DE3635100A1 - Vorrichtung zum zusammenstecken zweier rohre - Google Patents

Vorrichtung zum zusammenstecken zweier rohre

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zusammenstecken zweier Rohre, wobei das Einsteckende des ersten Rohres in einen größeren Durchmesser aufweisenden Endbereich des zweiten Rohres eingesteckt wird und am Innenumfang des Endbereichs des zweiten Rohres ein elastischer, gegen den Außenumfang des ersten Rohres dichtender Dichtring festge­ legt ist.
Beim Verlegen von Abfluß-, Entwässerungs- und sonstigen Rohrleitungsnetzen werden einzelne Rohre bestimmter Länge und Form endseitig miteinander verbunden, indem man das den Nenndurchmesser aufweisende Einsteckende des jeweils ersten Rohres in den eine Muffe bildenden Endbereich größeren Durchmessers des jeweils zweiten Rohres einsteckt. Mit Hilfe des am Innenumfang des Endbereichs des zweiten Rohres sitzenden Dichtringes, der im zusammengesteckten Zustand den Außenumfang des ersten Rohres dicht umgibt, erhält man eine sowohl dichte als auch elastische Rohrverbindung. Der Dichtring steht, sind die Rohre noch nicht zusammenge­ fügt, verhältnismäßig weit in den Querschnitt des Endbereichs des zweiten Rohres hinein vor. Schiebt man nun das erste Rohr ein, besteht die Gefahr, daß der Dichtring beschädigt oder aus seiner Halterung gerissen und vor dem ersten Rohr nach innen geschoben wird. Diese Gefahr tritt vor allem dann auf, wenn das erste Rohr an der Baustelle mittels eines Trennschleifgerätes auf die genau passende Länge abgeschnitten worden ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu­ grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe sich auch ein scharfkantig abge­ schnittenes erstes Rohr ohne Beschädigen oder Ausreißen des Dichtringes schnell und sicher in den Endbereich des zweiten Rohres einstecken läßt. Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maßnahmen möglichst einfach und billig zu verwirklichen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein gesondertes, stirnseitig an das Einsteckende des ersten Rohres ansetzbares, ringförmiges Aufgleitstück vorgesehen ist, das einerseits eine die Verbindung zum ersten Rohr herstellende Befestigungspartie und andererseits eine vor die Stirnseite des ersten Rohres vorstehende Aufgleitpartie mit einer Aufgleitfläche an der Außenseite zum Aufgleiten des Dichtringes beim Einstecken des ersten Rohres aufweist, wobei sich die Aufgleitfläche in Richtung vom ersten Rohr weg von einem im wesentlichen dem Außendurchmesser des ersten Rohres entsprechenden Außendurchmesser ausgehend verjüngt.
Am Einsteckende des ersten Rohres muß also lediglich dieses Aufgleitstück angebracht werden, das unabhängig von der Beschaffenheit der Stirnseite des ersten Rohres gewähr­ leistet, daß beim Einstecken der Dichtring der Steigung der Aufgleitfläche entsprechend am Innenumfang allmählich aufgeweitet wird, bis er auf die Außenseite des ersten Rohres zu liegen kommt. Die Aufgleitfläche kann entsprechend glatt ausgebildet werden, so daß der Dichtring nicht be­ schädigt werden kann. Außerdem treten keine so hohen Axial­ kräfte auf, die den Dichtring aus seiner Halterung entfernen könnten. Das Zusammenstecken der Rohre kann somit schneller als bisher erfolgen, da man den Dichtring sozusagen unbeach­ tet lassen kann.
Es versteht sich, daß für alle gängigen Rohrdurchmesser entsprechend bemaßte Aufgleitstücke bereitgestellt werden, so daß stets das passende Aufgleitstück vorhanden ist. Die Aufgleitstücke sind auch einfach und billig herzustellen sowie schnell an die Rohrstirnseite anzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der einzigen Figur der Zeichnung beschrieben, die zwei zusammenzusteckende Rohre vor dem Zusammenstecken in Teildarstellung im Längsschnitt zeigt, wobei an die Stirnseite des ersten Rohres ein er­ findungsgemäßes Aufgleitstück angesetzt ist.
Bei den Verlegearbeiten eines Rohrleitungsnetzes werden die dieses bildenden, beispielsweise aus Gußmaterial be­ stehenden Rohre endseitig ineinandergesteckt. Dabei weist das Einsteckende 1 des jeweils ersten Rohres 2 den Rohr- Nenndurchmesser auf, während der Endbereich 3 des jeweils zweiten Rohres 4 größeren Durchmesser besitzt und hierbei regelmäßig als Muffe ausgebildet ist. Dabei sind die Durch­ messer so gewählt, daß das Rohr 2 mit seinem Einsteckende 1 mit Umfangsspiel in den Endbereich 3 des zweiten Rohres 4 eingesteckt werden kann, so daß sich eine im Ausmaß des Umfangsspiels bewegliche Verbindung ergibt.
Am Innenumfang des Endbereichs 3 des zweiten Rohres 4 ist ein Dichtring 5 aus elastischem Material befestigt, beispiels­ weise indem am Innenumfang eine Ringnut 6 eingeformt ist, die einen Befestigungsansatz 7 des Dichtrings 5 aufnimmt. Dabei ist der Befestigungsansatz 7 an der der Stirnseite des Rohr-Endbereichs 3 zugewandten Dichtringseite angeordnet. Der Dichtring 5 ragt in radialer Richtung in den freien Innenquerschnitt des Rohr-Endbereichs 3 vor, und zwar so weit, daß der Dichtring-Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des ersten Rohres 2 ist. Ist das erste Rohr 2 in den Endbereich des zweiten Rohres 4 eingesteckt, drückt der elastische Dichtring 5 dicht gegen den Außen­ umfang des ersten Rohres 2.
Da die Rohre nur selten mit ihrer vorgefertigten Länge in das Rohrleitungsnetz eingesetzt werden können, wird an der jeweiligen Verbindungsstelle eines der Rohre abge­ längt, und zwar an der keinen erweiterten Endbereich 3 aufweisenden Seite. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich also um das erste Rohr 2. Beim Abtrennen mittels eines Trennschleifgerätes ergibt sich eine scharfkantige, im wesentlichen plane Stirnseite 8 dieses ersten Rohres 2. Würde man das erste Rohr 2 mit dieser Stirnseite voran in den erweiterten Endbereich 3 des zweiten Rohres 4 ein­ schieben, würde die Stirnseite 8 und hierbei vor allem ihre scharfe Außenkante gegen die zugewandte Dichtringseite drücken. Nur bei größter Sorgfalt könnte man beim weiteren Einstecken eine Beschädigung des Dichtrings 5 oder ein Herausreißen des Dichtrings 5 aus seiner von der Ringnut 6 gebildeten Halterung vermeiden.
Daher sieht man ein gesondertes, ringförmiges Aufgleitstück 9 vor, das stirnseitig an das Einsteckende 1 des ersten Rohres 2 angesetzt wird. Dieses Aufgleitstück 9 weist einer­ seits eine die Verbindung zum ersten Rohr 2 herstellende Befestigungspartie 10 und andererseits eine vor die Stirn­ seite 8 des ersten Rohres 2 vorstehende Aufgleitpartie 11 mit einer Aufgleitfläche 12 an der Außenseite zum Auf­ gleiten des Dichtringes beim Einstecken des ersten Rohres 2 in den erweiterten Endbereich 3 des zweiten Rohres 4 auf. Die Aufgleitfläche 12 verjüngt sich in Richtung vom ersten Rohr 2 weg ausgehend von einem im wesentlichen dem Außendurchmesser des ersten Rohres 2 entsprechenden Außen­ durchmesser. Am dem ersten Rohr 2 abgewandten Ende des Aufgleitstücks 9 ist der Durchmesser der Aufgleitfläche 12 kleiner als der Innendurchmesser des Dichtrings 5. Bei Verwendung dieses Aufgleitstücks 9 gelangt beim Einstecken des ersten Rohres 2 zunächst die verjüngte Seite der Aufgleit­ partie 11 zur Anlage an den Dichtring 5, wonach die sich entgegen der Einsteckrichtung erweiternde Aufgleitfläche 12 unter elastischem Aufweiten des Innendurchmessers des Dichtrings 5 durch diesen hindurchgleitet, bis der Innen­ durchmesser des Dichtrings 5 den Außendurchmesser des ersten Rohres 2 erreicht und auf dessen Außenseite zu liegen kommt. Die bei diesem Aufgleiten des Dichtrings 5 auf die Aufgleit­ fläche 12 auftretende Axialkraft reicht nicht aus, um den Dichtring aus seiner Halterung zu reißen. Ferner wird der Dichtring 5 wegen seines allmählichen Aufweitens und der glatten Ausbildung der Aufgleitfläche 12 nicht beschädigt. Das Aufgleitstück 9 verbleibt innerhalb des verlegten Rohr­ leitungsnetzes. Es versteht sich, daß der erweiterte End­ bereich 3 des zweiten Rohres 4 so lang ist, daß das Aufgleit­ stück 9 Platz hat. Dieses kann am den erweiterten Endbereich 3 begrenzenden Ringabsatz 13, von dem ab das zweite Rohr 4 den Nenndurchmesser aufweist, anschlagen.
Die Aufgleitfläche 12 verjüngt sich beim Ausführungsbeispiel konvex gewölbt. Je nach den Gegebenheiten kann sie sich jedoch auch kegelig verjüngen.
Zweckmäßigerweise weist die Aufgleitpartie 11 einen gleich­ bleibenden, dem Innendurchmesser des ersten Rohres 2 ent­ sprechenden Innendurchmesser auf, so daß sich ein durchgehend gleicher Durchströmquerschnitt ergibt. Beim Ausführungs­ beispiel ist die Aufgleitpartie 11 im Querschnitt gesehen massiv ausgebildet.
Das Aufgleitstück 9 besitzt eine axiale Anschlagfläche 14, die an der Stirnseite 8 des ersten Rohres 2 im befestig­ ten Zustand anliegt, wobei vom Außenumfang der Anschlag­ fläche 14 die Aufgleitfläche 12 abgeht.
Vorteilhaft ist es des weiteren, daß die Aufgleitpartie 11 einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist, wobei die erste Dreieckseite die Aufgleitfläche 12 und die beiden anderen, rechtwinkelig zueinander stehenden Dreieckseiten die Anschlagfläche 14 bzw. die Aufgleitpartie- Innenseite 15 bilden. Letztere ist beim Ausführungsbeispiel zylindrisch und fluchtet mit der Rohr-Innenseite.
Das Aufgleitstück 9 ist ein an sich loses Teil, das erst an Ort und Stelle vor dem Einstecken des ersten Rohres 2 an dieses angesetzt wird. Eine besonders einfache und ohne Hilfsmittel erfolgende Montage erhält man dadurch, daß das Aufgleitstück 9 an das Einsteckende 1 des ersten Rohres 2 ansteckbar ist. Hierzu wird die Befestigungspartie 10 zweckmäßigerweise von einem im Durchmesser im wesentlichen dem Einsteckende 1 entsprechenden Steckfortsatz gebildet. Besonders günstig ist es, wenn der Steckfortsatz 10 auf das Einsteckende 1 aufsteckbar ist. Wird dabei der Steck­ fortsatz 10 von einem an die Aufgleitpartie 11 angeformten Steckring gebildet, erhält man nicht nur eine kontinuier­ lich und stufenlos in die Außenseite des Steckringes über­ gehende Aufgleitfläche 12, sondern auch ringsum eine Ab­ deckung für die Außenkante der Stirnseite 8 des ersten Rohres 2. Wird dieses in den erweiterten Endbereich 3 des zweiten Rohres 4 eingeschoben, wird der Dichtring 5 um das Ausmaß der Wandstärke des Steckrings 10 weiter aufge­ weitet, als es dem Außendurchmesser des ersten Rohres 2 entspricht. Gelangt der Dichtring 5 beim weiteren Einschieben des ersten Rohres 2 ans Ende des Steckrings 10, verjüngt sich sein Innendurchmesser elastisch und drückt dann dicht gegen das erste Rohr 2.
Prinzipiell könnte man auch einen ähnlichen Steckring radial weiter innen so anordnen, daß er in das Innere des Rohres 2 eingesteckt wird und dabei an dessen Innenumfang anliegt. Man erhielte dann jedoch an der Rohrstirnseite 8 eine um­ laufende Fuge zwischen dieser und der Aufgleitpartie 11 falls man diese nicht radial über die Rohrstirnseite über­ stehen läßt.
In jedem Falle ist es zweckmäßig, daß der Steckfortsatz 10 elastisch ist und durch elastische Klemmkraft am ersten Rohr 2 gehalten wird. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel der Steckring 10 lippenartig ausgebildet.
Das Aufgleitstück 9 ist ein insgesamt einstückiges Formstück, das bevorzugt aus Kunststoffmaterial, zweckmäßigerweise mit hartgummiartigen Eigenschaften besteht.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Zusammenstecken zweier Rohre, wobei das Einsteckende des ersten Rohres in einen größeren Durch­ messer aufweisenden Endbereich des zweiten Rohres einge­ steckt wird und am Innenumfang des Endbereichs des zweiten Rohres ein elastischer, gegen den Außenumfang des ersten Rohres dichtender Dichtring festgelegt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein gesondertes, stirnseitig an das Einsteck­ ende (1) des ersten Rohres (2) ansetzbares, ringförmiges Aufgleitstück (9) vorgesehen ist, das einerseits eine die Verbindung zum ersten Rohr (2) herstellende Befestigungs­ partie (10) und andererseits eine vor die Stirnseite (8) des ersten Rohres (2) vorstehende Aufgleitpartie (11) mit einer Aufgleitfläche (12) an der Außenseite zum Aufgleiten des Dichtrings (5) beim Einstecken des ersten Rohres (2) aufweist, wobei sich die Aufgleitfläche (12) in Richtung vom ersten Rohr (2) weg von einem im wesentlichen dem Außen­ durchmesser des ersten Rohres (2) entsprechenden Außen­ durchmesser ausgehend verjüngt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufgleitfläche kegelig verjüngt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufgleitfläche (12) konvex gewölbt verjüngt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgleitpartie (11) einen gleich­ bleibenden, dem Innendurchmesser des ersten Rohres (2) entsprechenden Innendurchmesser aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgleitstück (9) an das Einsteck­ ende (1) des ersten Rohres (2) ansteckbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungspartie (10) ein im Durchmesser im wesent­ lichen dem Einsteckende (1) des ersten Rohres (2) entsprechen­ der Steckfortsatz ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckfortsatz (10) auf das Einsteckende (1) des ersten Rohres (2) aufsteckbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckfortsatz (10) von einem an die Aufgleitpartie (11) angeformten Steckring gebildet wird, der zweckmäßiger­ weise lippenartig ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Außenseite des Steckfortsatzes (10) stufen­ los in die Aufgleitfläche (12) übergeht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckfortsatz (10) elastisch ist und durch elastische Klemmkraft am ersten Rohr (2) gehalten ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgleitstück (9) eine axiale An­ schlagfläche (14) aufweist, die an der Stirnseite (8) des ersten Rohres (2) zur Anlage gelangt, wobei vom Außenumfang der Anschlagfläche (14) die Aufgleitfläche (12) abgeht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgleitpartie (11) einen im wesentlichen drei­ eckigen Querschnitt besitzt, wobei die erste Dreieckseite die Aufgleitfläche (12) und die beiden anderen, rechtwinke­ lig zueinander stehenden Dreieckseiten die Anschlagfläche (14) bzw. die Aufgleitpartie-Innenseite (15) bilden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgleitstück (9) einstückig ausge­ bildet ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufgleitstück (9) aus Kunststoff­ material, zweckmäßiger mit hartgummiartigen Eigenschaften besteht.
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