DE2347873A1 - Befestigungsvorrichtung fuer anbauelemente - Google Patents
Befestigungsvorrichtung fuer anbauelementeInfo
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Description
Befestigungsvorrichtung für Anbaueleaente
Die vorliegende Erfindung betrifft eine richtung für Anbauelenente nit einen nit einer Vielzahl von
Befestigungsöffnungen versehenen Teil und einao in die
Öffnungen einsetzbareti Haken,
Verschiedene Vorrichtungen dieser Art sind bereits bekannt»
Bei manchen sind die Haken fest in Löchern angebracht, so daß sie zerstört und ersetzt werden nüssen, wenn sie z.B.
für eine Einstellung auf eine andere Lochebene entfernt werden nüssen. Andere Haken können ohne weiteres entfernt
werden, sind aber nicht betriebssicher.
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Befestigungsvorrichtung
zu schaffen, bei der eine Vielzahl von Öffnungen auf einer Seitenwand einer prisuenförmigen Nut
des Teils vorhanden ist und ein Haken mindestens ein
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Seitenglied umfaßt, das so gebogen oder geneigt ist, daß
auf den Haken einwirkende Kraft den Haken seitlich gegen die Seitenwand der Nut und rückwärts gegen die Grundwand
der Nut drückt.
Weitere Ausführungsfornen und Einzelheiten der Erfindung
sind in den beigefügten Zeichnungen beispielhaft dargestellt und werden in folgenden erläutert. Es zeigen:
Fig, 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Befestigungsvorrichtung in verkleinerten Maßstab;
Fig. 2, 3 und h jeweils eine Vorderansicht und zwei ähnliche
Seitenansichten von Haken zur Einpassung in die Befestigungsvorrichtung;
Fig. 5 und 6 jeweils die Anfangs- und Endstellung des in die Befestigungsvorrichtung eingepaßten Hakens
nach Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 eine teilweise perspektivische Ansicht eines von den Haken nach Fig. 2 getragenen Regalbretts und
Fig. 9 den Anbau einer Arbeitsplatte an der Befestigungsvorrichtung. '
Ein zusammenlegbares Möbelelement iO (Fig. i) umfaßt eine
Rückwand 11 und zwei gleiche Seitenwände 12, die an dieser
Rückwand senkrecht und in bekannter, nicht dargestellter
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TJeise befestigt sind. Jede Seitenwand 12 (siehe auch Pig. 5)
besteht aais zwei Blechplatten 13, deren vertikale Kanten
zu hohlkeiligen Flanschen in U—Form gebogen und durch eine
Reibe vom Schrauben 15 miteinander verbunden sind. Ein
Verbinchragsprofil 16, das im wesentlichen die Form eines
Bnppel-T hat, ist aui jeder Seitenkante der Wände 12 angebracht, ma' andere (nicht dargestellte) Möbelteile oder
Miroregale mit dem Element IO zu verbinden. Das Profil
ist mit den Kantenstüoken 17 der Blechplatten 13 verbunden,
inden die Kantenstücke 17 (Pig.5) in entsprechende Hohlkehlen
des Profils eingebettet sind. In den Seitenwänden
12 zwischen den Profilen 16 und den Platten 13 sind jeweils
zwei senkrechte Nuten 18 vorhanden, deren Seit einfände- 20 mit einer Reihe Löcher 21 versehen sind.
An jeder oberen und unteren Kante der Wände 11 und 12 sind in
(nicht dargestellter) bekannter Weise Abdeckprofile 22 angebracht, #erea Etüden die Profile 16 überdecken. Die unteren
Profile 22 lcaben vier Füße 23.
Einrichttmgsgegenstände, wie z.B. Regale,
Gehübe oder aatfere Behälter, können am Möbelelement 10
angebracht werden.
Das Gewicht einiger Einrichtungsgegenstände ruht völlig
auf der Planfläche der Wände des Elements 10. Derartige
Gegenstände können allein durch Haken 31 (Fig. 2 und 3)
getragen werden. Andere Gegenstände werden vom Element
freitragend gehalten, indem Befestigungskonsolen 36 (Fig.
9) in Verbindung mit den Haken verwendet werden.
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Sin Haken 3i (Pig· 2, 3 und 4) bestellt aus einer Stange
32, von im wesentlichen prismenförmiger Gestalt und ist mit
zwei Stiften 33 und einem mit der Stange einstückigen Arm 34 versehen. Die Abmessung P der Stange 32 ist im wesentlichen
gleich der Tiefe der Nut 18 (Fig. 7), während die Abmessung Q (Fig, 3 und 4) etwas kleiner ist als die Weite der
Hut 18 (Fig. 7). Die Stifte 33 (Pig. 3 und 4) sind gleich tind an beiden Seiten der Stange 32 angebracht. Die Stange
ist normalerweise aus Kunststoff, und die Stifte sind auo
Stahl. Die Verbindung zwischen Stange 32 und Stiften 33 wirö erreicht, indem die Stifte beim Formen der Haken in die
geschmolzene Kunststoffmasse eingebettet werden.
Die Stifte 33 (Fig. 3) haben einen zylindrischen Querschnitt und liegen nahe einem Ende der Stange. Die Stifte sind von
diesem Ende der Stange weg geneigt (Fig. 3) oder sind von diesem Ende der Stange weg gebogen (Fig. 4). Beide Arten
von Stiften sind im Gebrauch absolut gleichwertig. In beiden Fällen ist ihr Durchmesser geringfügig kleiner als der
der Löcher 21 (Fig. 5), und der Abstand zwischen ihren Enden ist größer als die T/eite der Nut 18. Mit Hilfe der
Stifte 33 kann der Haken 31 sicher in eine der Hüten 18 der Seitenwand 12 eingesetzt werden. Die Stange 32, die
Stifte 33 und der Arm 31* haben abgerundete Ecken, um das
Zusammenfügen mit den Elementen, mit denen sie verbunden werden sollen, zu erleichtern.
Um einen Hairen 31 (Fig. 5) mit dem Element 10 zu verbinden,
folgendermaßen vorgegangen: Der Monteur nimmt den Haken
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31 an den den Stiften 33 gegenüberliegenden Ende auf und
hält die Stange 32 horizontal zum nach oben gedrehten Ära 34, wobei ein Stift 33 etwa parallel zum Loch 21 liegt.
Dann steckt der Monteur den Stift 33 in die Öffnung des
Loches 21 und führt ihn in dieses in der durch Pfeil angedeuteten Richtung (Pig. 5) ein, bis die Stange die äußere
Ecke der Wand 20 berührt. Durch eine Drehung des Hakens
31 nach unten schiebt der Monteur die Stange 32 in die
Hut 18 (Fig. 7), bis ihre Hinterseite gegen die Grundwand
der Nut 18 anliegt, während die Seite neben den eingeführten Stift dicht gegen die Wand 2Q (Pig. 6) anliegt. Der Arn
(Pig. 7) ragt aus der Wand 12 und bildet ein Stützelenent z.B. für ein Regalbrett.
Pig. 5 zeigt, daß der Stift 33, obwohl der Abstand zwischen
den Enden der Stifte 33 tatsächlich größer ist als die Tfeite
der Nut 18, leicht in das Loch 21 eingesetzt werden kann, während der andere Stift zu Beginn des Einsetzvorganges
teilweise außerhalb der Nut 18 liegt.
Venn ein Regalbrett 40 (Pig. 8) mit sich nach unten erstreckenden
Seitenteilen 41 augebracht werden soll, d,ie nit
Schlitzen 42 versehen sind, können diese Schlitze über die Arae 34 von vier auf gleicher Höhe angebrachten Haken
31 eingehakt werden.
\!enr. die auf dem Regalbrett 40 ruhende Kraft nach unten
gerichtet ist und auf den durch die vier Haken 31 begrenzten
3oreich einwirkt, dann ist wegen der Neigung der Stifte jeder Haken zwei Kräften ausgesetzt, von denen eine ihn
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BAD ORIGINAL
gegen die T/and 20 drückt und die andere gegen die Grundwand
der Nut 18.
Der Stift 33 kann nicht aus den Loch 21 herausrutschen,
denn dies ist nur dann Eöglich, wenn der Eaken weit genug
nach oben abgebogen wird in die in Fig. 5 dargestellte
Stellung, so daß der gegenüberliegende Stift 33 auo der Hut herausragt.
Un an Elenent 10 (Fig. l) einen Einrichtungsgegenstand, wie
z.3. ein Regalbrett, eine Arbeitsfläche oder eine von
31enent 10 vorspringende Aufnahneflache zu befestigen,
werden die gleichen vier Haken 31 (Fig. 9) und eine befestigungskonsole
3β verwendet.
Die Konsole 36 besteht aus einer horizontalen Platte, die
sich über die Breite der Wand 12 erstreckt, und hat ein sich
nach unten erstreckendes Teil nit Öffnungen 37, die gleicacäflig
voneinander entfernt sind, so daß sie über die Arne 34 zweier Ilaken passen, die in den Nuten 18 an den beiden
Kanten der gleichen Seite der Wand 12 angebracht sind.
Die Konsole 36 kann über die beiden Arne 32i eingehakt und
von dort nur entfernt v/erden, wenn sie angehoben wird.
Eine Arbeitsfläche hh ist auf der Xonsole 36 durch Schrauben
k5 befestigt, die durch Öffnungen 38 in der Konsole in
Gewindeöffnungen h6 in der Arbeitsfläche reichen.
Paterstansprüche:
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BAD
Claims (3)
1. Befestigungsvorrichtung für Anbauelenente nit einen
nit einer Vielzahl von Befestigungsöffnungen versehenen
Teil nnö einen in die Öffnungen einsetzbaren
Haken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl von Öffnungen (2i) an eine Seitenwand
(20) einer prisnenförnigen Nut (18) eines Teils
(1O) angebracht ist, daß der Haken (3i) mindestens ein
geneigtes oder gebogenes Seitenglied zwecks Verteilung einer auf den Haken (31) einwirkenden Kraft seitlich
auf die Seitenwand (20) der Nut (18) und rückwärts auf die Grundwand der Nut (18) besitzt.
2,. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Öffnungen (21)
in einer Reihe angebracht sind und der Haken (31) aus
einer rechteckigen Stange (32) nit einen aufwärts gebogenen Arn (3^) auf der Vorderseite besteht, daß das
Seitenglied ein aus einer Seitenwand des Arns (3^) hervorragender
und nach unten geneigter oder gebogener Stift (33) ist, daß der Stift (33) langer ist und
einen kleineren Durchnesser hat als die für sein Einsetzen vorgesehenen Öffnungen (21), und daß der Stift
(33) und die öffnungen (21) so angebracht sind, daß der
Arn (3*1) aus der Hut (18) herausragt, wenn die Stange
(32) gegen die Grundwand der Hut stößt.
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3.Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß wenigstens eine Konsole
(36) nit zwei Schlitzen (37) für die Arme (3^) zweier
Haken (31) gegen seitliche Verschiebung der beiden Haken (31) bei Einwirkung nach oben gerichteter Kräfte
vorgesehen ist, und daß die Konsole (36) weiterhin Löcher (38) zur Befestigung anderer Anbauelenente
aufweist.
Rd/Eo -25 363A
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GB1442137A (en) | 1976-07-07 |
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