DE3634765A1 - Gesellschaftsspiel - Google Patents
GesellschaftsspielInfo
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- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00003—Types of board games
- A63F3/00094—Ticktacktoe
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- A63F3/00—Board games; Raffle games
- A63F3/00173—Characteristics of game boards, alone or in relation to supporting structures or playing piece
- A63F3/00214—Three-dimensional game boards
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- A63F3/00—Board games; Raffle games
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- A63F2003/00223—Three-dimensional game boards shaped as a container into which playing pieces may enter
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gesellschaftsspiel, welches
dadurch gekennzeichnet ist, daß es Elemente zur Auf
nahme von Spielsteinen in einer räumlichen Verteilung
aufweist, und daß diese Elemente in räumlich verteilten,
zueinander parallelen Flächen angeordnet sind. Die
Anordnung ist dabei zweckmäßig so getroffen, daß in
einer bestimmten Anzahl von Elementen zur Aufnahme von
Spielsteinen jeweils eine begrenzte Anzahl von Spiel
steinen aufgenommen werden kann.
Diese Elemente können in einer quadratischen Anordnung
oder auch in einer zylindrischen Anordnung zueinander
vorgesehen werden.
Unterschiedliche Ausgestaltungen des Grundgedankens
eines erfindungsgemäßen Gesellschaftsspiels ergeben
sich aus den beigefügten Ansprüchen und aus der nach
folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 schematisch ein einfaches Ausführungs
beispiel nach der Erfindung,
Fig. 2 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein Zusatzteil zu dem Ausführungs
beispiel nach Fig. 1 und
Fig. 4 ein anderes Zusatzteil nach einem Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt rein schematisch einen Korpus 1, in welchem
eine quadratische Anordnung von mindestens 3 x 3
Elementen 2 zur Aufnahme von Spielsteinen angeordnet
ist. Diese Elemente verlaufen zueinander parallel.
In der oberen Deckfläche 3 münden diese Elemente 2
in Öffnungen, durch die die Spielsteine eingesetzt
werden können, während die untere Deckfläche 4 ge
schlossen ist.
Bei diesem Beispiel besteht der Korpus 1 aus einem
durchsichtigen Werkstoff, damit man durch diesen
hindurch die beispielsweise weißen (5) bzw. schwarzen
(6) Spielsteine sehen kann.
Die Aufgabe des Spiels besteht darin, möglichst ge
schlossene Reihen von Spielsteinen gleicher Farbe in
einer Ebene unterzubringen. Es ist ersichtlich, daß drei
zueinander parallele, senkrechte Ebenen A und drei zuein
ander parallele, senkrechte Ebenen B neben drei überein
ander liegenden waagerechten Ebenen E für die Anordnung
der Spielsteine in Frage kommt und daß weiterhin die
beiden lotrechten Diagonalebenen C als Spielflächen ausge
wiesen werden können.
Fig. 1 zeigt eine Anordnung von Spielsteinen zu Beginn
des Spiels, welches infolge der vorgebbaren Bedingungen
bis zu erheblichen Schwierigkeitsgraden gesteigert
werden kann. Diese Schwierigkeit läßt sich weiterhin
dadurch steigern, daß z. B. Anordnungen von 4 x 4
Elementen zur Aufnahme von Spielsteinen möglich sind.
Hier ist zu erwähnen, daß bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 jeweils drei Spielsteine übereinander zu
plazieren sind, während z. B. bei einer Anordnung von
4 x 4 Elementen in jedem derselben vier Spielsteine
übereinander anzuordnen wären.
Die Elemente zur Aufnahme der Spielsteine sind bei dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 in Form von Bohrungen
in einem Korpus ausgebildet, sie können jedoch auch
von einer Anordnung von jeweils drei oder vier Stäben
gebildet sein, die zwischen einer Deckplatte und einer
Grundplatte unbeweglich angeordnet sind. Es ist ferner
möglich, diese Elemente als einfache Stäbe auszubilden,
auf die ringförmige Spielsteine aufgesetzt werden.
Während die Elemente zur Aufnahme der Spielsteine bei
dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und damit ver
gleichbaren Ausführungsbeispielen ortsfest angeordnet
sind, sind sie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
in zwei Ebenen verschiebbar auf einer Grundplatte ge
lagert. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Schnittansicht
eines solchen Ausführungsbeispiels. Hierbei sind auf
einer Grundplatte 10 mittels geeigneter Halteelemente
11 quadratische Führungsplatten 12 in einer regelmäßigen
Anordnung gehalten. Die Abstände der Führungsplatten
voneinander sind so bemessen, daß die von hochragenden
Stäben 13 gebildeten Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine 14 mit etwas Spiel dazwischen passen. Jedes
Element zur Aufnahme von Spielsteinen ist auf einer
Grundplatte 15 befestigt, die zwischen den Stegen 12
bewegbar sind.
Bei einer Ausgestaltung des Gesellschaftsspiels nach
diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzahl der Elemente
zur Aufnahme von Spielsteinen um mindestens eins kleiner
als die Zahl der quadratischen Kreuzungspunkte des
Spielfeldes zwischen den Führungsplatten 12. Es ist
ersichtlich, daß infolge der Verschiebbarkeit der
Elemente zur Aufnahme von Spielsteinen eine erschwerende
Variante zu dem Grundgedanken des Gesellschaftsspiels
hinzukommt.
Erschwerende Varianten zu dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1 ergeben sich aus den Fig. 3 und 4. In dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine Platte
20 dadurch drehbar auf der Oberseite des Korpus 1 ge
lagert, daß das mittlere Element 2 zur Aufnahme von
Spielsteinen eine über die obere Deckplatte 3 hinaus
ragende Buchse 22 besitzt, auf die eine mittlere Öffnung
23 in der Platte 20 gesteckt wird. Diese Platte ent
hält beispielsweise zwei weitere Durchbrechungen 24,
durch die hindurch Spielsteine in die Elemente 2 ein
gesetzt werden können, sobald sie mit einem der
Elemente 2 deckungsgleich sind. In solchen Lagen ist
die Platte 20 mittels Rastelementen 25 an entsprechenden
Rastelementen 26 auf der Oberseite des Korpus 1 gehalten.
Das Spiel kann in der Weise ausgeführt werden, daß
jeweils nach Einwurf eines Spielsteines die Platte 20
um eine Rastung weitergedreht wird oder um eine Anzahl
Rastungen weitergedreht wird, die sich aus dem Wurf
eines Spielwürfels ergibt.
Eine etwas einfachere Anordnung dieser Art ergibt sich
aus Fig. 4. Hier ist eine quadratische Platte 30 vor
gesehen, deren Mittelöffnung 31 in gleicher Weise wie
bei dem vorstehenden Beispiel auf einer Buchse 22 des
Korpus 1 aufsetzbar ist und so ein Drehen der Platte
erlaubt. In diesem Fall besitzt die Platte nur 4 Rast
elemente 32, die mit den Rastelementen 26 des Korpus 1
zusammenarbeiten. Hierbei ist die Anordnung so getroffen,
daß beispielsweise in jeder Reihe und Spalte von Ele
menten zur Aufnahme von Spielsteinen nur jeweils zwei
Öffnungen 33 vorgesehen sind, so daß nicht jedes
Element zur Aufnahme von Spielsteinen in jeder Dreh
stellung zu beschicken ist.
Claims (17)
1. Gesellschaftsspiel, dadurch gekennzeichnet, daß es Elemente (2)
zur Aufnahme von Spielsteinen in einer räumlichen Verteilung
aufweist, und daß diese Elemente in räumlich verteilten Flächen
angeordnet sind.
2. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente in räumlich verteilten ebenen Flächen (A, B) ange
ordnet sind.
3. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elemente in konzentrischen zylindrischen Ebenen angeordnet
sind.
4. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente auf einer quadratischen Grund
fläche regelmäßig angeordnet sind.
5. Gesellschaftsspiel nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
am Spielende kubische Anordnung der Spielsteine.
6. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spielsteine untereinander gleich groß
ausgebildet sind und ihre Höhe der vorgesehenen räumlichen
Verteilung angepaßt ist.
7. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine in Führungen an der Grundfläche verschiebbar gehalten
sind.
8. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine als Bohrungen in einem Block aus einem durchsichtigen
Werkstoff ausgebildet sind.
9. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine als durchsichtige Röhrchen ausgebildet sind, die auf
einer Grundplatte befestigt sind.
10. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine als Stäbe ausgebildet sind, die die Querschnittsfläche
der Spielsteine seitlich begrenzen und auf einer Grundplatte
befestigt sind.
11. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine als Fäden ausgebildet sind, die die Querschnittsfläche
der Spielsteine seitlich begrenzen und zwischen zwei
Grundplatten ausspannbar an diesen befestigt sind.
12. Gesellschaftsspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine obere Grundplatte (3)
besitzt, die mit Löchern zum Einschieben der Spielsteine
in die sie aufnehmenden Elemente versehen sind.
13. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine als einzelne, an einer Grundplatte gehaltene Stäbe
ausgebildet sind und daß die Spielsteine eine Mittelbohrung
zum Aufstecken auf diese Stäbe aufweisen.
14. Gesellschaftsspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine seiner räumlichen Gestalt
angepaßte, aufsteckbare, undurchsichtige Hülle enthält.
5. Gesellschaftsspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf eine obere Grund
platte drehbar aufsetzbare Deckplatte enthält, die die gleiche
Lochanordnung wie die Elemente zur Aufnahme der Spiel
steine aufweist.
16. Gesellschaftsspiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine auf eine obere Grund
platte drehbar aufsetzbare Deckplatte enthält, die für jede
Reihe von Aufnahmeelementen nur je eine Öffnung aufweist.
17. Gesellschaftsspiel nach einem der Ansprüche 14-16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte mit Rast
elementen versehen ist, die mit Rastelementen an einer
Fläche des Gesellschaftsspiels in definierten Winkelstellungen
zusammenarbeiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634765 DE3634765A1 (de) | 1986-10-11 | 1986-10-11 | Gesellschaftsspiel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863634765 DE3634765A1 (de) | 1986-10-11 | 1986-10-11 | Gesellschaftsspiel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3634765A1 true DE3634765A1 (de) | 1988-04-14 |
Family
ID=6311590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863634765 Withdrawn DE3634765A1 (de) | 1986-10-11 | 1986-10-11 | Gesellschaftsspiel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3634765A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2790679A1 (fr) * | 1999-03-12 | 2000-09-15 | Maxime Vial | Dispositif permettant le deroulement de jeux de reflexion ou de strategie dans un espace tridimensionnel |
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-
1986
- 1986-10-11 DE DE19863634765 patent/DE3634765A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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