DE3638615A1 - Fassaden- oder dachelement - Google Patents

Fassaden- oder dachelement

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DE3638615A1
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Hermann Wolf Ibach
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Imc Acrylguss GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/24Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like
    • E04D3/28Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets with special cross-section, e.g. with corrugations on both sides, with ribs, flanges, or the like of glass or other translucent material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04D3/00Roof covering by making use of flat or curved slabs or stiff sheets
    • E04D3/35Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation
    • E04D3/351Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material
    • E04D3/352Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation at least one of the layers being composed of insulating material, e.g. fibre or foam material at least one insulating layer being located between non-insulating layers, e.g. double skin slabs or sheets

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein transparentes Fassaden- oder Dachelement mit einer äußeren lichtdurchlässigen Kunststoffplatte.
Für Dächer oder Fassaden, insbesondere im Hallenbau ist es bekannt, Elemente aus Stahlblech, Aluminiumblech oder Asbestelement in Mehrschichtbauweise anzuordnen, wobei lichtundurchlässiger Wärmedämmstoff an der Innenseite vorgesehen wird. Insbesondere sind diese in doppelschaliger Ausführung bekannt. Werden an solchen Hallen Lichtbänder im Dach- oder Wandbereich angeordnet, so bestehen diese aus lichtdurchlässigen einschaligen Kunststoffelementen, die keine nennenswerte Wärmedämmung erzielen. Ferner ist es auch bekannt, zwei lichtdurchlässige Kunststoffplatten im Abstand parallel zueinander anzuordnen, damit der Luftzwischenraum die Wärmedämmung verbessert. Da diese bekannten Konstruktionen keine ausreichende Stabilität gegen Wind- und Schneelasten bieten, wurden sie meist durch darunterliegende waagerechte Stahl- oder Holzprofile (Pfetten) getragen. Auch ist es bekannt, stabile Stegdoppelplatten, Isolierglas- oder Profilglaselemente einzusetzen, aber diese benötigen stets eine Rahmen­ konstruktion, die aufwendig ist und Probleme bei der Regenwasserabführung haben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein preiswertes, einfach herstellbares transparentes Fassaden- oder Dachelement zu schaffen, das ausreichend stabil ist, eine Rahmen­ konstruktion nicht erfordert und bei ausreichender Lichtdurchlässigkeit eine hohe Wärmedämmung besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Innenseite der Kunststoffplatte eine lichtdurchlässige Kunststoff-Wärmedämmschicht befestigt ist und an der Innenseite der Wärmedämmschicht eine zweite transparente Kunststoffplatte befestigt ist.
Ein solches Fassaden- oder Dachelement erzeugt eine optimale Wärmedämmung ohne die Lichtdurchlässigkeit wesentlich zu mindern. Darüber hinaus ist es von hoher Stabilität und einfachster Bauweise, so daß es leicht herstellbar ist und damit preiswert angeboten werden kann.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die einzelnen Schichten aneinandergeklebt werden, da dies die Herstellung wesentlich vereinfacht. Vorzugsweise wird auch vorgeschlagen, daß die Wärmedämmschicht aus Acrylschaum, einer Kapillarplatte oder Glasschaum besteht. Ferner können die Kunststoffplatten aus hoch lichtdurchlässigem und witterungsbeständigem Kunststoff wie Polymethylmethacrylat oder Polycarbonat bestehen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Kunststoffplatten aus Hart-PVC oder glasfaserverstärktem Polyester bestehen.
Die Stabilität wird zusätzlich dadurch erhöht, wenn zumindest die äußere Kunststoffplatte eine Profilierung aufweist. Ferner paßt sich hierdurch das Element optisch an benachbarte Platten an. Deshalb wird auch vorgeschlagen, daß die Profilierung der Profilierung der benachbarten Wand- oder Dachelemente entspricht. Ein einfacher Seitenanschluß wird dann erreicht, wenn die äußere Kunststoffplatte mindestens an einem Rand mit einem Bereich vorsteht, der von einem Bereich des benachbarten Wand- oder Dachelementes über- oder untergreifbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen waagerechten Querschnitt durch das Element mit seitlichen Anschlußbereichen parallel zu einer Pfette und
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A in Fig. 1.
Das Dach- oder Wandelement weist eine äußere bzw. obere Kunststoffplatte 1 auf, die im Querschnitt trapezförmige Profilierungen 1 a besitzt und aus Polymethylmethacrylat oder Polycarbonat, insbesondere aus Hart-PVC oder glasverstärktem Polyester besteht, wobei diese Kunststoffe jeweils lichtdurchlässig sind. Auf der Innenseite der transparenten Kunststoffplatte 1 ist eine Wärmedämmschicht 2 angeklebt, die aus lichtdurchlässigem Acrylschaum oder einer lichtdurchlässigen Kunststoff- oder Glaskapillarplatte als auch alternativ aus einem Glasschaum besteht. Diese Wärmedämmschicht hat eine Dicke von ca. 1 bis 6 cm und auf ihre Innenseite ist eine untere bzw. innere Kunststoffplatte 3 aufgeklebt, die aus demselben Material wie die obere bzw. äußere Kunststoffplatte 1 besteht. Die untere bzw. innere Platte 3 braucht keine Profilierungen zu besitzen.
Die drei Schichten 1, 2, 3 bilden somit einen stabilen Verbundwerkstoff, deren einzelne Materialien problemlos aneinander befestigbar sind. Eine Rahmenkonstruktion ist nicht erforderlich. Die obere bzw. äußere Kunststoffplatte 1 ragt an mindestens zwei Rändern über die Abmessungen der Wärmedämmschicht 2 und der inneren Kunststoffplatte 3 hinaus um über bzw. unter die Materialien der Anschlußplatten 4, 5 zu liegen und damit einen optimalen wasserdichten Anschluß zu schaffen.
Die Anschlußplatten weisen eine Dämmschicht 5 auf, die außen von einem Metallprofil 4 bedeckt ist. Die Anschlußplatten werden von Profilen 6, insbesondere Pfetten gehalten. Im Zwischenraum zwischen den Profilen 6 und der inneren Kunststoffplatte 3 liegt ein Profil 7 parallel auf dem Profil 6, das das lichtdurchlässige Element 1, 2, 3 stützt.

Claims (8)

1. Transparentes Fassaden- oder Dachelement mit einer äußeren lichtdurchlässigen Kunststoffplatte, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Kunststoffplatte (1) eine lichtdurchlässige Kunststoff-Wärmedämmschicht (2) befestigt ist und an der Innenseite der Wärmedämm­ schicht (2) eine zweite transparente Kunststoff­ platte (3) befestigt ist.
2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Schichten (1, 2, 3) aneinandergeklebt sind.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmedämmschicht (2) aus Acrylschaum, einer Kapillarplatte oder Glasschaum besteht.
4. Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (1, 3) aus hoch lichtdurchlässigem und witterungsbeständigem Kunststoff wie Polymethylmethacrylat oder Polycarbonat bestehen.
5. Element nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplatten (1, 3) aus Hart-PVC oder glasfaserverstärktem Polyester bestehen.
6. Element nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die äußere Kunststoffplatte (1) eine Profilierung aufweist.
7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung der Profilierung der benachbarten Wand- oder Dachelemente entspricht.
8. Element nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Kunststoffplatte (1) mindestens an einem Rand mit einem Bereich vorsteht, der von einem Bereich des benachbarten Wand- oder Dachelementes über- oder untergreifbar ist.
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