DE3637113A1 - Vorrichtung zum trennen und/oder sortieren bzw. sieben von werkstoffen und/oder abfaellen - Google Patents
Vorrichtung zum trennen und/oder sortieren bzw. sieben von werkstoffen und/oder abfaellenInfo
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- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/46—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
- B07B1/4609—Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
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- B07B1/50—Cleaning
- B07B1/52—Cleaning with brushes or scrapers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen
und/oder Sortieren bzw. Sieben von Wertstoffen und/oder
Abfällen, insbesondere aus Hausmüll, Gewerbemüll, Sperr
müll, Trockenmüll, Bauschutt o. dgl. nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Im Rahmen der Abfallverwertung werden größte Anstrengungen
unternommen, die im Müll enthaltenen Rohstoffe, wie
Papier, Pappe, Glas, Metalle, Kunststoffe, Textilien, Holz
zurückzugewinnen. Das Recycling, d. h. die Rückgewinnung
wertvoller Rohstoffe aus den unterschiedlichsten
Müllsortimenten ist eine unabdingbare Voraussetzung für
die moderne Abfallwirtschaft der Zukunft geworden.
Zur Müllauftrennung bzw. Müllsortierung eignen sich
beispielsweise Stangenrostsiebe mit einseitig offenen
Enden vor allem deshalb, weil die Verstopfungsneigung
durch ein Abstreifen des Materials am Ende der Stangen
reduziert wird. Hierzu wird beispielsweise auf die
DE 34 07 416 A1 der Anmelderin verwiesen.
Stangenrostsiebe haben jedoch den Nachteil, daß durch die
fehlenden Maschen, infolge fehlender Querstangen, die
Siebwirkung durchaus begrenzt ist. Insbesondere können
beispielsweise längliche größere Teile durch die Stangen
hindurchgleiten, da in Transportrichtung keine
Siebmaschenbegrenzung vorhanden ist.
Loch-Siebbeläge mit Maschen jeglicher Art sind zur
Auftrennung und Sortierung der eingangs erwähnten
Materialien völlig ungeeignet, da diese grundsätzlich zu
starker Verstopfung neigen. Dies gilt auch für
Trommelsiebe. Schon nach äußerst kurzer Zeit müßten die
Maschen in zeitraubender Kleinarbeit manuell gesäubert
werden, was in den meist kontinuierlich zu betreibenden
Vorrichtungen unmöglich ist.
Aus der DE-AS 11 57 891 ist eine Nachreinigungsvorrichtung
für einen gänzlich anderen Anwendungsbereich, nämlich für
Hopfenzapfen bekannt geworden. Das hier vorgeschlagene
Stangenrostsieb wird mittels einer unterhalb der
Rostfläche angeordneten kammartigen Vorrichtung mit
umlaufenden Kämmen sauber gehalten. Eine derartige
Vorrichtung ließe sich auch in der Müllverwertung zur
Behebung der Verstopfungsneigung des Siebbelags bei
Stangenrostsieben einsetzen. Die Längsstangen der
bekannten Vorrichtung sind infolge des hohen Verschleißes
durch die kammartige Auflockerungsvorrichtung
auswechselbar gestaltet. Die kammartigen
Auflockerungselemente werden mittels eines endlos
umlaufenden Kettenantriebs geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten
Nachteile zu vermeiden, und insbesondere eine Vorrichtung
zu schaffen, die eine verbesserte Trenn- und Siebwirkung
aufweist, bei gleichzeitiger Reinigungsmöglichkeit und
damit Vermeidung bzw. Beseitigung der Verstopfungsgefahr
und mit der Möglichkeit der Anpassung der Siebmaschen an
Materialgröße.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der
einleitend bezeichnenden Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte und
zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Vorrichtung angegeben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Vorteile
des Stangenrostsiebs mit dem leicht zu reinigenden
Siebbelägen infolge des Selbstreinigungseffekts durch
Abstreifen am Ende der Siebstangen, verbunden werden mit
den Vorteilen eines Loch-Siebbelags mit definierter
Maschenweite und der dadurch verbesserten Siebwirkung.
Dies kann erfindungsgemäß nur dadurch erzielt werden, daß
den herkömmlichen Längsstangen eines Stangenrostsiebs
zusätzliche Querstangen zugeordnet sind, die jedoch für
den Reinigungsgang aus der Siebfläche herausziehbar sind.
Hierdurch werden die Maschen vergrößert, so daß das, das
Sieb verstopfende Material durch den Siebbelag
hindurchfallen kann. Die Maschenweite wird vorzugsweise
durch Herausnahme eines Teils oder aller Querstangen, in
besonderer Ausführung jedoch auch durch zusätzliches
Herausziehen von einzelnen Längsstangen bewirkt. Zieht man
in einem Rastersystem eine Querstange heraus, so
verdoppelt sich die Durchfallsfläche. Zieht man darüber
hinaus eine weitere Längsstange heraus, so vervierfacht
sich die ursprüngliche Fläche der Siebmasche. Je nach
Anwendungsfall ist es deshalb vorgesehen, daß wenige,
viele oder alle Querstangen oder auch einzelne
Längsstangen dem Siebbelag für den Reinigungsvorgang
entnehmbar sind.
Darüberhinaus können die Querstangen und/oder die
Längsstangen zur Anpassung der Maschenweite an das zu
behandelnde Material, dem Siebboden entnommen werden.
Die weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht selbstverständich vor, daß übliche Mittel für den
Materialtransport vorgesehen sind. Dies sind insbesondere
Aufgabeschütten, Schwingförderantriebe, Schräganordnungen
der Siebfläche und Hintereinanderschaltung derartiger
Siebflächen in Form von Stufenrostsieben.
Die zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung nach
Unteranspruch 2 hat den Vorteil, daß das Stangenrostsieb
in seinem an sich offenen Endbereich zur Bildung von am
Ende offenen, freischwebenden Stangen, durch einen
Abstützträger mechanisch abgestützt und damit verfestigt
ist.
Die Querstangen können gemäß Unteranspruch 3 auf der
Oberseite oder Unterseite der Längsstangen geführt sein.
Es sind jedoch auch Durchgangsbohrungen durch die
Längsstangen zur Einführung der Querstangen denkbar.
In besonderer Ausgestaltung werden die Längs- und/oder die
Querstangen mit prismatischem Querschnitt in Form eines
Trapezes mit oben angeordneter längerer Basisseite
ausgeführt. Dies ermöglicht einen besseren
Reinigungseffekt beim durchfallenden Sortiergut, durch die
sich nach unten öffnende Masche. Dabei ist die in
Transportrichtung weisende Seitenfläche der Aussparung in
der Längsstange für einen besseren Materialtransport
beim Reinigungsvorgang bei herausgezogenen Querstangen schräg
ausgebildet.
Die Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die
herausziehbaren Querstangen sich lediglich bis zur Mitte
des Siebbelags erstrecken, um die Stangenlänge und damit
den seitlichen Platzbedarf in Grenzen zu halten.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung weisen die
Querstangen Zentrierspitzen auf, die in entsprechenden
Zentrierbohrungen im mittleren Längsholm eingreifen.
Die Bewegung der herausziehbaren Querstangen geschieht
manuell oder vorzugsweise mittels Hubzylinder. Hierfür
können die Stangen an ihrem herausragenden Ende mittels
einer Traverse verbunden sein, so daß ein gemeinsamer
Hubzylinder die Stangen herausziehen kann.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorgesehen, daß eine Kämmvorrichtung zwischen den
Längsstangen vorgesehen ist, die eine Abstreifbewegung
über die gesamte Länge der Längsstangen dann ausführt,
wenn die Querstangen seitlich herausgezogen sind.
Hierdurch kann der Reinigungsvorgang besonders schnell und
einfach dadurch erfolgen, daß die Querstangen kurzfristig
herausgezogen werden und die Kämmvorrichtung einmal
länglich zwischen den Längsstangen hindurch fährt und in
die Ausgangslage zurückkehrt. Dies entspricht einer
ähnlichen Ausgestaltung wie in der eingangs erwähnten DE-
AS 11 57 891.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile
ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung
näher erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Teilbereichs der erfindungsgemäßen Vorrichtung
mit herausziehbaren Querstangen,
Fig. 2 eine Draufsicht einer seitlichen Hälfte der
erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 die Vorderansicht X in Fig. 2 und
Fig. 4 die Seitenansicht Y aus Fig. 2.
In der Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht, in Fig. 2
in Draufsicht eine Siebvorrichtung (10) mit Längsstangen
(11) dargestellt, die ein Stangenrostsieb bilden, deren in
Transportrichtung (12) gerichtete Endbereiche (13)
freischwebend und offen ausgebildet sind. Im Bereich der
dem Siebboden bzw. Siebbelag (14) vorgeschalteten
Aufgabevorrichtung (15) sind die Längsstangen (11) an
einem Querträger (16) mittels Schraubverbindungen (17)
befestigt. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der
Siebboden (14) in einem Siebrahmen (18) befestigt, wobei
ein Längsträger (19) eine Abstützung des symmetrischen
Siebbodens (14) (Symmetrieachse 20) bildet. In Fig. 2 ist
die linke Hälfte nur andeutungsweise gezeigt.
Wie in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, in Fig. 2 in
Draufsicht dargestellt, lassen sich die Querstangen (21)
seitlich aus dem Siebboden (14) herausziehen bzw. wieder
hineinschieben (Pfeil 22). In den Fig. 1 und 2 ist
lediglich eine Querstange in herausgezogenem Zustand
dargestellt. Die anderen Querstangen (21) sind in
Arbeitsstellung gezeigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, vergrößert sich der Querschnitt
(F 1) nach dem Herausziehen einer Querstange auf den mehr
als doppelt so großen Querschnitt (F 2), was zu einer
verminderten Verstopfungsneigung führt.
Die Querstangen (21) reichen in ihrer Länge lediglich bis
zur mittleren Symmetrieachse (20), um den nötigen
seitlichen Abstand in Grenzen zu halten.
Selbstverständlich können auch über die gesamte Breite der
Siebvorrichtung sich erstreckende Querstangen (21)
verwendet werden, die dann vollkommen nach einer Seite hin
herauszuziehen sind.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 erfolgt das
Herausziehen der Querstangen (21) mittels eines
Hubzylinders (23) der entweder an jeder einzelnen
Querstange (21) befestigt ist oder über eine Traverse
(24), die die einzelnen Querstangen miteinander verbindet,
alle Querstangen seitlich gemeinsam herauszieht.
Selbstverständlich kann das Herausziehen auch manuell
erfolgen.
Sofern alle Querstangen (21) seitlich herausgezogen sind,
bilden die Längsstangen (11) ein herkömmliches
Stangenrostsieb mit durchgehenden Zwischenräumen bis zu
den offenen Endbereichen hin. Schon hierdurch kann sich
ein Selbstreinigungseffekt durch Vibration und Neigung der
Längsstangen einstellen. Zusätzlich kann eine zusätzlich
zwischen den Längsstangen (11) geführte kammartige
Vorrichtung (25) einen über die gesamte Länge der
Siebvorrichtung verlaufende Längs- und Rückbewegung
durchführen um den Zwischenraum zwischen den Längsstangen
(11) zu säubern. Hierzu müssen jedoch die Querstangen (21)
seitlich vollkommen ausgefahren sein.
Die kammartige Vorrichtung kann ähnlich ausgebildet sein,
wie in der DE-AS 11 57 891 als umlaufende Kette mit
zwischen die Längsstangen (11) hochragenden Mitnehmern
(26) dargestellt. Die Bewegungsrichtung der Mitnehmer (26)
ist mit Pfeil (27) dargestellt.
Die Darstellung der Fig. 4 zeigt die Seitenansicht Y in
Fig. 2. Eine zusätzliche Abstützlasche (28) rastet im
unteren Bereich sämtlicher Längsstangen (11) ein und
bildet damit einen Stützträger (29) zur Abstützung der am
Ende (13) hin freischwebenden Längsstangen (11). Dies kann
in besonderen Fällen, insbesondere bei hoher
Gewichtsbelastung des Siebbodens von Vorteil sein.
Der Querschnitt der Längsstangen (11) ist prismatisch,
insbesondere rechteckförmig, (s. Fig. 3) oder trapezförmig
mit sich nach unten öffnendem Querschnitt der Masche.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 4 sind in die
Längsstangen (11) Ausnehmungen (30) eingebracht, die dem
Querschnitt (31) der Querstangen (21) entsprechen. Dieser
Querschnitt (31) ist gemäß der Darstellung in Fig. 1
trapezförmig ausgebildet, wobei die längere Basisseite
(32) oben, die kürzere Seite (33) unten in der Ausnehmung
(30) zu liegen kommt. Die in Transportrichtung (12)
weisende Seitenfläche (34) ist stark abgeschrägt, während
die gegenüberliegende, zur Aufgabevorrichtung (15)
weisende Seitenfläche (35) vertikal nach oben ausgebildet
ist um ein Materialeindringen zu vermeiden. Bei
herausgezogenen Querstangen kann verklemmtes Material an
der schrägen Fläche (36) der Ausnehmung (30) in
Transportrichtung besser nach oben abgleiten.
Im mittleren Längsträger (19) befindet sich eine konische
Ausnehmung (37), die als Zentrierbohrung für die
entsprechend angepaßte Zentrierspitze (38) an der
Querstange (21) dient (s. Fig. 2).
In den zugehörigen Figuren sind im übrigen gleiche Teile
mit gleichen Bezugszeichen angegeben.
Die herausziehbaren Quer- und Längsstangen können auch zur
Bildung unterschiedlich großer Maschenweiten verwendet
werden, zur Anpassung an verschiedenes zu behandelndes
Material.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch sämtliche
fachmännischen Weiterbildungen und Verbesserungen ohne
eigenen erfinderischen Gehalt.
- 10 Siebvorrichtung
11 Längsstangen
12 Transportrichtung
13 Endbereiche
14 Siebbelag/Boden
15 Aufgabevorrichtung
16 Querträger
17 Schraubverbindung
18 Siebrahmen
19 Längsträger
20 Symmetrieachse
21 Querstangen
22 Pfeil
23 Hubzylinder
24 Traverse
25 kammartige Vorrichtung
26 Mitnehmer
27 Pfeil
28 Abstützlasche
29 Stützträger
30 Ausnehmungen
31 Querschnitt von 21
32 längere Basisseite
33 kurze Seite
34 Seitenfläche
35 Seitenflache
36 schräge Fläche
37 konische Ausnehmung
38 Zentrierspitze
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Trennen und/oder Sortieren bzw.
Sieben von Wertstoffen und/oder Abfällen, insbesondere aus
Hausmüll, Gewerbemüll, Sperrmüll, Trockenmüll, Bauschutt
o. dgl., mit einem Siebboden, mit parallel zueinander
verlaufenden, in Transportrichtung des zu bearbeitenden
Materials ausgerichteten Längsstangen und mit hierzu quer
angeordneten Querstangen, die einen Maschensiebboden
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (21)
und/oder die Längsstangen (11) des Maschensiebbodens (14)
wenigstens zum Teil zur Reinigung und/oder Veränderung der
Maschenweite des Siebs herausziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstangen (11) ein im
Endbereich (13) offenes Stangenrostsieb bilden, wobei die
Längsstangen (11) mittels einer schwenkbaren
Abstützvorrichtung (28, 29) abstützbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsstangen (11) auf ihrer Ober-
oder Unterseite den Querschnitt (31) der Querstangen (21)
angepaßte Einschnitte (30) oder Durchgangsbohrungen
aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längs- (11) und/oder die Querstangen (21) einen
prismatischen Querschnitt (31) aufweisen, vorzugsweise mit
einem trapezförmigen Querschnitt (31) mit einer nach oben
gerichteten längeren Basisseite (32), wobei die
Querstangen (31) mit der oberen Siebfläche bündig
abschließen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querstangen (21) sich über die halbe Breite des Siebbodens
(14) erstrecken und beidseitig herausziehbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querstangen (21) im vorderen
Bereich eine Zentrierspitze (38) aufweisen, die in
entsprechenden Zentrierbohrungen (37) eines mittleren
Längsträgers (19) eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Querstangen (21) manuell oder mittels Hubzylinder (23)
herausziehbar sind, wobei jede Querstange mit einem
eigenen Hubzylinder steuerbar ist oder wobei ein
gemeinsamer Hubzylinder die an einer Traverse (24)
befestigten Stangenenden bewegt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine
zwischen den Längsstangen (11) bewegbare kammartige
Vorrichtung (25) mit Mitnehmern (26) zur Reinigung des
Zwischenraums zwischen den Längsstangen (11) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637113 DE3637113A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Vorrichtung zum trennen und/oder sortieren bzw. sieben von werkstoffen und/oder abfaellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863637113 DE3637113A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Vorrichtung zum trennen und/oder sortieren bzw. sieben von werkstoffen und/oder abfaellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3637113A1 true DE3637113A1 (de) | 1988-05-05 |
Family
ID=6312890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863637113 Ceased DE3637113A1 (de) | 1986-10-31 | 1986-10-31 | Vorrichtung zum trennen und/oder sortieren bzw. sieben von werkstoffen und/oder abfaellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3637113A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0607809A1 (de) * | 1993-01-18 | 1994-07-27 | Nagaoka International Corporation | Mehrlagiges Verbundsieb |
EP2301680A1 (de) * | 2009-09-23 | 2011-03-30 | Thorsten Zöllner | Spaltsieb und Haltelehre für dessen Herstellung |
US20140124416A1 (en) * | 2011-03-08 | 2014-05-08 | Tega Industries Limited | Screen panel with improved screening area |
CN109530206A (zh) * | 2018-11-13 | 2019-03-29 | 刘文文 | 一种物料筛选装置 |
CN116764954A (zh) * | 2023-08-17 | 2023-09-19 | 云南凯瑞特工程机械设备有限公司 | 一种重型筛分站用振动筛 |
-
1986
- 1986-10-31 DE DE19863637113 patent/DE3637113A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
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