DE3637113A1 - Vorrichtung zum trennen und/oder sortieren bzw. sieben von werkstoffen und/oder abfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum trennen und/oder sortieren bzw. sieben von werkstoffen und/oder abfaellen

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DE3637113A1
DE3637113A1 DE19863637113 DE3637113A DE3637113A1 DE 3637113 A1 DE3637113 A1 DE 3637113A1 DE 19863637113 DE19863637113 DE 19863637113 DE 3637113 A DE3637113 A DE 3637113A DE 3637113 A1 DE3637113 A1 DE 3637113A1
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Peter Strohhaecker
Dieter Fuchs
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    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
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    • B07B1/52Cleaning with brushes or scrapers

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  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen und/oder Sortieren bzw. Sieben von Wertstoffen und/oder Abfällen, insbesondere aus Hausmüll, Gewerbemüll, Sperr­ müll, Trockenmüll, Bauschutt o. dgl. nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Rahmen der Abfallverwertung werden größte Anstrengungen unternommen, die im Müll enthaltenen Rohstoffe, wie Papier, Pappe, Glas, Metalle, Kunststoffe, Textilien, Holz zurückzugewinnen. Das Recycling, d. h. die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe aus den unterschiedlichsten Müllsortimenten ist eine unabdingbare Voraussetzung für die moderne Abfallwirtschaft der Zukunft geworden.
Zur Müllauftrennung bzw. Müllsortierung eignen sich beispielsweise Stangenrostsiebe mit einseitig offenen Enden vor allem deshalb, weil die Verstopfungsneigung durch ein Abstreifen des Materials am Ende der Stangen reduziert wird. Hierzu wird beispielsweise auf die DE 34 07 416 A1 der Anmelderin verwiesen.
Stangenrostsiebe haben jedoch den Nachteil, daß durch die fehlenden Maschen, infolge fehlender Querstangen, die Siebwirkung durchaus begrenzt ist. Insbesondere können beispielsweise längliche größere Teile durch die Stangen hindurchgleiten, da in Transportrichtung keine Siebmaschenbegrenzung vorhanden ist.
Loch-Siebbeläge mit Maschen jeglicher Art sind zur Auftrennung und Sortierung der eingangs erwähnten Materialien völlig ungeeignet, da diese grundsätzlich zu starker Verstopfung neigen. Dies gilt auch für Trommelsiebe. Schon nach äußerst kurzer Zeit müßten die Maschen in zeitraubender Kleinarbeit manuell gesäubert werden, was in den meist kontinuierlich zu betreibenden Vorrichtungen unmöglich ist.
Aus der DE-AS 11 57 891 ist eine Nachreinigungsvorrichtung für einen gänzlich anderen Anwendungsbereich, nämlich für Hopfenzapfen bekannt geworden. Das hier vorgeschlagene Stangenrostsieb wird mittels einer unterhalb der Rostfläche angeordneten kammartigen Vorrichtung mit umlaufenden Kämmen sauber gehalten. Eine derartige Vorrichtung ließe sich auch in der Müllverwertung zur Behebung der Verstopfungsneigung des Siebbelags bei Stangenrostsieben einsetzen. Die Längsstangen der bekannten Vorrichtung sind infolge des hohen Verschleißes durch die kammartige Auflockerungsvorrichtung auswechselbar gestaltet. Die kammartigen Auflockerungselemente werden mittels eines endlos umlaufenden Kettenantriebs geführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, und insbesondere eine Vorrichtung zu schaffen, die eine verbesserte Trenn- und Siebwirkung aufweist, bei gleichzeitiger Reinigungsmöglichkeit und damit Vermeidung bzw. Beseitigung der Verstopfungsgefahr und mit der Möglichkeit der Anpassung der Siebmaschen an Materialgröße.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der einleitend bezeichnenden Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung angegeben.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Vorteile des Stangenrostsiebs mit dem leicht zu reinigenden Siebbelägen infolge des Selbstreinigungseffekts durch Abstreifen am Ende der Siebstangen, verbunden werden mit den Vorteilen eines Loch-Siebbelags mit definierter Maschenweite und der dadurch verbesserten Siebwirkung. Dies kann erfindungsgemäß nur dadurch erzielt werden, daß den herkömmlichen Längsstangen eines Stangenrostsiebs zusätzliche Querstangen zugeordnet sind, die jedoch für den Reinigungsgang aus der Siebfläche herausziehbar sind. Hierdurch werden die Maschen vergrößert, so daß das, das Sieb verstopfende Material durch den Siebbelag hindurchfallen kann. Die Maschenweite wird vorzugsweise durch Herausnahme eines Teils oder aller Querstangen, in besonderer Ausführung jedoch auch durch zusätzliches Herausziehen von einzelnen Längsstangen bewirkt. Zieht man in einem Rastersystem eine Querstange heraus, so verdoppelt sich die Durchfallsfläche. Zieht man darüber hinaus eine weitere Längsstange heraus, so vervierfacht sich die ursprüngliche Fläche der Siebmasche. Je nach Anwendungsfall ist es deshalb vorgesehen, daß wenige, viele oder alle Querstangen oder auch einzelne Längsstangen dem Siebbelag für den Reinigungsvorgang entnehmbar sind.
Darüberhinaus können die Querstangen und/oder die Längsstangen zur Anpassung der Maschenweite an das zu behandelnde Material, dem Siebboden entnommen werden.
Die weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht selbstverständich vor, daß übliche Mittel für den Materialtransport vorgesehen sind. Dies sind insbesondere Aufgabeschütten, Schwingförderantriebe, Schräganordnungen der Siebfläche und Hintereinanderschaltung derartiger Siebflächen in Form von Stufenrostsieben.
Die zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung nach Unteranspruch 2 hat den Vorteil, daß das Stangenrostsieb in seinem an sich offenen Endbereich zur Bildung von am Ende offenen, freischwebenden Stangen, durch einen Abstützträger mechanisch abgestützt und damit verfestigt ist.
Die Querstangen können gemäß Unteranspruch 3 auf der Oberseite oder Unterseite der Längsstangen geführt sein. Es sind jedoch auch Durchgangsbohrungen durch die Längsstangen zur Einführung der Querstangen denkbar.
In besonderer Ausgestaltung werden die Längs- und/oder die Querstangen mit prismatischem Querschnitt in Form eines Trapezes mit oben angeordneter längerer Basisseite ausgeführt. Dies ermöglicht einen besseren Reinigungseffekt beim durchfallenden Sortiergut, durch die sich nach unten öffnende Masche. Dabei ist die in Transportrichtung weisende Seitenfläche der Aussparung in der Längsstange für einen besseren Materialtransport beim Reinigungsvorgang bei herausgezogenen Querstangen schräg ausgebildet.
Die Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die herausziehbaren Querstangen sich lediglich bis zur Mitte des Siebbelags erstrecken, um die Stangenlänge und damit den seitlichen Platzbedarf in Grenzen zu halten.
Gemäß der Weiterbildung der Erfindung weisen die Querstangen Zentrierspitzen auf, die in entsprechenden Zentrierbohrungen im mittleren Längsholm eingreifen.
Die Bewegung der herausziehbaren Querstangen geschieht manuell oder vorzugsweise mittels Hubzylinder. Hierfür können die Stangen an ihrem herausragenden Ende mittels einer Traverse verbunden sein, so daß ein gemeinsamer Hubzylinder die Stangen herausziehen kann.
In besonderer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Kämmvorrichtung zwischen den Längsstangen vorgesehen ist, die eine Abstreifbewegung über die gesamte Länge der Längsstangen dann ausführt, wenn die Querstangen seitlich herausgezogen sind. Hierdurch kann der Reinigungsvorgang besonders schnell und einfach dadurch erfolgen, daß die Querstangen kurzfristig herausgezogen werden und die Kämmvorrichtung einmal länglich zwischen den Längsstangen hindurch fährt und in die Ausgangslage zurückkehrt. Dies entspricht einer ähnlichen Ausgestaltung wie in der eingangs erwähnten DE- AS 11 57 891.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile ergeben sich aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläuterten Ausführungsbeispiel. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit herausziehbaren Querstangen,
Fig. 2 eine Draufsicht einer seitlichen Hälfte der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 3 die Vorderansicht X in Fig. 2 und
Fig. 4 die Seitenansicht Y aus Fig. 2.
In der Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht, in Fig. 2 in Draufsicht eine Siebvorrichtung (10) mit Längsstangen (11) dargestellt, die ein Stangenrostsieb bilden, deren in Transportrichtung (12) gerichtete Endbereiche (13) freischwebend und offen ausgebildet sind. Im Bereich der dem Siebboden bzw. Siebbelag (14) vorgeschalteten Aufgabevorrichtung (15) sind die Längsstangen (11) an einem Querträger (16) mittels Schraubverbindungen (17) befestigt. Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, ist der Siebboden (14) in einem Siebrahmen (18) befestigt, wobei ein Längsträger (19) eine Abstützung des symmetrischen Siebbodens (14) (Symmetrieachse 20) bildet. In Fig. 2 ist die linke Hälfte nur andeutungsweise gezeigt.
Wie in Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, in Fig. 2 in Draufsicht dargestellt, lassen sich die Querstangen (21) seitlich aus dem Siebboden (14) herausziehen bzw. wieder hineinschieben (Pfeil 22). In den Fig. 1 und 2 ist lediglich eine Querstange in herausgezogenem Zustand dargestellt. Die anderen Querstangen (21) sind in Arbeitsstellung gezeigt.
Wie in Fig. 2 dargestellt, vergrößert sich der Querschnitt (F 1) nach dem Herausziehen einer Querstange auf den mehr als doppelt so großen Querschnitt (F 2), was zu einer verminderten Verstopfungsneigung führt.
Die Querstangen (21) reichen in ihrer Länge lediglich bis zur mittleren Symmetrieachse (20), um den nötigen seitlichen Abstand in Grenzen zu halten. Selbstverständlich können auch über die gesamte Breite der Siebvorrichtung sich erstreckende Querstangen (21) verwendet werden, die dann vollkommen nach einer Seite hin herauszuziehen sind.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3 erfolgt das Herausziehen der Querstangen (21) mittels eines Hubzylinders (23) der entweder an jeder einzelnen Querstange (21) befestigt ist oder über eine Traverse (24), die die einzelnen Querstangen miteinander verbindet, alle Querstangen seitlich gemeinsam herauszieht. Selbstverständlich kann das Herausziehen auch manuell erfolgen.
Sofern alle Querstangen (21) seitlich herausgezogen sind, bilden die Längsstangen (11) ein herkömmliches Stangenrostsieb mit durchgehenden Zwischenräumen bis zu den offenen Endbereichen hin. Schon hierdurch kann sich ein Selbstreinigungseffekt durch Vibration und Neigung der Längsstangen einstellen. Zusätzlich kann eine zusätzlich zwischen den Längsstangen (11) geführte kammartige Vorrichtung (25) einen über die gesamte Länge der Siebvorrichtung verlaufende Längs- und Rückbewegung durchführen um den Zwischenraum zwischen den Längsstangen (11) zu säubern. Hierzu müssen jedoch die Querstangen (21) seitlich vollkommen ausgefahren sein.
Die kammartige Vorrichtung kann ähnlich ausgebildet sein, wie in der DE-AS 11 57 891 als umlaufende Kette mit zwischen die Längsstangen (11) hochragenden Mitnehmern (26) dargestellt. Die Bewegungsrichtung der Mitnehmer (26) ist mit Pfeil (27) dargestellt.
Die Darstellung der Fig. 4 zeigt die Seitenansicht Y in Fig. 2. Eine zusätzliche Abstützlasche (28) rastet im unteren Bereich sämtlicher Längsstangen (11) ein und bildet damit einen Stützträger (29) zur Abstützung der am Ende (13) hin freischwebenden Längsstangen (11). Dies kann in besonderen Fällen, insbesondere bei hoher Gewichtsbelastung des Siebbodens von Vorteil sein.
Der Querschnitt der Längsstangen (11) ist prismatisch, insbesondere rechteckförmig, (s. Fig. 3) oder trapezförmig mit sich nach unten öffnendem Querschnitt der Masche.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 4 sind in die Längsstangen (11) Ausnehmungen (30) eingebracht, die dem Querschnitt (31) der Querstangen (21) entsprechen. Dieser Querschnitt (31) ist gemäß der Darstellung in Fig. 1 trapezförmig ausgebildet, wobei die längere Basisseite (32) oben, die kürzere Seite (33) unten in der Ausnehmung (30) zu liegen kommt. Die in Transportrichtung (12) weisende Seitenfläche (34) ist stark abgeschrägt, während die gegenüberliegende, zur Aufgabevorrichtung (15) weisende Seitenfläche (35) vertikal nach oben ausgebildet ist um ein Materialeindringen zu vermeiden. Bei herausgezogenen Querstangen kann verklemmtes Material an der schrägen Fläche (36) der Ausnehmung (30) in Transportrichtung besser nach oben abgleiten.
Im mittleren Längsträger (19) befindet sich eine konische Ausnehmung (37), die als Zentrierbohrung für die entsprechend angepaßte Zentrierspitze (38) an der Querstange (21) dient (s. Fig. 2).
In den zugehörigen Figuren sind im übrigen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen angegeben.
Die herausziehbaren Quer- und Längsstangen können auch zur Bildung unterschiedlich großer Maschenweiten verwendet werden, zur Anpassung an verschiedenes zu behandelndes Material.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch sämtliche fachmännischen Weiterbildungen und Verbesserungen ohne eigenen erfinderischen Gehalt.
  • 10 Siebvorrichtung
    11 Längsstangen
    12 Transportrichtung
    13 Endbereiche
    14 Siebbelag/Boden
    15 Aufgabevorrichtung
    16 Querträger
    17 Schraubverbindung
    18 Siebrahmen
    19 Längsträger
    20 Symmetrieachse
    21 Querstangen
    22 Pfeil
    23 Hubzylinder
    24 Traverse
    25 kammartige Vorrichtung
    26 Mitnehmer
    27 Pfeil
    28 Abstützlasche
    29 Stützträger
    30 Ausnehmungen
    31 Querschnitt von 21
    32 längere Basisseite
    33 kurze Seite
    34 Seitenfläche
    35 Seitenflache
    36 schräge Fläche
    37 konische Ausnehmung
    38 Zentrierspitze

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Trennen und/oder Sortieren bzw. Sieben von Wertstoffen und/oder Abfällen, insbesondere aus Hausmüll, Gewerbemüll, Sperrmüll, Trockenmüll, Bauschutt o. dgl., mit einem Siebboden, mit parallel zueinander verlaufenden, in Transportrichtung des zu bearbeitenden Materials ausgerichteten Längsstangen und mit hierzu quer angeordneten Querstangen, die einen Maschensiebboden bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (21) und/oder die Längsstangen (11) des Maschensiebbodens (14) wenigstens zum Teil zur Reinigung und/oder Veränderung der Maschenweite des Siebs herausziehbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstangen (11) ein im Endbereich (13) offenes Stangenrostsieb bilden, wobei die Längsstangen (11) mittels einer schwenkbaren Abstützvorrichtung (28, 29) abstützbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstangen (11) auf ihrer Ober- oder Unterseite den Querschnitt (31) der Querstangen (21) angepaßte Einschnitte (30) oder Durchgangsbohrungen aufweisen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- (11) und/oder die Querstangen (21) einen prismatischen Querschnitt (31) aufweisen, vorzugsweise mit einem trapezförmigen Querschnitt (31) mit einer nach oben gerichteten längeren Basisseite (32), wobei die Querstangen (31) mit der oberen Siebfläche bündig abschließen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (21) sich über die halbe Breite des Siebbodens (14) erstrecken und beidseitig herausziehbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (21) im vorderen Bereich eine Zentrierspitze (38) aufweisen, die in entsprechenden Zentrierbohrungen (37) eines mittleren Längsträgers (19) eingreifen.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstangen (21) manuell oder mittels Hubzylinder (23) herausziehbar sind, wobei jede Querstange mit einem eigenen Hubzylinder steuerbar ist oder wobei ein gemeinsamer Hubzylinder die an einer Traverse (24) befestigten Stangenenden bewegt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Längsstangen (11) bewegbare kammartige Vorrichtung (25) mit Mitnehmern (26) zur Reinigung des Zwischenraums zwischen den Längsstangen (11) dient.
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