DE3635024A1 - Verfahren zur herstellung von 2,6-di(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 2,6-di(2-hydroxy-2-propyl)naphthalinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
hochgereinigtem 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin,
nachfolgend als 2,6-DHPN bezeichnet. Dieses ist eine
Ausgangssubstanz für 2,6-Naphthalindiol, welches als Monomer
für aromatische Polyester, insbesondere aromatische Polyester
mit der Fähigkeit, flüssige Kristalle zu bilden, verwendet
wird.
In den vergangenen Jahren wurden verschiedene Polymere als
Fertigungskunststoffe entwickelt und von diesen Polymeren
zogen insbesondere die aromatischen Polyester, die in der Lage
sind, flüssige Kristalle zu bilden, Aufmerksamkeit auf sich.
Als Vertreter der aromatischen Polyester mit der Fähigkeit zur
Flüssigkristallbildung ist ein Dreikomponentenpolymer,
erhalten aus zwei Komponenten, ausgewählt aus Terephthalsäure,
Hydrochinon und p-Hydroxybenzoesäure und einem monomeren
Naphthalinderivat als dritter Komponente bekannt.
Unter den monomeren Naphthalinderivaten ist 2,6-Naphthalindiol
ein attraktives Monomer, weil das flüssigkristalline Polymer,
welches sich daraus ableitet, über exzellente physikalische
Eigenschaften verfügt und Terephthalsäure, die kostengünstig
erhältlich ist, als Comonomer verwendet werden kann.
Obwohl 2,6-Naphthalindiol durch ein kürzlich von den gleichen
Erfindern entwickeltes Verfahren erhalten werden kann
(JA-Anmeldung 60-1 23 819), bei dem 2,6-DHPN durch Wasserstoffsuperoxid
in Acetonitril oder Dioxan in der Gegenwart von
anorganischen Säuren oxydiert wird, sollte das im Verfahren
als Ausgangssubstanz verwendete 2,6-DHPN hochgereinigt sein
und zur gleichen Zeit leicht und effizient im industriellen
Maßstab hergestellt werden können.
Bisher waren zur Umsetzung von Isopropyl substituierten
aromatischen Verbindungen der folgenden Formel (I) in
2-Hydroxy-2-propyl-substituierte aromatische Verbindungen der
folgenden Formel (II)
in denen Ar ein aromatischer Ring und n eine ganze Zahl von 1
oder 2 sind, verschiedene Methoden bekannt.
Zum Beispiel offenbart die JA-PS 39-19 355 eine Methode zur
Gewinnung von (2-Hydroxy-2-propoyl)benzol mit einer Reinheit
von 95% durch Oxydation von Cumol in einer wäßrigen 50%igen
NaOH-Lösung, Trennung der organischen Phase von der Reaktionsmischung
durch Flüssig-Flüssig-Phasentrennung und Destillieren
der organischen Phase. Wendet man jedoch dieses Verfahren zur
Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin an, so trennt sich das
gebildete 2,6-DHPN von der Reaktionsmischung und weil sein
spezifisches Gewicht nahe 1 ist, ist die Flüssig-Flüssigtrennung
gänzlich unmöglich. Da ferner 2,6-DHPN bei hohen
Temperaturen kocht, tritt im Verlaufe der Destillation eine
partielle Dehydration auf, wodurch die Ausbeute von 2,6-DHPN
verringert wird.
Obwohl auf der anderen Seite die JA-PS 39-21 242 die Oxydation
von β-Isopropylnaphthalin als Beispiel für die Trennung der
Reaktionsprodukte offenbart, ist dort nur eine allgemeine
Beschreibung der Flüssig-Flüssigtrennung und keine Offenbarung
für die Isolierung von β-(2-Hydroxy-2-propyl)naphtalin zu
finden.
Zusätzlich wird in der Beschreibung de JA-OS 58-1 62 539, die
sich auf die Oxydation von Cumol bezieht, zur Trennung der
Oxydationsprodukte die Reaktionsmischung nach Neutralisierung
mit Äther extrahiert. Es ist jedoch wegen des hohen Lösungsvermögens
des Äthers unmöglich, das Produkt von der nicht umgesetzten
Ausgangssubstanz zu trennen.
Weiterhin offenbart die DE-PS 12 33 839 eine Methode, mit der
p-Diisopropylbenzol in Brombenzol und in Gegenwart von im
wesentlichen wasserfreiem Ätzalkali oxydiert wird, und
p-Di(2-hydroxy-2propyl)benzol durch Kühlen des so erhaltenen
Reaktionsproduktes abgetrennt wird.
Zur Anwendung dieses Verfahrens ist es notwendig, die
Oxydation in einem bestimmten Lösungsmittel durchzuführen. Da
2,6-DHPN einen hohen Schmelzpunkt hat und etwas in Lösungsmitteln
löslich ist, ist die Anwendung dieses Verfahrens zur
Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin wegen der schwierigen
Trennung und Reinigung von 2,6-DHPN sehr unpraktisch.
In einer Reaktion, in der eine isopropylsubstituierte
aromatische Verbindung in einer wäßrigen Alkalilösung mit dem
Ziel oxydiert wird, 2-Hydroxy-2-propyl-substituierte aromatische
Verbindungen zu erhalten, ist es unvermeidbar, daß
neben dem Hauptprodukt auch Nebenprodukte und nicht umgesetzte
Ausgangssubstanzen vorhanden sind. Demgemäß sind die Trennung
und die Reinigung des Produktes unerläßlich.
Wie oben beschrieben wurde, war es bisher schwierig, 2,6-DHPN
vorteilhaft im industriellen Maßstab zu erhalten, indem man
bekannte Verfahren zum Oxydieren von Isopropylbenzol und
Diisopropylbenzol zu 2-Hydroxy-2-propylbenzol und Di(2-hydroxy-
2-propyl)benzol auf 2,6-Diisopropylnaphthalin anwendete.
Als Ergebnis der Studien über ein Verfahren zur effizienten
Herstellung von hochgereinigtem 2,6-DHPN hat es sich
erfindungsgemäß gezeigt, daß hochgereinigtes 2,6-DHPN
effizient durch ein Verfahren erhalten werden kann, welches
die folgenden Schritte umfaßt: (1) Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin
in einer wäßrigen Alkalilösung; (2) Entfernung
der Naphthalinverbindungen mit Carboxylgruppe(n) von der
erhaltenen Reaktionsmischung; (3) Umkristallisierung der
erhaltenen Mischung mit Benzol oder einem Alkylbenzol mit
Seitenkette(n) von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, wobei das
2,6-DHPN erhalten wird und zusätzlich (4) Rückführen der
Oxydationszwischenprodukte wie 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-
isopropylnaphthalin u. a. sowie nicht umgesetzten 2,6-Diisopropylnaphthalins
aus der Umkristallisierungs-Mutterlauge in
die Oxydationsstufe. Auf der Basis dieser Ergebnisse haben die
Erfinder die vorliegende Erfindung vollzogen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
wirkungsvollen Herstellung von 2,6-DHPN, dadurch gekennzeichnet,
daß man folgende Verfahrensmaßnahmen ausführt:
(1) Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin in einer wäßrigen
Alkalilösung durch molekularen Sauerstoff; (2) Abtrennen und
Rückgewinnen der wäßrigen Alkalilösung von der erhaltenen
Reaktionsmischung; (3) Waschen des festen Materials, welches
durch Abtrennung der wäßrigen Alkalilösung erhalten wird, mit
Wasser, um die Naphthalinverbindungen mit Carboxylgruppe(n)
abzutrennen, die Nebenprodukte der Oxydation sind; (4) Lösen
des gewaschenen Festmaterials in Benzol oder einem Alkylbenzol
mit Seitenkette(n) von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen unter
Erwärmen und danach (5) Abkühlung der so erhaltenen Lösung,
wobei 2,6-DHPN abgetrennt wird.
Erfindungsgemäß wird zuerst 2,6-Diisopropylnaphthalin durch
molekularen Sauerstoff in einer wäßrigen Alkalilösung
oxydiert. Als wäßrige Alkalilösung wird eine Lösung mit 20 bis
70 Gew.%, vorzugsweise 30 bis 50 Gew.% Natriumhydroxid oder
Kaliumhydroxid verwendet. Ist die Konzentration der wäßrigen
Alkalilösung geringer als 20 Gew.%, so wird die Oxydationsrate
von 2,6-Diisopropylnaphthalin in Naphthalinverbindungen mit
Carboxylgruppe(n), nachfolgend als Naphthalincarbonsäuren
bezeichnet, erhöht und dabei die Ausbeute am Hauptprodukt
2,6-DHPN reduziert. Diese Situation wird nicht angestrebt.
Ist die Konzentration der wäßrigen Alkalilösung auf der
anderen Seite höher als 70 Gew.%, ergibt sich praktisch kein
Vorteil bezüglich einer erhöhten Ausbeute an 2,6-DHPN.
Die Menge der hier verwendeten wäßrigen Alkalilösung liegt
vorzugsweise zwischen 1 und 20 ml, in besonders bevorzugter
Weise jedoch zwischen 2 und 10 ml pro 1 g der Ausgangssubstanz
2,6-Diisopropylnaphthalin, und im Falle der Verwendung von
weniger als 1 ml pro 1 g 2,6-Diisopropylnaphthalin ist es
schwierig, während des Rührens einen vorteilhaften Kontakt
zwischen 2,6-Diisopropylnaphthalin und Sauerstoff zu erhalten.
Der zur Oxydation verwendete molekulare Sauerstoff ist reiner
Sauerstoff oder eine gasförmige Mischung, die durch Verdünnung
von reinem Sauerstoff mit einem Inertgas hergestellt wird.
Obwohl die Oxydationsreaktion schneller abläuft als der
Sauerstoffpartialdruck ansteigt, reicht praktisch ein
Sauerstoffpartialdruck aus, der höher als 0,2 kg/cm2G ist, und
vorzugsweise 0,5 bis 30 kg/cm2G beträgt. Zusätzlich ist der
Gesamtdruck der gasförmigen Mischung, im Falle der Verwendung
von molekularem Sauerstoff nach Mischen mit einem Inertgas,
nicht besonders begrenzt, jedoch vollzieht sich die Reaktion
im allgemeinen schnell unter einem Gesamtdruck von 1
bis 30 kg/cm2G.
Obwohl die Umsetzungsrate und die Reaktionszeitdauer durch
Regulierung der anderen Reaktionsbedingungen eingestellt
werden kann, liegt die bevorzugte Reaktionstemperatur zwischen
60 und 200°C, in besonders bevorzugter Weise zwischen 80 und
150°C und die Reaktionszeit beträgt vorzugsweise 1 bis 50
Stunden, in besonders bevorzugter Weise 10 bis 30 Stunden.
Zur Oxydation von Cumol in Gegenwart von Alkali gab es bisher
eine Methode zur Reaktionsdurchführung in Gegenwart katalytischer
Mengen von Mangannaphthenat (JA-PS 39-19 355); bei der
erfindungsgemäßen Ausführungsform ist jedoch die Gegenwart
eines Schwermetallsalzes wie Mangan oder Kobalt nicht vorteilhaft,
weil die Gegenwart eines solchen Schwermetalles ein
Ansteigen der Nebenprodukte und eine Färbung von 2,6-DHPN
bewirkt.
Was die Materialien des Reaktionsgefäßes anbetrifft, so
sollten solche, die von konzentrierten wäßrigen Alkalilösungen
angegriffen werden, vermieden werden und bevorzugt Reaktionsgefäße
verwendet werden, deren der konzentrierten wäßrigen
Alkalilösung zugewandter Teil aus Nickel besteht.
Bei der Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin erfolgt die
erste Stufe der Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin zu
2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-isopropylnaphthalin, nachfolgend als
Mono(hydroxypropyl)naphthalin bezeichnet, schnell, der zweite
Oxydationsschritt von Mono(hydroxypropyl)naphthalin zu
2,6-DHPN jedoch langsam und es ist praktisch sehr schwierig,
die Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin in 2-6-DHPN
vollständig ablaufen zu lassen.
Demgemäß enthält die Reaktionsmischung der Oxydationsreaktion
Zwischenverbindungen wie Mono(hydroxypropyl)-naphthalin und
Nebenprodukte wie 2-Acetyl-6-isopropylnaphthalin, 2-Acetyl-6-
(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin und ein Alkalisalz der
Naphthalincarbonsäuren etc. sowie das Hauptprodukt 2,6-DHPN,
und nicht umgesetztes 2,6-Diisopropylnaphthalin.
In diesem Zusammenhang sind die Naphthalincarbonsäuren, das
2-Acetyl-6-isopropylnaphthalin und 2-Acetyl-6-(2-hydroxy-2-
propyl)naphthalin Nebenprodukte, die nicht in 2,6-DHPN
umgesetzt werden können. Das 2,6-DHPN, 2,6-Diisopropylnaphthalin,
Zwischenstufen und Nebenprodukte sind bei gewöhnlichen
Temperaturen fest und lösen sich nicht in konzentrierten
wäßrigen Alkalilösungen und demgemäß werden 2,6-DHPN, die
Zwischenstufen und die Nebenprodukte gewonnen, wenn man die
Reaktionsmischung einer Flüssig-Festtrennung unterwirft und
dabei die wäßrige Alkalilösung entfernt. Nach Einstellung der
Konzentration der so wiedergewonnenen wäßrigen Alkalilösung
auf 20 bis 70 Gew.%, kann diese so eingestellte wäßrige
Alkalilösung wieder zur Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin
verwendet werden.
In dem durch die Fest-Flüssigtrennung erhaltenen festen
Material, sind einige der oben erwähnten Verbindungen
enthalten und erfindungsgemäß wird das Hauptprodukt 2,6-DHPN
aus dem festen Material durch die nachfolgenden Verfahrensstufen
isoliert.
Obwohl die im festen Material vorliegenden Naphthalincarbonsäuren
sich in konzentrierten, wäßrigen Alkalilösungen nicht
lösen, lösen sie sich in verdünnten, wäßrigen Alkalilösungen
und demgemäß werden die Naphthalincarbonsäuren durch Waschen
des festen Materials mit Wasser abgetrennt. Der Wasserwaschvorgang
wird bevorzugt ausgeführt, bis das Filtrat neutral
wird.
Nach dem Trocknen des gewaschenen festen Materials, welches
durch Abtrennen der Naphthalincarbonsäuren erhalten wurde,
wird das getrocknete feste Material in Benzol oder einem
Alkylbenzol durch Erwärmen auf 70 bis 150°C, vorzugsweise auf
100 bis 130°C gelöst und bei Kühlen der so erhaltenen Lösung
auf 10 bis 40°C, vorzugsweise auf 20 bis 30°C wird im
wesentlichen nur 2,6-DHPN präzipitiert. Das so präzipitierte
2,6-DHPN wird abgetrennt und gesammelt.
Dann wird durch Abdestillieren des organischen Lösungsmittels
aus der Lösung, von der 2,6-DHPN getrennt wurde, eine Mischung
erhalten, die hauptsächlich Mono(hydroxypropyl)naphthalin
enthält und erfindungsgemäß wird das erhaltene Mono(hydroxypropyl)
naphthalin wieder der Stufe der Oxydation von
2,6-Diisopropylnaphthalin zugeführt und zur Umsetzung in
2,6-DHPN wiederverwendet.
Als Alkylbenzole können solche mit einer bis zwei Seitenketten
mit einem bis drei Kohlenstoffatomen, zum Beispiel Toluol,
Xylol, Cumol u. a. verwendet werden. Zusätzlich, da die
Löslichkeit von 2,6-DHPN in Benzol und den Alkylbenzolen in
hohem Maße von der Temperatur abhängt, wird es bevorzugt, daß
Festmaterial durch Erwärmen auf 70 bis 150°C, in besonders
bevorzugter Weise auf 100 bis 130°C, zu lösen. Die Wiedergewinnung
von 2,6-DHPN nach oben beschriebener Umkristallisierung
liegt bei 90%.
Benzol oder Alkylbenzol werden bevorzugt in einer Menge von 1
bis 30 ml, in besonders bevorzugter Weise von 2 bis 5 ml/g
Festmaterial verwendet.
Erfindungsgemäß können das Entfernen der Naphthalincarbonsäuren
nach Abtrennen und Rückgewinnen der wäßrigen Alkalilösung
und die Behandlung mit Benzol oder Alkylbenzol in der
angegebenen Reihenfolge durchgeführt werden; beide Arbeitsstufen
können jedoch gleichzeitig ausgeführt werden.
Wasser und Benzol oder ein Alkylbenzol können nämlich zu dem
festen Material, erhalten durch Abtrennung der wäßrigen
Alkalilösung, hinzugefügt und die so gebildete Mischung unter
Rühren erwärmt werden. Dabei werden die Naphthalincarbonsäuren
in der wäßrigen Phase und die anderen Verbindungen in der
organischen Phase gelöst, um die Trennung zu bewirken. Nach
Abtrennen der wäßrigen Phase und Waschen der organischen Phase
mit heißem Wasser, wird die organische Phase zum Abtrennen von
2,6-DHPN gekühlt.
Wie bereits beschrieben wurde, wird erfindungsgemäß die
Ausbeute von 2,6-DHPN, welche das Hauptprodukt der vorliegenden
Erfindung darstellt, durch Rückführen der Reaktionszwischenstufen,
die in der durch Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin
erhaltenen Reaktionsmischung vorhanden sind,
in die Oxydationsstufe und erneutes Oxydieren erhöht.
Weiterhin ist es durch den Gebrauch von Benzol oder eines
Alkylbenzols als Lösungsmittel für die Umkristallisierung
möglich, hochgereinigtes 2,6-DHPN zu erhalten.
Da das nicht umgesetzte 2,6-Diisopropylnaphthalin in der durch
Oxydation von 2,6-Diisopropylnaphthalin mit molekularem
Sauerstoff in einer wäßrigen Alkalilösung erhaltenen
Reaktionsmischung sowie das 2,6-DHPN, die Zwischenstufen und
die Nebenprodukte in konzentrierten wäßrigen Alkalilösungen
kaum löslich sind, ist es ferner möglich, die wäßrige
Alkalilösung abzutrennen, wiederzugewinnen und wiederholt zu
verwenden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Beispielen
erläutert.
In einen 1,5 l Nickelautoklaven, der mit einem starken Rührer,
einem Rückflußkühler und einem Gaseinlaßventil ausgestattet
war, wurden 250 g 2,6-Diisopropylnaphthalin, 240 g Natriumhydroxid
und 560 g Wasser gegeben und die Substanzen 20
Stunden lang bei 140°C gerührt. Während dieser Zeit wurden die
Substanzen mit einer Rate von 5 l/h mit gasförmigem Sauerstoff
beschickt und der Innendruck im Autoklaven auf 10 kg/cm2G
gehalten.
Dann wurde der Autoklav gekühlt, um den Inhalt herauszunehmen
und die wäßrige Natriumhydroxidlösung in einer Menge von 642 g
durch Filtration zurückgewonnen. Bei Säurebehandlung der
zurückgewonnenen Alkalilösung mit verdünnter Schwefelsäure
wurde keine Trübung bei der Alkalilösung festgestellt; dies
zeigt, daß kaum organische Substanzen in der Alkalilösung
enthalten waren.
Danach wurde das Festmaterial, welches durch Filtration
erhalten wurde, mit Wasser so lange gewaschen, bis das Filtrat
neutral war. Durch Einstellen des pH-Wertes der Waschlösung
auf 3 mit verdünnter Schwefelsäure wurde ein weißes Präzipitat
erhalten. Das Präzipitat wurde mit Essigsäureethylester
extrahiert und es wurden 23,3 g Naphthalincarbonsäure
erhalten.
Durch Trocknen der gewaschenen Festsubstanzen erhielt man dann
248 g eines weißen trocknen Kuchens. Nach Lösen des Kuchens in
3000 ml Toluol durch Erwärmen auf 110°C, wurde die so
erhaltene Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt und dabei
nadelähnliche Kristalle präzipitiert. Nach Sammeln der
nadelähnlichen Kristalle auf einem Filter und Trocknen der so
gesammelten Kristalle wurden 142 g 2,6-DHPN mit einem
Reinheitsgrad von 97,9% erhalten. Durch Umkristallisieren des
so erhaltenen 2,6-DHPN aus 430 ml Toluol wurden 136 g nahezu
reines 2,6-DHPN erhalten.
Durch Abdestillieren des Toluols von der verbleibenden
Toluollösung nach Abtrennen des 2,6-DHPN wurden 84,8 g einer
Mischung erhalten, die hauptsächlich die Oxydationszwischenstufe
2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-isopropylnaphthalin,
nachfolgend als Zwischenstufenmischung bezeichnet, enthielt.
Die Zusammensetzung der Zwischenstufenmischung war folgende:
7,8 Gew.% 2,6-Diisopropylnaphthalin,
0,5 Gew.% 2-Acetyl-6-isopropylnaphthalin,
86,1 Gew.% 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-isopropylnaphthalin,
5,1 Gew.% 2,6-DHPN und
0,5 Gew.% 2-Acetyl-6-(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin.
7,8 Gew.% 2,6-Diisopropylnaphthalin,
0,5 Gew.% 2-Acetyl-6-isopropylnaphthalin,
86,1 Gew.% 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-isopropylnaphthalin,
5,1 Gew.% 2,6-DHPN und
0,5 Gew.% 2-Acetyl-6-(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin.
Demgemäß waren die Produktausbeuten der Reaktion jeweils
folgende:
2,7 Mol% 2,6-Diisopropylnaphthalin,
0,2 Mol% 2-Acetyl-6-isopropylnaphthalin,
28,7 Mol% 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-isopropylnaphthalin,
49,1 Mol% 2,6-DHPN,
0,2 Mol% 2-Acetyl-6-(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin und
9,0 Mol% Naphthalincarbonsäure.
2,7 Mol% 2,6-Diisopropylnaphthalin,
0,2 Mol% 2-Acetyl-6-isopropylnaphthalin,
28,7 Mol% 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-isopropylnaphthalin,
49,1 Mol% 2,6-DHPN,
0,2 Mol% 2-Acetyl-6-(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin und
9,0 Mol% Naphthalincarbonsäure.
Da die Naphthalincarbonsäuren als Mischung erhalten wurden,
wurde ein Durchschnittsmolekulargewicht von 220 angenommen.
In einen 200 ml Nickelautoklaven, der mit einem großen Rührer,
einem Rückflußkühler und einem Gaseinlaßventil ausgestattet
war, wurden 10 g 2,6-Diisopropylnaphthalin und 100 g einer
wäßrigen 50%igen Natriumhydroxidlösung gegeben und der Inhalt
des Autoklaven 22 Stunden lang bei 120°C gerührt, während der
Innendruck im Autoklaven auf 5 kg/cm2G gehalten wurde und eine
Gasmischung aus 21% Sauerstoff und 79% Stickstoff mit einer
Rate von 5 l/Stunde zugeführt wurde. Nachdem 77 g der wäßrigen
Natriumhydroxidlösung durch Filtrieren der Reaktionsmischung
wiedergewonnen worden waren, wurde das so erhaltene Festmaterial
mit 450 ml Wasser gewaschen und es wurden 23 g eines
weißen nassen Kuchens erhalten. Nach Trocknung des Kuchens
wurde er in 120 ml Toluol durch Erhitzen auf 110°C gelöst, und
die so erhaltene Lösung auf Raumtemperatur zur Präzipitation
der nadelähnlichen Kristalle abgekühlt. Durch Filtrieren und
Trocknen der nadelähnlichen Kristalle wurden 4,57 g 2,6-DHPN
mit einer Reinheit von 96,5% erhalten. Die Kristalle
enthielten nichts anderes als 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-Isopropylnaphthalin
als Verunreinigung.
Durch Abdestillieren des Toluols von der verbleibenden
Toluollösung nach Abtrennen des 2,6-DHPN's enthielt die
Mischung der Zwischenstufen, die in einer Gesamtmenge von 4,55 g
erhalten wurde, folgende Zusammensetzung:
13,4 Gew.% 2,6-Diisopropylnaphthalin,
0,2 Gew.% 2-Acetyl-6-Isopropylnaphthalin,
79,0 Gew.% 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-Isopropylnaphthalin,
6,9 Gew.% 2,6-DHPN und
0,5 Gew.% 2-Acetyl-6-(2-hydroxy-2-propyl)-naphthalin.
13,4 Gew.% 2,6-Diisopropylnaphthalin,
0,2 Gew.% 2-Acetyl-6-Isopropylnaphthalin,
79,0 Gew.% 2-(2-Hydroxy-2-propyl)-6-Isopropylnaphthalin,
6,9 Gew.% 2,6-DHPN und
0,5 Gew.% 2-Acetyl-6-(2-hydroxy-2-propyl)-naphthalin.
Zusätzlich nach Einstellen des pH-Wertes der Waschlösung auf 3
wurde ein weißes Präzipitat erhalten. Durch Extraktion des
Präzipitats mit Ethylacetat wurden 0,8 g Naphthalincarbonsäure
erhalten.
In Autoklaven gemäß Beispiel 2 wurden 12 g 2,6-Diisopropylnaphthalin,
60 g Natriumhydroxid und 60 g Wasser gegeben und
der Inhalt des Autoklaven 22 Stunden lang bei 120°C gerührt,
während der Innendruck des Autoklaven auf 5 kg/cm2G gehalten
wurde und Sauerstoff mit einer Rate von 3 l/Stunde zugeführt
wurde.
Nachdem der Autoklav abgekühlt war, wurde der Inhalt
herausgenommen und zur Rückgewinnung von 90 g wäßriger
Natriumhydroxidlösung filtriert. Das im Filter verbliebene
Festmaterial wurde durch Erwärmen auf 100°C in 500 ml Wasser
und 150 ml Xylol gelöst und die wäßrige Phase von der
organischen Phase getrennt. Die organische Phase (Xylol) wurde
zweimal mit jeweils 100 ml heißem Wasser gewaschen. Bei
Abkühlen der Xylolphase auf Raumtemperatur wurden nadelähnliche
Kristalle präzipitiert. Durch Sammeln der nadelähnlichen
Kristalle und deren Trocknung wurden 7,18 g 2,6-DHPN
mit einer Reinheit von 98,9% in einer Ausbeute von 51,4 Mol%
erhalten.
In diesem Beispiel wurde die wäßrige Alkalilösung aus der
Reaktionsmischung zurückgewonnen und die Mischung der
Zwischenstufen wieder der Stufe der Oxydation des 2,6-Diisopropylnaphthalins
zugeführt.
In den Autoklaven gemäß Beispiel 2 wurden 10 g 2,6-Diisopropylnaphthalin,
30 g Natriumhydroxid und 70 g Wasser gegeben
und der Inhalt des Autoklaven 22 Stunden lang bei 120°C
gerührt. Der Innendruck im Autoklav wurde während dieser Zeit
auf 5 kg/cm2G gehalten und der Autoklav mit gasförmigem
Sauerstoff mit einer Rate von 5 l/Stunde versorgt.
Als nächstes wurde die Reaktionsmischung in der gleichen Weise
wie in Beispiel 2 behandelt und es wurden 6,75 g 2,6-DHPN mit
einer Reinheit von 97,5%, 2,48 g Zwischenstufenmischung, 1,2 g
Naphthalincarbonsäuren erhalten und 80,6 g der wäßrigen
Natriumhydroxidlösung zurückgewonnen.
Danach wurden 7,91 g 2,6-Diisopropylnaphthalin und 19,4 g
einer wäßrigen 30%igen Natriumhydroxidlösung zu 2,25 g der so
erhaltenen Mischung von Zwischenstufen und 80,6 g der so
zurückgewonnenen wäßrigen Natriumhydroxidlösung hinzugefügt.
Die so gebildete Mischung wurde der Reaktion in der gleichen
Weise wie in Beispiel 2 unterworfen. Als Produkte des zweiten
Durchgangs wurden 6,8 g 2,6-DHPN mit einer Reinheit von 97%,
2,45 g der Zwischenstufenmischung, 1,32 g Naphthalincarbonsäuren
und 78,3 g zurückgewonnene wäßrige Natriumhydroxidlösung
erhalten.
Als nächstes wurden 7,99 g 2,6-Diisopropylnaphthalin und
21,7 g der wäßrigen 30%igen Natriumhydroxidlösung zu 2,14 g
der Zwischenstufenmischung und 78,3 g der zurückgewonnenen
dichten wäßrigen Natriumhydroxidlösung, beide im zweiten
Durchlauf erhalten, hinzugefügt und die so gebildete Mischung
unter den gleichen Bedingungen, wie in Beispiel 2 beschrieben,
umgesetzt. Durch Behandeln der Reaktionsmischung in der
gleichen Weise, wie in Beispiel 2 beschrieben, erhielt man im
dritten Durchlauf als Produkte 6,73 g 2,6-DHPN mit einer
Reinheit von 97,3%, 2,49 g einer Zwischenstufenmischung, 1,3 g
Naphthalincarbonsäuren und es wurden 78,2 g Natriumhydroxidlösung
zurückgewonnen.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)
naphthalin, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) 2,6-Diisopropylnaphthalin mit molekularem Sauerstoff in einer wäßrigen Alkalilösung oxydiert,
b) die wäßrige Alkalilösung von der so erhaltenen Reaktionsmischung abtrennt und rückgewinnt,
c) das durch Entfernen der wäßrigen Alkalilösung in Stufe (b) erhaltene feste Material mit Wasser wäscht, um die in der Oxydationsstufe als Nebenprodukte gebildeten Naphthalinverbindungen mit Carboxylgruppen zu beseitigen,
d) das gemäß Stufe c) gewaschene, feste Material in Benzol oder einem Alkylbenzol mit Seitenkette(n) von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen unter Erwärmen löst und
e) die in Stufe d) gebildete Lösung abkühlt und auf diese Weise 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin abscheidet.
a) 2,6-Diisopropylnaphthalin mit molekularem Sauerstoff in einer wäßrigen Alkalilösung oxydiert,
b) die wäßrige Alkalilösung von der so erhaltenen Reaktionsmischung abtrennt und rückgewinnt,
c) das durch Entfernen der wäßrigen Alkalilösung in Stufe (b) erhaltene feste Material mit Wasser wäscht, um die in der Oxydationsstufe als Nebenprodukte gebildeten Naphthalinverbindungen mit Carboxylgruppen zu beseitigen,
d) das gemäß Stufe c) gewaschene, feste Material in Benzol oder einem Alkylbenzol mit Seitenkette(n) von 1 bis 3 Kohlenstoffatomen unter Erwärmen löst und
e) die in Stufe d) gebildete Lösung abkühlt und auf diese Weise 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)naphthalin abscheidet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die rückgewonnene wäßrige Alkalilösung und eine
Mischung, die aus der organischen Lösung nach Abtrennen
des 2,6-Di(2-hydroxy-2-propyl)naphthalins gewonnen wurde,
in die Oxydationsstufe des 2,6-Diisopropylnaphthalins (a)
rückführt, um sie bei der Oxydation wieder zu verwenden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als wäßrige Alkalilösung eine 20 bis 70 gew.%ige
wäßrige Lösung von Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid
verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Alkylbenzol Toluol oder Xylol verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Oxydation in einem aus Nickel hergestellten
Reaktionsgefäß durchführt.
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- 1986-10-17 GB GB8624877A patent/GB2183636A/en not_active Withdrawn
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GB2183636A (en) | 1987-06-10 |
GB8624877D0 (en) | 1986-11-19 |
FR2588859A1 (fr) | 1987-04-24 |
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