DE3639371C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J3/00—Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/02—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor using physical phenomena
- A61L2/04—Heat
- A61L2/06—Hot gas
- A61L2/07—Steam
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- Organic Chemistry (AREA)
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- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen von einem Wirkmedium und/oder
Vakuum beaufschlagbaren kesselartigen Raumkörper, insbesondere einen
Sterilisator gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dem Wirkmedium kann es sich z. B. um kalte oder warme
Luft, Wasserdampf sowie kalte oder warme Gase oder Ge
mische hieraus handeln. Die Gase können mehr oder weniger
giftig bis hochgiftig sein. Sterilisatoren dienen z. B.
zur Sterilisierung von medizinischen Geräten oder
operativ in Körper einsetzbaren Gegenständen.
Je nach der Art der Sterilisierung sind bestimmte Programme
erforderlich, nach denen die Raumkörper mit einem gas
förmigen Wirkmedium unter einem vorbestimmten Druck und
bei einer gewählten Temperatur eine genau festgesetzte
Zeit beaufschlagt werden, ehe das Wirkmedium aus dem
Raumkörper abgesaugt wird, bis ein verfahrenstechnischer Zustand
erreicht ist. Das Beaufschlagen mit dem Wirkmedium und
das anschließende Absaugen kann mehrfach aufeinanderfolgen,
um den geforderten Sterilisationsgrad gewährleisten zu
können. Bei der Beaufschlagung und Absaugung kann ein be
stimmter Temperaturwechsel erforderlich sein.
Es versteht sich, daß derartige Raumkörper, die abwechselnd
höheren Innen- und Außendrücken ausgesetzt sind,
statisch besonders hoch beansprucht sind. Aus diesem Grunde
lag es nahe, derartige Raumkörper zylindrisch auszubilden,
die durch Stirnwände dicht abgeschlossen sind, wobei
wenigstens eine Stirnwand eine mediumdicht verschließbare
Beschickungsöffnung aufweist. Beide Stirnwände weisen
mediumdicht verschließbare Beschickungsöffnungen auf, wenn
das in den Raumkörper einzubringende Gut am einen Ende
aufgegeben und am anderen Ende abgezogen wird. Das innerhalb
des Raumkörpers zu behandelnde Gut kann sich auf
Blechen oder Tablaus befinden, die in den Raumkörper eingeschoben
und entsprechend aus dem Raumkörper herausgezogen
werden. Das zu behandelnde Gut kann sich aber auch
in Behältern oder Boxen befinden, die zum Eintritt des
Wirkmediums und zu dessen Absaugung eine Vielzahl von
Durchbrechungen aufweisen. In den Raumkörper können ein
größerer Behälter oder gleichzeitig mehrere, z. B. vier
räumlich in einem Würfel neben- und übereinander angeordnete
kleinere Behälter gleicher Größe einsetzbar sein.
Der Energie- und Wirkmedienverbrauch der bekannten, z. B. als Sterilisator
verwendeten Raumkörper ist um so größer, je größer der im Raumkörper
verbleibende freie Raum (Totraum) ist. Da Behälter und
Boxen zur Aufnahme des zu behandelnden Gutes in aller
Regel würfel- oder quaderförmige Gestalt besitzen, ist der
verbleibende Freiraum bei dem bekannten Raumkörper mit
zylindrischer Gestalt relativ groß. Durch die US-PS
20 43 339 sind zylindrische Behälter bekannt, die jeweils
konkav eingewölbte Deckel und Boden aufweisen, wobei eine
gewisse Verringerung des Totvolumens bereits erreicht, die
aber noch nicht befriedigt. Weiter zeigt die US-PS
36 90 500 auch kugelförmige Behälter mit konkaven Einwölbungen,
ohne daß auch hier eine befriedigende Verrringerung des Totvolumens
erzielt wird.
Man hat daher schon Raumkörper der eingangs genannten Art
vorgeschlagen, die einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweisen, wobei der freie Innenraum (Totraum)
eines solchen Raumkörpers nur wenig größer ausfiel als die
äußeren Abmessungen des in den Raumkörper einzusetzenden
Behälters bzw. des Behälterstapels. Es ist klar, daß ein
derartiger rechteckiger Raumkörper mit relativ geringeren
Mengen an Wirkmedium beaufschlagt werden muß und dem
entsprechend weniger Wirkmedium abgesaugt werden muß als
ein entsprechender zylindrischer Raumkörper, der das
gleiche Fassungsvermögen zur Aufnahme eines zu behandelnden
Gutes aufweist.
Im Gegensatz zu dem zylindrischen Raumkörper, weist der
rechteckige Raumkörper aber eine statisch sehr un
günstige Gestalt auf, so daß die Wandstärken des recht
eckigen Raumkörpers gegenüber dem zylindrischen Raum
körper beträchtlich erhöht sein müssen. Hinzu kommt, daß
der Boden des rechteckigen Raumkörpers in aufwendiger
Weise so gestaltet sein muß, daß sich Kondensat inner
halb des Behälters an einer tiefsten Stelle sammeln kann,
um dort abgesaugt werden zu können.
Um die Wandstärken eines derartigen rechteckigen Raum
körpers möglichst klein zu halten, sind auch schon recht
eckige doppelwandige Raumkörper vorgeschlagen worden,
wobei zwischen den Wandungen eine Querverstrebung ange
bracht ist. Nachteilig ist dabei, daß die Schweißnähte
an der inneren Wand von außen kaum beobachtbar sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Raumkörper der eingangs
genannten Art anzugeben, der ein vergleichsweise
geringes oder sogar noch kleineres Totraumvolumen wie der
bekannte rechteckige Raumkörper aufweist, der aber wesent
lich geringere Wandstärken erfordert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen nach der
Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteran
sprüche.
Der erfindungsgemäße Raumkörper weist statisch eine wesent
lich günstigere Gestalt auf als ein bekannter rechteckiger
Raumkörper mit im wesentlichen gleichen Fassungsvolumen.
Mit einem erheblich geringeren Gewicht bzw. Masse wird
erfindungsgemäß eine statisch wesentlich günstigere Gestalt
erzielt. Dabei besitzt der erfindungsgemäße Raumkörper
auch eine vergleichsweise größere Wärmeaustauschfläche,
was besonders dann von Vorteil ist, wenn verfahrens
bedingte Temperaturwechsel vorzunehmen sind, die bei der
Erfindung mit beachtlich geringerem Energieaufwand durch
geführt werden können. Der Totraum des erfindungsgemäßen
Raumkörpers ist wenigstens so klein, wenn nicht kleiner
wie der Totraum eines vergleichsweisen rechteckigen Raum
körpers.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Raumkörpers er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung für ein
Ausführungsbeispiel, das in Gegenüberstellung zu bekannten
Raumkörpern in der Zeichnung nur grob schematisch darge
stellt ist.
Hierin zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 und 2 Querschnitte durch bekannte ver
gleichbare Raumkörper in grob
schematischer Darstellung und
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen er
findungsgemäßen Raumkörper mit
einem vergleichsweisen Fassungs
vermögen.
Fig. 1 zeigt einen quadratisch durch einen bekannten
zylindrischen Raumkörper 1 mit einem quadratischen Be
schickungsquerschnitt 2 für einen oder mehrere neben und/
oder übereinander angeordnete kastenartige Behälter zur Be
handlung, bespielsweise Sterilisierung, von bestimmten
Gütern. Bei wechselnden Innen- und Außendruckbeauf
schlagungen weist dieser Körper eine optimal günstige
statische Gestalt auf. Der zylindrische Raumkörper 1 ist
durch eine vordere und hintere Stirnwand druckdicht abge
schlossen, die hier nicht dargestellt sind. Es ist klar,
daß wenigstens eine der beiden Stirnwände eine druckdicht
verschließbare Öffnung aufweist, die etwas größer als
der quadratische Beschickungsquerschnitt ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen bekannten Raum
körper 3 mit im wesentlichen quadratischen Querschnitt.
Dieser Raumkörper besitzt etwa den gleichen quadratischen
Beschickungsquerschnitt 2 wie der bekannte zylindrische
Raumkörper nach Fig. 1. Durch die Fig. 1 und 2 wird deut
lich, daß der Totraum außerhalb des Beschickungsquer
schnittes 2 bei dem zylindrischen Raumkörper 1 wesentlich
größer ist als bei dem quadratischen Raumkörper 3. Es ist
allerdings klar, daß der zylindrische Raumkörper 3 gegen
innere und/oder äußere Druckmittelbeaufschlagungen eine
statisch sehr ungünstige Gestalt aufweist. Bei gleichen
Druckbeaufschlagungen muß daher die Wandstärke des
quadratischen Raumkörpers 3 wesentlich stärker gewählt
werden als die Wandstärke des zylindrischen Raumkörpers 1.
Bei dem zylindrischen Raumkörper 1 kann auf einfache Weise
an der tiefsten Stelle Kondensat aus dem Raumkörper 1
leicht und sicher abgesaugt werden. Bei dem quadratischen
Raumkörper 3 ist das nur möglich, wenn der Boden 4 in be
kannter, hier nicht dargestellter, Weise so ausgebildet ist,
daß das Kondensat sich an einer tiefsten Stelle sammeln
kann, von wo es auf herkömmliche Weise abgesaugt wird.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführung eines
erfindungsgemäßen Raumkörpers 5, der etwa den gleichen Be
schickungsquerschnitt 2 aufweist, wie die bekannten Raum
körper 1 und 3. Der erfindungsgemäße Raumkörper besteht aus
vier konkav nach innen gekrümmten bzw. gewölbten, im
wesentlichen gleich ausgebildeten Seitenwandteilen 6 bis 9,
die jeweils mit ihren Längskanten an hohle Vierkant-Eck
träger 10-13 angeschweißt sind. Wie in Fig. 3 deutlich
gezeigt, schließen jeweils benachbarte Längskanten zweier
Seitenwände an die benachbarten Kanten eines Vierkant
profils an, das einen Eckträger bildet.
Der erfindungsgemäße Raumkörper 5 ist statisch offensicht
lich wesentlich günstiger gestaltet als der bekannte Raum
körper 3. Dabei ist der Totraum des Raumkörpers 5 außerhalb
des Beschickungsquerschnittes 2 wenigstens so klein wie
bei dem bekannten Raumkörper 3.
Die Wandstärken der Seitenplatten 6 bis 9 des Raumkörpers 5
können daher wesentlich schwächer dimensioniert werden als
beim Raumkörper 3. Dabei bestehen bei dem Raumkörper 5
keine Probleme mit der Absaugung von Kondensat, das sich
in den tiefsten Stellen in den Bereichen der Eckträger
10 und 13 sammelt, wo es leicht und sicher abgesaugt
werden kann.
Wie bei den Raumkörpern 1 und 3 sind bei dem Raumkörper 5
die vordere und hintere Stirnwand zum dichten Anschluß des
Raumkörpers nicht dargestellt. Hierbei kann es sich um
quadratische Wandteile handeln, die nicht nur den Innenraum
des Raumkörpers dicht abschließen, sondern auch gleichzeitig
die hohlen Eckträger dicht abschließen. Solche Stirnplatten
sind zweckmäßigerweise mit den stirnseitigen Enden der
Seitenwandteile 6 bis 9 und den Eckträgern verschweißt. Dabei
weist wenigstens eine der beiden Stirnwände eine druckdicht
verschließbare Öffnung auf, die etwas größer ist als der
Beschickungsquerschnitt 2.
Vorteilhafterweise weisen die Wandabschnitte 14 bis 17 der
hohlen vierkantigen Eckträger 10 bis 13, die jeweils zwischen
den Anschlußstellen zweier benachbarter Seitenwände liegen,
ein oder mehrere Durchbrechungen, z. B. in der Gestalt von
Bohrungen 18 bis 21 auf. Auf diese Weise sind die hohlen
Innenräume der Eckträger an den Innenraum des Raumkörpers 5
angeschlossen. Es besteht daher die vorteilhafte Möglichkeit,
gasförmiges Wirkmedium z. B. über einen oder beide obere Eck
träger zuzuführen und dieses über einen oder beide unteren
Eckträger abzusaugen.
Kondensat sammelt sich selbsttätig in den beiden unteren
Eckträgern an, von wo es leicht vollständig abgesaugt werden
kann. Anschlüsse zum An- und Absaugen von Wirkmedium bzw.
von Kondensat können sich an einer oder an beiden der vor
stehend erwähnten Stirnflächen befinden.
Vorzugsweise innerhalb eines der beiden oberen Toträume zwischen
der Außenkante des Beschickungsquerschnittes 2 und den
gegenüberliegenden Eckträgern 11 und 12 läßt sich eine nicht
näher dargestellte Halterungsvorrichtung zur Aufnahme einer
Gasflasche 24 anbringen. Hierbei kann es sich zu Sterilisierungs
zwecken auch um ein hochgiftiges Gas handeln. Dabei ist der
Raumkörper 5 mit nicht zur Erfindung gehörenden, an sich
bekannten Einrichtungen versehen, die eine Öffnung der
Gasflasche 24 erst dann erlauben, wenn der Raumkörper 5
dicht abgeschlossen ist.
An den Eckträgern lassen sich mit Vorteil außen Meßein
richtungen (Temperatur- und Druckmesser) anbringen, die mit
ihren Meßwertfühlern in die hohlen Innenräume der Eckträger
hineinragen, welche über die Bohrungen 18 bis 21 mit dem
Innenraum des Raumkörpers in Verbindung stehen. Vorteilhaft
ist dabei, daß die Anschlußstellen für Meßeinrichtungen sowie
die Anschlußstellen für die Zu- und Abführung des Wirk
mediums bzw. des Kondensats und gegebenenfalls der Anschluß
der Halterungsvorrichtung für die Gasflasche 24 an den Eck
trägern komplett vorgefertigt bzw. vorinstalliert werden
können, bevor die Eckträger mit den konkaven Seitenwänden
verschweißt werden, die dann ihrerseits vorteilhafterweise
keinerlei Anschlußstellen für irgendwelche Geräte mehr
benötigen.
Beim Stand der Technik wurden entsprechende Gasflaschen am
Deckel des Raumkörpers 3 stehend angebracht. In einer solchen
Stellung können sich Schwierigkeiten beim Öffnen der Gas
flasche und beim störungsfreien Austritt der Gase aus der
Gasflasche einstellen. Solche Schwierigkeiten lassen sich
bei der erfindungsgemäß liegenden Anordnung der Gasflasche
aber sicher vermeiden. Eine solche Anordnung war aber bei
dem bekannten quadratischen Raumkörper 3 in dem relativ
engen Totraumspalt zwischen der äußeren Begrenzung des
Beschickungsquerschnittes 2 und der Innenwand des Raum
körpers 3 nicht möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsform nach Fig. 3
beschränkt. So können zwei benachbarte Seitenwände längs
ihren eine Längskante des Raumkörpers bildenden Enden auch
unmittelbar miteinander verschweißt sein. Dabei können
dann innerhalb des Raumkörpers in den Raumkörperecken
Querversteifungen bzw. Querstege vorhanden sein, die längs
seitig mit den benachbarten Seitenwänden innerhalb eines
Eckbereiches verschweißt sind. Hierdurch lassen sich in den
Eckbereichen mit den Hohlräumen 10 bis 13 der hohlen Eck
träger äquivalente Hohlräume zum Zu- und Ableiten von
Wirkmedium schaffen.
Es ist weiterhin klar, daß die Seitenwände nur paarweise
kongruent sein müssen, was der Fall ist, wenn der Querschnitt
des Beschickungsraums nicht quadratisch, sondern nur
rechteckig ist.
Dem Fachmann ist weiterhin klar, daß die Eckträger jeden
anderen Querschnitt aufweisen können. Insbesondere müssen
sie nicht hohl ausgebildet sein, wenn sie lediglich zum
Anschluß der Seitenwände dienen. So kann es sich auch um
vollwandige runde oder eckige Stangen oder auch um I- oder
T-Träger handeln. Bei den hohlwandigen Eckträgern kann es
sich um Rohre oder auch um Doppel-T- oder Doppel-I-Träger
mit doppelwandigen Mittelstegen handeln.
Die Erfindung ist schließlich nicht auf Sterilisierkammern be
schränkt. Es ist klar, daß der erfindungsgemäße Raumkörper
z. B. auch zur Begasung oder Bedampfung von bestimmten zu
behandelnden Oberflächen mit einem oder mehreren gasförmigen
Wirkmedien in vorbestimmten Verfahrensschritten geeignet
sein kann, um hier nur ein von vielen möglichen Beispielen
aufzuzeigen. Die Eckträger können erfindungsgemäß auch durch
Druck- oder Zugstangen oder Seile außerhalb des Raumkörpers
miteinander verbunden sein, wie es in der Fig. 3 gestrichelt
angedeutet ist.
Claims (14)
1. Von einem Wirkmedium und/oder Vakuum beaufschlagbarer
kesselartiger Raumkörper, insbesondere Sterilisator aus
geeigneten Werkstoffen, mit zwei Paaren kongruenter
Seitenwände und zwei dicht anschließenden Stirnwänden,
von denen wenigstens eine eine mediumdicht verschließbare
Beschickungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände konkav nach innen gewölbt sind.
2. Raumkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Seitenwände je eines Seitenwandpaares
entlang ihren spitzwinklig aneinanderstoßenden
parallelen Längskanten miteinander mediumdicht ver
schweißt sind.
3. Raumkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß vier parallele Eckträger aus Stahl
vorhanden sind, die jeweils mit benachbarten Längs
kanten zweier Seitenwände je eines Seitenwandpaares
mediumdicht verschweißt sind.
4. Raumkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eckträger voll- oder hohlwandig ausgebildet
sind.
5. Raumkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die benachbarten Längskanten zweier zu einer
Raumkörperecke gehörenden Seitenwände mit Abstand
voneinander an einen Eckträger anschließen.
6. Raumkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
daß die benachbarten Längskanten zweier Seitenwände
an die benachbarten Kanten eines rohrförmigen Eck
trägers anschließen.
7. Raumkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wandabschnitt der
hohlwandigen Eckträger zwischen den Anschlußstellen
der benachbarten Längskanten zweier Seitenwände
mindestens eine den Hohlraum des Eckträgers mit dem
Inneren des Raumkörpers verbindende Durchbrechung
aufweist.
8. Raumkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein hohl
wandiger Eckträger an eine äußere Mediumbeschickungs
und/oder Mediumabsaugvorrichtung angeschlossen ist.
9. Raumkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Eckträger
wenigstens ein außerhalb des Raumkörpers angeordnetes
Meßinstrument trägt, das über den Innenhohlraum des
Trägers an das Innere des Raumkörpers angeschlossen
ist.
10. Raumkörper nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Raumkörpers
wenigstens eine Halterungsvorrichtung zur Aufnahme
eines Gasbehälters vorgesehen ist, die in dem
freien Raum (Totraum) nahe den benachbarten Längs
kanten zweier Seitenwände liegend angeordnet ist.
11. Raumkörper nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des
Raumkörpers nahe wenigstens einer von benachbarten
Längskanten gebildeten Ecke des Raumkörpers mindestens
eine parallel zu den Längskanten verlaufende steg
artige Querverstrebung vorhanden ist, die sich mit Längs
kanten innenseitig an den benachbarten Seitenwänden
abstützt.
12. Raumkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der von der Querverstrebung abgetrennte Teilraum
des Raumkörpers im Bereich einer Raumkörperecke über
wenigstens eine Öffnung in der Querverstrebung mit
dem zentralen Innenraum in Verbindung steht.
13. Raumkörper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Teilraum an eine äußere Mediumbeschickungs
und/oder Mediumabsaugvorrichtung angeschlossen ist.
14. Raumkörper nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken bzw.
die Eckträger des Raumkörpers durch Druck- oder
Zugstangen oder Seile miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639371 DE3639371A1 (de) | 1986-11-18 | 1986-11-18 | Kesselartiger raumkoerper, insbesondere sterilisator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863639371 DE3639371A1 (de) | 1986-11-18 | 1986-11-18 | Kesselartiger raumkoerper, insbesondere sterilisator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3639371A1 DE3639371A1 (de) | 1988-05-19 |
DE3639371C2 true DE3639371C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6314202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863639371 Granted DE3639371A1 (de) | 1986-11-18 | 1986-11-18 | Kesselartiger raumkoerper, insbesondere sterilisator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3639371A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6001305A (en) * | 1998-05-12 | 1999-12-14 | Steris Corporation | Sterilizer with elliptical pressure vessel |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2043339A (en) * | 1929-10-17 | 1936-06-09 | Harrison K Strickler | Fluid container |
US3690500A (en) * | 1970-11-02 | 1972-09-12 | Applic Gaz Sa | Spherical containers for pressurized fluids |
-
1986
- 1986-11-18 DE DE19863639371 patent/DE3639371A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3639371A1 (de) | 1988-05-19 |
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