DE3633607A1 - Vorrichtung zur geordneten halterung von gegenstaenden - Google Patents

Vorrichtung zur geordneten halterung von gegenstaenden

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DE3633607A1
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John P Chap
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    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/02Glass or bottle holders
    • A47G23/0208Glass or bottle holders for drinking-glasses, plastic cups, or the like

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur geordneten Halterung von Gegenständen, welche an einer Platte oder einem Tragbord befestigt ist. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine an einem Tragbord befestigbare, verschiebbare Hängevorrichtung für Gegenstände.
Erzeugnisse aus überzogenen und beschichteten Drähten finden verbreitete Verwendung bei Tragborden, Regalen und anderen Haushaltsgegenständen. Erzeugnisse dieser Art werden gewöhnlich aus Metalldraht hergestellt, die in eine geeignete Form gebogen sind und anschließend mit einem Vinylharz oder einem anderen Kunststoffmaterial überzogen oder beschichtet werden. Das aus dem überzogenen oder beschichteten Draht sich ergebende Endprodukt ist gegen­ über Korrosion widerstandsfähig. Der Überzug oder die Kunststoffbeschichtung läßt sich in verschiedenen Farben ausführen und vermittelt ein ansprechendes Erscheinungs­ bild. Außerdem ist die kunststoffbeschichtete Oberfläche leicht zu reinigen.
Beschichtete, ineinandersteckbare und an einem Tragbord anbringbare Einheiten sind beispielsweise in der US-PS 44 44 320 beschrieben. Aufhängbare und stapelbare Korbein­ heiten sind in der US-PS 44 56 125 beschrieben.
Seit vielen Jahren wurden Metallhaken benutzt, um Becher, Krüge oder Tassen an der Unterseite eines Bordes in einem Tassenschrank aufzuhängen. Die Verwendung solcher Haken ermöglicht eine effizientere Aufbewahrung von Tassen aufgrund der Tatsache, daß die lose Anordnung der Tassen auf dem Tragbord in dem Tassenschrank den Raum zwischen der Oberseite der Tassen und dem nächst höheren Tragbord nicht ausnutzt. Oft ist es unerwünscht, eine Tasse auf die Oberseite der anderen zu stapeln, weil sie zerbrechlich sind und sofort zerbrechen können.
Bekannte Metallhaken für Tassen sind in zahlreichen Formen einschließlich einzelner Haken bekannt, die in die Unterseite eines Tragbords eingeschraubt werden können. Wahlweise können mehrere Haken miteinander verbunden und an der Unterseite eines Tragbordes als eine einzige Einheit befestigt werden. Einrichtungen zum Tragen oder Abstützen von Tassen oder Bechern bzw. Krügen sind auch aus kunststoffbeschichtetem Draht hergestellt worden. Derartige Einrichtungen umfassen eine Platte, die an der Unterseite eines Tragbordes anbringbar ist. Ein drehbarer Tassenhalter kann an die Platte angehängt oder an dieser angebracht werden.
Getrennte Haken haben den Nachteil, daß jeder einzeln in die Unterseite eines Tragbordes eingeschraubt werden muß. Mehrere Haken, die an einer einzigen Befestigungsplatte angebracht sind, können an einem Tragbord etwas leichter befestigt werden als die einzelnen Haken. Indessen wurden alle diese Einrichtungen durch die Anbringung der Haken oder der Befestigungsplatte an der Unterseite eines Tragbordes mit Hilfe von Schrauben oder ähnlichen Befesti­ gungsmitteln installiert.
In vielen Fällen, in denen ein Wohnungsbesitzer eine Wohnung nur vorübergehend bewohnt, ist es unerwünscht, Schrauben oder andere Befestigungsmittel zu benutzen, weil die sich daraus ergebenden Beschädigungen in den Schränken zurückbleiben. Es besteht daher ein Bedürfnis nach einer Hängevorrichtung oder einer Vorrichtung zur geordneten Halterung von Gegenständen, die an einem Tragbord leicht angebracht werden kann, die aber keine Befestigungsmittel der Bauart erfordert, welche den Schrank verkratzen oder beschädigen können.
Sowohl die getrennten Haken als auch die kombinierten Haken leiden außerdem an dem Erfordernis, daß sie in den Schrank hineinragen, um Tassen an den Haken aufzuhängen oder Tassen von den Haken zu entfernen. Daher besteht ferner ein Bedürfnis nach einer ausziehbaren Hängevorrich­ tung, der in geeigneter Weise zumindest teilweise an der Unterseite des Tragbordes bewegt werden kann, an dem sie befestigt ist.
Daher besteht weiterhin ein Bedürfnis für eine Halte- oder Hängevorrichtung, die in Verbindung mit Bechern, Krügen oder Tassen verwendbar ist und leicht installiert werden kann. Darüberhinaus sollten derartige Hängevorrichtungen für Becher, Krüge oder Tassen einen leichten Zugang zu den Bechern, Krügen oder Tassen sowie eine leichte Reinigung ermöglichen.
Gemäß der Erfindung ist eine einfach zu benutzende Vorrichtung zur geordneten Halterung oder Aufhängung von Bechern oder Tassen vorgesehen. Die Aufhängevorrichtung, die die Erfindung verkörpert, umfaßt einen geformten Drahtclip zur verschiebbaren Anordnung an einem Tragbord. Ein aus gebogenem Draht bestehendes Gestell ist mit dem aus einem geformten Draht bestehenden Clip gekoppelt und diesem gegenüber bewegbar angeordnet. Eine Tragvorrichtung für mehrere Gegenstände kann an dem Drahtgestell befestigt werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Tragvorrichtung aus mehreren Haken bestehen. Becher, Tassen oder andere Gegenstände können an den Haken aufgehängt werden.
Der aus dem geformten Draht bestehende Clip kann zwei im Abstand voneinander angeordnete, U-förmige Teile umfassen, die durch ein kurzes, querverlaufendes Verbindungsteil miteinander verbunden sind. Die U-förmigen Teile können an dem Tragbord verschiebbar angebracht sein, unter dem die Tassen aufgehängt werden können. Ein Paar Führungsorgane aus einem sich geradlinig längs erstreckenden Draht erstreckt sich im Abstand von den U-förmigen Teilen in der Nähe der Unterseite des Tragbordes. Die sich aus längser­ streckendem, geradem Draht bestehenden Führungsorgane enden an einer Befestigungsvorrichtung und sind durch diese miteinander verbunden. Die Befestigungsvorrichtung dient zur Verbindung des Clips mit der Unterseite des Tragbords. Das Traggestell hat eine im allgemeinen sich längs erstreckende rechtwinklige Form. Ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten, sich geradlinig er­ streckenden Teilen ist durch einen von Hand erfaßbaren Bügel verbunden. Im Abstand von dem Bügel sind die beiden im Abstand voneinander angeordneten geraden Teile durch einen Schieber miteinander verbunden. Eine Tragvorrichtung für mehrere Gegenstände ist an dem Traggestell angebracht.
Die Tragvorrichtung für die Gegenstände kann mehrere Haken umfassen. Wahlweise kann die Tragvorrichtung für die Gegenstände ein weiteres Tragbord aufweisen.
Der Schieber der Tragvorrichtung erfaßt das Paar sich längs erstreckender geradliniger Führungsorgane des Clips. Das Traggestell ist daher in bezug auf den Clip aus der Position unterhalb des Tragbords in eine von dem Tragbord ausgezogene Stellung bewegbar. Der Clip ist an dem Tragbord angebracht. Die beiden U-förmigen Teile ergreifen die Ober- und Unterseiten des Tragbords in der Nähe von dessen Kante. Die beiden sich längs erstreckenden geraden Teile des Clips erstrecken sich von der Kante weg und sind an der Unterseite des Tragbords angebracht.
Das Traggestell erstreckt sich unterhalb des Tragbordes und wird auf den Führungsorganen durch die im Abstand voneinander angeordneten, sich längs erstreckenden geraden Teile des Clips verschiebbar getragen. Wenn das Tragge­ stell in bezug auf den Clip bewegt wird, verschiebt es sich mittels des obenerwähnten Schiebers auf den beiden sich längs erstreckenden Führungsorganen, die an der Unterseite des Tragbordes befestigt sind.
Wünscht eine Person den Zugang zu einer oder mehreren Tassen oder anderen Gegenständen, die von der Hängevor­ richtung herabhängen oder in anderer Weise gehalten sind, braucht sie lediglich an dem Bügel zu ziehen, die unter der Vorderkante des Tragbords angeordnet ist. Das Tragge­ stell bewegt sich nach vorne von der Unterseite des Tragbords heraus. Die Tassen oder Gegenstände sind daher sofort zugänglich. Wenn die Tassen oder anderen Gegenstän­ de entfernt worden sind, kann anschließend das Traggestell in seine zurückgezogene Stellung unter dem Tragbord zurückgeschoben werden.
Ein Anschlag begrenzt die Bewegung des Traggestells, wenn es unter dem Tragbord hervorgezogen wird und wenn es unter das Tragbord zurückgedrückt wird. Der Anschlag kann ein sich seitlich erstreckender Ansatz sein, der an dem Clip angeformt ist.
Der Draht kann überzogen oder eloxiert sein. Wahlweise kann eine harte Kunststoffbeschichtung verwendet werden. Die Zahl der Haken und ihre Form kann, wenn nötig, variieren. Die Gestaltung der Tragorgane für die Haken oder Gegenstände wird durch die Erfindung nicht einge­ schränkt.
Zahlreiche andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Erfindung und ihrer Ausführungsbeispiele, aus den Ansprü­ chen und den beigefügten Zeichnungen hervor, in denen Einzelheiten der Erfindung vollständig als Teil der Beschreibung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer unter einem Tragbord anbringbaren Hängevorrichtung, die an einem in Phantomdarstellung gezeigten Tragbord angebracht ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Tassenhalters in Fig. 1, die die Beziehung der Elemente darstellt, wenn der Halter sich in einer zurückgezogenen Stellung befindet, und
Fig. 3 eine Seitenansicht des Tassenhalters in Fig. 1, die die Beziehung der Elemente darstellt, wenn der Halter sich in einer ausgezogenen Stellung befindet.
Fig. 1 zeigt einen Tassenhalter 10 gemäß der Erfindung. Der Halter 10 ist an einem Tragbord S angeordnet, das in Phantomdarstellung gezeigt ist und trägt zum Beispiel einen Becher oder eine Tasse C. Der Tassenhalter 10 ist an den im Abstand voneinander angeordneten, im wesentlichen horizontalen Tragbordseiten S 1 und S 2 befestigt. Der Tassenhalter 10 umfaßt einen Tragbordclip 12, der ver­ schiebbar die Seiten S 1 und S 2 des Tragbordes S erfaßt. Der Tragbordclip 12 kann an dem Tragbord S fest angebracht werden.
Der Tassenhalter 10 umfaßt außerdem ein Traggestell 14. Das Traggestell 14 ist in der Nähe der Unterseite S 2 des Tragbordes S mit dem Tragbordclip 12 gekuppelt. Das Traggestell 14 kann, wie die Pfeile 16 und 18 andeuten, aus einer zurückgezogenen Stellung unter dem Tragbord S nahe der Seite S 2, wie Fig. 2 zeigt, in eine Stellung gemäß Fig. 3 bewegt werden, in der sich das Gestell von dem Tragbord S heraus erstreckt. Das Traggestell 14 ist in Fig. 1 in einer unter dem Tragbord S teilweise herausgezo­ genen Stellung gezeigt.
Sowohl der Tragbordclip 12 als auch das Traggestell 14 können aus einem überzogenen oder eloxierten Draht bestehen. Der beschichtete Draht ist korrosionsfest und leicht zu reinigen.
Der Tragbordclip 12 besteht aus zwei im Abstand voneinan­ der angeordneten U-förmigen elastischen Teilen 20 und 22. Jedes dieser U-förmigen Teile 20 und 22 umfaßt einen oberen elastischen Schenkel 24, der an der Seite S 1 des Tragbordes S gleitend anliegt. Ein mittlerer Schenkel 26 ist an einem vorderen Ende des elastischen Schenkels 24 angebracht. Der mittlere Schenkel 26 liegt an einer vorderen Kantenfläche E des Tragbordes S an. Ein unterer Schenkel 28 ist mit einem unteren Ende des mittleren Schenkels 26 verbunden und kann an der Unterseite S 2 des Tragbordes S positioniert werden.
Wie aus Fig. 2 am besten ersichtlich ist, wird der elastische obere Schenkel 24 aus seiner ursprünglichen, in Fig. 2 in Phantomdarstellung gezeigten Stellung in eine im wesentlichen zur Oberseite S 1 des Tragbordes S parallelen Stellung gebogen, wenn der Tragbordclip 12 auf das Tragbord S geschoben wird. Diese Abbiegung des Schenkels 24 sorgt für eine elastische Klemmung am Tragbord S. Der Tragbordclip 12 wird daher in seiner gewünschten Stellung nahe der Vorderkante E des Tragbordes S, wie Fig. 2 zeigt, fest abgestützt.
Die beiden U-förmigen Teile 20 und 22 des Tragbordclips 12 sind durch ein kurzes, sich seitlich erstreckendes Teil 30 miteinander verbunden. Wenn es an dem Tragbord S instal­ liert ist, befindet sich das Teil 30 in der Nähe der Oberseite S 1. Das sich seitlich erstreckende Teil 30 ist gegenüber der Oberseite S 1 durch ein unter Vorspannung stehendes Teil 32 versetzt. Das unter Vorspannung stehende Teil 32 ist um einen Winkel von etwa 12° gegenüber dem oberen Schenkel 24 abgebogen. Dieser Winkel erleichtert das Ansetzen des Tragbordclips 12 an dem Tragbord S.
Ein Paar von im Abstand voneinander angeordneter gerad­ liniger Führungsteile 36 und 38 erstreckt sich im Abstand von den U-förmigen Teilen 20 und 22 in der Nähe der Unterseite S 2 des Tragbordes S. Die sich längs erstrecken­ den linearen Führungsteile 36 und 38 sind jeweils um ein ausgewähltes Maß gegenüber der Unterseite S 2 mittels eines Versetzteils 32 versetzt. Die Führungsteile 36 und 38 bilden eine Führung und einen Träger, entlang welchem das Traggestell 14 gleitet, wenn es in der Richtung 16 oder der Richtung 18 in bezug auf den Tragbordclip 12 bewegt wird.
Die Führungsteile 36 und 38 umfassen jeweils ein zweites einheitlich ausgebildetes Versetzteil 40. An jedem zweiten Versetzteil 40 ist ein linearer Endbereich 42 angebracht. Jeder Endbereich 42 ist in der Nähe der Unterseite S 2 versetzbar befestigt. Eine Lasche 44, die im rechten Winkel zu dem Bereich 42 gebogen ist, bildet das Ende des Tragbordclips 12. Die Lasche 44 kann auch an der Unterseite S 2 versetzbar angebracht werden, wie Fig. 1 zeigt.
Eine Befestigungsplatte 46 verbindet die Laschen 44. Die Platte 46 weist einen einheitlich geformten Ringkragen 48 gemäß Fig. 2 auf, der die Laschen 44 umgibt. Die Befestigungsplatte 46 bildet einen Anker für den Clip 12.
Eine Klebschicht 50 kann auf die Platte 46 aufgebracht sein. Die Klebschicht 50 kann verwendet werden, um den Tragbordclip 12 an der Unterseite S 2 des Tragbordes S zu verankern. Wahlweise kann die Platte 46 an der Unterseite S 2 des Tragbordes S mittels Schrauben, Nägeln oder dergleichen mittels Löchern 52 mechanisch befestigt werden.
Der Tragbordclip 12 kann in geeigneter Weise an dem Tragbord S durch das Zusammenwirken der U-förmigen Teile 20, 22 und der Platte 46 fest angebracht werden. Wenn die Klebschicht 50 verwendet wird, sind keine Schrauben erforderlich. Wahlweise können eine oder zwei Schrauben in das Tragbord durch die Löcher 52 eingesetzt werden, um den Clip 12 zu verankern.
Ein Trag- und Anschlagorgan 56 ist an dem Tragbordclip 12 in der Nähe der unter Vorspannung stehenden Teile 32 befestigt. Das Anschlagorgan 56 umfaßt erste und zweite sich seitlich erstreckende Stützansätze 58. Die sich seitlich erstreckenden Ansätze 58 bilden eine Lasttragflä­ che, auf der das Traggestell 14 gleitet. Wie nachstehend weiter erklärt wird, blockieren die Stützen 58 die Rückziehbewegung des Traggestells 14 unter dem Tragbord S in der Richtung 18, wenn dieses Element voll zurückgezogen wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Die Stützen 58 blockieren auch die Ausziehbewegung in der Richtung 16, wenn das Gestell 14 voll ausgezogen ist, wie Fig. 3 zeigt.
Das Traggestell 14 ist mit einem von Hand erfaßbaren Bügel 62 versehen, der in der Nähe der Vorderkante E des Tragbordes S angeordnet ist. Der Bügel 62 kann leicht durch irgend jemanden erfaßt werden, der das Traggestell 14 in Richtung 16 in seine ausgezogene Stellung zu bewegen wünscht.
Ein Paar sich längs erstreckender paralleler Verlänge­ rungselemente 64 und 66 ist einheitlich mit dem Bügel ausgebildet. Die Verlängerungselemente 64 und 66 wirken mit den Stützen 58 zusammen und gleiten auf diesen, wenn das Gestell 14 in die Richtung 16 oder 18 bewegt wird. Die hinteren Enden 70 der Verlängerungselemente 64 und 66 enden in einem C-förmigen Schieberelement 68.
Das Schieberelement 68 umfaßt ein Paar Endteile 72, welche die sich längs erstreckenden Tragteile 36 und 38 überlap­ pen. Die Endteile 72 sind durch Schenkel 74 mit einem zentralen Verbindungsteil 76 verbunden. Das Schiebeelement 68 umgibt nicht nur die Führungsteile 64 und 66 und wirkt mit diesen zusammen, sondern es erhöht auch die Starrheit und Festigkeit des Halters 10.
Der Schieber 68 wirkt mit den sich längs erstreckenden Teilen 36 und 38 zusammen, um das Traggestell 14 in einer einwandfrei ausgerichteten Lage zu halten, wenn das Traggestell in die Richtungen 16 oder 18 ausgezogen oder zurückgezogen ist. Wenn das Traggestell 14 sich in seiner zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 2 befindet, stützen die überlappenden Teile 72 die Enden 70 des Gestells 14 von oben ab, während gleichzeitig die Tragstützen 58 die Teile 64, 66 in der Nähe des Bügels 62 von unten abstützen.
In der ausgezogenen Stellung neigt das Gestell 14 dazu, wie in Fig. 3 dargestellt ist, sich um die Tragstützen 58 in einer Richtung 78 zu verschwenken. Dieser Schwenkbe­ wegung wird durch den mittleren Verbindungsbereich 76 des Schiebers 68 entgegengewirkt. Das Zusammenwirken zwischen den Tragstützen 58 und dem mittleren Verbindungsbereich 76 hält daher das Stützgestell 14 in der ausgezogenen Stellung, die in Fig. 3 gezeigt ist, und zwar selbst dann, wenn ein vollständiger Satz von Tassen oder Bechern daran hängt.
An den Unterseiten der sich längs erstreckenden Teil 64 und 66 befindet sich eine Vielzahl von Traghaken 80 bis 90. Jeder der Haken 80 bis 90 besteht aus einem Paar Traghaken für Tassen, von denen der Haken 92 typisch ist.
Jeder der Traghaken 80 bis 90 umfaßt ein sich seitlich erstreckendes Teil, zum Beispiel das Teil 94, das Teil 96 oder das Teil 98 der entsprechenden Traghaken 86, 88, 90. Jedes dieser Seitenteile 94 und 98 ist an einer Unterseite eines entsprechenden, sich längs erstreckenden Schiebe­ teils, zum Beispiel des Teils 66, befestigt. Die Seiten­ teile 94 und 98 sind auch jeweils an einer Oberseite eines sich seitlich im Abstand längs und linear erstreckenden Stabilisierungsteils 100 befestigt. Das Stabilisierungs­ teil 100 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dem Teil 66. Das seitliche Element 96 ist an der Unterseite des Stabilisierungselements 100 angebracht.
Ein zweites Stabilisierungselement 102 ist entsprechend an den Traghaken 80, 82 und 84 befestigt. Das Stabilisie­ rungselement 102 erstreckt sich parallel zu dem Teil 64.
In dem zurückgezogenen Zustand in Fig. 2 erfaßt das Seitenteil 94 den Anschlag oder Tragstutzen 58, wenn der Tragrahmen 14 in die Richtung 18 so weit wie möglich bewegt worden ist. Dadurch wird eine weitere Bewegung in die Richtung 18 des Traggestells 14 blockiert.
Wenn das Traggestell 14 in die Richtung 16 in die voll ausgezogene Stellung bewegt worden ist, wie Fig. 3 am besten zeigt, erfaßt das Seitenteil 98 den Anschlag oder die Tragstütze 58. Infolgedessen wird das Traggestell 14 an einer weiteren Bewegung in die Richtung 16 gehindert.
Die Haken 80 bis 90 können eine Vielzahl von Formen aufweisen. Die genaue Form der Traghaken 80 bis 90 wird durch die Erfindung nicht eingeschränkt. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß bei der beispielsweise dargestellten Form die Traghaken 80, 86; 82, 88 und 84, 90 nebeneinander angeordnet sind. Es wird daher in jedem Fall ein in der Mitte liegender Doppelhaken, zum Beispiel der Haken 104 gebildet.
Es ist verständlich, daß anstelle einer Vielzahl von Traghaken 80 bis 90 wahlweise Tragteile für Gegenstände an dem Traggestell 14 angebracht werden können. Beispiels­ weise kann ein Tragbord zum Tragen von Gegenständen daran angebracht werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur geordneten Halterung von Gegenständen, welche an einer Platte befestigbar ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (12), die an die Platte (S) verschiebbar anbringbar ist, und durch eine mit der Anbringvorrichtung (12) gekuppelte und dieser gegen­ über verschiebbare Vorrichtung (14) zum Tragen ausge­ wählter Gegenstände (C) in der Nähe und versetzt von einer Seite der Platte (S).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (S) zu der Anbringvorrichtung (12) im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und eine Vorrichtung zum verschiebbaren Klemmen an im Abstand voneinander angeordneten Seiten (S 1, S 2) der Platte (S) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung ein im allgemeinen U-förmiges elastisches Organ (20; 22) für die elastische Anlage an den Seiten (S 1, S 2) der Platte (S) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige elastische Organ (20; 22) einen geformten Drahtclip (12) umfaßt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der geformte Drahtclip (12) erste und zweite im Abstand voneinander angeordnete, miteinander verbunde­ ne U-förmige Bereiche (24, 26, 28) für das elastische Erfassen der beiden im Abstand voneinander angeordne­ ten Seiten (S 1, S 2) der Platte (S) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei miteinander verbundene, im Abstand voneinander ange­ ordnete lineare Drahtführungsteile (36, 38), die sich im Abstand von den U-förmigen Bereichen (26, 28) des Clips (12) erstrecken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die linearen Drahtführungsteile (36, 38) durch Befestigungsmittel mit einer ausgewählten Seite (S 1; S 2) der Platte (S) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden linearen Drahtführungsorgane (36, 38) sich in der Nähe einer ausgewählten Seite (S 1; S 2) der Platte (S) erstrecken und gegenüber dieser versetzt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung einen Klebstoff (50) zum Befestigen des Clips (12) an der Platte (S) umfaßt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung eine mechanische Vorrichtung zum Befestigen des Clips (12) an der Platte (S) umfaßt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Vorrichtung aus einer Platte (46) zum Verbinden der linearen Drahtführungsteile (36, 38) besteht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung erste und zweite im Abstand voneinander angeordnete lineare Tragteile (38, 38) umfaßt, welche durch eine Vorrichtung zur verschieb­ baren Kupplung der linearen Tragteile (36, 38) mit der Anbringvorrichtung (12) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine an den linearen Tragteilen (36, 38) befestigte Vorrichtung zur lösbaren Halterung der Gegenstände (C).
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsvorrichtung einen sich längs er­ streckenden U-förmigen Schieber (68) umfaßt, der die Anbringvorrichtung (12) verschiebbar überlappt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand erfaßbarer Bügel (62) mit den linearen, im Abstand voneinander angeordneten Tragtei­ len (36, 38) im Abstand von der Kupplungsvorrichtung (68) verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (14) aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung mittels des Bügels (62) bewegbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch einen Anschlag (58) zur Begrenzung der Bewegung der Tragvorrichtung (14) in beiden Richtungen (16, 18).
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (14) eine Vielzahl von Haken (80 bis 90) zur lösbaren Halterung der Gegenstände (C) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anbringvorrichtung (12) und die Tragvorrich­ tung (14) aus beschichtetem Draht bestehen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, welche an einem im wesentlichen horizontalen Teil anbringbar ist, gekennzeichnet durch einen geformten Drahtclip (12) mit elastischen Teilen (20, 22) zum Anbringen an im Abstand voneinander angeordneten Seiten (S 1; S 2) des horizontalen Teils (S) und durch einheitlich geformte lineare, im Abstand voneinander angeordnete Führungsorgane (36, 38), die sich im Abstand von den elastischen Teilen (20, 22) erstrecken, durch ein aus Draht bestehendes Traggestell (14), das an den Führungsteilen (36, 38) verschiebbar anliegt und von Hand aus einer ersten Stellung in der Nähe des horizontalen Teils (S) in eine zweite sich davon weg erstreckende Stellung bewegbar ist und durch eine Vielzahl von Haken (80 bis 90), die an dem Traggestell (14) zur lösbaren Aufnahme von Gegenständen (C) befestigt sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Drahtclip (12), das aus Draht bestehende Traggestell (14) und die Haken (80 bis 90) aus beschichtetem Draht bestehen.
DE19863633607 1985-10-18 1986-10-02 Vorrichtung zur geordneten halterung von gegenstaenden Withdrawn DE3633607A1 (de)

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