DE3635587A1 - Pneumatischer reifen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen pneumatischen Reifen,
der weniger Wärmeansammlung im Reifenprofilteil während
des Laufens verursacht und so einen verminderten Treibstoffverbrauch
ermöglicht und der merklich verbessert hinsichtlich
der Bremskraft nicht nur auf einer nassen Straßenoberfläche,
sondern auch auf einer schneebedeckten oder vereisten
Straßenoberfläche ist.
Um den jüngsten sozialen Erfordernissen für Materialquelleneinsparung
und Energieeinsparung gerecht zu werden, wird
die Forderung nach einem verminderten Treibstoffverbrauch
von Automobilen stärker und stärker. So wurden nicht nur
Autokörper selbst einschließlich Motoren entwickelt, die
nur eine kleinere Treibstoffmenge verbrauchen, sondern zunehmend
wurden auch Untersuchungen bezüglich Reifen mit vermindertem
Treibstoffverbrauch durchgeführt, die einen verminderten
Energieverlust ermöglichen.
Ein Kautschukmaterial mit einem kleineren Hystereseverlust
wurde bisher als ein Rohmaterial für einen Reifen mit vermindertem
Treibstoffverbrauch angesehen. Unter anderem ist
es der Profilabschnitt, der als verantwortlich für 50% oder
mehr des Hystereseverlustes angesehen wird. So wurden Naturkautschuk,
Polyisoprenkautschuk, Polybutadienkautschuk, Styrol-
Butadiencopolymerkautschuk mit einer niedrigen Glasübergangstemperatur
(Tg) und Gemische davon, die alle einen
kleinen Hystereseverlust haben, als die Kautschukkomponente
des Profilabschnittes verwendet. In einem Aspekt der Kautschukzusammensetzung
wurden bisher Kautschukzusammensetzungen
benutzt, die eine relativ kleine Menge an Ruß mit einer
relativ großen Teilchengröße und so wenig wie möglich an
Weichmacher, wie eines aromatischen Öles, enthalten.
In jüngster Zeit wurden mehr und mehr Arten von Funktionen
auf höheren Ebenen in einem Reifen gesucht. Beispielsweise
wurden bei dem Reifen mit vermindertem Treibstoffverbrauch,
der wie oben beschrieben entwickelt wurde, ernsthaft eine
hohe Bremsleistung, die in der Lage ist, den Reifen an eine
nasse Straßenoberfläche und eine schneebedeckte oder gefrorene
Straßenoberfläche vom Standpunkt der Sicherheit ohne
nachteilige Beeinflussung des verminderten Brennstoffverbrauches
anzupassen, gefordert.
Wo Naturkautschuk, Polyisoprenkautschuk, Polybutadienkautschuk
oder Styrol-Butadiencopolymerkautschuk mit niedrigen
Tg, die alle einen kleinen Hystereseverlust haben, wie oben
beschrieben wurde, verwendet wird, hat ein Reifen jedoch
den Nachteil, daß die Bremskraft besonders auf einer nassen
Straßenoberfläche (Naßrutschbeständigkeit) schlecht ist,
was zu einer extrem schlechten Laufstabilität führt. Wenn
Ruß mit einer großen Teilchengröße verwendet wird, kann eine
Verschlechterung der Eigenschaften, wie der Bremskraft auf
der feuchten Straßenoberfläche und Abriebbeständigkeit,
nicht vermieden werden, obwohl der Treibstoffverbrauch merklich
vermindert werden kann. Da außerdem die in dem Profilabschnitt
eines Reifens mit vermindertem Treibstoffverbrauch
verwendete Kautschukzusammensetzung eine kleinere Menge eines
darin eingemischten Weichmachers enthält, unterliegt
sie einer Härtung bei niedrigen Temperaturen mit dem Ergebnis,
daß die Bremskraft auf einer schneebedeckten oder gefrorenen
Straßenoberfläche (Eisrutschbeständigkeit) nicht
vollständig zufriedenstellend ist.
Andererseits wurden in jüngster Zeit Polybutadien- und Styrol-
Butadiencopolymerkautschuke mit hohem Vinylgehalt, die
50% oder mehr an 1,2-Vinylbindungen enthalten, als ein Material
vorgeschlagen, daß sowohl niedrigen Treibstoffverbrauch
als auch verbesserte Naßrutschbeständigkeit ergibt.
Da diese Kautschuksorten jedoch eine hohe Glasübergangstemperatur
(Tg) haben, sind sie schlecht in der Abriebbeständigkeit
und fähig, bei niedrigen Temperaturen zu härten,
was zu erheblich schlechter Bremskraft auf einer schneebedeckten
oder gefrorenen Straßenoberfläche führt. So sind
sie auch ungenügend in der Erreichung aller oben erwähnten
Eigenschaften.
Wie oben diskutiert, gab es keine Vorschläge für Reifen,
die alle erwünschten Eigenschaften, wie verminderten Treibstoffverbrauch
und verbesserte Bremskraft auf feuchten Straßen
und auf schneebedeckten oder gefrorenen Straßenoberflächen,
haben. Besonders im Winter, wenn die Straßenoberfläche
als Ergebnis von Schneefall oder Frost glatt wird, zeigen
gewöhnliche Reifen einschließlich Reifen mit vermindertem
Treibstoffverbrauch eine sehr geringe Bremskraft auf der
Straßenoberfläche, wie oben erwähnt wurde. So ist die Verwendung
eines Schneereifens unvermeidlich. Dies zwingt einen
Verbraucher, für den Reifenwechsel erhebliche Zeit und Arbeit
aufzuwenden. Im Hinblick hierauf wurde ein Alljahreszeitenreifen
heftig gefordert, der im wesentlichen ein gewöhnlicher
Sommerreifen ist, aber auch die drei oben erwähnten
erwünschten Eigenschaften hat.
Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick darauf gemacht,
diesen Bedarf zu decken. So ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen pneumatischen Reifen zu bekommen, der geringere
Wärmeansammlung in dem Reifenprofilteil während des
Laufens verursacht und verminderten Treibstoffverbrauch ermöglicht
und der in der Bremskraft wesentlich verbessert
ist nicht nur auf einer nassen Straßenoberfläche, sondern
auch auf einer schneebedeckten oder gefrorenen Straßenoberfläche.
Dieser Reifen ist ein pneumatischer Alljahreszeitenreifen,
der in der Lage ist, das ganze Jahr, im Sommer oder
Winter, benutzt zu werden.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung machten intensive
Untersuchungen, um die Aufgabe zu lösen, und als Ergebnis
hiervon wurde gefunden, daß die Verwendung einer Kautschukzusammensetzung,
die einen neuen Styrol-Butadiencopolymerkautschuk
enthält, im Profilabschnitt einen pneumatischen
Reifen mit einem verminderten Treibstoffverbrauch und mit
ausgezeichneter Bremskraft nicht nur auf einer nassen Straßenoberfläche,
sondern auch auf einer schneebedeckten oder
gefrorenen Straßenoberfläche liefern kann. Die vorliegende
Erfindung wurde auf dieser Erkenntnis aufgebaut.
Speziell bekommt man nach der vorliegenden Erfindung einen
pneumatischen Reifen mit einem Profilabschnitt, der aus wenigstens
zwei Schichten einschließlich einer Außenseitenkautschukschicht
und einer Innenseitenkautschukschicht besteht,
wobei die oben erwähnte Außenseitenkautschukschicht
(1) 100 Gewichtsteile einer Kautschukkomponente, die aus
20 bis 90 Gewichtsteilen Naturkautschuk und/oder Polyisoprenkautschuk
und 10 bis 80 Gewichtsteilen eines Styrol-Butadiencopolymerkautschuks
mit 5 bis 30 Gew.-% gebundener
Styroleinheiten und 10 bis 85 Gew.-% 1,2-Vinylbindungen in
den Butadieneinheiten und mit einer an einer Molekülendgruppe
oder in eine Kette eingeführten Atomgruppe der allgemeinen
Formel
worin R1, R2 und R3 jeweils für Wasserstoff oder einen Substituenten
steht und R1 unter Ringbildung an R2 oder R3 gebunden
sein kann, besteht, und 30 bis 80 Gewichtsteile Ruß,
der als ein Verstärkungsmittel dient und eine spezifische
Oberfläche (N2SA) von 60 bis 140 m2/g und eine Dibutylphthalatabsorption
(DBP-Absorption) von 100 bis 150 ml/100 g hat,
umfaßt.
Die obige Aufgabe und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung offenbar.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine erläuternde meridionale
Halbquerschnittsdarstellung eines Beispiels eines Reifens
nach der vorliegenden Erfindung.
In dieser Fig. 1 bezeichnet das Symbol T einen Profilabschnitt,
der aus einer Deckschicht 1 (Außenseitenkautschukschicht)
und einer darunterliegenden Schicht 2 (Innenseitenkautschukschicht)
besteht. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
eine Karkassenschicht, die zwischen einem Paar linker und
rechter Wulstdrähte 4 und 5 gestreckt ist. In dem Profilabschnitt
T ist eine Gürtelschicht 5 derart angeordnet, daß
sie den Außenumfang der Karkassenschicht 3 umgibt. Die Bezugszeichen
6 und 7 bezeichnen eine Profilnut bzw. einen
Seitenabschnitt.
(1) Bei der vorliegenden Erfindung umfaßt die Außenseitenkautschukschicht
1 20 bis 90 Gewichtsteile Naturkautschuk
und/oder Polyisoprenkautschuk und 10 bis 80 Gewichtsteile
speziellen Styrol-Butadiencopolymerkautschuk (gesamte Kautschukkomponente
100 Gewichtsteile). Dies beruhrt darauf,
daß jede Zusammensetzung außerhalb des Bereiches, wie er
oben angegeben ist, den verminderten Treibstoffverbrauch,
die verbesserte Bremskraft auf einer nassen Straßenoberfläche
und die verbesserte Bremskraft auf einer schneebedeckten
oder gefrorenen Straßenoberfläche nachteilig beeinflußt. Es
können jedoch 30 Gewichtsteile oder weniger von anderem Dienkautschuk,
wie Polybutadien-, Acrylnitril-Butadiencopolymer-
oder nicht modifiziertem Styrol-Butadiencopolymerkautschuk
zusätzlich eingearbeitet werden.
In dem hier verwendeten Styrol-Butadiencopolymerkautschuk
ist eine Atomgruppe der folgenden Formel (I) in einer Molekülendgruppe
oder einer Kette eingearbeitet:
worin R1, R2 und R3 jeweils für Wasserstoff oder einen Substituenten
stehen und R1 unter Ringbildung an R2 oder R3 gebunden
sein kann.
Einführung der Atomgruppe gemäß der oben erwähnten Formel
(I) erfolgt durch Umsetzung einer Verbindung (nachfolgend
als die "Verbindung A" bezeichnet) der allgemeinen Formel
(worin M für ein O-Atom oder ein S-Atom steht, R1, R2 und R3
jeweils für Wasserstoff oder einen Substituenten steht und
R1 unter Bildung eines Ringes an R2 oder R3 gebunden sein
kann) mit einem Styrol-Butadiencopolymer.
Beispiele der Verbindung A sind N,N-Dimethylformamid und
N,N-Diethylformamid; N,N-Diethylacetamid; Aminoacetamid,
N,N-Dimethyl-N′,N′-dimethylaminoacetamid und N-Phenyldiacetamid;
N,N-Dimethylacrylamid und N,N-Dimethylmethacrylamid;
Propionamid und N,N-Dimethylpropionamid; 4-Pyridylamid und
N,N-Dimethyl-4-pyridylamid; N,N-Dimethylbenzamid, p-Aminobenzamid,
N′,N′-(p-Dimethylamino)-benzamid, N,N-Dimethyl-N′-
(p-ethylamino)-benzamid und N-Acetyl-N-2-naphthylbenzamid;
Nicotinamid und N,N-Diethylnicotinamid; Succinamid, Maleamid
und N,N,N′,N′-Tetramethylmaleamid; Succinimid, Maleimid,
N-Methylmaleidmid, N-Methylphthalimid, 1,2-Cyclohexancicarboximid
und N-Methyl-1,2-cyclohexandicarboximid; Oxamid, 2-
Furamid, N,N,N′,N′-Tetramethyloxamid und N,N-Dimethyl-2-furamid;
N,N-Dimethyl-8-chinolincarboxamid; N,N-Dimethyl-p-aminobenzalacetamid
und N,N-Dimethyl-N′,N′-(p′-dimethylamino)-
cinnamylidenacetamid; N,N-Dimethyl-N′,N′-(2-dimethylamino)-
vinylamid und N′-(2-Methylamino)-vinylamid; Harnstoff, N,N′-
Dimethylharnstoff und N,N,N′,N′-Tetramethylharnstoff, Methylcarbamat
und Methyl-N,N-diethylcarbamat; ε-Caprolactam,
N-Methyl-ε-caprolactam, N-Acetyl-ε-caprolactam, 2-Pyrrolidon,
N-Methyl-2-pyrrolidon, N-Acetyl-2-pyrrolidon, 2-Piperidon,
N-Methyl-2-piperidon, 2-Chinolon, N-Methylchinolon, 2-Indolinon
und N-Methyl-2-indolinon und Isocyanursäure und
N,N′,N′′-Trimethylisocyanursäure sowie deren entsprechende
schwefelhaltige Verbindungen. Unter diesen sind die am meisten
bevorzugten Verbindungen solche mit einer an Stickstoff
gebundenen Alkylgruppe.
Beispiele des Verfahrens zur Herstellung eines Styrol-Butadiencopolymerkautschuks
mit einer darin eingeführten Atomgruppe
der oben erwähnten Formel (I) sind beispielsweise
(a) ein Verfahren zur Polymerisation von Styrol und Butadien
in Gegenwart eines Katalysators auf Alkalimetallbasis und/
oder eines Katalysators auf Erdalkalimetallbasis und Zugabe
der Verbindung A zu der Polymerisationsreaktionsgemischlösung
sowie (b) ein Verfahren zur Additionsreaktion eines
Styrol-Butadiencopolymers mit einem Alkalimetall und/oder
einem Erdalkalimetall in einer Lösung des Copolymers, gelöst
in einem geeigneten Lösungsmittel, und Zugabe der Verbindung
A zu der Lösung, um eine weitere Reaktion zu bewirken.
Katalysatoren auf Alkalimetallbasis, die in der Polymerisation
und Addition, wie oben erwähnt, verwendet werden können,
sind beispielsweise Metalle selbst, wie Lithium, Rubidium
und Caesium, und Komplexe derselben mit einer Kohlenwasserstoffverbindung
oder einer polaren Verbindung (z. B.
n-Butyllithium, 2-Naphthyllithium, Kalium-Tetrahydrofuran-
Komplex und Kalium-Diethoxyethan-Komplex). Beispiele von
Katalysatoren auf Erdalkalimetallbasis sind Katalysatorsysteme,
die als die Hauptkomponente einer Verbindung von Barium,
Strontium, Calcium oder dergleichen enthalten, wie
in den japanischen Offenlegungsschriften 1 15 590/1976, 90 90/
1977 und 1 00 146/1982 beschrieben ist. Diese Katalysatoren
auf Metallbasis sind nicht besonders beschränkt insoweit,
als sie als ein Katalysator für gewöhnliche Lösungspolymerisation
verwendet werden können.
Nach Vervollständigung der Reaktion wird ein ungesättigtes
Kautschukpolymer mit darin eingeführten Einheiten der Verbindung
A aus dem Reaktionsgemisch Lösung durch eine gewöhnliche
Trennmethode, wie Zugabe eines Coaguliermittels, wie
Methanol, oder Ausstreifen mit Wasserdampf gewonnen. In dem
erhaltenen ungesättigten Kautschukpolymer wird die Verbindung
A in der Form einer Atomgruppe der folgenden Formel an
einer Molekülendgruppe oder in einer Kette des Polymers eingeführt:
worin R1, R2 und R3 jeweils für Wasserstoff oder einen Substituenten
steht und R1 unter Bildung eines Ringes an R2
oder R3 gebunden sein kann.
Obwohl die Stellung der Einführung der Verbindung A irgendwo
an den Endgruppen oder in irgendwelchen Stellungen der Molekülkette
sein kann, sind die Endgruppen der Molekülkette
bevorzugt. Die Verwendung eines Polymers, das man bei der
Umsetzung eines Copolymers mit einer Dienylstruktur an den
Endgruppen der Molekülkette mit der Verbindung A erhält,
trägt zu weiterer Verminderung des Treibstoffverbrauches
bei.
Ein unerläßlicher Bestandteil der vorliegenden Erfindung
ist der Einschluß einer Atomgruppe der oben erwähnten Formel
(I) in die Molekülkette des Styrol-Butadiencopolymerkautschuks.
Eine Kautschukzusammensetzung, die dieses Styrol-
Butadiencopolymer enthält, zeigt eine merklich verbesserte
Stoßelastizität im Vergleich mit einer Kautschukzusammensetzung,
die einen gewöhnlichen Styrol-Butadiencopolymerkautschuk
ohne Atomgruppe der oben erwähnten Formel (I) umfaßt.
Daher kann ein pneumatischer Reifen unter Verwendung dieser
Kautschukzusammensetzung im Profil den Treibstoffverbrauch
wesentlich vermindern, während andere Eigenschaften auf hoher
Qualität gehalten werden.
Der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Styrol-Butadienkautschuk
umfaßt 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis
30 Gew.-% gebundene Styroleinheiten und 10 bis 85 Gew.-%,
vorzugsweise 30 bis 75 Gew.-% 1,2-Vinylbindungen in den Butadieneinheiten.
Wenn die Menge an gebundenen Styroleinheiten geringer als
5 Gew.-% ist, wird der Naßrutschwiderstand der Kautschukzusammensetzung
vermindert, was die Bremskraft des Reifens
auf einer nassen Straßenoberfläche ungünstig schwächt. Wenn
sie andererseits 30 Gew.-% übersteigt, werden die Bremskraft
auf einer schneebedeckten oder gefrorenen Straßendecke sowie
der Abriebwiderstand nachteilig verschlechtert, obwohl die
Bremskraft auf einer nassen Straßendecke erhöht wird.
Wenn die Menge an 1,2-Vinylbindungen kleiner als 10% ist,
gibt es nicht nur eine Schwierigkeit bei der Herstellung,
sondern außerdem ist auch die Wirkung einer Verbesserung
der Bremskraft auf einer nassen Straßendecke gering. Wenn
sie andererseits 85% übersteigt, wird nicht nur der Wärmeaufbau
erhöht, sondern es werden auch die Bremskraft auf
einer vereisten Straßendecke und die Abriebbeständigkeit
nachteilig stark vermindert.
Der in der vorliegenden Erfindung zu verwendende Styrol-Butadiencopolymerkautschuk
kann ein verzweigtes Polymer enthalten,
wobei die Verzweigungen mit einer Zinn-Butadienylbindung
verbunden sind, um eine gute Verarbeitbarkeit in
der Reifenherstellung zu bekommen. Wenn jedoch zu viele Molekülendgruppen
des Styrol-Butadiencopolymerkautschuks zur
Bildung von Zinn-Butadienylbindungen benutzt werden, nimmt
die Anzahl der wirksamen Molekülendgruppen, die für die Einführung
einer Atomgruppe der oben erwähnten Formel (I) zu
benutzen sind, ab. Um somit die bei der vorliegenden Erfindung
angestrebte Reifenleistung zu gewährleisten und gleichzeitig
die gute Verarbeitbarkeit in der Reifenherstellung
beizubehalten, ist es bevorzugt, daß das Verhältnis A/B des
verzweigten Polymers (A) mit Verzweigungen, die an eine
Zinn-Butadienylbindung gebunden sind, zu dem Polymer (B)
mit wenigstens einer darin eingeführten Atomgruppe der oben
erwähnten Formel (I) im Bereich von 0,1 bis 4,0 liegt.
(2) Bei der vorliegenden Erfindung enthält die Außenseitenkautschukoberflächenschicht
1 als ein Verstärkungsmittel
30 bis 80 Gew.-%, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Rohmaterialkautschuks,
an Ruß.
Wenn die Rußmenge geringer als 30 Gewichtsteile ist, kann
mit dem Reifen weder eine ausreichende Bremskraft auf einer
nassen Fahrbahndecke, noch ausreichende Abriebbeständigkeit
gewährleistet werden. Wenn sie andererseits 80 Gewichtsteile
übersteigt, wird nicht nur der Treibstoffverbrauch des Reifens
erhöht, sondern es wird auch die Anfälligkeit des Reifens,
auf einer gefrorenen Fahrbahndecke zu rutschen, ungünstig
infolge einer Erhöhung der Härte des Profilteils bei
niedrigen Temperaturen erhöht.
Die erforderlichen Eigenschaften von hier zu verwendendem
Ruß schließen eine spezifische Oberfläche (N2SA) von 60 bis
bis 140 m2/g, vorzugsweise von 75 bis 120 m2/g, gemessen
durch die Stickstoffadsorptionsmethode, und eine Dibutylphthalatabsorption
(DBP-Absorption) von 100 bis 150 ml/100 g,
vorzugsweise von 110 bis 140 ml/100 g ein.
Wenn das N2SA kleiner als 60 m2/g ist, werden die Bremskraft
auf einer nassen Fahrbahndecke und der Abriebwiderstand des
Reifens nicht wesentlich verschlechtert, obwohl der Treibstoffverbrauch
reduziert wird. Wenn andererseits das N2SA
140 m2/g übersteigt, wird der Treibstoffverbrauch des Reifens
ungünstig erhöht.
Wenn die DBP-Absorption kleiner als 100 ml/100 g ist, wird
nicht nur die Abriebbeständigkeit des Reifens vermindert,
sondern auch die Steuerbarkeit nachteilig verschlechtert.
Wenn sie 150 ml/100 g übersteigt, unterliegt der Profilabschnitt
des Reifens in unvorteilhafter Weise einer Härtung
bei niedrigen Temperaturen, was zu einer Abnahme der Bremskraft
auf einer schneebedeckten oder gefrorenen Straßendecke
führt.
Weiterhin ist es vom Standpunkt einer Verminderung des
Treibstoffverbrauches vorteilhaft, daß der Ruß eine Halbwertsbreite
(Δ Dst) in der Aggregatverteilung von 85 bis 130 µm,
gemessen durch die Zentrifugalsedimentationsmethode,
hat.
Obwohl das charakteristische Merkmal der vorliegenden Erfindung
in der Verwendung einer Kautschukzusammensetzung besteht,
die die oben erwähnte Kautschukkomponente und Ruß
in der Außenseitenkautschukschicht eines pneumatischen Reifens
mit einem aus wenigstens zwei Schichten bestehenden
Profilabschnitt enthält, kann diese Kautschukzusammensetzung
auch ein Vulkanisiermittel, einen Vulkanisationsbeschleuniger,
eine Vulkanisationshilfe, ein Antioxidationsmittel und/oder
einen Weichmacher enthalten, wobei alle diese Bestandteile
üblicherweise in der Kautschukindustrie verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung kann auf alle Reifen einschließlich,
doch nicht nur einschließlich Reifen für Passagierfahrzeuge
angewendet werden, sondern auch für Lastwagen-
und Autobusreifen ohne irgendeine besonders Beschränkung
auf eine bestimmte Reifenart.
Beispiele und Vergleichsbeispiele werden nun beschrieben.
Die Eigenschaften eines hier verwendeten Styrol-Butadiencopolymerkautschuks
(SBR) sind in der Tabelle I gezeigt, während
jene von Ruß in der Tabelle II gezeigt sind.
Kautschukzusammensetzungen mit den betreffenden Rezepturen
(in Gewichtsteilen), die in Tabelle III aufgelistet sind,
wurden in der Deckschicht eines Reifens mit einer zweischichtigen
Profilstruktur verwendet, wie in Fig. 1 erläutert
ist, um 18 Arten von Reifen 165 SR 13 zu erzeugen. Jeder
Reifen wurde in einem Bremstest auf nasser Straße, einem
Bremstest auf gefrorener Straße und einem Rollwiderstandstest
unter Verwendung eines Serienwagens nach den folgenden
Methoden bewertet. Die Ergebnisse sind auch in der Tabelle
III gezeigt.
Wasser wurde über die Oberfläche eines Asphaltstraßenpflasters
gesprüht. Der Bremsabstand wurde gemessen, wenn die
Bremse bei einer Geschwindigkeit von 40 kmh betätigt wurde.
Die Bewertung erfolgte nach einem Index in Relation zu einem
Index 100, der für den Reifen des Vergleichsbeispiels 1 definiert
wurde. Je höher der Index, desto besser ist die
Bremsleistung.
Der Abstand von der Bremsbetätigung bis zum vollständigen
Anhalten des Wagens wurde gemessen, wenn die Bremse beim
Fahren auf einer vollständig gefrorenen Straßendecke bei
einer Lufttemperatur von -5 bis -10°C bei einer Geschwindigkeit
von 40 kmh betätigt wurde. Die Bewertung erfolgte
mit einem Index in Relation zu einem Index 100, der für den
Reifen des Vergleichsbeispiels 1 definiert wurde. Je höher
der Index ist, desto besser ist die Bremsleistung.
Vorausgehendes Laufen erfolgte auf einer Raumtesttrommel
von 707 mm Durchmesser mit einem inneren Reifendruck von
1,9 kg/cm2 unter einer Belastung von 420 kg mit einer Geschwindigkeit
von 100 kmh während 30 min. Danach wurde der
Rollwiderstand bei einer Geschwindigkeit von 60 kmh gemessen.
Die Bewertung erfolgte anhand eines Index in Relation
zu einem Index 100, der für den Reifen des Vergleichsbeispiels
1 definiert wurde. Je niedriger der Index ist, desto
niedriger ist der Rollwiderstand und somit desto kleiner
der Treibstoffverbrauch.
Fußnoten:
*1 Nipol 1502 (Nippon Zeon Co., Ltd.)
*2 Solprene 1204 (Asahi Chemical Industry Co., Ltd.)
*3 Cariflex 1215 (Shell Chemical Co.)
*4 gemessen durch NMR unter Protonenverwendung
*5 Die Menge an verzweigtem Polymer wurde durch GPC (Geldurchdringungschromatographie) bestimmt. Die Menge eines Polymers mit einer darin eingeführten Atomgruppe der Formel (I) wurde durch 13-NMR (kernmagnetische Resonanzmethode unter Verwendung von C13
*1 Nipol 1502 (Nippon Zeon Co., Ltd.)
*2 Solprene 1204 (Asahi Chemical Industry Co., Ltd.)
*3 Cariflex 1215 (Shell Chemical Co.)
*4 gemessen durch NMR unter Protonenverwendung
*5 Die Menge an verzweigtem Polymer wurde durch GPC (Geldurchdringungschromatographie) bestimmt. Die Menge eines Polymers mit einer darin eingeführten Atomgruppe der Formel (I) wurde durch 13-NMR (kernmagnetische Resonanzmethode unter Verwendung von C13
) bestimmt.
Fußnoten:
*1 Seast KH (Tokai Carbon Co., Ltd.)
*2 Diablack A (Mitsubishi Chemical Industries Ltd.)
*3 HTC Nr. 100 (Chubu Carbon Co., Ltd.)
*4 Gemessen nach dem Verfahren gemäß ASTM D 3037
*5 Gemessen nach dem Verfahren gemäß JIS K 6221
*6 Die Messung des
*1 Seast KH (Tokai Carbon Co., Ltd.)
*2 Diablack A (Mitsubishi Chemical Industries Ltd.)
*3 HTC Nr. 100 (Chubu Carbon Co., Ltd.)
*4 Gemessen nach dem Verfahren gemäß ASTM D 3037
*5 Gemessen nach dem Verfahren gemäß JIS K 6221
*6 Die Messung des
Δ
Dst
erfolgte unter Verwendung einer
Scheibenzentrifuge (hergestellt von der Joyce Loebl Company,
Großbritannien). Ruß wurde genau gewogen und mit
einer wäßrigen Lösung von Ethanol in einem Volumen vom
Zwanzigfachen des Rußgewichtes und eines oberflächenaktiven
Mittels vermischt, worauf ein Dispergieren mit Ultraschallwellen
folgte. So wurde eine Probenlösung mit einer
Rußkonzentration von 5 mg/100 cm3
hergestellt. 0,5 ml
der Probenlösung wurden in 10 ml einer Schleuderflüssigkeit
gegossen, die aus destilliertem Wasser bestand.
Die Zentrifugensedimentation wurde alle auf einmal mit
einer Scheibenzentrifugenumdrehung von 8000 U/min begonnen.
Eine Aggregatverteilungskurve, umgerechnet in Stokes
Radien, wurde gemäß der Licht-Sedimentationsmethode hergestellt.
Die Aggregatverteilungsbreite bei einhalb der
Maximalfrequenz (maximale Lichtabsorption) im Histogramm
ist als die Halbwertsbreite (
Δ
Dst
) definiert.
Fußnoten:
*1 TTR-20 (TTR: Thailand Tested Rubber)
*2 N-Isopropyl-N-phenyl-p-phenylendiamin
*3 N-Cyclohexyl-2-benzothiazylsulfenamid
*1 TTR-20 (TTR: Thailand Tested Rubber)
*2 N-Isopropyl-N-phenyl-p-phenylendiamin
*3 N-Cyclohexyl-2-benzothiazylsulfenamid
Aus der Tabelle III ist ersichtlich, daß die Reifen der
Beispiele 1 bis 5 einen geringeren Rollwiderstand und daher
einen wesentlich geringeren Treibstoffverbrauch als die
Reifen des Vergleichsbeispiels 1 hatten, während die Bremskraft
auf einer nassen Straßendecke und einer schneebedeckten
oder gefrorenen Straßendecke verbessert wurde. Andererseits
konnte bei den Reifen der Vergleichsbeispiele 1 bis 5
unter Verwendung eines einzelnen Polymers in ihrem Profilabschnitt
die Bremskraft auf einer nassen Fahrbahndecke, die
Bremskraft auf einer schneebedeckten oder gefrorenen Fahrbahndecke
und der Rollwiderstand nicht zufriedenstellend
erhalten werden. Selbst in den Systemen eines Gemisches mit
Naturkautschuk ergab die Verwendung eines Styrol-Butadiencopolymerkautschuks
ohne in seine Molekülkette eingeführte
Atomgruppen der oben erwähnten Formel (I) (Vergleichsbeispiele
6, 7 und 9) oder eines Styrol-Butadiencopolymerkautschuks
mit mehr als 30 Gew.-% der gebundenen Styroleinheiten
(Vergleichsbeispiel 8) eine unzureichende Verbesserung.
Die Verwendung von SAF-Kohle mit einem N2SA von mehr als
140 m2/g (Vergleichsbeispiel 10) ergab einen schlechten
Rollwiderstand, während die Verwendung von FEF-Kohle mit
einem N2SA von weniger als 60 m2/g (Vergleichsbeispiel 11)
keine ausreichende Bremskraft auf einer nassen Fahrbahndecke
ergab. Im Gegensatz dazu ergab die Verwendung von N 339-
Kohle oder Ruß in den Beispielen 6 und 7 einen in allen
Eigenschaften gleichzeitig merklich verbesserten Reifen.
Wie oben beschrieben, kann nach der vorliegenden Erfindung,
da eine einen neuen Styrol-Butadiencopolymerkautschuk umfassende
Kautschukzusammensetzung im Profilbereich verwendet
wird, ein pneumatischer Alljahreszeitenreifen mit merklich
vermindertem Treibstoffverbrauch und gleichzeitiger
zufriedenstellender Bremskraft auf einer nassen Fahrbahndecke
und auf einer schneebedeckten oder gefrorenen Fahrbahndecke
erhalten werden.
Claims (4)
1. Pneumatischer Reifen mit einem Profilabschnitt, der aus
wenigstens zwei Schichten einschließlich einer Außenseitenkautschukschicht
und einer Innenseitenkautschukschicht
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseitenkautschukschicht
(1) 100 Gewichtsteile einer Kautschukkomponente,
die aus 20 bis 90 Gewichtsteilen Naturkautschuk
und/oder Polyisoprenkautschuk und 10 bis 80 Gewichtsteilen
eines Styrol-Butadiencopolymerkautschuks mit 5 bis
30 Gew.-% gebundenen Styroleinheiten und 10 bis 85 Gew.-%
1,2-Vinylbindungen in den Butadieneinheiten und mit einer
an der Molekülendgruppe oder in einer Molekülkette von
ihm eingeführten Atomgruppe der allgemeinen Formel
worin R1, R2 und R3 jeweils für Wasserstoff oder einen
Substituenten stehen und R1 unter Bildung eines Ringes
an R2 oder R3 gebunden sein kann, besteht, und 30 bis
80 Gewichtsteile Ruß, der als Verstärkungsmittel dient
und eine spezifische Oberfläche (N2SA) von 60 bis 140 m2/g
und eine Dibutylphthalatabsorption (DBP-Absorption)
von 100 bis 150 ml/100 g besitzt, umfaßt.
2. Pneumatischer Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseitenkautschukschicht 30 Gewichtsteile
oder weniger Polybutadienkautschuk, Acrylnitril-
Butadiencopolymerkautschuk oder nicht modifizierten
Styrol-Butadiencopolymerkautschuk umfaßt.
3. Pneumatischer Reifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Styrol-Butadiencopolymerkautschuk
einen verzweigten Kautschuk mit Verzweigungen enthält,
die mit einer Zinn-Butadienylbindung verbunden sind.
4. Pneumatischer Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ruß eine Halbwertsbreite
(Δ Dst) in der Aggregatverteilung von 85 bis 130 mµ, gemessen
durch die Zentrifugalsedimentationsmethode, hat.
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