DE363638C - Resonanzschalleitung mit Resonanzeinrichtungen fuer Sprechmaschinen - Google Patents

Resonanzschalleitung mit Resonanzeinrichtungen fuer Sprechmaschinen

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DE363638C
DE363638C DEB103832D DEB0103832D DE363638C DE 363638 C DE363638 C DE 363638C DE B103832 D DEB103832 D DE B103832D DE B0103832 D DEB0103832 D DE B0103832D DE 363638 C DE363638 C DE 363638C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K13/00Cones, diaphragms, or the like, for emitting or receiving sound in general

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Soundproofing, Sound Blocking, And Sound Damping (AREA)

Description

  • Resonanzschalleitung mit Resonanzeinrichtungen für Sprechmaschinen. Die Erfindung betrifft eine Resonanzschallleitung mit Resonanzeinrichtungen zur Verfeinerung der Ton- oder Schallwirkung bei Sprechmaschinen und besteht darin, daß die Schallleitung aus einer Anzahl winkelförmiger Gehäusebahnen gebildet ist, die j e eine in die Winkelöffnung eingespannte Bogenbahn derart tragen, daß nach dem Aneinanderstoßen dieser Resonanzgehäusebahnen die eingespannten Bogenbahnen sich innerhalb des äußeren Resonanzgehäuses zu einem runden Trichter ergänzen, wobei zwischen den Stoßfugen zentrisch nach innen gerichtete Stimmbänder eingelegt sind, die den Trichterrraum in Kanäle unterteilen, während außerhalb des runden Trichters die Ecken der Resonanzgehäusebahnen ebenfalls Kanäle bilden, so daß eine größere Anzahl gleichgerichteter Durchgänge für die Schallwellen entstehen, die allseitig von gespannten oder mitschwingenden Resonanzflächen begrenzt sind.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiele zur Veranschaulichung gebracht, und zwar zeigen die Abb. i bis 5 die Herstellung und den Zusammenbau der Resonanzschalleitung, während Abb. 6 und 7 eine fertige Ausführungsform darstellen.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiele besitzt die Resonanzschalleitung eine viereckige Grundform und ist in der Hauptsache aus den vier Eckbahnen a (Abb. i) gebildet, deren einer Schenkel zweckmäßig aus hartem und der andere aus weichem Resonanzholz besteht. In die Winkelöffnung einer jeden Gehäusebahn a ist eine viertelkreisförmig gewölbte Bogenbahn b eingepreßt und befestigt, die von den Winkelschenkeln gehalten und gespannt wird. Durch Aneinanderstoßen dieser so ausgebildeten Eckbahnen a entsteht dann das äußere Resonanzgehäuse c (Abb. 5) mit dem eingespannten Schalltrichter d. Gemäß der Erfindung sind nun zwischen den Stoßfugen der Gehäusebahnen a zentrisch nach der Mitte frei in die Schalleitung d hineinragende Stimmbänder e eingelegt, die den mittleren runden Trichterraum in vier Kanäle unterteilen, während außerhalb des runden Trichters die Ecken des Resonanzgehäuses ebenfalls Kanäle bilden, so daß eine größere Anzahl gleichgerichteter Durchgänge für die Schallwellen entstehen, die jeder für sich von gespannten oder mitschwingenden Resonanzflächen begrenzt sind. Es ist also eine Schalleitung geschaffen, die gleichzeitig einen äußerst wirksamen Resonanzkörper darstellt und dadurch den Ton veredelt. Zweckmäßig werden in die Ecken des äußeren Gehäuses noch nach außen ausschwingbare Schieber eingebaut, um durch Abstellen der äußeren Eckkanäle die Stärke des Tones regeln zu können.
  • Man kann die Stimmbänder e auch über die Austrittsöffnung der Schalleitung verlängern und seitlich überstehen lassen, so daß sie das Traggerippe für einen aufzuspannenden, den Ton allseitig nach unten abwerfenden Deflektor bilden. Da dieses Traggerippe, welches durch Eckzungen f in seiner Rippenzahl verstärkt werden kann, aus dem Resonanzkörper selbst gebildet ist und die Resonanzflächenrippen noch durch umgelegte Reifen g gespannt werden, . so wirkt auch die Kuppelspannung neben ihrer Bestimmung als Deflektor noch als Resonanzkörper, wodurch die gesamte Resonanzwirkung auf das höchste gesteigert wird.
  • Der Resonanzkörper kann auch jede andere geeignete Grundform und dementsprechend jede beliebige andere Winkelgliederung besitzen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Resonanzschalleitung mit Resonanzeinrichtungen für Sprechmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe -aus einer Anzahl winkelförmiger Gehäusebahnen (a) gebildet ist, die je eine in die Winkelöffnung eingespannte Bogenbahn (b) derart tragen, daß nach dem Aneinanderstoßen der Gehäusebahnen (a) die Bogenbahnen (b) sich zu einem runden Trichter (d) ergänzen, wobei zwischen den Stoßfugen zentrisch nach innen gerichtete Stimmbänder (e) eingelegt sind, die den runden Trichterraum in Kanäle unterteilen, während außerhalb des runden Trichters die Ecken der Winkelbahnen ebenfalls Kanäle bilden, so daß eine größere Anzahl gleichgerichteter Durchgänge für die Schallwellen innerhalb der Schalleitung entstehen, die allseitig von gespannten oder mitschwingenden Resonanzflächen begrenzt sind.
  2. 2. Resonanzschalleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stimmbänder (e) über die Austrittsöffnung der Schalleitung verlängert und seitlich derart erweitert sind, daß sie als Traggerippe für einen aufzuspannenden, den Ton allseitig nach unten abwerfenden Deflektor dienen.
  3. 3. Resonanzschalleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (c) Schieber zum Abstellen der Eckkanäle angeordnet sind.
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