DE3639740A1 - Verfahren zum einritzen von umrissen in einen bildtraeger bzw. film - Google Patents
Verfahren zum einritzen von umrissen in einen bildtraeger bzw. filmInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einritzen von
Umrissen in einen Bildträger beziehungsweise Film, um
einen Abdeckfilm zu schneiden, dessen Form den Konturen
eines bestimmten Teils des Bildträgers entspricht, auf
welchen ein Bild mittels der Photolitographie abgelichtet
worden ist.
In dem Plattenherstellungsverfahren für Drucke, bei wel
chem ein Teil eines Bildes Verwendung findet, wird eine
Methode angewandt, bei der ein rot beschichteter Film,
auf welchen eine transparente rote Schicht aufgebracht
worden ist und von dem nur die rote Schicht abziehbar ist,
auf einem Bildträger überlappt wird, welcher als Druckvor
lage dient; die rote Schicht wird manuell entlang der
Umrisse eines bestimmten Teils sowie eines nicht benötig
ten Teils zur Herstellung einer Maske für den nicht be
nötigten Teil abgetrennt.
In dem Fall jedoch, in dem die Maske entlang der Umriß
linien manuell abgetrennt wird, haben sich Beeinträchti
gungen in der Bearbeitungseffizienz und der Genauigkeit
ergeben.
Daher hat die Anmelderin in dem japanischen Patent Nr.
10 15 140 ein Verfahren zum mechanischen Schneiden der
Maske vorgeschlagen, um einen hohen Genauigkeitsgrad
sicherzustellen.
Nach dem vorstehend beschriebenen Schneidverfahren wird
zum Entfernen eines nicht benötigten Teils in einer
lichtdurchlässigen Druckvorlage, beispielsweise eines
photographischen Films, die Stelle, an der sich ein
Lichtschreiber zum manuellen Nachziehen eines Umrisses
eines erforderlichen beziehungsweise bestimmten Bildes
befindet, in Form von Koordinaten X, Y erfaßt, und gleich
zeitig wird ein Helligkeitsunterschied in einer Richtung
senkrecht zur Kontur des erforderlichen Bildes mit Hilfe
einer Anordnung photoelektrischer Elemente erfaßt, wel
che zusammen mit dem Lichtschreiber auf einem Tisch ver
schoben werden, um eine Dateneingangsvorrichtung zu betä
tigen, die ein Positionserfassungssignal eines tatsächli
chen Umrißwertes abgibt, sowie um eine feine Ultraschall-
Nadel zum Einritzen lediglich der Schichtoberfläche des
zu bearbeitenden Films in Bewegung zu setzen. Dadurch
wird der zu bearbeitende Film so abgeschnitten, daß seine
Form den Umrissen des erforderlichen Bildes entspricht.
Bei dieser Methode wird jedoch ein zwischen der Stelle,
an der sich der manuell betätigte Lichtschreiber befin
det, und einem tatsächlichen Umriß auftretender Fehler
wert zur Auffindung einer Position der tatsächlichen Kon
tur korrigiert; hierzu sind ein in Längsrichtung und in
seitlicher Richtung beweglicher Mechanismus sowie eine
Anzahl photoelektrischer Elemente mechanisch dergestalt
zu betätigen, daß sie stets senkrecht zu dem Umriß ste
hen. Es ergibt sich dabei der Nachteil einer komplizier
ten Apparatur für die Korrektur des zwischen dem Licht
schreiber und dem tatsächlichen Umriß auftretenden Feh
lerwertes.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaf
fung eines Verfahrens zum Einritzen eines Umrisses in
einen Bildträger, bei welchem ein zwischen der Grobkon
tur und der tatsächlichen Kontur auftretender Fehlerwert,
wie er bei manuell ausgewähltem Umriß auftreten kann,
durch ein Bildaufnahmeelement sowie
durch Bildbearbeitung korrigiert wird. Dabei
wird der Umriß in einem einfachen und beschleunigten Ar
beitsgang genau erfaßt, so daß sich die Effizienz des Ver
fahrens erhöht.
Weiterhin soll ein Verfahren zum Einritzen eines Umrisses
in einen Bildfilm geschaffen werden, bei welchem das Er
fassen der Grobkontur, das Erfassen von Unterschieden zwi
schen der Grobkontur und der tatsächlichen Kontur sowie
die Steuerung des X, Y-Schneidgeräts durch ein Speicherme
dium voneinander getrennt erfolgen. Ferner soll in dem Ver
fahren der für jeden Bearbeitungsgang erforderliche Zeit
unterschied in wirksamer Weise dadurch sichergestellt wer
den, daß man eine Anzahl von in dem jeweiligen Arbeits
gang verwendeten Einrichtungen einstellt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung
für die Auswahl einer Grobkontur zum Einritzen
eines Umrisses in einen Bildträger nach der Er
findung zwecks Speicherung dieser Grobkontur in
Form von Koordinaten X, Y;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Auffin
dung eines Fehlerwertes zwischen der Grobkontur
und dem tatsächlichen Umriß;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2.
Das Verfahren zum Einritzen eines Umrisses in einen Bild
träger oder Film nach der vorliegenden Erfindung umfaßt
die Auswahl einer Grobkontur sowie eine Aufzeichnungsme
thode zur Speicherung einer Grobkontur bestimmter Berei
che des Bildträgers in Form einer Bewegung der Koordina
ten X, Y; eine Methode zur Fehlerfindung, um eine richti
ge Kontur aus einem Konzentrationsunterschied in einem
Bild herauslesen zu können, das mit einem Bildaufnahme
element erstellt worden ist, welches durch eine Speicher
ausgabe der Grobkontur gesteuert ist; hierbei soll der
Unterschied zwischen dem tatsächlichen Umriß und der Grob
kontur sowie deren Richtung erfaßt werden; ferner eine
Methode zur Korrektur der Aufzeichnung durch den aufgefun
denen Wert, um den tatsächlichen Umriß in einem anderen
Speichermedium als Verschiebung der Koordinaten X, Y zu
speichern; und schließlich eine Methode zum Schneiden
des Films mit Hilfe eines Schneidgeräts, welches durch
den Ausgabewert aus dem Speichermedium gesteuert ist.
Gemäß Fig. 1, aus welcher ein Beispiel einer solchen Vor
richtung zum Auswählen und Aufzeichnen einer Grobkontur
aus einem bestimmten Bereich in einem Bildträger hervor
geht, wird eine obere Fläche eines Kastens 1 mit einer
Lichtquelle in diesem in Form einer Glasplatte 2 zur Auf
lage der Druckvorlage verwendet, wobei eine seitliche
Führungswelle 5 fest an zwei sich in Längsrichtung bewe
genden Elementen 4, 4 angeordnet ist, welche von einer
Längswelle 3 geführt sind, die an beiden Seiten des Ka
stens 1 befestigt ist. Dabei ist ein Arm 6, welcher von
der Führungswelle 5 geführt ist, um sich in seitlicher
Richtung zu bewegen, mit einem Schreiber 7 versehen, wel
cher sich in Richtung der Glasplatte erstreckt, fest an
geordnet ist und ein sich verjüngendes Ende aufweist.
Dieser Schreiber 7 ist in jeder gewünschten Richtung be
weglich.
Die beiden sich längs und seitlich erstreckenden Führungs
wellen 3, 5 sind mit einer Magnetskala 8 versehen, die
fest und parallel zu diesen angeordnet ist. Das in Längs
richtung bewegliche Element 4 und der Arm 6 sind jeweils
mit einer Positions-Ableseeinrichtung 9 versehen; die Kon
tur des jeweiligen Bildes wird manuell mit Hilfe eines
Schreibers 7 nachgezogen, indem man sich an einer Filmdruck
vorlage a eines Bildes orientiert, welches fest auf die
Glasplatte 2 mit darunter befindlicher Lichtquelle in dem
Kasten 1 gelegt wird.
Dieser Vorgang kann von Hand erfolgen. Es ist unmöglich,
die Umrisse des Bildes genau nachzuziehen. Es wird zu
nächst eine Grobkontur mit Abweichungen von 2 mm erhalten.
Die Bewegung des Schreibers 7 wird von der Magnetskala 8
und der Positions-Ableseeinrichtung 9 als Verschiebung
der Koordinaten X, Y erfaßt und in einem Speichermedium,
beispielsweise einer Diskette, einem Bandspeicher o.ä. ge
speichert.
Im Falle einer Stelle ohne Helligkeitsunterschiede, bei
welcher eine Kontur nicht unterscheidbar ist, wird durch
einen Schalter 10, welcher auf dem Arm 6 in einer be
stimmten Position angeordnet ist, ein Teilsignal erzeugt
und in dem Speichermedium gespeichert. Sodann wird der
Schreiber 7 zu der vermuteten Stelle geführt. Sobald die
Kontur in eine Position gelangt, in der sie unterscheid
bar ist, wird ein Auflösungssignal abgegeben. Der Teil
zwischen dem Teilsignal und dem Auflösungssignal wird da
bei als die tatsächliche Kontur und als nicht korrektur
bedürftig, wie nachstehend noch erläutert, angesehen. Der
Teil oder Bereich zwischen dem Teilsignal und dem Auflö
sungssignal wird mittels einer Lampe 11 sichtbar gemacht.
Ferner reicht es bei der beschriebenen Vorrichtung für
die genaue Erfassung der Bewegung des Schreibers 7 als
Verschiebung der Koordinaten X, Y nicht aus, daß das in
Längsrichtung bewegliche Element 4 oder der Arm 6 nur
von einer Führungswelle gehalten sind. Es sind mehrere
Führungswellen oder die Einführung anderer geeigneter
Stabilisierungsmechanismen erforderlich, die in der Zeich
nung jedoch nicht erscheinen.
In den Fig. 2 und 3 ist eine Ansicht einer Vorrichtung
für die Erfassung eines gefundenen Wertes für die Grob
kontur gezeigt: Eine obere Fläche eines Kastens 21 mit
einer Lichtquelle in diesem wird in Form einer Glasplatte
22 als feste Auflage für eine Druckvorlage verwendet.
Ein bewegliches Element 25 wird auf eine in Längsrich
tung verlaufende Schaltwelle 23 (z. B. eine Gewindestan
ge) aufgeschraubt, welche von einer Führungswelle 24 ge
führt wird, die zu beiden Seiten des Kastens 21 verschieb
bar und drehbar sowie parallel zu der Führungswelle ge
lagert ist. Dabei wird die Schaltwelle 23 von einem in
Längsrichtung angeordneten intermittierenden Schaltmotor
26 über einen Übertragungsmechanismus 27 so angetrieben,
daß beide längsgerichteten Schaltwellen 23, 23 in der
gleichen Richtung umlaufen können.
Beide Bewegungselemente 25, 25 sind miteinander über eine
Verbindungsstange 28 verbunden, während gleichzeitig
eine seitliche Schaltwelle 29 zwischen den Bewegungsele
menten 25, 25 drehbar ist, wobei die seitliche Schalt
welle 29 durch einen seitlich angeordneten intermittie
renden Schaltmotor 30 antreibbar ist und ein mit der
Schaltwelle 29 verschraubter Arm 31 mit einem nach unten
gerichteten Bildaufnahmeelement 32 an einem spitz zulau
fenden Ende versehen ist. Auch der Arm 31 erfordert eine
Führung für eine genaue Bewegung. Gezeigt ist eine Kon
struktion, bei der die Verbindungsstange 28 gleitend
zwischen dem Arm 31 und einer einstückig mit dem Arm 31
verbundenen Halteklaue 33 angeordnet ist.
Bei der beschriebenen Vorrichtung wird die Druckvorlage a
fest auf einer Glasplatte 22 fast in der gleichen Weise
befestigt wie bei der Auswahl der Grobkontur, wobei der
Mittelpunkt des Bildaufnahmeelementes 32 mit dem Ausgangs
punkt zur Wahl der Grobkontur dadurch übereinstimmt, daß
man die intermittierenden Motoren 26, 30 antreibt und
durch ein Speichermedium steuert, in welchem die Grobkontur
gespeichert wird; ein Bild von der unterhalb angeordneten
Druckvorlage wird mit Hilfe des Bildaufnahmeelementes 32
dadurch erhalten, daß man das Bildaufnahmeelement 32 ent
sprechend der Grobkontur führt, wobei eine Umrißlinie,
deren Konzentration sich schnell verändert, von einer Bild-
Auswerteeinrichtung erfaßt wird, indem ein Abstand zwischen
dieser Kontur und dem Mittelpunkt des Bildaufnahmeelementes,
d. h. ein Abstand der tatsächlichen Kontur von der Grob
kontur, und dessen Ausrichtung erfaßt werden, ein Korrek
turwert aus dem erfaßten Wert errechnet und die tatsäch
liche Kontur, die dadurch erhalten wird, daß man die X, Y-
Werte der Grobkontur einer Korrektur unterwirft, in einem
weiteren Speichermedium gespeichert wird.
Bei dem soeben beschriebenen Vorgang wird die Differenz
zwischen der Grobkontur undder tatsächlichen Kontur in
einem Bereich von ± 3 mm gehalten, so daß es ausreicht, die
Bildauswertung durch das Bildaufnahmeelement in einem Be
reich von 6 mm vorzunehmen. Unter der Annahme, daß die
Konturgenauigkeit 0,2 mm beträgt, gilt folgende Gleichung:
6 mm 0,2 mm = 30.
Dies bedeutet, daß es lediglich erforderlich ist, die
Bildauswertung für ein durch das Bildaufnahmeelement er
haltenes Bild von 30 Reihen mal 30 Zeilen vorzunehmen.
Um die richtige Kontur zu ermitteln, bei welcher
sich die Konzentration schnell ändert, wird aus einer
Reihe und Zeile des Bildaufnahmeelementes ermittelt, in
welchen der Konzentrationsunterschied schnell von +
nach - wechselt. Dies geschieht mit Hilfe des Zweistu
fen-Nivellierungs-Differenzialverfahrens oder ähnlicher
Methoden, wobei die Ausrichtung der Kontur aus der Ver
änderung der Koordinaten X, Y aufgrund der Verschiebung
des Bildaufnahmeelementes bzw. des Mittelpunktes dessel
ben ermittelt wird. Dabei werden ein Betrag und eine Rich
tung aus dem Unterschied zwischen der aufgezeichneten
Grobkontur und der tatsächlichen Kontur aus einer Anzahl
von Reihen und Zeilen/Linien des Bildaufnahmeelementes
in einer Richtung senkrecht zur Ausrichtung der Kontur
erfaßt und ein Korrekturwert für die Werte X, Y der Grob
kontur aus den vorstehend beschriebenen aufgefundenen
Werten errechnet, wobei die X, Y-Werte der tatsächlichen
Kontur, welche durch Korrektur der X, Y-Werte der Grob
kontur erhalten wurden, in dem Speichermedium gespei
chert werden.
Wird ein auf dem Markt befindliches X, Y-Schneidgerät, wel
ches X, Y-Koordinaten entsprechend steuerbar ist, unter
Verwendung eines Speichermediums gesteuert, in dem die
auf die vorstehend beschriebene Weise erhaltene tat
sächliche Kontur als X, Y-Koordinaten enthalten ist, so
läßt sich mit Hilfe des X, Y-Schneidgeräts ein rot be
schichteter Film schneiden, wodurch eine Maske mit einer
Schnittkante erhältlich ist, die mit der tatsächlichen
Kontur übereinfällt.
Auf diese Weise lassen sich der Vorgang des Aufzeichnens
der Grobkontur, die Auffindung von Fehlern und der
Film-Einritz- oder Schneidvorgang durch das X, Y-Schneid
gerät jeweils aufteilen. Die Vereinfachung der Vorrich
tung und die Verbesserung im Betrieb werden möglich
durch die Anwendung des Bildauswerteverfahrens und die
Speichermedien nach der Erfindung.
Claims (2)
1. Verfahren zum Einritzen eines Umrisses in einen Bild
träger, dadurch gekennzeichnet,
- - daß man die Umrißlinie einer erforderlichen Kontur auf einem Bildträger nachzieht, die nachgezogenen Stellen als Verschiebung von X, Y-Koordinaten abliest und die X, Y-Koordinaten in einem Speichermedium speichert,
- - durch eine Methode zur Auswertung einer tatsächlichen Kontur mit einem anderen Konzentrationsunterschied, in dem man ein Bild auswertet, welches mit einem Bildauf nahmeelement aufgenommen worden ist, das sich auf der erforderlichen Kontur des Bildträgers unter Steuerung der in dem Speichermedium gespeicherten Grobkoordina ten bewegt,
- - durch Erfassen eines Betrages und einer Richtung eines Unterschiedes zwischen der ausgewerteten tatsächlichen Kontur der aufgezeichneten Grobkontur,
- - durch Errechnen eines Korrekturwertes für die Grobkon tur, Korrigieren der Grobkontur zum Erhalt einer tat sächlichen Kontur, Speichern der tatsächlichen Kontur in einem anderen Speichermedium und
- - durch eine Methode zur Steuerung eines X, Y-Schneid geräts mit Hilfe des Speichermediums, in welchem die tatsächliche Kontur so mittels der genannten Methode gespeichert worden ist, daß die gewünschte Kontur ein geritzt wird.
2. Verfahren zum Einritzen eines Umrisses in einen Bild
träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speicherung der Grobkontur in dem Speichermedium durch
manuelles Führen eines Schreibers entlang der erforderli
chen Kontur des Bildträgers erfolgt, die Bewegung der
Feder als Unterschied von X, Y-Koordinaten mit Hilfe einer
Magnetskala (8) und einer Positionsableseeinrichtung (9)
abgelesen und die Bewegung der X, Y-Koordinaten in dem
Speichermedium gespeichert wird.
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Also Published As
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