DE363790C - Flaschenverschluss mit Ausguss - Google Patents

Flaschenverschluss mit Ausguss

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DE363790C
DE363790C DEST33318D DEST033318D DE363790C DE 363790 C DE363790 C DE 363790C DE ST33318 D DEST33318 D DE ST33318D DE ST033318 D DEST033318 D DE ST033318D DE 363790 C DE363790 C DE 363790C
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cone
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rotatable
partly
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flaschenverschluß mit Ausguß. Die Erfindung betrifft einen Verschluß für Flaschen und sonstige Gefäße, der aus zwei konischen Teilen besteht, die gegeneinander drehbar verbunden sind, wobei die Ausflußkanäle teilweise in dem festen und teilweise in dem drehbaren Teil liegen und durch die Drehung gegeneinander verschoben werden können. Die Erfindung besteht in einer vorteilhaften Konstruktion eines solchen Flaschenverschlusses, bei welcher der drehbare Innenteil mit der Kegelbasis nach unten liegt und aus Weichmetall besteht, während der äußere feste Teil aus härterem Metall derart gestaltet ist, daß das zur Verbindung mit dein Flaschenhals dienende Gewinde, der als Widerlager für den Drehgriff -dienende Flansch und der zur Erleichterung des Aus-Z, Crießens erforderliche Hohlraum durch die Gestaltung dieses festen Teils gebildet werden und dabei der Ausflußkanal durch das Verbindungsmittel der beiden konischen Teile -hindurchgeht. Es ist somit dieses Verbindungsmittel von außen zugänglich, und zugleich wird durch diese Ausbildung der beiden Teile eine wesentliche Vereinfachung des Verschlusses erzielt, da ohne im Innern liegende Befestigungsmittel und ohne besondere von der Flasche zu tragende Versählußteile ein dauernd dicht haltender, bequem zu handhabender Flaschenverschluß erzielt wird. Ferner ist der Flaschenverschluß nach der Erfindung leicht zerlegbar und kann in einfacher Weise gereinigt und zusammengesetzt werden, ohne daß eine Verlötung, Umbördelung oder Nietung erforderlich wäre, viel-#inehr kann aus vier einfachen Teilen, die lediglich durch eine einzige von außen zugängliche Schraube verbunden sind, ein flüssigkeitsdichter Verschluß ohne elastische Dichtungsmittel hergestellt werden, da die beiden konischen Berurungsflächen aus Metall von verschiedener Härte bestehen, so daß das weichere Material sich durch die Drehung auf dein härteren allmählich abschleift und ein Einschleifen der beiden Konusse ineinander stattfindet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Flaschenverschlusses nach der Erfindung dargestellt. Hierbei besteht der mit der Flasche bzw. dem Ge-fäß zu verbindende feste Teil aus einer Blechhülse a, deren unterer Teil zweckmäßig lösbar, z. B. durch eingedrücktes Gewinde n, mit dein Flaschenhals oder der Gefäßmündung verbunden, werden kann und deren oberer Teil so gestaltet ist, daß ein sich nach unten erweiternder Hohlkegel d gebildet ist, in welchein sich ein oder mehrere Ausflußlöcher g befinden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt diese Blechhülse in der Mitte einen wagerechten Absatz s, an den sich ein zvlinderförmiger Teil lt anschließt, der den einen oberen Flansch mit dem Hohlkomis d verbindet. Hierdurch -,vird zwischen dem Hohlkonus und dem Zvlindermantel h ein nach oben verschlossener Hohlrau,m q gebildet. Eine aus diesen Teilen it, a, s, h und d bestehende Hülse läßt sich aus einem Blechstück durch Stanzen und Pressen oder Ziehen in einem Arbeitsgang einfach und billig herstellen.
  • In dem hohlen Konus d liegt der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel drehbare Innenteil c, der eine konisähe in den Hohlkonus d passende Außenfläche e und einen mit dem Ausflußloch g in Linie zu bringenden Kanal f besitzt. Dieser ist vorteilhaft mindestens an seiner Mündung in der Mantelfläche des Kegels weiter als die Öffnung g gestaltet, so daß auch bei Nachstellung des Innenkonus c die Verbindung des Kanals f mit der Öffnung g nicht unterbrochen wird. Es genügt, wenn die Mündung des Kanals f nach unten etwas erweitert ist. Wenn mehrere Ausflußöffnungen g in dem Hohlkonus vorgesehen sind, können auch mehrere radiale Kanäle f vorhanden sein. Die Kanäle f münrlen in eine mit Innengewinde versehene zentrale Bohrung o, in welche eine Kopfschraube 1, die eine achsiale Bohrung in besitzt, ein 'geschraubt wird. Der Innenkonus c besitzt nach oben eine vierkantige Verlängerung k-, welche von der Vierkanthülse i des Drehgriff s b umfaßt wird. Dieser ist bei dem ,gezeichneten Ausführungsbeispiel ebenfalls aus Blech gedrückt und besitzt die Form einer Glocke, deren unterer Rand einen nach innen bogenen Flansch besitzt, welcher sich bei der ZLisainmgnsetzung der Teile des Verschltisses ge 'gen den Flansch s der Außenhülse a, anlegt. Zur Begrenzung der Drehung kann dieser mit einem Anschlagstift oder Vorsprung r versehen sein, der von einer entsprechenden Nut in dem horizontalen Flansch der Glocke b umfaßt wird. Der Kopf der Schraube 1 legt sich gegen den Oberrand der Glocke b, so daß die Schraube 1 als einziges Verbindungsmittel den drehbaren Tell c mit dem Handgriff b und zugleich mit dem festen Teil a des Flasohenverschlusses verbindet. Um eine Nachstellung des Innenkomis c gegen den Außenkonus d zu gestatten, ist über dem Innenkontis unterhalb der Glocke b und außerdein in der Vierkanthülse i unter dem Kopf der Schraube 1 ein freier Raum p gelassen, so t> daß durch Nachziehen - der Schraube 1 der Innenkontis c nach oben verschoben und die Dichtung z-wischen Innen- und Außenkomis verbessert werden kann, wenn durch den Gebrauch das weichere Material sich abgeschliffen hat. Bei dein gezeichneten Ausführungsbeispi#el ist angenommen, daß der Innenkonus beispielsweise aus Blei, der Hohlkonus und der feste Teil a aber aus Messing-, Eisen-oder Nickelblech o. dgl. besteht.
  • Anstatt den- Innenkonus drehbar und den Hohlkonus fest zu lagern, kann die Anordnung auch umgekehrt gestaltet werden. Ebenso kann statt der Schraube eine andere Verbindungsart Anrwendung :finden. Z. B. kann man den Hals k des Innenkonus c nach oben verlängern und mit Außengewinde zur Aufnahme einer Mutter oder mit einem Bajonetitverschluß versehen. Anstatt den Kontis c ganz aus weichem Material herzustellen, genügt es auch, wenn nur eine der Berührungsflächen der -beiden Kegel aus weicherem Material besteht als die andere.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Aus zwei dreliJbar verbundenenkonischen. Teilen bestehender Flaschenverschluß, bei welchem die zum Teil in dem festen und zum Teil in dem drehbaren Konus liegenden Ausflußkanäle durch die Drehung gegeneinander verschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Innenteil mit der Kegelbasis nach unten liegt und_aus Weichmetall besteht, während der äußere feste Teil aus härterem Metall derart gestaltet ist, daß neben dem Ausflußikanal des Hohlkonus ein nach außen geschlossener Ringraum (q) in der Mitte ein Flansch (s) als Wi.derlager des glockenförmigenDrehgriffs (b) und unten das zur Verbindung mit dem Flaschenhals dienende Gewinde (n) vorgesehen ist, wobei der Ausflußkanal durch das Verbindungsmittel der beiden konischen Teile liindurchgeht.
DEST33318D 1920-06-22 1920-06-22 Flaschenverschluss mit Ausguss Expired DE363790C (de)

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DE363790C true DE363790C (de) 1922-11-13

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