DE3636538C2 - - Google Patents
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- DE3636538C2 DE3636538C2 DE3636538A DE3636538A DE3636538C2 DE 3636538 C2 DE3636538 C2 DE 3636538C2 DE 3636538 A DE3636538 A DE 3636538A DE 3636538 A DE3636538 A DE 3636538A DE 3636538 C2 DE3636538 C2 DE 3636538C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/522—Projection optics
- G03B27/525—Projection optics for slit exposure
- G03B27/528—Projection optics for slit exposure in which the projection optics remain stationary
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibtafel-Kopierge
rät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solches Gerät ist aus der JP-OS 51 92 626 bekannt.
Die dort gezeigte Vorrichtung besitzt eine erste Einheit
mit einem ersten optischen System, das in dieser ersten
Einheit gewonnenes Bildinformationslicht auf ein eben
falls in der ersten Einheit angeordnetes lichtempfindli
ches Element projiziert. Ferner ist eine zweite Einheit
vorhanden, die eine Schriftfläche besitzt, deren Informa
tion auf dem lichtempfindlichen Element abbildbar ist.
Schwierigkeiten entstehen dort hinsichtlich einer exakten
Ausbildung der von den verschiedenen Einheiten gewonnenen
Bildinformationen auf dem lichtempfindlichen Element.
Die JP-OS 51 92 626 und die JP-OS 60-1 64 770 beschreiben
Vorrichtungen mit einer Schriftfläche, auf der eine Auf
zeichnung durch eine Schreibeinrichtung erzielt werden
kann, und ein Originalschlitten zur Auflage eines Origi
nales auf diesen vorgesehen ist, wobei ein Kopieren
sowohl in der auf der Schriftfläche aufgezeichneten Ab
bildung wie auch des auf dem Originalschlitten abgelegten
Originales möglich ist. Derartige Bilderzeugungsvorrich
tungen sind sehr zweckmäßig und günstig insofern, als die
Abbildung von der Schriftfläche auf gewöhnlichem Papier
durch das elektrophotographische System ausgeführt und
damit eine scharf umrissene, klare Abbildung erhalten
werden kann, wobei der Kopiervorgang in vorteilhafter
Weise in Übereinstimmung mit den Wünschen oder dem Bedarf
der Bedienperson entweder vom Original oder von der auf
der Schriftfläche befindlichen Abbildung ausgeführt wer
den kann.
Bei derartigen Vorrichtungen ist es jedoch notwendig, daß
die Abbildungslichter- oder -lichtstrahlen, die von einer
Mehrzahl von unterschiedlichen Positionen ausgesandt wer
den, genau auf eine vorbestimmte, auf das lichtempfind
liche Bauteil bezogene Position ausgerichtet sind. Diese
Ausrichtung ist äußerst schwierig, und es können Positi
ons- und Lageabweichungen auftreten, so daß ein Teil der
Abbildung verloren geht und in manchen Fällen eine ge
wünschte oder verlangte Abbildung nicht erhalten werden
kann.
Die US 41 70 412 zeigt eine Vorrichtung zum Erzeugen
einer Abbildung, bei der auf einem lichtempfindlichen
Element mittels zweier verschiedener Einheiten, die je
weils optische Systeme enthalten, eine Abbildung in zwei
verschiedenen Betriebsarten durchführbar ist.
Schließlich ist auch in der DE-OS 33 21 291 eine Kopier
vorrichtung gezeigt deren erstes Löschelement zur Entfer
nung von elektrischer Ladung von einem lichtempfindlichen
Element in einer außerhalb des Originalbildbereiches be
findlichen Zone und ein zweites Löschelement zur Entfer
nung von elektrischer Ladung von einer dieser benachbar
ten außerhalb Zone umfaßt.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß bei geringem
Aufwand eine stets gute Wiedergabe der Bildinformation
gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angege
benen Maßnahmen auf besonders vorteilhafter Art und Weise
gelöst.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß mit relativ
einfachen Mitteln eine qualitativ hochwertige und voll
ständige Wiedergabe der Bildinformation der beiden unter
schiedlichen Informationsträger möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch ein Schreibtafel-Kopiergerät;
Fig. 2 eine Schrägansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Einzelheiten zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes;
Fig. 5 und 6 eine Ausführungsform der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist oberhalb einer ersten Einheit 5 eine davon
getrennte, zweite Einheit 30 angeordnet, die eine weiße oder
hellfarbige, flexible sowie ebene Schriftfläche 1 umfaßt, die beispielsweise
aus einem breiten Kunstharzband besteht, aufrecht zwischen
Transportzylindern 2 und 3 angeordnet ist und für eine
Aufzeichnung oder ein Beschriften mit Hilfe einer Schreibeinrichtung
und auch zum Löschen der aufgezeichneten Abbildungen
geeignet ist. Die Schriftfläche 1 ist in vertikaler Richtung
im wesentlichen plan und durch die Zylinder 2, 3 in Richtung
des Pfeils D (Fig. 2) bewegbar. Bei dieser Bewegung wird
eine aufgezeichnete oder aufgeschriebene Information abgetastet
und durch ein optisches System, auf das noch eingegangen
werden wird, auf ein lichtempfindliches Bauteil in Form eines Photoleiters, der
im folgenden nur noch als Kopiertrommel bezeichnet wird, projiziert.
Eine gewünschte Information wird auf den Flächenbereich
A der Schriftfläche 1 durch eine geeignete Schreibeinrichtung
aufgezeichnet, die aufgezeichnete Information wird
auf dem zur Fläche A durch die Drehung der Zylinder 2, 3 dann
entgegengesetzten Flächenbereich B mittels einer Lampe 4 beleuchtet
und abgetastet.
Das Kopiergerät wird von einem Ge
häuse 6 umschlossen und weist die elektrophotographische
Kopiertrommel 7 auf, die in der Pfeilrichtung (Fig. 1) dreht.
Ferner umfaßt das Kopiergerät ein Primärladegerät 51 zur
gleichförmigen Ladung der Kopiertrommel 7, eine Entwicklungs-
Vorrichtung 52, ein Transferladegerät 53, ein Trenn- und
Ladungsbeseitigungsgerät 54 sowie eine Reinigungsvorrichtung
55, wobei diese Bauteile rund um die Kopiertrommel angeordnet
sind. Aufzeichnungsmaterial 57, auf dem eine Infor
mation aufgezeichnet werden soll, wird aus einer Papiervor
ratskassette 56 zu einem dem Transferladegerät zugeordneten
Ort geführt. An einer vorbestimmten Stelle ist eine Fixiervor
richtung 58 angeordnet, die auf das Aufzeichnungsmaterial übertra
genen Toner fixiert. Auf diese Weise werden durch den bekann
ten elektrophotographischen Vorgang Abbildungen auf dem Auf
zeichnungs- oder Kopiermaterial gefertigt.
Auf der Oberseite des Gehäuses 6 ist ein bewegbarer Original
schlitten 8 angebracht. Im original-Kopierbetrieb wird ein
zu kopierendes Original, z. B. ein Dokument, auf dem Original
schlitten 8 gelegt, der dann in einer Vorwärtsrichtung gemäß
dem Pfeil E (nach links in Fig. 1), die im wesentlichen zur
Bewegungsrichtung der Schriftfläche 1 rechtwinklig ist, bewegt
wird, wobei das Original abgetastet wird. Nach Beendigen des
Abtastens des Originals wird der Schlitten 8 in seine Ausgangs
lage zurückgeführt, in der er einer Lagerung 171 benachbart
ist oder an diese anstößt. Während des Abtastens des auf dem
Schlitten 8 befindlichen Originals wird dessen Abbildung an
der Kopiertrommel 7 durch ein optisches Abbildungssystem,
das Spiegel 9 und 11 sowie ein Objektiv 10 umfaßt und im Ge
häuse 6 untergebracht ist, erzeugt und belichtet. Diese Be
lichtungsposition befindet sich zwischen dem Primärladegerät
51 und der Entwicklungsvorrichtung 52. Das zweite optische
Abbildungssystem des Kopiergeräts ist derart ausgestaltet,
daß die Abbildung des Originals durch ein Öffnungsteil C, das
mit Bezug zum Gehäuse 6 fest positioniert ist, spaltbelichtet
wird, wobei das reflektierte Licht in Form eines Spalts auf
die Kopiertrommel 7 projiziert wird.
Auf diese Weise wird eine dem Originalbild entsprechende
elektrostatische, latente Abbildung auf der Kopiertrommel
gefertigt und die Abbildung auf dem Aufzeichnungsmaterial
durch den beschriebenen elektrophotographischen Vorgang
erzeugt.
Wenn andererseits die auf der Schriftfläche 1 aufgezeichnete
Abbildung kopiert werden soll, so wird auf der Grundlage eines
von der Einheit 30 zugeführten Schriftflächen-Kopiersignals
ein Schaltmagnet 12 betätigt und dadurch der zweite Spiegel
11 in eine (gestrichelt in Fig. 1 angegebene) Stellung für
den Schriftflächen-Kopierbetrieb verlagert. Wird am Gehäuse 6
ein Original-Kopiersignal erzeugt, das einem Steuergerät 16
zugeführt wird, so wird der Schaltmagnet 12 entregt, womit
der zweite Spiegel 11 in eine (mit ausgezogenen Linien darge
stellte) Stellung für den Original-Kopierbetrieb bewegt wird.
Im Schriftflächen-Kopierbetrieb wird somit das Licht von der
durch die Lampe 4 beleuchteten Schriftfläche 1 (erstes opti
sches Abbildungssystem) quer oder seitwärts längs der Schrift
fläche reflektiert, wobei der zweite Spiegel 14 das Licht vom
ersten Spiegel 13 längs der Schriftfläche abwärts wirft. Ein
Objektiv 15 empfängt das Licht vom zweiten Spiegel 14 und bil
det auf der Kopiertrommel 7 die auf der Schriftfläche 1 be
findliche Abbildung aus.
Wie sich aus den Zeichnungen klar ergibt, ist die Länge des
Strahlenganges des die auf die Schriftfläche aufgeschriebene
Information enthaltenden Lichts, d. h. die Weglänge von der
Schriftfläche zur Kopiertrommel, mit einem gegenüber der
Länge des Strahlenganges des die Originalinformation ent
haltenden Lichts, d. h. die Weglänge vom Originalschlitten
zur Kopiertrommel, größeren Wert angesetzt.
Die getrennte Einheit 30 ist mit einem An- und Abbauteil 172
versehen, durch das sie am Gehäuse 6 an
und abgebaut werden kann, wobei der Anbau an der Lagerung 171
erfolgen kann und der An- sowie Abbau in Richtung des Pfeils
F (Fig. 1) erfolgt. Das An- und Abbauteil 172 wie auch die
Lagerung 171 sind mit einem Spalt oder Schlitz versehen, um
den Lichtstrahl von der Schriftfläche 1 in das Kopiergerät
zu führen.
Bei einer Vorrichtung, wie sie oben beschrieben wurde, ist
die optische Justierung des ersten optischen Abbildungssy
stems zum Kopieren der Schriftfläche im Schriftzeichen-Kopier
betrieb und des zweiten optischen Abbildungssystems zum Kopie
ren des auf dem Originalschlitten befindlichen Originals im
Original-Kopierbetrieb äußerst schwierig zu bewerkstelligen.
Die Fig. 3 zeigt die Strahlengänge des erläuterten optischen
Systems in einer Draufsicht, wobei der durch gestrichelte Li
nien angegebene Strahlengang derjenige bei dem Original- und
der durch ausgezogene Linien angegebene Strahlengang derjeni
ge bei dem Schriftflächen-Kopierbetrieb ist.
Die Bildbelichtungsfläche X an der Kopiertrommel 7, die eine
Fläche ist, auf die ein an der Abbildung beteiligtes Licht
geworfen wird, wenn während der beiden Betriebsarten Abbil
dungen von gleicher Größe erhalten werden sollen, soll ge
wünschtermaßen während des Original- und während des Schrift
flächen-Kopierbetriebs gleich sein. Wenn jedoch ein Fehler
in der Lagegenauigkeit od. dgl. des optischen Systems bei des
sen Erstellung in Betracht gezogen wird, dann ist es auf Grund
von einem oder mehreren der oben herausgestellten drei Punkte
sehr schwierig, die Strahlengänge so einzustellen, wie das die Fig. 3 zeigt. Man könnte zwar
auch in Betracht ziehen, daß der Benutzer die Lagegenauigkeit unter
Beobachtung der kopierten Abbildung justiert, jedoch stellt
sich das für die Bedienungsperson als beschwerlich und unvor
teilhaft dar, weil nicht nur wiederholt ein vergeudendes Ko
pieren erfolgt, sondern auch sehr viel Zeit und Arbeitsauf
wand dafür erforderlich ist.
Wenn beispielsweise, wie Fig. 4 zeigt, während des Schriftflä
chen-Kopierbetriebs die Bildbelichtungsfläche nach links oder
rechts hin, d. h. in der zur Bewegungsrichtung der Kopiertrom
mel rechtwinkligen Richtung, mit Bezug zur Bilderzeugungsflä
che während des Original-Kopierbetriebs auf Grund des Lage
fehlers od. dgl. des optischen Systems unregelmäßig oder un
gleichmäßig wird, d. h. der optische Mittelpunkt wird für L1
und L2 uneinheitlich, dann wird eine im Nichtabbildungsbe
reich (das ist ein nicht auf das Transfermaterial übertrage
ner Bereich, der den Leerraum für den Heft- oder Binderand
und den Leerraum für eine Trennung oder Sortierung umfaßt)
gelegene Fläche Y nicht auf das Transfermaterial übertragen,
womit die Abbildung dieser Fläche verlorengeht, weil das Ko
piergerät gegensätzlich zur optischen Einstellung während des
Original-Kopierbetriebs eingestellt ist. Was die Fläche Z an
geht, die von gleicher Größe wie die Fläche Y ist, so wird
der Aufzeichnungsvorgang, trotzdem diese Fläche am Bild nicht
beteiligt ist, durchgeführt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform der Erfin
dung in Anwendung auf die Vorrichtungen von Fig. 1 und 2.
Das Objektiv 15 wird so eingestellt, daß die Belichtungsflä
che X1 des Bildinformationslichts im Schriftflächen-Kopier
betrieb mit Bezug auf die Belichtungsfläche X des Bildinforma
tionslichts im Original-Kopierbetrieb klein ist.
Somit wird, wie Fig. 6 zeigt, die Bildbelichtungsfläche X1
während des Schriftflächen-Kopierbetriebs, selbst wenn eine
vorbestimmte Vergrößerung auf Grund der Abweichung der opti
schen Lage oder der Schwankung in der Länge des Strahlengan
ges abweicht, in den Bildbelichtungsbereich X im Original-
Kopierbetrieb einbezogen, weshalb die Abbildung während bei
der Betriebsarten nicht verlorengehen wird.
Diese Arbeitsweise, bei der die Bildbelichtungsfläche klein
gemacht wird, kann eine von beiden Betriebsarten sein. Sofern
sich jedoch das optische System im gleichen Teil oder Körper
wie die Kopiertrommel befindet, wird die den Aufzeichnungs
vorgang durchführende Einrichtung, die hier als Kopiergerät
bezeichnet wurde, mit Bezug auf die optische Genauigkeit in
diesem Körper eingestellt, weshalb es vorzuziehen ist, daß
die Belichtungsfläche des Bildinformationslichts während eines
Betriebs, bei dem ein anderer Körper, der mit dem die Kopier
trommel enthaltenden Körper verbunden ist, zur Anwendung
kommt, klein gemacht wird.
Auch kann, wenn sich die Längen der Strahlengänge der Bild
informationslichter voneinander unterscheiden, die eine und
die andere Betriebsart angewendet werden, jedoch wird eine grö
ßere Länge des Strahlenganges eine geringere optische Genauig
keit zum Ergebnis haben, weshalb es vorzuziehen ist, daß die
Belichtungsfläche des Bildinformationslichts im Betrieb, in
welchem die Länge des Strahlenganges größer ist, mit Bezug
zum Betrieb, in welchem die Länge des Strahlenganges kürzer
ist, klein gemacht wird.
Die Richtung, in welcher die Fläche klein gemacht wird, kann
allein die zur Bewegungsrichtung der Kopiertrommel rechtwink
lige Richtung sein, jedoch wird, wenn die Fläche in der Bewe
gungsrichtung der Kopiertrommel ebenfalls klein gemacht wird,
die Abbildung im allgemeinen kleiner werden, und das ist mehr
zu bevorzugen.
Ferner wird bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6
eine dem Unterschied zwischen den Flächen X und X1 entspre
chende Fläche X2 dem Bilderzeugungsvorgang unterworfen, so
daß Entwickler nutzlos verbraucht wird oder als schwarze Li
nien auf dem Transfermaterial in Erscheinung tritt, womit
die Qualität der auf diesem Material gefertigten Abbildung
herabgesetzt wird. Um das zu verhindern, wird eine Arbeits
weise oder ein Vorgehen angewendet, um die Differenzfläche
X2 zu einem Nichtabbildungsbereich zu machen.
Hierzu werden nahe den einander gegenüberliegenden Kanten
der Schriftfläche 1 reflektierende Elemente 20 in einer zur
Bewegungsrichtung dieser Schriftfläche rechtwinkligen Richtung
angeordnet, und zwar derart, daß deren Innenkanten sich an
den Kanten des kopierbaren Bereichs X3 der Schriftfläche be
finden, so daß die Differenzfläche X2 belichtet und zu einem
Nichtabbildungsbereich gemacht wird. Auf diese Weise kann
auch während des Schriftflächen-Kopierbetriebs ein nutzloser
Verbrauch von Entwickler und die Erzeugung von schwarzen Li
nien auf dem Transferpapier verhindert werden.
Wenn die Schriftfläche weiß ist, kann, um die Differenzflä
che X2 zu einem Nichtabbildungsbereich zu machen, vorgesehen
werden, die Schriftfläche 1 gegenüber dem kopierbaren Bereich
zu vergrößern, so daß die Kantenabschnitte der Schriftfläche
ebenfalls als der Nichtabbildungsbereich benutzt werden
können.
Auch wird, um das auf der aus einer Verschmutzung (Kontamina
tion) herrührenden Verschlechterung sich ergebende Auftreten
von schwarzen Linien auf der erzeugten Abbildung zu verhin
dern, die Verwendung von einem Material mit hoher Reflexion,
wie eine Al-Brillianzlegierung, für die reflektierenden Ele
mente 20 und ferner eines Lampenlichts vorgezogen.
Der Ort der reflektierenden Elemente 20 kann irgendwo zwi
schen der Nachbarschaft der gezeigten weißen Schriftfläche
1 und des Objektivs 15 liegen, was vom verwendeten Material
abhäng, und deren Gestaltung kann nach Wunsch innerhalb eines
Bereichs, der die Bildbelichtungfläche der Schriftfläche nicht
nachteilig beeinflußt, bestimmt werden.
Die vorstehende Beschreibung hat sich auf einen Fall bezogen,
wobei der Teil der Kopiertrommel, der auf einem hohen Poten
tial ist, entwickelt wird, jedoch wird in einem Fall, in dem
derjenige Teil der Kopiertrommel, der ein niedriges Potential
hat, entwickelt wird, d. h. im Fall einer sog. Umkehrentwick
lung, die Differenzfläche X2 nicht entwickelt, weshalb die
reflektierenden Elemente 20 nicht vorgesehen werden müssen.
Ferner wurde die Erfindung mit Bezug auf eine Vorrichtung be
schrieben, die eine Schriftfläche, auf der eine Aufzeichnung
mit Hilfe einer Schreibeinrichtung bewerkstelligt werden kann,
und einen Originalschlitten hat. Hierauf ist die Erfindung
jedoch nicht begrenzt, sondern sie ist auch auf eine
Vorrichtung übertragbar, bei der Bildinformationslichter von zwei unter
schiedlichen Stellen erhalten und zur gleichen Stelle oder
zum gleichen lichtempfindlichen Bauteil gelenkt werden.
Des weiteren wurde in der obigen Beschreibung das lichtemp
findliche Bauteil der Einfachheit halber als Kopiertrommel
bezeichnet, jedoch kann dieses Bauteil auch eine band- oder
gurtartige Gestaltung haben oder auch ein lichtempfindliches
Papier sein.
Selbstverständlich ist die Erfindung auch auf Vorrichtungen,
wobei Transfermaterialien in mehreren Größen verwendet werden,
und auf Vorrichtungen, bei denen eine Bilderzeugung mit einer
Mehrzahl von Vergrößerungen möglich ist, anwendbar.
Darüber hinaus werden durch die Erfindung auch Kombinationen
der oben genannten Möglichkeiten und Ausführungsformen abge
deckt.
Claims (5)
1. Schreibtafel-Kopiergerät mit
einer ersten Einheit (5, 6), die aus einem Kopiergerät
(5) mit Vorlagenauflage, einem ersten optischen Abtastsy
stem (9, 10, 11) und einem Photoleiter (7) als Bildauf
zeichnungselement besteht, einer zweiten Einheit (30),
die eine von Hand beschreibbare Schriftfläche (1) und ein
zweites optisches Abtastsystem (13, 14, 15) aufweist und
zwei Betriebsarten für streifenweises Aufzeichnen eines
Bildes erstens der Vorlage oder zweitens der Schriftflä
che auf dem Photoleiter (7), dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite des Bildes der Schriftfläche (1) auf dem Pho
toleiter (7) quer zur Abtastrichtung kleiner ist als
diejenige eines Vorlagenbildes beim Kopieren in der er
sten Betriebsart und daß in der zweiten Einheit (30) eine
Einrichtung (20) vorgesehen ist, welche das Ladungsbild
an den Rändern des Schriftflächenbildes, die parallel zur
Abtastrichtung verlaufen, löscht.
2. Schreibtafel-Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeich
net durch eine Freigabe-Einrichtung (11), die in der
zweiten Betriebsart eine Lage annimmt, in der sie einen
Teil des für die erste Betriebsart vorgesehenen Strahlen
ganges zur Zufuhr von Licht aus der zweiten Einheit (30)
zu dem lichtempfindlichen Element öffnet.
3. Schreibtafel-Kopiergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrich
tung (20) eine lichtabgebende Einrichtung ist, die das
geladene lichtempfindliche Element (7) belichtet.
4. Schreibtafel-Kopiergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die
zweite Einheit (5, 6, 30) lösbar zusammengebaut sind.
5. Schreibtafel-Kopiergerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des op
tischen Weges von der Vorlage zu dem Photoleiter (7) in
der ersten Betriebsart kürzer als die Länge des optischen
Weges von der Schriftfläche (1) zu dem Photoleiter (7) in
der zweiten Betriebsart ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
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