DE363836C - Vorrichtung zum Einteilen einer Gussform - Google Patents

Vorrichtung zum Einteilen einer Gussform

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DE363836C
DE363836C DEE27130D DEE0027130D DE363836C DE 363836 C DE363836 C DE 363836C DE E27130 D DEE27130 D DE E27130D DE E0027130 D DEE0027130 D DE E0027130D DE 363836 C DE363836 C DE 363836C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 14. NOVEMBER 1922
KLASSE 31b GRUPPE
(E 27130 VIJ3ib)
Hans Eckart in Nürnberg.
Vorrichtung zum Einteilen einer Gußform. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1921 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Teilvorrichtung für Schablonenformen in der Gießerei nach Art der Teilvorrichtung bei Zahnräderschablonen.
Die Vorrichtung ermöglicht insbesondere ein rasches und genaues Einteilen von Schablonenformen, einerseits durch einen drehbaren Gradmesser und anderseits durch, den verschiedenen Einteilungen entsprechende Segmentstücke, welche der Vorrichtung beigegeben sind, um Augen, Rippen, Lappen o. dgl. in gleichmäßigen Entfernungen voneinander an einem Gußstück anzugießen.
Die Zeichnungen lassen den Erfindungsgegenstand erkennen.
Es zeigt
Abb. ι eine Draufsicht,
Abb. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung, Abb. 3 bis 8 Einzelheiten,
Abb. 9 und 10 das fertige Gußstück,
Abb. 11 einen Grundriß einer Schablonenform im Kasten mit der Teilvorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Führungsteller A, einer Halbscheibe mit Gradteilung B, nebst Linealen D, D1, die mit einem Auge C auf einem Zapfen drehbar und bei C1 teilbar sind. Ferner -gehören zu der Vorrichtung eine größere Anzahl von Segmentstücken (Abb. 7) die in ihrer Breite den verschiedenstenTeilungen angepaßt sind und eine Tabelle gemäß Abb. 8.
Anwendung.
Wie aus Abb. 11 ersichtlich, ist die Teilvorrichtung auf einer Sandform angebracht, die für ein Gußstück gemäß Abb. 9 und 10 ausschabloniert ist.
36S806
Durch die Vorrichtung sollen nun die Mittellinien für die Augen, Rippen und Seitenlappen festgelegt werden.
Der Führungsteller A, wird zu dem Zweck über die Spindel X, welche in der Form feststeckt, geschoben und mit der Stellschraube ι in Höhe der Formoberfläche festgehalten. Darauf wird der Gradmesser B mit Lineal D in die eingedrehte Nute 2 am Führungsteller A gebracht und so gedreht, daß die auf der Formoberfläche angebrachte Mittellinie mit der Radialseite am Lineal D, welche stets den Mittelpunkt der Spindel X schneidet, übereinstimmt. Diese Mittellinie bildet nun den ersten Teilstrich für die jeweils einzuschneidenden Augen, Rippen usw.
Der zweite Teilstrich wird nun durch Einsetzen eines jeweils gewünschten Segmentstücks / (Abb. 7), welches mit einem Loch auf dem Stifte 4 gehalten wird, gefunden. Segmentstück / liegt in der Aussparung 5 im Gradmesser B (vgl. Abb. 2 und 11).
Das Lineal D1 ist mit eijiem Halter C versehen, welcher bei dem Gelenk C1 (Abb. 3 und4) geöffnet werden kann.
Der offene Halter C, verbunden mit dem Teillineal D1, wird nun um den Hals am Führungsteller A (Abb. 2) gelegt und mit der Schraube 3 (Abb. 3) geschlossen gehalten. Der Halter C mit Teillineal D1 ist nun, auf dem Hals am Führungsteller A, drehbar.
Das Teillineal D1 ist, wie aus Abb. 11 ersichtlich, mit einer radial zur Spindelmitte gelegenen Längsseite soweit zu drehen, bis sie die Radiallinie vom Segmentstück / überdeckt; der zweite Teilstrich ist damit gefunden.
Um ein Verschieben des Teülineals D1 zu verhindern, wird dasselbe durch eine Hakenschraube E (Abb. 2) an dem Ansatz 7 am Gradmesser B befestigt.
Dadurch ist nun Teillineal D1 und Gradmesser B mit Lineal D zu einem Stück verbunden, so daß beide Teile zusammen weitergedreht und der nächste Teilstrich eingetragen werden kann.
In Abb.t 11 wird gezeigt, daß 7 Augen, 7 Rippen und 3 Lappen an der Form anzubringen sind. Der Former kann nun zuerst mit dem Segmentstück J = 7 Teile beginnen, um die Rippen einzuteilen, oder er setzt das Segmentstück/ = 14 Teile ein und erhält so die Lage für die Augen. Zu beginnen hat er auf der Mittel- : linie M-M, wie bereits geschildert.
Für die zwei Lappen sind laut Abb. 11 auf der Mittellinie N-N- 30 ° vorgeschrieben.
Der Former dreht nun das Lineal D auf die i Mittellinie N-N und stellt das Teillineal D1 auf i 30° ein, befestigt dasselbe mit der Hakenschraube E an dem Ansatz 7 am Gradmesser B1 wodurch die Lage für den ersten Lappen gefanden ist.
Für den zweiten Lappen.wird die ganze Einstellung gedreht, bis die Radiallinie vom Teillineal D1 auf der Mittellinie'N-N liegt. Das Drehen kann nach rechts oder links erfolgen.
Der dritte Lappen liegt auf der Mittellinie M-M und braucht keine Einteilung.
Die Tabelle gemäß Abb. 8 ist deshalb beigegeben, um dem Former eine genaue Aufklärung der jeweils auszuführenden Teilung, welche auf der Werkzeichnung angegeben ist, zu verschaffen.
Als Vorteile sind nachstehende Punkte zu beachten :
1. Hilfskreise und 'deren Einteilung außerhalb der Form sind überflüssig.
2. Die Vorrichtung ist leicht verständlich.
3. Bei GradteEungen wird der Gradmesser, bei sonstigen Teilungen das jeweils passende Segmentstück benutzt.
4. Jeder Teilstrich wird durch die Vorrichtung kontrolliert.
5. Rasches und genaues Arbeiten ist gewährleistet, daher billige Gußstücke.
6. Keine Zeitverschwendung, da stets gebrauchsfertig.
7. Fehlgüsse, infolge Nichtpassen der Gußstücke werden vermieden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Einteilen einer Gußform zwecks Anbringens von Augen, Rippen u. dgl. in gleichen Entfernungen voneinander, gekennzeichnet durch einen Führungsteller (A) mit eingebautem Gradmesser (B) und Linealen (D, D1), die auf einem zentralen Zapfen (X) in der Gußform drehbar und feststellbar sind.
2. Teilvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gradmesser (B) zwangläufig in einer Nut (2) im Führungsteller (A) geführt wird.
3. Teilvorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Segmentstücke (/) verschiedener Größe für verschiedene Teilungen, die, auf die Gußform gelegt, eine mechanische Drehung des Teillineals auf den gewünschten Teilstrich ermöglichen.
4. Teilvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (D1) mittels aufklappbaren Auges (C, C1) auf den zentralen Zapfen (X) aufgebracht werden kann.
Hierzu 2 Hkitt Zeichnungen.
DEE27130D 1921-09-14 1921-09-14 Vorrichtung zum Einteilen einer Gussform Expired DE363836C (de)

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