2, 2 a bzw. 3, 3 a) jeweils Führungskanäle (13, 13 a) zur Aufnahme der Doppelader-Dropwirekabel (9, 9 a) mit deren Schmalseiten (19) vorgesehen sind
und daß in den Führungskanälen (13, 13 a) von Ober- und Unterteil (2, 2 a bzw. 3, 3 a) jeweils ein An­ schlußelement (4, 4 a) mit seinen Schneidklemm-Kontakten (6, 6 a; 7, 7 a) angeordnet ist, welche jeweils in die Schmalseiten (19) der ankommen­ den und abgehenden Doppelader-Dropwirekabel (9, 9 a) seitlich eindringen und deren Adern (11, 12) elektrisch kontaktieren.
2. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die beiden durch einen Mittelsteg (5) ver­ bundenen Schneidklemm-Kontakte (6; 7) eines Anschlußelementes (4) jeweils unter einem Winkel von etwa 45° gegensinnig abgebogen sind, so daß ein Z-förmiges Anschlußelement (4) gebildet ist.
3. Kalbelmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (13) U-förmig ausgebildet ist, so daß das eingelegte Doppelader-Dropwire­ kabel (9) U-förmig umgebogen ist.
4. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden durch einen Mittelsteg (5 a) ver­ bundenen Schneidklemm-Kontakte (6 a; 7 a) des An­ schlußelementes (4 a) unter einem Winkel von 45° zueinander abgebogen sind, so daß ein U-förmiges Anschlußelement (4 a) gebildet ist.
5. Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Schneidklemm-Kontakte (6, 6 a, 7, 7 a) spitz ausgebildete Schneidkanten (31) vorgesehen sind.
6. Kabelmuffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (13 a) mit Klemmrippen (23) als Kabelzugentlastung versehen ist.
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