DE3639533C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
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- H01T4/06—Mounting arrangements for a plurality of overvoltage arresters
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- H01T1/12—Means structurally associated with spark gap for recording operation thereof
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Description
Die Erfindung betrifft einen steckbaren Über
spannungsableiter für elektrische Anlagen, be
stehend aus einem etwa U-förmigen Gehäuseunterteil
mit Kontaktzungen an den Schenkeln des Unterteiles,
sowie einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil mit
in die Kontaktzungen einschiebbaren, an den Schmal
seiten austretenden Kontaktschienen bzw. -messern,
wobei zwischen letzteren die Überspannungsschutz
elemente, zum Beispiel Varistoren, und gegebenenfalls
eine Defektanzeige im Oberteil angeordnet sind.
Ein derartiger steckbarer Überspannungsableiter
ist beispielsweise aus dem DE-GM 77 19 678 be
kannt. Wesentlicher Vorteil derartiger steckbarer
Überspannungsableiter ist der, daß das Anbringen
und Auswechseln von die Überspannungsschutzelemente
aufweisenden Gehäuseoberteilen unter
Spannung möglich ist, also ohne daß die Stromversorgung
im zu schützenden Stromkreis unterbrochen
wird.
Aus dem Prospekt der Firma Dehn Blitzductor KT, 1985,
ist es bekannt, außer dem steckbaren Teil des
Überspannungsableiters auch das festsitzende Unterteil
aus Isolierstoff zu fertigen.
Ausgehend von oben zitiertem Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen steckbaren Überspannungsableiter
zu schaffen, der eine hohe Berührungssicherheit
besitzt, der weitgehend unanfällig gegen
Vandalismus ist und der eine äußerst kompakte
Raumform aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
vor, daß das Unterteil aus Isolierstoff, insbesondere
Kunststoff, besteht und die Schenkel aus
angeformten etwa quaderförmigen Gehäuseteilen
gebildet sind, daß diese Gehäuseteile aus der
der Basisfläche abgewandten Stirnseite ausmündende,
zueinander offene Schlitzführungen zur Aufnahme
der Kontaktschienen aufweisen, wobei die Kontakt
zungen des Gehäuseunterteiles mindestens nahe des
basisnahen Schlitzendes innerhalb der Gehäuseteile
angeordnet sind, und daß die die Schenkel bildenden
Gehäuseteile die Kontaktzungen um ein Maß über
ragen, welches mindestens gering größer als
die Höhe der Kontaktschienen bzw. -messer des
Gehäuseoberteiles ist, welches ebenfalls aus
Isolierstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
Durch diese Ausbildung wird einerseits eine
kompakte, relativ glattflächige, leicht zu
reinigende und leicht zu handhabende Raumform
erreicht. Darüber hinaus wird die elektrische
Sicherheit erheblich verbessert, da die Be
rührung stromführender Teile weder beim Aus
wechseln eines gegebenenfalls defekten Gehäuse
oberteiles samt Überspannungsschutzelementen
möglich ist, da die Kontaktschienen oder Kontakt
messer des Gehäuseoberteiles, die seitlich aus
diesem herausragen, nur dann von der Bedienungs
person zu berühren sind, wenn kein elektrischer
Kontakt mehr zu den Kontaktzungen des Gehäuse
unterteiles besteht. Noch sind die Kontaktzungen
selbst, die im Gehäuseunterteil angeordnet sind,
für manuelle Berührung zugänglich, da sie hinter
den Gehäuseteilen zurückliegen und lediglich
durch die sehr engen Führungsschlitze zugänglich
sind. Die Gehäuseteile bestehen vorzugsweise aus
Kunststoff. Die Kontaktzungen und Kontaktschienen
bzw. Kontaktmesser sind so dimensioniert und
ausgebildet, daß sie eventuell auftretende
Stoßströme ohne weiteres überstehen.
Die Verdrahtung derartiger steckbarer Überspannungs
ableiter erfolgt in bisher bekannter Art und Weise,
indem nämlich die Kontaktzungen über entsprechende
Klemmkontakte oder Schraubkontakte mit den fest
installierten Anschlußleitern verbunden werden.
Parallel dazu ist der Überspannungsschutzkreis
aufgebaut, der durch die Überspannungsschutzelemente
gebildet ist, die mittels der Kontaktschienen bzw.
-messer mit den Kontaktzungen oder dergleichen
verbunden sind.
In Weiterbildung schlägt die Erfindung vor, daß
das Gehäuseoberteil mit den Seitenflächen der die
Schenkel bildenden Gehäuseteile flächenbündig ab
schließt, und vorzugsweise, daß das Gehäuseober
teil die freien Schenkelenden des Gehäuseunterteils
überragt.
Auf diese Weise wird einerseits ein glatt
flächiger Anschluß erreicht, der für Nachbar
installationen oder Vielfachanordnung keine
störenden Überstände schafft, wobei andererseits
durch das überragende Gehäuseoberteil erreicht
ist, daß das Gehäuseoberteil an den überstehenden
Randteilen erfaßt und zum Zwecke der Entnahme
bzw. des Auswechsels aus dem Gehäuseunterteil
herausgezogen werden kann. Das Einsetzen geschieht
analog.
Um ein Verkanten des Gehäuseunterteils beim
Einschieben in das Gehäuseoberteil zu vermeiden
und eine lagerichtige Anordnung der Kontakt
stellen zu erzwingen, wird in Weiterbildung vor
geschlagen, daß das Gehäuseoberteil sich mit
seinen Seitenwandungen an den Innenseiten der
Schenkel des Gehäuseunterteils führend abstützt,
und insbesondere daß die dem Gehäuseoberteil zu
gewandte Basisfläche des Unterteils parallel zur
in der Einschublage an diese anlegbare Stirn
fläche des Gehäuseoberteils verläuft.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung wird
darin gesehen, daß das Gehäuseunterteil mehrere
parallel zueinander und mit Abstand voneinander
angeordnete Schlitzführungspaare aufweist, wobei
deren Abstand mindestens gleich der Breite der
Gehäuseoberteile ist.
Durch diese Anordnung ist es beispielsweise bei
einem Dreifach- oder einem Vierfachunterteil,
welches zum Beispiel für ein TN-Netz (genulltes
Netz) oder für ein TT-Netz (schutzgeerdetes Netz)
Verwendung findet, für den Elektroinstallateur
bezüglich der notwendigen Verdrahtung der Über
spannungsableiter erheblich vereinfacht, da die
Anordnung zusätzlicher Erdungsbrücken innerhalb
des Zählerschrankes oder dergleichen erspart
bleibt, da die Erdungsbrücken Bestandteil des
Gehäuseunterteiles mit der Mehrfachaufnahme sind.
Vorteilhafterweise ist weiter vorgesehen, daß die
Defektanzeige unter der der Basis des Unterteils
abgewandten Stirnfläche des Oberteils angeordnet
ist.
Auf diese Weise ist die Defektanzeige leicht sicht
bar und funktionsgerecht innerhalb des Unterteils
angeordnet.
Desweiteren kann vorgesehen sein, daß die Defekt
anzeige ein die Stirnfläche durchgreifbares Stell
glied ist.
Um eine unerwünschte Entnahme der Gehäuseober
teile, die die Schutzelemente umfassen, zu
verhindern, wird vorgeschlagen, daß eine die
Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteiles
vollständig verdeckende Blende angeordnet ist,
die lediglich von dem das Unterteil überragenden
Teil des Gehäuseoberteiles durchgriffen ist.
Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, daß
die Blende Bestandteil eines Unterverteilungs
kastens ist.
Es ist noch festzuhalten, daß die Gehäuseunterteile
jeweils passend für Hutprofile von Kabelkanälen
oder dergleichen ausgebildet sein können, so daß
die unmittelbare Verbindung mit derartigen In
stallationskanälen möglich ist. Es kann auch die
entsprechende Anpassung an Unterverteilungen oder
dergleichen von vornherein am Gehäuseunterteil vor
gesehen sein. Bei der Anordnung von Blenden oder
dergleichen ist die Entnahme der Gehäuseoberteile
nur nach Entfernung der Blende möglich, so daß
Unbefugte nicht ohne weiteres Zugriff zu den
Gehäuseoberteilen haben und diese nicht unbefugt
zu entfernen sind. Die Einbauabmessung sollte
zweckmäßigerweise so gewählt sein, daß sie der
Abmessung von üblichen elektrischen Sicherungsauto
maten entspricht. Als Überspannungsschutzelemente
können vor allem Varistoren, gegebenenfalls mit
Defektanzeige, zum Einsatz kommen.
Durch die Erfindung wird eine hohe Berührungs
sicherheit erreicht, wobei zudem ein ausreichender
Schutz gegen Vandalismus gewährleistet ist. Die
elektrische Sicherheit ist ebenfalls hervorragend,
wobei zudem, insbesondere bei Mehrausbildung, der
Installationsaufwand gegenüber dem bisherigen
Stand der Technik vermindert ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und im folgenden näher be
schrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Gehäuseoberteil in Draufsicht;
Fig. 2 eine einpolige Ausführung des kompletten
Überspannungsschutzableiters in Draufsicht;
Fig. 3 eine dreipolige Ausführung für ein TN-Netz
in Draufsicht;
Fig. 4 eine vierpolige Ausführung für ein TT-Netz;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung in prinzipieller
Form.
Der steckbare Überspannungsschutzableiter für elek
trische Anlagen, insbesondere Niederspannungs
anlagen, besteht im wesentlichen aus einem etwa
U-förmigen Gehäuseunterteil 1 mit Kontaktzungen 2
oder Kontaktzungenpaaren, die innerhalb der hohlen
Schenkel 3 des Gehäuseunterteiles befestigt sind
und mit beispielsweise Schraubklemmen 4 verbunden
sind. Der Überspannungsableiter besteht weiter aus
einem etwa quaderförmigen Gehäuseoberteil 5 mit
an dessen Schmalseiten 6 austretenden Kontakt
schienen bzw. Kontaktmessern, wobei diese Kontakt
schienen 7 oder Kontaktmesser hochkant angeordnet
sind, so daß also die Schmalseite in Einschub
richtung verläuft, wie dies aus den Figurendar
stellungen deutlich ersichtlich ist.
Mit den Kontaktschienen 7 sind die im Gehäuseoberteil
5 angeordneten Überspannungsschutzelemente 8 (dar
gestellt als Kästchen) elektrisch verbunden. Als
Überspannungsschutzelemente kommen beispielsweise
Varistoren zum Einsatz. Gegebenenfalls ist mit
diesen Varistoren eine Defektanzeige verbunden,
die ebenfalls im Gehäuseoberteil 5 angeordnet
ist.
Das insgesamt hohle Unterteil 1 aus Isolierstoff,
insbesondere Kunststoff, weist eine Basis 9 auf,
die gegebenenfalls zum Einsatz auf Hutprofile von
Unterverteilungen oder Hauptverteilungen aus
geformt sein kann. Die Schenkel des Unterteiles
sind etwa quaderförmig ausgebildet, wobei diese
Schenkel 3 aus der der Basisfläche abgewandten
Stirnseite ausmündende, zueinander offene
Schlitzführungen 10 aufweisen. Die Kontakt
schienen des Gehäuseoberteiles sind in diese
Schlitze bzw. Schlitzpaare einschiebbar, wobei
im Einschubweg die Kontaktzungen des Gehäuseunter
teiles angeordnet sind, so daß durch das Ein
schieben der elektrische Kontakt zwischen den
entsprechenden Bauteilen hergestellt wird. Die
Kontaktzungen 2 des Gehäuseunterteiles 1 sind
mindestens nahe des basisnahen Schlitzendes
innerhalb der die Schenkel 3 bildenden Gehäuse
teile angeordnet. Diese Schenkel 3 überragen
die Kontaktzungen 2 um ein solches Maß, welches
sicherstellt, daß bei der Entnahme des Gehäuse
oberteiles 5 zunächst die Kontaktschienen 7
vollständig von den Kontaktzungen 2 getrennt
sind, bevor die Kontaktschienen aus der Stirn
seite des Gehäuseoberteiles im Bereich der
Schenkel 3 austreten.
Das Gehäuseoberteil 5 schließt flächenbündig mit
den Seitenflächen der die Schenkel 3 bildenden
Gehäuseteile ab. Es überragt die freien Schenkel
enden des Gehäuseunterteiles 1 soweit ausreichend,
daß das Gehäuseoberteil 5 an diesem überragen
den Teil mittels der Hand des Bedienenden erfaßbar
ist.
Wie aus den Figuren deutlich ersichtlich,
stützt sich das Gehäuseoberteil 5 mit seinen Seiten
wandungen 6 an den Innenseiten der Schenkel 3 des
Gehäuseunterteiles 1 führend ab. Gegebenenfalls
kann sogar eine klemmende Abstützung vorgesehen
sein. Desweiteren ist die dem Gehäuseoberteil 5
zugewandte Fläche der Basis 9 des Unterteils 1
parallel zur in der Einschublage an diese anleg
baren Stirnfläche des Gehäuseoberteiles 5 aus
gerichtet, so daß eine Zwangsführung im Sinne
der richtigen Kontaktgabe erreicht ist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ist
es möglich, das Gehäuseunterteil 1 mit mehreren,
parallel zueinander und mit Abstand voneinander
angeordneten Schlitzführungspaaren zu versehen,
wobei der Abstand möglichst gleich der Breite
der Gehäuseoberteile 5 sein soll, um eine kompakte
Bauform zu erreichen. Es kann auch ein geringfügig
größerer Abstand vorgesehen sein.
Im übrigen ist es nicht unbedingt notwendig, daß
die Schlitzführungspaare zueinander fluchtend
angeordnet sind, sondern es ist auch eine ver
setzte Anordnung der zusammengehörigen Schlitz
führungspaare möglich, wobei dann natürlich auch
die Kontaktschienen des Gehäuseoberteils 5 ent
sprechend gegeneinander versetzt sein müssen.
Die Defektanzeige 11, die nur schematisch darge
stellt ist, ist unter der der Basis 9 des Unter
teils 1 abgewandten Stirnfläche 12 des Gehäuse
oberteils 5 angeordnet. Gegebenenfalls kann die
Defektanzeige ein Stift oder dergleichen sein,
der im Defektfall die Stirnfläche 12 nach
außen durchgreift und also über das Gehäuse 5
übersteht. Zusätzlich kann noch eine nicht
dargestellte, die Schenkelstirnflächen des
Gehäuseunterteils 1 vollständig verdeckende
Blende gestellfest befestigt sein, die lediglich
von dem das Unterteil 1 überragenden Teil des
Gehäuseoberteiles 5 durchgriffen ist. Diese
Blende kann Bestandteil einer Haupt- oder Unter
verteilung sein. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß die Entnahme des Gehäuseoberteiles 5 nur nach
Entfernung der Blende geschehen kann.
Claims (10)
1. Steckbarer Überspannungsableiter für elektrische
Anlagen, bestehend aus einem etwa U-förmigen
Gehäuseunterteil mit Kontaktzungen an den Schenkeln
des Unterteiles, sowie einem etwa quaderförmigen
Gehäuseoberteil mit in die Kontaktzungen einschieb
baren, an den Schmalseiten austretenden Kontakt
schienen bzw. -messern, wobei zwischen
letzteren die Überspannungsschutzelemente, zum
Beispiel Varistoren, und gegebenenfalls eine
Defektanzeige im Oberteil angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) aus Isolier
stoff, insbesondere Kunststoff, besteht und die
Schenkel (3) aus angeformten etwa quaderförmigen
Gehäuseteilen gebildet sind, daß diese Gehäuseteile
aus der der Basisfläche abgewandten Stirnseite aus
mündende, zueinander offene Schlitzführungen (10)
zur Aufnahme der Kontaktschienen (7)
aufweisen, wobei die Kontaktzungen (2) des
Gehäuseunterteiles (1) mindestens nahe des
basisnahen Schlitzendes innerhalb der Gehäuse
teile (3) angeordnet sind, und daß die die
Schenkel (3) bildenden Gehäuseteile die Kontakt
zungen (2) um ein Maß überragen, welches
mindestens gering größer als die Höhe der
Kontaktschienen (7) bzw. -messer des Gehäuse
oberteiles (5) ist, welches ebenfalls aus
Isolierstoff, insbesondere Kunststoff besteht.
2. Überspannungsableiter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil (5)
mit den Seitenflächen der die Schenkel (3)
bildenden Gehäuseteile flächenbündig abschließt.
3. Überspannungsableiter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseoberteil
(5) die freien Schenkelenden des Gehäuse
unterteils (1) überragt.
4. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseoberteil (5) sich mit seinen Seiten
wandungen (6) an den Innenseiten der Schenkel
(3) des Gehäuseunterteils (1) führend abstützt.
5. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Gehäuseoberteil (5) zugewandte Basisfläche des
Unterteils (1) parallel zur in der Einschub
lage an diese anlegbare Stirnfläche des
Gehäuseoberteils (5) verläuft.
6. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuseunterteil (1) mehrere parallel zueinander
und mit Abstand voneinander angeordnete Schlitz
führungspaare aufweist, wobei deren Abstand
mindestens gleich der Breite der Gehäuseoberteile
(5) ist.
7. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Defekt
anzeige (11) unter der der Basis (9) des Unter
teils (1) abgewandten Stirnfläche (12) des
Oberteils (5) angeordnet ist.
8. Überspannungsableiter nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Defektanzeige (11) ein
die Stirnfläche (12) durchgreifbares Stellglied
ist.
9. Überspannungsableiter nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine die
Schenkelstirnflächen des Gehäuseunterteiles
(1) vollständig verdeckende Blende angeordnet
ist, die lediglich von dem das Unterteil (1)
überragenden Teil des Gehäuseoberteiles (5)
durchgriffen ist.
10. Überspannungsableiter nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Blende
Bestandteil eines Unterverteilungskastens
ist.
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1987
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