DE3636931C1 - Kopfstuetze fuer Kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Kopfstuetze fuer Kraftfahrzeugsitze

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeug­ sitze, wie sie durch die DE-OS 34 37 803 bekanntgeworden ist.
Die bekannte Kopfstütze weist zwei in die Oberseite einer Kraftfahrzeug-Sitzlehne eingreifende und in letzterer verankerte Arretierhülsen auf. In jeder Arretierhülse ist das untere Einsteckende einer Tragstange aufgenommen und lösbar befestigt. Sitzlehnenoberseitig weist die Arretierhülse einen Kragen auf, welcher etwa schubladenartig eine Entriege­ lungstaste aufnimmt, innerhalb welcher die freien Enden eines U-förmigen Rahmens befestigt sind, der die Tragstange umgreift und mit der Innenseite seines Raststeges in eine Rastkerbe ein­ greift. Wenn die Tragstange aus der Arretierhülse gelöst werden soll, drückt man entgegen der Kraft einer Rückstell­ feder auf die Entriegelungstaste, so daß der Raststeg mit einer translatorischen Bewegung außer Eingriff mit der Rast­ kerbe gerät und die den Polsterträger haltende Tragstange aus der Arretierhülse nach oben herausgezogen werden kann.
Ausgehend von der bekannten Kopfstütze gemäß der DE-OS 34 37 803, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Tragstangen der bekannten Kopfstütze im Sichtbereich rastker­ benfrei zu gestalten, so daß sich im Zusammenwirken zwischen Arretierhülse und Tragstange zusätzliche vorteilhafte Anwen­ dungsmöglichkeiten ergeben.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß entsprechend dem Kenn­ zeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung sieht zunächst vor, den Raststeg dem un­ teren Axialbereich der Arretierhülse zuzuordnen und über ein Antriebsgestänge mit der sitzlehnenoberseitig angeordneten Entriegelungstaste zu kuppeln. Hierdurch ist es möglich gewor­ den, die Kraftflußverhältnisse beim Übertritt von tragstangen­ seitig übertragenen Querkräften unter Aufrechterhaltung einer leichten Bedienbarkeit, und zwar durch die gut zugängliche sitzlehnenoberseitig an der Arretierhülse befindliche Entrie­ gelungstaste, neu zu gestalten.
Während nämlich der obere Bereich der erfindungsgemäßen Arretierhülse überwiegend der Aufnahme von Querkräften vorbe­ halten sein kann, werden die in Längsrichtung der Tragstange wirkenden Axialkräfte im unteren Axialbereich der Arretier­ hülse, nämlich dort, wo der Raststeg angeordnet ist, aufge­ nommen.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil besteht darin, daß der obere Bereich der Arretierhülse nun als Gleitführungs­ bereich bei der Höhenverstellung des Tragstangen-Systems verwendet werden kann, ohne daß ein Raststeg-Eingriff in diesem Bereich stören könnte. Dies kann z.B. dadurch ge­ schehen, daß eine rastkerbenfreie Tragstangenumhüllung im oberen Bereich der Arretierhülse höhenverstellbar angeordnet oder daß eine nicht ummantelte Tragstange sitzlehnenseitig verstellbar ist. Im letzteren Falle wäre der zwischen der Unterseite des Kopfpolsterkörpers und der Sitzlehnenoberseite sichtbare Bereich der Tragstange ebenfalls rastkerbenfrei, da die für eine unterschiedliche Höhenpositionierung vorgesehenen tragstangenseitigen Rastkerben dem unteren Bereich der Arre­ tierhülse zugeordnet sind, also niemals in den sichtbaren Bereich oberhalb der Sitzlehnenoberseite gelangen.
Eine kompakte einheitliche Bauform der Arretierhülse ist entsprechend der Erfindung dadurch gegeben, daß das Antriebsge­ stänge arretierhülsenseitig gelagert ist. Diese arretierhülsen­ seitige Lagerung des Antriebsgestänges besteht darin, daß der Raststeg zwei Betätigungsschenkel eines des Antriebsgestänge bildenden U-förmigen Sperrbügels miteinander verbindet, dessen Betätigungsschenkel-Enden mit der Entriegelungstaste bewegungs­ gekuppelt sind. Hierbei sind die beiden Betätigungsschenkel an diametral gegenüberliegenden Stellen der Arretierhülse angeord­ net und bilden jeweils eine sich im wesentlichen längs der Arretierhülse erstreckenden zweiarmigen Hebel, der zwischen Raststeg und Entriegelungstaste arretierhülsenseitig gelagert ist. Durch die vorgenannten Erfindungsmerkmale ergibt sich nicht nur eine baulich einfache, kompakte, sondern auch eine funktionssichere Anordnung zur Entriegelung zwischen Raststeg und Tragstange.
Von einer nicht zur engeren Gattung zählenden Tragstan­ gen-Endlagensicherung einer anderen Kopfstütze (DE-OS 34 36 540) sind ein bezüglich der Tragstange oberer Betäti­ gungshebel und unterer Rasthebel vorbekannt. Während aber die Bauweise dieses bekannten Gegenstandes gegliedert, insbe­ sondere keine dem Erfindungsgegenstand vergleichbare Arretier­ hülse vorhanden ist, gestattet die Erfindung eine montagegün­ stige kompakte Bauform.
Weitere Erfindungsmerkmale sind in zusätzlichen Unteran­ sprüchen enthalten.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsge­ mäße Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit angedeuteter Sitz­ lehne (in etwas verkleinerter Darstellung); die Kopfstütze nimmt ihre maximale Höhen-Einstellposition ein,
Fig. 2 die Seitenansicht einer Arretierhülse mit einge­ setztem unteren Einsteckbereich einer Tragstange, teilweise im Axialschnitt, und
Fig. 3 eine räumliche Darstellung eines U-förmigen An­ triebsgestänges.
Die Kopfstütze 10 weist einen von einem Polsterkörper 11 umgebenen Polsterträger 12 auf, welcher mittels zweier Trag­ stangen 13 (nur eine ist sichtbar) an einer auf der Tragstange 13 gleit- und feststellbaren Führungshülse 14 gehalten ist.
Jede Führungshülse 14 ist mit zwei quer zur Fahrtrichtung x beiderseits vorstehenden Drehlagerzapfen 15 (nur einer ist in Fig. 1 sichtbar) versehen, welche in nicht dargestellte Lageröffnungen des Polsterträgers 12 eingreifen. Auf diese Weise ist der Polsterträger 12 mitsamt dem Polsterkörper 11 entlang dem mit u bezeichneten Doppelpfeil schwenk- bzw. neigeverstellbar. Zur Arretierung der Neigestellung dient ein Rastsystem, und zwar ein Rastfinger 16 der Führungshülse 14 und ein beispielsweise aus Federstahl bestehendes Rast­ segment 17, welches jeweils innenseitig einer Seitenwange 18 des Polsterträgers 12 befestigt ist.
An ihrem jeweils der Sitzlehne 19 zugewandten unteren Endbereich ist eine jede Führungshülse 14 mit zwei quer zur Fahrtrichtung x seitlich vorstehenden Rastnocken 20 versehen, welche in je eine Rastaussparung 21 im oberen Endbereich 24 eines Fortsatzes 22 praktisch unlösbar eingreifen. Es besteht so eine zug- und druckfeste Verbindung zwischen Führungshülse 14 und Fortsatz 22. Rastaussparungen 21 und Rastnocken 20 sind an diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen der Teile 22, 14 angeordnet.
Die Führungshülse 14 besteht aus einem bruchfesten glas­ faserverstärkten Kunststoff und stellt insgesamt ein hart­ zähes Spritzgußteil dar. Der Fortsatz 22 bildet ebenso wie die Führungshülse 14 ein Kunststoffspritzgußteil aus widerstands­ fähigem Werkstoff, braucht jedoch nicht glasfaserarmiert zu sein. Die nach außen weisende Oberfläche des Fortsatzes 22 kann dem textilen Bezugsstoff 23 der Kopfstütze 10 bzw. der Sitzlehne 19 farblich angepaßt und mit einer strukturierten z.B. lederartig genarbten Oberfläche versehen sein.
Der Fortsatz 22 stellt ein von der Führungshülse 14 gesondertes Bauteil dar und übergreift den unteren Endbereich der Führungshülse 14 steckmuffenartig (und zwar biegesteif) mit seinem oberen Bereich 24.
Da die Außenkontur des Querschnittes im unteren Bereich der Führungshülse 14 und die Innenkontur im Bereich 24 des Fortsatzes 22 gemeinsam eine steckschlüsselartig ineinander­ greifende Überlappungszone ergeben, besteht zwischen der Führungshülse 14 und dem Fortsatz 22 nicht nur eine zug-, druck- und biegefeste Rastverbindung 20, 21, sondern zusätzlich noch eine drehfeste Verbindung bezüglich der Längsmittelachsen K.
Die Tragstange 13 ist mit ihrem unteren Ende 25 über eine lösbare Rastverbindung mittels einer Tragstangen-Rast­ kerbe 26 zug- und druckfest mit dem unteren Bereich 33 einer Arretierhülse 27 verbunden, welche über eine Federrastzunge 41 und Rasthaken 42 in der nicht gezeigten Sitzlehnen-Tragkon­ struktion verankert ist. Die Verbindung zwischen Arretierhülse 27 und Tragstange 13 ist wie folgt gestaltet:
Ein Raststeg 38 eines mittels einer Taste 39 betätigbaren Antriebsgestänges in Gestalt eines Sperrbügels 40 greift in die obere Rastkerbe 26 der Tragstange 13 ein. Die obere Rast­ kerbe 26 gleicht übrigens der aus Sicherheitsgründen vor­ gesehenen zusätzlichen untersten Rastkerbe 26.
Die Tragstange 13 durchsetzt ansonsten den rohrartigen Fortsatz 22 und ist dort an nicht gezeigten axialen Gleit­ führungsrippen im wesentlichen spielfrei geführt.
Wie bereits weiter oben erwähnt, ist die Führungshülse 14 auf der Tragstange 13 gleitverschieblich angeordnet. Eine lösbare Höhenarretierung zwischen Führungshülse 14 und raum­ fest in der Sitzlehne 19 gehaltener Tragstange 13 erfolgt über einen Rastfederschenkel 31 an der Führungshülse 14, welcher mit nicht dargestellten tragstangenseitigen Rast- und Verstell­ kerben zusammenwirkt.
Bei der Veränderung der Höhenlage (z.B. Höherstellen der Kopfstütze 10) ist der untere Bereich 29 des Fortsatzes 22 je nach Höhenlage stets mit einem mehr oder weniger großen axialen Längenbereich L wie ein Innenteleskoprohr in der Höhlung der Arretierhülse 27 aufgenommen und dort gleitge­ führt. Hierbei ist die äußere Querschnittskontur des Fort­ satzes 22 unrund. Die innere Querschnittskontur im oberen Bereich 32 der Arretierhülse 27, also dem Teleskopbereich zwischen dem Fortsatz 22 und der Arretierhülse 27, ist eben­ falls korrespondierend unrund.
Es ergibt sich so eine Gleitführung zwischen der Außen­ mantelfläche A des Fortsatzes 22 und der nicht gezeigten lnnenmantelfläche der Arretierhülse 27, welche aufgrund ihrer korrespondierenden unrunden Ausbildung zugleich eine drehfeste Verbindung zwischen dem Fortsatz 22 und der Arretierhülse 27 ergibt.
Auf diese Weise ist vorstellbar, daß auf die Kopfstütze 10 einwirkende Kräfte (z.B. entgegen der Fahrtrichtung x) sowohl hinsichtlich ihrer Querkraftkomponente als auch hin­ sichtlich ihrer Torsionskomponente sicher im Gleitbereich zwischen dem Fortsatz 22 und der Arretierhülse 27, also im oberen Bereich 32 der Arretierhülse 27, übertragen werden können. Die Sicherung gegen Axialverschiebung der Tragstange 13 hingegen, und zwar zwischen dem Raststeg 38 und der Rast­ kerbe 26, vollzieht sich im unteren Arretierhülsenbereich 33.
Es wird nun auch deutlich, daß der Fortsatz 22 eine formsteife Brücke zwischen einer jeden Führungshülse 14 und einer jeden Arretierhülse 27 bildet. Diese Brücke ist in der Lage, Torsionskräfte zu übertragen. In diesem Zusammenhang wäre es selbstverständlich auch vorstellbar, zur Erzielung einer Torsionskraftübertragung zwischen Tragstange 13 und Fortsatz 22 zusätzlich auch die Tragstange 13 mit einem un­ runden Querschnitt zu versehen.
Beide Tragstangen 13 sind über einen Kopfbügel 36 in einem definierten Abstand zueinander gehalten und zugleich auch durch diesen gegen Torsion um ihre Längsachsen K ge­ sichert.
Anhand von Fig. 1 wird, bei Betrachtung der strichpunk­ tierten und mit K bezeichneten Linie deutlich, daß die Mittel­ längsachsen der Führungshülse 14, der Tragstange 13, des Fortsatzes 22 und der Arretierhülse 27 einem gemeinsamen Kreisbogen, nämlich dem Kreisbogen K, folgen. Auf diese Weise ist eine ungehinderte Relativbewegung zwischen den Tragstangen 13 und den Fortsätzen 22 einerseits sowie zwischen den Fort­ sätzen 22 und den Arretierhülsen 27 andererseits möglich.
Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, die Führungshülsen 14, die Tragstangen 13, die Fortsätze 22 und die Arretierhülsen 27 hinsichtlich ihrer Längsmittelachsen gradlinig auszubilden.
Die Taste 39 ist im sitzlehnenoberseitigen Kopf 44 der Arretierhülse 27 etwa schubladenartig in einer Radialaus­ nehmung 43 geführt und mit den freien Enden 45 des insgesamt U-förmigen sperrbügelartigen Antriebsgestänges 40 (vgl. Fig. 3) lediglich druckfest bewegungsgekuppelt. Die beiden Betäti­ gungsschenkel 46 des Sperrbügels 40 sind an diametral gegen­ überliegenden Stellen der Arretierhülse 27 angeordnet und bilden einen sich im wesentlichen längs der Arretierhülse 27 erstreckenden zweiarmigen Hebel, der zwischen Raststeg 38 und Entriegelungstaste 39 schwenkgelagert ist.
Jeder Betätigungsschenkel 46 ist abgeknickt und mit der Hohlseite 47 seiner Knickstelle 48 jeweils auf einer Lagerschneide 49 schwenkbar gelagert. Jeder Betätigungsschen­ kel 46 erstreckt sich hierbei außen längs der Arretierhülse 27, und zwar innerhalb einer etwa radial nach außen offenen Nut 50 zwischen zwei Längsrippen 51, 52. Die stärker abge­ knickte Längsrippe 51 bildet an ihrer erhabenen Seite mit ihrem Scheitelpunkt die Lagerschneide 49 und die weniger abgeknickte Längsrippe 52 mit ihrer Hohlseite 53 ein Wider­ lager für jeweils einen Betätigungsschenkel 46. Der nutar­ tige Kanal 50 divergiert in seiner Umfangsweite W, ausgehend von der Lagerschneide 49, in Anpassung an die Schwenkbewe­ gung der Betätigungsschenkel 46 sowohl zur Entriegelungstaste 39 als auch zum Raststeg 38 hin. Es bleibt noch zu erwähnen, daß der Raststeg 38 mittels einer irgendwie gearteten Feder, beispielsweise mittels einer oder zweier Zugfedern 54, in seiner Verriegelungsposition mit der tragstangenseitigen Rastkerbe 26 gehalten ist. Eine Axialsicherung (in Richtung der Längsmittelachse K) des Raststeges 38 ist dadurch gegeben, daß dieser innerhalb einer die Arretierhülse 27 radial durch­ setzenden Aufnahmetasche 55 hin und her schwenkbeweglich gelagert ist.

Claims (7)

1. Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze mit einem von einem Polster umgebenen Polsterträger, welcher an mindestens einer Tragstange gehalten ist, die mit ihrem unteren Einsteckbereich in einer innerhalb einer Sitzlehne verankerten Arretierhülse aufgenommen ist, welche zur Arretierung der Tragstange in einer bestimmten axialen Höhenlage einen Raststeg aufweist, der in eine tragstangenseitige Rastkerbe eingreift, wobei die Arretierhülse sitzlehnenoberseitig eine mit dem Raststeg bewegungsgekuppelte Entriegelungstaste aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Raststeg (38) dem unteren Axialbereich (33) der Arretierhülse (27) zugeordnet und Bestandteil eines U-förmigen Sperrbügels (40) ist, daß der Raststeg (38) zwei Betätigungsschenkel (46) des U-förmigen Sperrbügels (40) miteinander verbindet, dessen Betätigungsschenkel-Enden (45) mit der Entriegelungstaste (39) bewegungsgekuppelt sind, und daß die beiden Betätigungsschenkel (46) an diametral gegenüber­ liegenden Stellen der Arretierhülse (27) jeweils einen sich im wesentlichen längs der Arretierhülse (27) erstrecken­ den zweiarmigen Hebel bilden, der zwischen Raststeg (38) und Entriegelungstaste (39) arretierhülsenseitig (bei 49) gelagert ist.
2. Kopfstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungsschenkel (46) sich außen längs der Arre­ tierhülse (27) erstreckt.
3. Kopfstütze nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungsschenkel (46) in einem sich längs der Arretierhülse (27) erstreckenden Kanal (50) aufgenommen ist, dessen Umfangsweite (W), ausgehend von der arretierhülsenseitigen Lagerung (49), in Anpassung an die Schwenkbewegung der Betätigungsschenkel (46) sowohl zur Ent­ riegelungstaste (39) als auch zum Raststeg (38) hin divergiert.
4. Kopfstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die arretierhülsenseitige Lagerung von einer Lagerschneide (49) gebildet ist.
5. Kopfstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekanal für jeden Betätigungsschenkel (46) von einer etwa radial nach außen offenen Nut (50) zwischen zwei Längsrippen (51, 52) gebildet ist, deren eine stärker abge­ knickte Längsrippe (51) an ihrer erhabenen Seite in ihrem Scheitelpunkt die Lagerschneide (49) und deren weniger abge­ knickte Längsrippe (52) mit ihrer Hohlseite (53) ein Wider­ lager bildet.
6. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betätigungsschenkel (46) abgeknickt ist und mit der Hohlseite (47) seiner Knickstelle (48) auf der Lagerschneide (49) lagert.
7. Kopfstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die der Entriegelungstaste (39) benach­ barten beiden Enden (45) der Betätigungsschenkel (46) und die Entriegelungstaste (39) lediglich druckfest miteinander ge­ kuppelt sind.
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