DE3635808C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3635808C2
DE3635808C2 DE19863635808 DE3635808A DE3635808C2 DE 3635808 C2 DE3635808 C2 DE 3635808C2 DE 19863635808 DE19863635808 DE 19863635808 DE 3635808 A DE3635808 A DE 3635808A DE 3635808 C2 DE3635808 C2 DE 3635808C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seal
swimming pool
lamp
section
cover glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19863635808
Other languages
English (en)
Other versions
DE3635808A1 (de
Inventor
Martin T. 4030 Ratingen De Schydlo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863635808 priority Critical patent/DE3635808A1/de
Publication of DE3635808A1 publication Critical patent/DE3635808A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3635808C2 publication Critical patent/DE3635808C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/02Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
    • F21S8/024Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters intended to be recessed in a wall or like vertical structure, e.g. building facade
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V31/00Gas-tight or water-tight arrangements
    • F21V31/005Sealing arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2131/00Use or application of lighting devices or systems not provided for in codes F21W2102/00-F21W2121/00
    • F21W2131/40Lighting for industrial, commercial, recreational or military use
    • F21W2131/401Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for swimming pools

Description

Die Erfindung betrifft einen Schwimmbadscheinwerfer mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1, wie er aus der GB-PS 7 42 899 bekannt ist.
Die GB-PS 7 42 899 zeigt und beschreibt lediglich eine Dichtung zwischen dem Deckel und dem Gehäuse, läßt jedoch offen, ob und wie die übrigen Teile des Scheinwerfers abgedichtet sind. Die Dichtung ist mehrwülstig und liegt dem Gehäuse auf; sie umgreift den Deckel.
Aus der US-PS 42 90 094 ist ein Unterwasser-Schein­ werfer bekannt, bei dem der Lampenreflektor und der Deckel von einer Montagemanschette übergriffen wird, die gleichzeitig eine Dichtungsfunktion über­ nimmt. Die Manschette sitzt auf der Schwimmbadwand auf. Die elektrischen Anschlüsse der Lampe liegen in einem einzementierten Kasten in der Schwimmbadwand, und die Anschlußkabel sind über eine Öffnung in dem Kasten wandseitig aus dem Kasten herausgeführt. Wesentliche Teile des Scheinwerfers, insbesondere der rückwärtige Teil von Lampe und Reflektor, Lampen­ sockel, Lampenfassung und Verbindungskabel zur Lampe, sind, da sie nicht dem direkten Wasserdruck des Schwimmbades ausgesetzt sind, nicht gegen Wasser geschützt. Wollte man dies erreichen, so müßten zwischen den genannten Einzelteilen jeweils geeignete Dichtungen angebracht werden, soweit dies überhaupt möglich ist. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß diese übrigen Scheinwerferteile durchaus mit Wasser in Berührung kommen können, nämlich mit Spritzwasser und Kondenswasser. Die dann gegebenenfalls erforderlichen zahlreichen zusätzlichen Dichtungen erfordern jedoch einen hohen Aufwand in bezug auf die Lagerhaltung und führen zu einer relativ kom­ plizierten Montage des Schwimmbadscheinwerfers, dessen Kosten sich dadurch erhöhen.
Aus der DE-AS 21 28 515 ist ein Gehäuse für eine Düsen- oder Saugrohranordnung an einer Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimm­ becken bekannt, bei dem zur Abdichtung ein einstückiger, zur Anschlußseite hin sich verjüngender Kunststoff­ mantel mit einem metallischen Flanschrand in eine Betonwand des Schwimmbeckens ortsfest eingegossen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den be­ kannten Schwimmbadscheinwerfer so zu verbessern, daß die wesentlichen Scheinwerferteile auch gegen Spritz- und Kondenswasser geschützt sind und daß kein erhöhter Aufwand durch eine Vielzahl unter­ schiedlicher Dichtungen auftritt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Scheinwerfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 die kenn­ zeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen.
Bei einem Schwimmbadscheinwerfer gemäß der Erfindung genügt in überraschend einfacher Weise nur noch eine einzige, schlauchartig ausgebildete Dichtung zur Abdichtung sämtlicher Scheinwerferteile. Die Dichtung erstreckt sich vom Glasdeckel des Schein­ werfers über sämtliche Innenteile des Scheinwerfers und ermöglicht so einen besonders guten Schutz gegen das Eindringen von Wasser oder auch beispiels­ weise von Staub.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Schwimmbadscheinwerfers weist die Dich­ tung im wesentlichen die Form eines sich vom Deckelglas zum Gehäuseende hin verjüngenden Hohlkegelstumpfes auf. Damit ist die Dichtung optimal an die Form des Schwimm­ badscheinwerfers angepaßt, dessen größte Breite im Deckelglas­ bereich liegt und der sich zum anderen Ende hin verjüngt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwimmbadscheinwerfers ist die Dichtung mit einem nach innen vorspringenden ersten Rand­ wulst zur Ausbildung eines Dichtrings versehen, der im Randbereich auf dem Deckelglas aufliegt und von einem Vorsprung einer Blende übergreifbar ist. Dieser Randwulst übernimmt daher im wesentlichen die Funktion eines Dichtrings nach dem Stand der Technik. Bei der erfindungsgemäßen Dichtung ist der Randwulst jedoch mit der gesamten Dichtung zusammenhängend ausgeführt und so wird ein verbesserter Schutz der Innenteile des Schwimmbadscheinwerfers erreicht. In diesem Zusammenhang wird darauf aufmerksam gemacht, daß auch die Außenkanten sämtlicher Innenteile, die bisher zwischen unterschiedlichen Dichtungen freilagen, nunmehr von der erfindungsgemäßen Dichtung außen umschlos­ sen und daher gut geschützt sind, nicht nur gegen das Eindringen von Wasser oder Staub, sondern auch in gewissem Maße gegen mechanische Einflüsse.
Wenn die Dichtung mit einem zweiten, nach innen vorspringenden Wulst versehen ist, auf den das Deckelglas auflegbar ist, so wird in vorteilhafter Weise eine sichere Festlegung und damit eine erleichterte Montage des Deckelglases zwischen dem ersten Randwulst und dem zweiten Wulst erreicht.
Der eigentliche Lampenteil von Schwimmbadscheinwerfern ist häufig so ausgeführt, daß Reflektor und Lampe bereits vormontiert eingesetzt werden können. Eine weitere vor­ teilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schwimm­ badscheinwerfers besteht darin, daß die Dichtung innen mit einer Nut zur Aufnahme eines Randflansches einer Lampenhalterung oder eines Lampenreflektors versehen ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfin­ dungsgemäßen Schwimmbadscheinwerfers ist die Dichtung mit einem weiteren, nach innen vorspringenden Wulst versehen, dessen Querschnitt über den Umfang und/ oder Abstand zum oberen freien Ende sich ändert. Auf diesen dritten Wulst wird der Lampenreflektor oder ein Lampenreflektor kleineren Durchmessers aufgelegt. Ist beispielsweise dieser Wulst auf einer Seite doppelt so stark wie auf der anderen, so ergibt sich beim Aufsetzen eines Lampenreflektors eine Schrägstellung des Lampenre­ flektors und damit der dort gehalterten Lampe. Im Effekt ist auf diese Weise eine Schrägstellung und damit Justier­ barkeit oder Austauschbarkeit der Lampe und damit des Schwimmbadscheinwerfers möglich.
Vorzugsweise ist die Dichtung mit zumindest einem Federbalgabschnitt versehen. Auf diese Weise läßt sich eine Dichtung für Schwimmbadscheinwerfer unterschiedlicher Baulänge einsetzen, was die Lagerhal­ tungskosten weiter verringert. Auch können dann die übrigen Teile der Dichtung relativ starr ausgeführt werden, da Verkippungen und Verschiebungen von dem Feder­ balgabschnitt aufgenommen werden können.
Ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Dichtung mit einem Abschnitt versehen, dessen Innenkontur zur formschlüssigen Aufnahme einer Haltevorrichtung für einen Lampenteil, insbesondere eine Lampenfassung, ausgebildet ist, so wird eine besonders gute Halterung der Lampenfassung erreicht. Weiterhin fängt die in gewissem Maße elastische Dichtung Stöße von der Lampenfassung ab und erhöht so die Lebens­ dauer der Lampe.
Insbesondere im Endabschnitt des Gehäuses ist eine beson­ ders gute Abdichtung vorteilhaft und hierzu ist beab­ sichtigt, Rastmittel zur formschlüssigen Festlegung der Dichtung am dem Deckelglas abgewandten Endabschnitt des Gehäuses vorzusehen. Es ist hierbei auch möglich, daß diese Rastmittel zu einem gewissen Teil die Funktion einer Zugentlastung für das üblicherweise durch diesen Endabschnitt zugeführte Zuleitungskabel für die Lampe übernehmen. Die konstruktive Gestaltung ist besonders einfach, wenn die Dichtung außen eine Aussparung, z. B. eine Nut, aufweist, die zur Aufnahme eines nach innen vor­ springenden Wulstes als Feder des Gehäuseabschnitts aus­ gebildet ist. Der Gehäusewulst rastet dann in die Aus­ sparung der Dichtung ein. Selbstverständlich ist aber beispielsweise auch eine komplementäre Ausfüh­ rungsform möglich, bei der der Gehäuseabschnitt eine Aussparung aufweist und die Dichtung einen korrespondierenden Wulst. Auch zur weiteren Optimierung der Dichtung im Deckelglasbereich können derartige Vor- und Rücksprünge an der Dichtung ausgebildet werden.
Aufgrund der Schlauchförmigkeit ist die Dichtung einstückig ausgebildet und besteht aus einem hitzebeständigen Mate­ rial, vorzugsweise Silikonkautschuk oder Silikongummi. Eine einstückige Dichtung ist besonders kostengünstig mit geringer Ausschußrate herzustellen; eine genügende Hitzebeständigkeit empfiehlt sich von daher, daß nunmehr sämtliche Innenteile des Schwimmbadscheinwerfers, ins­ besondere die wärmeabgebende Lampe, von der Dichtung umschlossen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach­ stehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt einen zentralen Längsschnitt durch einen Schwimmbadscheinwerfer 10, der in eine Öffnung eines Beckenrandes 12 eingebaut ist. In diese Öffnung ist ein Gehäuse 14 des Schwimmbadschein­ werfers 10 eingeschoben; das Gehäuse 14 weist einen oberen Abschnitt 16 auf, der nach innen in das Schwimmbad hinein­ ragt, einen mittleren Abschnitt 20 und einen unteren oder Endabschnitt 18. Jeder dieser Abschnitte des Gehäuses 14 ist mit einem Außengewinde versehen, und zwar der obere Abschitt 16 mit einem Außengewinde 24, der mittlere Abschnitt 20 mit einem Außengewinde 22 und der Endabschnitt 18 mit einem Außengewinde 26. Auf die Außengewinde können korrespondierende Teile aufgeschoben werden, beispielsweise auf das Außengewinde 22 des mittleren Abschnitts 20 eine Kontermutter, um das Gehäuse 14 am Beckenrand 12 festzulegen.
Der obere Abschnitt 16 des Gehäuses 14 weist an seiner Unterseite eine Aussparung für einen Dichtring 28 auf, der dafür sorgt, daß durch die Öffnung des Beckenrands 12 kein Wasser austreten kann, und der Dichtring 28 wird durch die Wirkung der auf das Außengewinde 22 des mittleren Abschnitts 20 aufgeschraubten Kontermutter zusammen­ gedrückt.
Auf das Außengewinde 24 des oberen Abschnitts 16 des Gehäuses 14 ist mit einem Innengewinde eine Blende 30 geschraubt, die den Abschnitt 16 sowie einen nach innen und außen vorspringenden Wulst 62, 65 einer noch näher zu beschreibenden Dichtung 60 übergreift. Zwischen Abschnitt 16 und Blende 30 ist ein Deckelglas 52 des Schwimmbad­ scheinwerfers 10 angeordnet. Der innere Vorsprung der Blende 30 übergreift den randseitigen Bereich des Deckel­ glases 52 und drückt das Deckelglas in Richtung auf den oberen Abschnitt 16.
Beim Aufschrauben des Deckelglases 52 auf den oberen Abschnitt 16 gelangt schließlich ein Vorsprung 32 der Blende 30 zur Anlage an den Beckenrand 12. Dieser Vorsprung 32 sorgt dafür, daß keine Schmutzteilchen von außen an den Dichtring 28 gelangen können, und schützt diesen gegenüber äußeren Einwirkungen; weiterhin wird hierdurch vermieden, daß sich beispielsweise Teilchen in dem Zwischenraum zwischen der Blende 30 und dem Dichtring 28 festsetzen können, wodurch auch die hygienischen Verhältnisse ver­ bessert werden.
Im Inneren des Schwimmbadscheinwerfers ist ein Lampenteil mit Lampenreflektor 42 und darin eingesetzter Lampe 34, deren Glühwendel 36 nur schematisch angedeutet ist, und Lampensockel 38 angeordnet. Der Lampenreflektor 42 ist mit einem Randflansch 44 versehen, der zur Halterung dient. Der Lampensockel 38 ist in eine Lampenfassung 40 aus Metallkeramik gesteckt, die wiederum in einer Haltevor­ richtung 54 aus Kunststoff sitzt. Über die Lampenfassung 40 wird ein elektrischer Kontakt der Zuleitungsdrähte der Glühwendel 36 bis zu Anschlußklemmen 46, 48 der Lampen­ fassung hergestellt, und an diese Anschlußklemmen 46, 48 sind elektrische Zuleitungsdrähte angeschlossen, die als umhülltes Anschlußkabel 50 aus dem Endabschnitt 18 des Gehäuses 14 austreten.
Die Dichtung 60 weist in ihrem oberen Bereich einen ersten Randwulst 62 auf, der sich nach innen erstreckt und als Dichtung zwischen dem vorstehenden Abschnitt der Blende 30 und dem Deckelglas 52 dient. Das Deckelglas 52 liegt mit seiner Unterseite auf einem zweiten Wulst 64 der Dichtung 60 auf, der ebenfalls nach innen vorspringend ausgebildet ist. Hieran schließt sich (weiter nach unten) eine in der Dichtung 60 ausgebildete Nut 66 an, die den Randflansch 44 des Lampenreflektors 42 aufnimmt.
Auf diese Weise sind das Deckelglas 52 und der Randflansch 44 bereits sicher in der Dichtung 60 gehalten, was beispielsweise die Vormontage vereinfacht. Beim Fest­ schrauben der Blende 30 gegen den Beckenrand 12 wird das Deckelglas 52 zwischen den ersten Randwulst und den zweiten Wulst geklemmt und der Randflansch 44 sicher festgelegt.
Gestrichelt ist in Fig. 1 ein dritter Wulst 68 a, 68 b dargestellt. In der Schnittdarstellung der Fig. 1 ist der linke Wulstabschnitt 68 a erheblich größer, also stärker vorspringend als der rechte Wulstabschnitt 68 b. Wenn ein derartiger dritter Wulst 68 a, 68 b vorgesehen ist, so kann der Lampenreflektor 42 auf diesen Wulst aufgelegt und gegebenenfalls durch einen weiteren (nicht darge­ stellten) Wulst festgelegt werden. Da der Querschnitt dieses dritten Wulstes vom rechten Abschnitt 68 b zum linken Abschnitt 68 a zunimmt und in umgekehrter Rich­ tung entsprechend abnimmt, ergibt sich eine sichere Auflage des Lampenreflektors 42 auf dem Wulst 68 a, 68 b, jedoch ist der Lampenreflektor 42 gegenüber der Längsmittelachse des Schwimmbadscheinwerfers 10 nunmehr geneigt. Hier­ durch kann durch Verstellung der Dichtung 60 eine Ein­ stellbarkeit des Lampenreflektors und damit der Lampe erreicht werden.
Weiterhin ist in der Dichtung 60 ein Federbalg­ abschnitt 70 vorgesehen. Hierdurch kann, auch wenn die Dichtung 60 aus ansonsten relativ starrem Mate­ rial besteht, die Dichtung 60 in die Länge gezogen und so eine Anpassung an unterschiedliche Bautiefen von Schwimmbadscheinwerfern erreicht werden, ohne daß die Dichtung 60 geändert werden müßte. Auch wird hierdurch eine Einstellung oder Verkippung der Lampe, wie sie voranstehend im Zusammenhang mit dem Wulst 68 a, 68 b aufgezeigt wurde, erleichtert.
Die die Lampenfassung 40 aufnehmende Haltevorrichtung 54 ist in einem korrespondierend ausgebildeten Abschnitt 72 der Dichtung 60 aufgenommen. Hierdurch wird eine besonders gute Halterung der Lampenfassung erreicht und diese auch gegen beispielsweise Stoßbeanspruchungen geschützt.
Im Endabschnitt 18 des Gehäuses 14 ist die Dichtung 60 so ausgebildet, daß sie stramm passend das Anschluß­ kabel 50 aufnimmt und sich nach außen gegen die Innenfläche des Endabschnitts 18 abstützt. Zur sicheren Festlegung der Dichtung an dem Gehäuse ist ein im Endabschnitt 18 nach innen vorspringender Rastwulst 76 vorgesehen, der in eine korrespondierend ausgebildete umlaufende Aussparung 74 als Rastnut 74 der Dichtung 60 eingreift. Damit ist die Dichtung 60 gut gegen eine Längsver­ schiebung geschützt. Weiterhin kann hierdurch schon eine gewisse Zugentlastung für das Anschlußkabel 50 erreicht werden. Die eigentliche Zugentlastung wird jedoch durch eine auf den Endabschnitt 18 des Gehäuses 14 aufgeschraubte Verschraubung sichergestellt, die mit ihrem Innengewinde in das Außengewinde 26 eingreift.

Claims (11)

1. Schwimmbadscheinwerfer (10) mit einem Gehäuse (14) zur Aufnahme einer Lampe (34), die von einem durchsichtigen Deckelglas (52) abgedeckt ist, sowie mit einer Dichtung (60) im Verbindungs­ bereich zwischen Lampe (34) und Deckelglas (52), dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) schlauchartig ausgebildet ist, sich vom Deckelglas (52) ausgehend zwischen Gehäuse (14) und Lampe (34) über diese hinaus bis zu ihrem Anschlußkabel (50) erstreckt und dieses dicht einfaßt, wobei das Anschlußkabel (50) durch einen wandseitigen Endabschnitt (18) des Gehäuses (14) in den Scheinwerfer eingeführt ist.
2. Schwimmbadscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) die Form eines sich verjüngenden Hohlkegel­ stumpfes aufweist.
3. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtung (60) mit einem nach innen vorspringenden ersten Randwulst (62) zur Ausbildung eines Dichtringes versehen ist, der im Randbereich auf dem Deckelglas (52) aufliegt und von einem Vorsprung einer Blende (30) über­ griffen wird.
4. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) mit einem zweiten, nach innen vorspringenden Wulst (64) versehen ist, auf den das Deckelglas (52) auflegbar ist.
5. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) innen mit einer Nut (66) zur Aufnahme eines Randflansches (44) einer Lampenhalterung oder eines Lampenreflektors (42) versehen ist.
6. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) mit einem dritten, nach innen vorspringenden Wulst (68 a, 68 b) versehen ist, dessen Querschnitt sich über den Umfang stetig ändert.
7. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) in ihrem sich verjüngenden Bereich mit zumindest einem Federbalgabschnitt (70) versehen ist.
8. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) mit einem Abschnitt (72) versehen ist, dessen Innenkontur zur formschlüs­ sigen Aufnahme einer Haltevorrichtung (54) für einen Lampenteil, insbesondere eine Lampenfassung (40), ausgebildet ist.
9. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Rastmittel (74, 76) zur formschlüssigen Festlegung der Dichtung (60) an dem Deckelglas (52) abgewandten Endabschnitt (18) des Gehäuses vorgesehen sind.
10. Schwimmbadscheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) außen eine Aussparung (74) aufweist, die zur Aufnahme eines nach innen vorspringenden Wulstes (76) des Gehäuseabschnitts (18) ausgebildet ist.
11. Schwimmbadscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (60) aus einem hitze­ beständigen Material, vorzugsweise Silikonkautschuk, besteht.
DE19863635808 1986-10-22 1986-10-22 Schwimmbadscheinwerfer Granted DE3635808A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863635808 DE3635808A1 (de) 1986-10-22 1986-10-22 Schwimmbadscheinwerfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863635808 DE3635808A1 (de) 1986-10-22 1986-10-22 Schwimmbadscheinwerfer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3635808A1 DE3635808A1 (de) 1988-05-05
DE3635808C2 true DE3635808C2 (de) 1988-12-08

Family

ID=6312156

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863635808 Granted DE3635808A1 (de) 1986-10-22 1986-10-22 Schwimmbadscheinwerfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3635808A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309108A1 (de) * 1993-03-22 1994-09-29 Guenter Dipl Ing Wuschik Badewanne mit einem beleuchteten Innenraum
DE19616783B4 (de) * 1996-04-26 2007-07-05 Schönhardt, Herbert Unterwasserscheinwerfer
DE102009013597B3 (de) * 2009-03-17 2010-07-29 Agu Arge Umwelt Gmbh Wasserstrahl-und/oder Leuchteinheit

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5050052A (en) * 1988-11-21 1991-09-17 Wade Ventures Limited Aquatic lamp mounting structure
US5198962A (en) * 1989-08-03 1993-03-30 Tyson Glenn M Lighting system
US6053623A (en) * 1998-03-03 2000-04-25 New Option Lighting, Llc Waterproof light with multi-faceted reflector in a flexible enclosure
DK200001235A (da) * 2000-08-21 2002-02-22 Lk As Lampe
US7175297B2 (en) 2003-03-13 2007-02-13 B-K Lighting, Inc. In-grade light fixture with leveling and alignment mechanisms, installation features and anti-condensation valve
DE102004009632A1 (de) * 2004-02-27 2005-09-15 Zumtobel Staff Gmbh & Co. Kg Bodeneinbauleuchte
US7699489B2 (en) 2004-11-04 2010-04-20 Hagen Douglas W In-grade light fixture
US7553042B2 (en) 2004-11-04 2009-06-30 Hagen Douglas W In-grade light fixture
DE102009026095B4 (de) * 2009-07-03 2017-10-05 Selux Aktiengesellschaft Beleuchtungsanordnung für Bahnsteige
JP6061072B2 (ja) * 2012-09-24 2017-01-18 東芝ライテック株式会社 照明器具
JP2014067502A (ja) * 2012-09-24 2014-04-17 Toshiba Lighting & Technology Corp 照明器具

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB742899A (en) * 1953-07-14 1956-01-04 British Thomson Houston Co Ltd Improvements relating to sealing strips for closure members
DE2128515C3 (de) * 1971-06-08 1974-05-22 Uwe-Unterwasser-Electric Gmbh & Co Kg, 7070 Schwaebisch Gmuend Gehäuse für eine Düsen- oder Saugrohranordnung an einer Vorrichtung zur Erzeugung strömenden Wassers in einem Schwimmbecken
US4290094A (en) * 1980-04-14 1981-09-15 Henning Jensen Underwater or weatherproof light

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4309108A1 (de) * 1993-03-22 1994-09-29 Guenter Dipl Ing Wuschik Badewanne mit einem beleuchteten Innenraum
DE19616783B4 (de) * 1996-04-26 2007-07-05 Schönhardt, Herbert Unterwasserscheinwerfer
DE102009013597B3 (de) * 2009-03-17 2010-07-29 Agu Arge Umwelt Gmbh Wasserstrahl-und/oder Leuchteinheit

Also Published As

Publication number Publication date
DE3635808A1 (de) 1988-05-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3635808C2 (de)
DE19508471C2 (de) Fahrzeugscheinwerfer mit einer wasserdichten Abdeckung
EP0637715B1 (de) Vorrichtung zur lösbaren Arretierung einer Lampe an einem Reflektor eines Fahrzeugscheinwerfers
DE19824053A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für Fahrzeuge
DE2952535C2 (de) Entladungslampe
DE10004700B4 (de) Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge und zugehöriger Gehäuseabschnitt
DE3415442A1 (de) Scheinwerfer, insbesondere fuer ein kraftfahrzeug
DE19600638B4 (de) Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE19519655B4 (de) An einem Frontteil eines Fahrzeugs angeordnete Beleuchtungseinrichtung
DE10057823A1 (de) Hochdruckentladungslampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer
DE19946351A1 (de) Scheinwerfer für Fahrzeuge
DE4133527C2 (de) Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
DE4318848A1 (de) Leuchte für Fahrzeuge
EP0551610A1 (de) Einbaustrahler
DE19841584A1 (de) Scheinwerfer und Verfahren zur Herstellung eines Scheinwerfers
EP0139075B1 (de) Scheinwerfereinheit
EP0301236A2 (de) Spritzwassergeschützte Strahlerleuchte
DE2024171A1 (de) Scheinwerfer oder Leuchte, insbesondere zum Anbau an Kraftfahrzeuge
EP0660462B1 (de) Glühlampenfassung und damit ausgerüstete Strahlerleuchte
DE10122878A1 (de) Beleuchtungseinrichtung für Backöfen
DE4316271C2 (de) Beleuchtungsvorrichtung für Kleinstleuchtstofflampen
EP1110814A2 (de) Fahrzeugscheinwerfer
CH683286A5 (de) Einbaustrahler.
DE19741240A1 (de) Leuchtenteilgehäuse zur Herstellung eines Leuchtengehäuses
EP0516974A2 (de) Reflektorschirmleuchte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee