DE3639766A1 - Vorrichtung zur halterung und handhabung eines leistungsschalter-einschubs fuer mittelspannungs-schaltanlagen - Google Patents
Vorrichtung zur halterung und handhabung eines leistungsschalter-einschubs fuer mittelspannungs-schaltanlagenInfo
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- H02B11/12—Switchgear having carriage withdrawable for isolation with isolation by horizontal withdrawal
- H02B11/127—Withdrawal mechanism
- H02B11/133—Withdrawal mechanism with interlock
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- Power Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur gesicherten
Halterung und Überführung eines Leistungschalter-Einschubs
für Mittelspannungs-Schaltanlagen in bzw. zwischen einer
Zelle und einem Hilfswagen, wobei sowohl zellenseitig
als auch hilfswagenseitig U-förmige Schienen zur Aufnahme
von seitlich am Leistungsschalter-Einschub angebrachten
Tragrollen vorgesehen sind.
Mittelspannungs-Schaltanlagen mit als Schaltwagen ausgebildeten
Leistungsschaltern sind allgemein bekannt. Die Ausbildung
eines jeden Leistungsschalters in Form eines Schaltwagen
schalters ist jedoch relativ aufwendig und führt insbesondere
dann, wenn in einer Gesamtanlage eine Vielzahl solcher Schal
ter benötigt wird, zu unerwünscht hohen Kosten.
Es ist auch bereits bekannt, bei Mittelspannungs-Schaltanlagen
sogenannte Leistungsschalter-Einschübe zu verwenden, die in
gleicher Weise wie Schaltwagen aus einer Zelle herausgefahren
und beispielsweise nach Durchführung von Wartungsarbeiten wie
der in ihre Arbeitsstellung gebracht werden können, jedoch da
zu nicht in Form eines Schaltwagens ausgebildet sein müssen,
sondern mittels eines Hilfswagens, der für eine Mehrzahl sol
cher Leistungsschalter-Einschübe verwendbar ist, gehandhabt
werden.
Innerhalb der Zelle sind derartige Leistungsschalter-Einschübe
in beidseitig angeordneten Profilschienen geführt und gehaltert.
Der zur Handhabung dieser Leistungsschalter-Einschübe bestimmte
Hilfswagen ist mit entsprechenden Profilschienen ausgestattet
und kann den jeweiligen Leistungsschalter-Einschub nach Aus
führung eines entsprechenden Überführungsvorgangs aufnehmen.
Problematisch bei den bekannten Anlagen mit Leistungsschalter-
Einschüben und Hilfswagen ist der stets schwierige Vorgang
des Überführens des schweren Leistungsschalter-Einschubs von
der Zelle auf den Hilfswagen und umgekehrt. Durch Fehlaus
richtungen zwischen den Führungs- bzw. Aufnahmeschienen von
Zelle und Hilfswagen, durch unvorsichtige Handhabungsvor
gänge und ggf. vergessene Sicherungsmaßnahmen besteht stets
die Gefahr, daß die Tragrollen des Leistungsschalter-Einschubs
aus den Führungsschienen geraten und ein Abkippen oder Ab
stürzen dieses Leistungsschalter-Einschubs erfolgt, was nicht
nur Beschädigungen des Geräts, sondern vor allem auch Ver
letzungen von Personen zur Folge haben kann. Ungünstig ist
ferner, daß die Überführungsvorgänge zwischen Hilfswagen und
Zelle relativ zeitaufwendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs
definierten Art in der Weise auszubilden, daß sowohl der Vor
gang des Andockens des Hilfswagens an der Zelle als auch der
Vorgang des Überführens des Leistungsschalter-Einschubs auf
den Hilfswagen und umgekehrt ohne das Erfordernis der Aus
führung spezieller Handgriffe durchführbar ist, jegliche Ver
kantungsgefahr von Führungsschienen und Aufnahmeschienen aus
geschlossen ist und in jeder einzelnen Phase des Überführungs
vorgangs sowie nachher eine absolute Sicherheit gegen ein
Abkippen oder Abstürzen des Leistungsschalter-Einschubs ge
geben ist.
Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen
dadurch, daß die zellenseitigen Führungsschienen mit den
hilfswagenseitigen Aufnahmeschienen über Formschlußverbindungen
durch eine Absenkbewegung des Hilfswagens kuppelbar sind,
und daß im Bereich der einander zugewandten Enden der
Führungsschienen und der Aufnahmeschienen Blockierorgane
vorgesehen sind, die durch den Kuppelvorgang über Steuerglieder
aus der Bewegungsbahn der Tragrollen entfernbar sind.
Wesentlich für die Erfindung ist demgemäß, daß die Hebe- und
Absenkbewegung des Hilfswagens ausgenutzt wird, um eine zwangs
läufige, sich automatisch ergebende und stets sichere Blockierung,
Entblockierung und Kupplung zu erreichen, wobei die jeweilige Be
dienungsperson lediglich darauf zu achten hat, daß ein korrektes
Einfädeln zwischen den Kuppelbolzen und den Auffädelösen er
folgt. Ist der Einfädelvorgang korrekt durchgeführt, laufen
alle weiteren Vorgänge praktisch automatisch und zwangsläufig
ab. Gelingt der Bedienungsperson der Einfädelvorgang nicht in
der vorgegebenen Weise, kann auch kein Entblockieren der Führungs-
bzw. Aufnahmeschienen erfolgen, d.h. auch in diesem Fall ist
die geforderte Sicherheit gegeben.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Mittelspannungs-
Schaltanlage mit Leistungsschalter-Einschub und Hilfs
wagen,
Fig. 2 eine schematische Teil-Darstellung einer zellenseitigen
Kuppel- und Verriegelungsanordnung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer hilfswagenseitigen
Verriegelungs- und Kuppeleinrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 3, und
Fig. 5 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 4.
Fig. 1 zeigt eine Schaltanlage, bestehend aus einer Zelle 1,
einem Leistungsschalter-Einschub 2 sowie einer Traverse, die
als Festlager für eine Spindel 15 dient, mit der der Leistungs
schalter von seiner Trennstellung in die Betriebsstellung und
umgekehrt gefahren werden kann. Diese Traverse trägt ferner
zusätzlich verschiedene Bedien- und Verriegelungselemente.
Im Normalbetrieb ist die Traverse 3 beispielsweise durch eine
Steckverbindung fest mit der Zelle 1 verbunden. In der Trenn
stellung des Leistungsschalters kann sie jedoch von der Zelle
1 gelöst, fest mit dem Leistungsschalter verbunden und damit
zusammen mit dem Leistungsschalter-Einschub 2 aus der Zelle 1
herausgenommen werden, so daß Revisionen, Reparaturen und
dergleichen durchführbar sind. Die Verschiebung des Leistungs
schalters innerhalb der Zelle 1 erfolgt durch Betätigen des
Spindelantriebs 15 mittels einer Kurbel 16. Die in der Zelle 1
ortsfest angebrachten Elemente sind üblicher Art und bedürfen
daher im Rahmen dieser Beschreibung keiner weiterer Erläuterung.
Der Leistungsschalter-Einschub 2 ist seitlich mit Tragrollen
14 versehen, die in seitlichen, U-Profilform besitzenden Füh
rungsschienen 5 laufen.
Zur Herausnahme des Leistungsschalter-Einschubs 2 aus der Zelle
1 dient ein Hilfswagen 4, der nach Art eines Hubwagens ausge
bildet ist und eine Winde 10 besitzt, mittels der den Führungs
schienen 5 in der Zelle entsprechende Aufnahmeschienen 6 für
den Leistungsschalter-Einschub 2 in der Höhe entsprechend dem
eingetragenem Pfeil verstellbar sind.
Es muß sichergestellt sein, daß der Leistungsschalter-Einschub
2 weder die Führungsschienen 5 in der Zelle 1 noch die Auf
nahmeschienen 6 des Hilfswagens 4 verlassen kann, wenn nicht
gerade ein definierter Überführungsvorgang durchgeführt wird.
Zu diesem Zweck sind im Bereich der einander zugeordneten Enden
der Führungsschienen 5 und der Aufnahmeschienen 6 Blockierorgane
angeordnet, die nur dann die Bahn für die Tragrollen 14 frei
geben, wenn der Hilfswagen 4 korrekt an die Zelle 1 angedockt
ist und damit ein problemfreier und mit keinerlei Gefahren be
hafteter Überführungsvorgang durchführbar ist.
Fig. 2 zeigt eine zellenseitige Führungsschiene 5, die etwa
U-förmig ausgebildet ist, wobei der untere Schenkel die Lauf
fläche für Tragrollen 14 des Leistungsschalter-Einschubs bildet.
Ein Blockierorgan 8 in Bolzenform durchsetzt diesen unteren
Schenkel der Führungsschiene 5 und ragt somit in den Tragrollen
weg. Dieser Blockierbolzen 8 steht über ein Querelement mit
einem stabförmigen Stellglied 21 in Verbindung, das vertikal
verschiebbar gelagert ist und parallel zum Blockierbolzen 8
an der Rückseite des Profils verläuft. Eine das Stellglied 21
umschließende Druckfeder 12 spannt den Sperrbolzen 8 in seine
in Fig. 2 gezeigte Sperrlage vor.
Mit dem oberen Schenkel des Profils 5 ist ein Kuppelbolzen 7
fest verbunden, dessen Höhe größer ist als die Höhe des inner
halb des Profils 5 gelegenen Teils des Blockierbolzens 8.
Fig. 3 zeigt eine entsprechende Verriegelungsvorrichtung für
die Aufnahmeschienen 6 des Hilfswagens 4.
In diesem Falle ragt das in Form eines Bolzens ausgebildete
Blockierorgan 9 von oben her in den Laufweg der Tragrollen 14
des Leistungsschalter-Einschubs 2. Dieser Sperrbolzen 9 ist
über ein Querglied 20 mit einem stabförmigen, längs verschieb
bar geführten Stellglied 19 verbunden, dem wiederum eine Druck
feder 13 zugeordnet ist, welche den Sperrbolzen 9 in die in
Fig. 3 gezeigte Blockierlage vorspannt.
Mit dem Querglied 20 fest verbunden ist ein Betätigungselement
18 in Hakenform, das bezüglich des Querglieds 20 etwa mittig an
geordnet ist und während eines Andockvorgangs mit einem zellen
festen, in der Zeichnung nicht dargestellten Anschlag zusammen
wirkt.
Fest verbunden mit den hilfswagenseitigen Aufnahmeschienen 6
ist jeweils eine Kuppel- und Betätigungslasche 17, die sich über
das Profilschienenende hinaus erstreckt, wie dies in Fig. 4 und
5 zu entnehmen ist.
Fig. 4 zeigt die hakenförmige Ausgestaltung des Betätigungs
glieds 18 für den hilfswagenseitigen Blockierbolzen 9, wobei
das vordere Ende nur deshalb etwas abgeschrägt ist, um den Ein
griff mit dem zellenfesten Anschlag zu erleichtern. Dieses Be
tätigungselement 18 in Hakenform ist bezüglich des Querglieds
20 hochkant angeordnet, wie dies die Fig. 3 und 5 zeigen.
Fig. 5 zeigt die Ausgestaltung der Kuppel- und Betätigungs
lasche 17, die mit der Auffädelöse 11 versehen ist, welche
mit dem zellenseitigen Kuppelbolzen 7 zusammenwirkt. Ferner
dient diese Betätigungslasche 17 dazu, das zellenseitige
Stellglied 21 entweder direkt oder über ein entsprechend aus
gebildetes Zwischenglied zu verschieben und damit die Position
des zellenseitigen Blockierbolzens 8 zu steuern.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß die Blockierbolzen
8, 9 aufgrund der Vorspannung durch die Federn 13, 12 stets
in ihre Blockierlage vorgespannt sind und sich somit in der
Blockierposition befinden, wenn sich der Leistungsschalter-
Einschub nicht in den Führungs- bzw. Aufnahmeschienen oder
bereits vollständig in diesen Führungs- und Aufnahmeschienen
befindet. Nur während des Vorgangs der Überführung des Leistungs
schalter-Einschubs von der Zelle auf den Hilfswagen und um
gekehrt verlassen die Blockierbolzen 8, 9 ihre in der Zeichnung
dargestellte Position.
Soll der Leistungsschalter-Einschub 2 aus der in Fig. 1 ge
zeigten Position in der Zelle 1 auf den Hilfswagen 4 überführt
werden, so wird dieser Hilfswagen 4 an die Zelle 1 herange
fahren und die Höhe der Aufnahmeschienen 6 mittels der Winde
10 derart eingestellt, daß die Laschen 17 bzw. die Einfädel
öffnungen 11 in diesen Laschen 17 über die zellenseitigen
Kuppelbolzen 7 zu liegen kommen. Ist diese Position, die
problemfrei angefahren werden kann, erreicht, so können die
Aufnahmeschienen 6 durch Betätigung der Winde 10 abgesenkt
werden. Dabei gelangen einerseits die die hilfswagenseitigen
Blockierbolzen 9 betätigenden Haken 8 zur Anlage an einem
zellenfesten Anschlag und andererseits drücken die hilfs
wagenseitigen Betätigungslaschen 17 auf die zellenseitigen
Stellglieder 21, was wiederum zur Folge hat, daß die zellen
seitigen Blockierbolzen 8 aus dem Profil gezogen werden. Sind
die hilfswagenseitigen Aufnahmeschienen 6 soweit abgesenkt,
daß die Aufnahmeschienen 6 und die Führungsschienen 7 der
Zelle fluchten, so ist unter gleichzeitiger sicherer Kupplung
dieser Schienen die Führungsbahn für die Tragrollen 14 des
Leistungsschalter-Einschubs 2 frei. Der Leistungsschalter-
Einschub 2 kann damit problemfrei und ohne jegliche Verkantungs-
Abkipp- oder Abstürzgefahr auf den Hilfswagen 4 überführt wer
den. Befindet er sich auf dem Hilfswagen, so können mittels
der Winde 10 die nunmehr den Leistungsschalter-Einschub 2
tragenden Aufnahmeschienen 6 hochgefahren werden, wodurch die
vorstehend geschilderten Vorgänge in umgekehrter Richtung ab
laufen, d.h., daß zunächst die Blockierbolzen eingefahren und
dann nach eindeutiger Blockierung der Führungsschienen durch
diese Bolzen zwangsläufig eine Entkopplung zwischen Zelle und
Hilfswagen erfolgt, da die Laschen 17 bezüglich der Kuppel
bolzen 7 außer Eingriff gelangen.
Damit ist auf eine konstruktiv einfache und in besonders wirt
schaftlicher Weise zu realisierende Art die zu fordernde ab
solute Sicherheit hinsichtlich Halterung und Überführung von
Leistungsschalter-Einschüben erreicht.
- Bezugszeichenliste:
1 Zelle
2 Leistungsschalter-Einschub
3 Traverse
4 Hilfswagen
5 zellenseitige Führungsschiene
7 Kuppelbolzen
8 Blockierorgan zellenseitig
9 Blockierorgan hilfswagenseitig
10 Winde
11 Auffädelöse
12 zellenseitige Druckfeder
13 hilfswagenseitige Druckfeder
14 Tragrollen
15 Spindeltrieb
16 Kurbel
17 Kuppel- und Betätigungslasche
18 Betätigungshaken
19 Stellglied
20 Querglied
21 Stellglied
22 Zellenwand
Claims (11)
1. Vorrichtung zur gesicherten Halterung und Überführung eines
Leistungschalter-Einschubs für Mittelspannungs-Schaltanlagen
in bzw. zwischen einer Zelle und einem Hilfswagen, wobei sowohl
zellenseitig als auch hilfswagenseitig U-förmige Schienen
zur Aufnahme von seitlich am Leistungsschalter-Einschub an
gebrachten Tragrollen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zellenseitigen Führungsschienen (5) mit den hilfs
wagenseitigen Aufnahmeschienen (6) über Formschlußverbindungen
(7, 11) durch eine Absenkbewegung des Hilfswagens (4) kuppel
bar sind, und daß im Bereich der einander zugewandten Enden
der Führungsschienen (5) und der Aufnahmeschienen (6) Blockier
organe (8, 9) vorgesehen sind, die durch den Kuppelvorgang über
Steuerglieder (17, 21; 18, 19) aus der Bewegungsbahn der Trag
rollen (11) entfernbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leistungsschalter-Einschub
(2) in der Zelle (1) mittels eines an einer Traverse
(3) gelagerten Spindeltriebs (15) verfahrbar ist, und
daß diese Traverse (3) alternativ mit dem Rahmen der
Zelle (1) oder dem Hilfswagen (4) durch Kuppelorgane
verbindbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Blockierorgane (8, 9) aus
Bolzen bestehen, die unter Durchdringung eines Seiten
schenkels des jeweiligen U-Profils der Führungs- bzw.
Aufnahmeschienen (5, 6) parallel zur Bodenwand des je
weiligen U-Profils verschiebbar geführt und mittels
Federkraft in ihre Sperrstellung vorgespannt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die die Blockierorgane bildenden
Bolzen (8, 9) über stabförmige, an der Rückseite des
jeweiligen U-Profils angeordnete Stellglieder (19, 20)
betätigbar sind, welche in mit den U-Profilen ver
bundenen Führungslaschen verschiebbar und mittels Druck
federn (12, 13) in Richtung der Blockierstellung der
Bolzen (8, 9) vorgespannt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die
Blockierorgane (8, 9) von Führungsschienen (5) und
Aufnahmeschienen (6) aus entgegengesetzten Richtungen
in die Bewegungsbahn der Tragrollen (14) in den Führungs
schienen (5) und den Aufnahmeschienen (6) erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form
schlußverbindung zwischen Führungsschienen (5) und
Aufnahmeschienen (6) aus einer Stift-Ösen-Kupplung
(7, 11) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kupplungsstifte (7) an dem
obenliegenden Schenkel des Führungsschienenprofils
(5) vorgesehen sind, und daß die Ösen (11) in Kuppel
laschen (17) ausgebildet sind, die am oberen Schenkel
des Aufnahmeschienenprofils (6) befestigt sind und
sich über das Profilende hinaus erstrecken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kuppellasche (17) gleich
zeitig als Betätigungslasche ausgebildet ist und mit
dem Stellglied (21) für den Blockierbolzen (8) zusammen
wirkt.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Stellglied (19) für den hilfswagenseitigen Blockier
bolzen (9) in Form eines Hakens (18) ausgebildet ist,
der während des Kuppelvorgangs einen zellenfesten An
schlag übergreift.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die hilfswagenseitig vorgesehenen Betätigungsorgane in
Form eines Hakens (18) und einer Lasche (17) parallel
zueinander, jedoch in der Höhe versetzt angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Hilfswagen (4) aus einem verfahrbaren Trägergestell
mit einer Winde (10) zur Höhenverstellung der zu einem
U-Rahmen zusammengefaßten Aufnahmeschienen (6) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639766 DE3639766A1 (de) | 1986-11-21 | 1986-11-21 | Vorrichtung zur halterung und handhabung eines leistungsschalter-einschubs fuer mittelspannungs-schaltanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639766 DE3639766A1 (de) | 1986-11-21 | 1986-11-21 | Vorrichtung zur halterung und handhabung eines leistungsschalter-einschubs fuer mittelspannungs-schaltanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639766A1 true DE3639766A1 (de) | 1988-06-01 |
Family
ID=6314431
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639766 Ceased DE3639766A1 (de) | 1986-11-21 | 1986-11-21 | Vorrichtung zur halterung und handhabung eines leistungsschalter-einschubs fuer mittelspannungs-schaltanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639766A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10040685C1 (de) * | 2000-08-19 | 2002-01-03 | Felten & Guilleaume Ag | Elektrisches Schaltgerät |
AT13339U1 (de) * | 2011-12-27 | 2013-10-15 | Cegelec Gmbh | Strom-leistungsschaltvorrichtung |
CN107768181A (zh) * | 2017-11-17 | 2018-03-06 | 贵州电网有限责任公司遵义供电局 | 真空断路器联动误操作防护装置 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2128149A (en) * | 1936-12-12 | 1938-08-23 | Gen Electric | Electric switchgear |
DD227656A1 (de) * | 1984-09-11 | 1985-09-25 | Robotron Bueromasch | Korrekturbandspannvorrichtung |
-
1986
- 1986-11-21 DE DE19863639766 patent/DE3639766A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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CN107768181A (zh) * | 2017-11-17 | 2018-03-06 | 贵州电网有限责任公司遵义供电局 | 真空断路器联动误操作防护装置 |
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