DE3632559C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3632559C2 DE3632559C2 DE19863632559 DE3632559A DE3632559C2 DE 3632559 C2 DE3632559 C2 DE 3632559C2 DE 19863632559 DE19863632559 DE 19863632559 DE 3632559 A DE3632559 A DE 3632559A DE 3632559 C2 DE3632559 C2 DE 3632559C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- protective cage
- suction
- protective
- suction pipe
- floating body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/92—Digging elements, e.g. suction heads
- E02F3/9243—Passive suction heads with no mechanical cutting means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/88—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with arrangements acting by a sucking or forcing effect, e.g. suction dredgers
- E02F3/90—Component parts, e.g. arrangement or adaptation of pumps
- E02F3/92—Digging elements, e.g. suction heads
- E02F3/9293—Component parts of suction heads, e.g. edges, strainers for preventing the entry of stones or the like
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F5/00—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
- E02F5/28—Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for cleaning watercourses or other ways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning Or Clearing Of The Surface Of Open Water (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Absaugen von
Material auf dem Grund von Flüssen, Kanälen und anderen Gewässern,
mit einem eine Saugpumpe aufweisenden Schwimmkörper, einer an die
Saugpumpe angeschlossenen Saugrohrleitung, die von einer am
Schwimmkörper angeordneten hoch- und niederschwenkbaren Tragkon
struktion erhalten ist, und mit dem Saugmund der Saugrohrleitung
zugeordneten, mittels einer Antriebsvorrichtung angetriebenen,
Mitteln, die ein Ansaugen größerer Gegenstände verhindern.
Es ist bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der
dem Saugmund ein sogenannter Kehrvorsatz zugeordnet ist.
Der Kehrvorsatz weist eine nach unten geöffnete Haube auf
mit zwei walzenförmigen Bürsten im Haubeninneren, die beid
seitig des Saugmunds angeordnet sind (DE-AS 28 37 322).
Die Haube weist seitliche Öffnungen auf, über die das Ma
terial eintreten kann. Den Öffnungen sind Rechen zugeord
net, die den Zutritt von Steinen und ähnlichen größeren
Gegenständen zum Saugmund verhindern. Diese Funktion wird
von dem Rechen zwar erfüllt, es kann jedoch geschehen, daß
sich größere Gegenstände vor dem Rechen festsetzen und
dadurch den Saugquerschnitt bzw. Eintrittsquerschnitt für
den Schlamm verringern und damit die Leistung der Saug
vorrichtung.
Aus der DE-OS 30 40 782 ist auch bekannt, dem Saugmund
einer Saugrohrleitung ein Siebband zuzuordnen, das während
des Betriebes angetrieben sich vor dem Saugmund bewegt.
Der Antrieb des Siebbandes erfolgt mit Hilfe einer, ein
zelne Vorsprünge enthaltenden Walze, wobei die Vorsprünge
während des Bandumlaufs in die Sieböffnungen eingreifen.
Verstopfungen werden durch den Eingriff der Vorsprünge in
die Sieböffnungen beseitigt. Nachteilig ist jedoch, daß der
Strömungsquerschnitt durch ein derartiges Siebband stark verringert
ist, was sich insbesondere beim Ansaugen von verhältnis
mäßig zähem Schlamm negativ bemerkbar macht, insbesondere
durch eine notwendige Erhöhung der Saugleistung. Nachtei
lig ist ferner, daß ein derartiges Siebband verhältnismäßig
empfindlich ist, und es daher im rauhen Betrieb leicht zu
Störungen kommen kann. Ferner ist ein derartiges Siebband
nicht geeignet, relativ große und sperrige Gegenstände,
die sich vor dem Saugmund aufhalten, aus dem unmittelbaren
Ansaugbereich zu entfernen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zum Absaugen von Material auf dem Grund von Flüssen,
Kanälen oder anderen Gewässern zu schaffen, die, ohne den
Eintrittsquerschnitt des Saugmunds der Saugrohrleitung
wesentlich zu beeinträchtigen, verhindert, daß größere
Gegenstände im Ansaugbereich verbleiben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
der Tragkonstruktion ein Schutzkorb um eine horizontale
Achse drehbar gelagert ist, der auf der der Lagerung ab
gewandten Seite offen ist und daß das Ende der Saugrohr
leitung in den Schutzkorb ragt.
Es sind bereits Schneidkopfsaugbagger bekannt, die Schnei
den aufweisende Schneidköpfe enthalten, die annähernd um
eine Achse angetrieben sind, die mit der Achse der Saug
rohrleitung zusammenfällt. Das Ende der Saugrohrleitung
wird in das hintere offene Ende des Schneidkopfs eingeführt.
Der Schneidkopf dient dazu, das Material des Untergrundes
zu lockern und dem Boden bzw. der Böschung eines Gewässers
ein bestimmtes Profil zu verleihen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Schutzkorb
um eine horizontale Achse drehbar angetrieben und hat
nahezu ausschließlich Schutzfunktion, d.h. ein Ansaugen
von größeren Gegenständen wie Steinen usw. zu verhindern,
ohne daß der Ansaugquerschnitt beeinträchtigt wird. Die
Leistung des Antriebs für den Schutzkorb braucht daher nur
für die gewünschte Drehbewegung ausgelegt zu sein, ohne
daß der Schutzkorb nennenswerte Erdbewegungsarbeit ausführt.
Der Schutzkorb führt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zwar zu einer gewissen Auflockerung des Untergrundes, da
sein unterstes Niveau unterhalb der unteren Kante des
Saugmunds der Saugrohrleitung liegt. Der Niveauunterschied
ist jedoch nicht erheblich.
Das Ende der Saugrohrleitung wird vorzugsweise im S-Bogen
in den Schutzkorb hineingeführt, der seinerseits im Quer
schnitt vorzugsweise C-förmig ausgeführt ist. Die konstruk
tive Ausführung eines Schutzkorbes kann unterschiedlich
sein. Vorzuziehen ist ein Schutzkorb mit mehreren in gleich
mäßigem Winkelabstand angeordneten radialen L-förmigen
Speichenabschnitten, die im Umfangsbereich des Schutzkorbs
durch eine oder mehrere parallele kreisförmig gebogene Ver
bindungsstreben miteinander verbunden sind.
Der Antrieb des Schutzkorbs erfolgt vorzugsweise von einem
hydraulischen Motor, z.B. einem Axialkolbenmotor, wobei
die zugehörige Hydraulikpumpe am Schwimmkörper angeordnet
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Draufsicht auf das hintere Ende einer
Saugrohrleitung mit einem Schutzkorb nach der Er
findung und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung nach Fig. 1 in
Richtung des Pfeils 2.
Eine Saugrohrleitung 10, von der nur das Ende dargestellt
ist, ist in bekannter Weise (nicht gezeigt) an einer Trag
konstruktion 12 angehängt, die sich ihrerseits auf einem
Schwimmkörper befindet, beispielsweise einem Schiff. Die
Tragkonstruktion 12 ist hoch- und niederschwenkbar zwecks
Plazierung des Endabschnitts der Saugrohrleitung am Boden
des Gewässers. In Fig. 1 ist der Endabschnitt 11 annähernd
in der Horizontalen S-förmig gebogen. Das Ende der Trag
konstruktion 12 hält ein Gehäuse 13, in dem ein Hydraulik
motor 14, z.B. ein Axialkolbenmotor angeordnet ist. Der
Axialkolbenmotor 14 wird über Leitungen, die aus dem Ge
häuse 13 her aus und über die Tragkonstruktion 12 zum Schiff
geführt sind, mit einer Hydraulikpumpe an Bord des Schwimm
körpers verbunden. Vor den Hydraulikmotor 14 ist ein Unter
setzungsgetriebe 15 geschaltet. Auf der Ausgangswelle des
Getriebes 15 sitzt ein allgemein mit 16 bezeichneter
Schutzkorb. Die Ausgangswelle ist annähernd horizontal ge
führt, der Schutzkorb 16 wird mithin um eine annähernd
horizontale Welle angetrieben. Mit der Welle ist unmittel
bar eine Platte 17 verbunden, gegen deren eine Seite die
Schenkel 18 von L-förmigen Speichenabschnitten 19 befestigt
sind. Die anderen Schenkel 20 sind kreisbogenförmig nach
außen gebogen und am freien Ende 21 mit einem radial nach
innen weisenden Abschnitt versehen. Die radial angeord
neten Speichenabschnitte 19 sind in gleichmäßigem Winkel
abstand angeordnet, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Schenkel
20 sind über vier parallel beabstandete gebogene Rundstäbe
22 miteinander verbunden. Wie aus Fig. 2 zu erkennen, ist
der letzte über die offene Seite des Schutzkorbs 16 hinein
geführte Abschnitt des Endabschnitts 11 in der Vertikalen
konisch erweitert. Der Saugmund 23 nähert sich von innen
den Schenkeln 20 und hat nur einen geringen Abstand vom
freien Ende 21 der Schenkel 20.
Der beschriebene Saugbagger arbeitet in herkömmlicher
Weise. Der Schutzkorb 16 verhindert das Eindringen von
größeren Gegenständen in den Saugmund 23, ohne daß der
Ansaugquerschnitt aufgrund der größeren Gegenstände redu
ziert wird. Größere Teile werden vom Schutzkorb 16 erfaßt
und aus dem Bereich des Saugmundes 23 entfernt. Hierfür
ist vorteilhaft, daß die radial außen liegenden Abschnitte
der Schenkel 20 der Speichenabschnitte 19 über die Rund
stäbe 22 radial hinausragen und eine gewisse Schaufelwir
kung entfalten.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Absaugen von Material auf dem Grund von
Flüssen, Kanälen und anderen Gewässern, mit einem eine
Saugpumpe aufweisenden Schwimmkörper, einer an die Saug
pumpe angeschlossenen Saugrohrleitung, die von einer am
Schwimmkörper angeordneten, hoch- und niederschwenk
baren Tragkonstruktion gehalten ist, und mit dem Saug
mund der Saugrohrleitung zugeordneten, mittels einer
Antriebsvorrichtung (14, 15) angetriebenen Mitteln, die
ein Ansaugen größerer Gegenstände verhindern, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Tragkonstruktion (12) ein
Schutzkorb (16) um eine annähernd horizontale Achse
drehbar gelagert ist, der auf der der Lagerung abge
wandten Seite offen ist, und daß das Ende (11) der Saug
rohrleitung (10) in den Schutzkorb (16) ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende der Saugrohrleitung (11) in einem S-Bogen in
den Schutzkorb (16) hineingeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Schutzkorb (16) im Querschnitt annähernd
C-förmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzkorb (16) aus mehreren in gleichmäßigem Win
kelabstand angeordneten radialen L-förmigen Speichen
abschnitten (19) besteht, die im Umfangsbereich des
Schutzkorbs durch eine oder mehrere parallele kreis
förmig gebogene Verbindungsstreben (22) miteinander
verbunden sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Saugmund (23) nahe am zugeord
neten Umfangsbereich des Schutzkorbs (16) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schutzkorb (16) an einem von
der Tragkonstruktion (12) gehaltenen Gehäuse (13) ge
lagert ist, in dem ein hydraulischer Motor (14) für den
Antrieb des Schutzkorbs (16) angeordnet ist, der über
Verbindungsleitungen mit einer Hydraulikpumpe am
Schwimmkörper in Verbindung steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632559 DE3632559A1 (de) | 1986-09-25 | 1986-09-25 | Vorrichtung zum absaugen von material auf dem grund von fluessen, kanaelen und anderen gewaessern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863632559 DE3632559A1 (de) | 1986-09-25 | 1986-09-25 | Vorrichtung zum absaugen von material auf dem grund von fluessen, kanaelen und anderen gewaessern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3632559A1 DE3632559A1 (de) | 1988-04-07 |
DE3632559C2 true DE3632559C2 (de) | 1988-12-29 |
Family
ID=6310314
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863632559 Granted DE3632559A1 (de) | 1986-09-25 | 1986-09-25 | Vorrichtung zum absaugen von material auf dem grund von fluessen, kanaelen und anderen gewaessern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3632559A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2837322C2 (de) * | 1978-08-26 | 1980-04-24 | Heinrich Hirdes Gmbh, 4100 Duisburg | Vorrichtung zum Absaugen von Schlamm |
AU539155B2 (en) * | 1979-10-29 | 1984-09-13 | George Arthur Howard | Cleaning screen openings |
-
1986
- 1986-09-25 DE DE19863632559 patent/DE3632559A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3632559A1 (de) | 1988-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1528763C3 (de) | Kreiselpumpe | |
DE69309528T2 (de) | Reinigungsgerät für Schwimmbecken | |
US4113023A (en) | Multiple shaft, ground-raking attachment for bucket-equipped tractors | |
DE60025974T2 (de) | Geschirrspülmaschine mit Vorrichtung zum Zerhacken von Nahrungspartikeln | |
DE1459661A1 (de) | Einrichtung mit angetriebener Walzenbuerste,insbesondere Kehrmaschine | |
CH617825A5 (de) | ||
DE1484701A1 (de) | Saugbagger,Grab- und Ansaugaggregat sowie Verfahren zum;Betreiben dieses Saugbaggers | |
DE2855907A1 (de) | Vorrichtung zum mechanischen reinigen von abwasser | |
DE3632559C2 (de) | ||
DE3233597A1 (de) | Eimerradbagger | |
DE3015452A1 (de) | Schaufelrad fuer einen schwimmsaugbagger | |
DE3426328C2 (de) | Schneidkopfschaufelrad | |
DE3106291A1 (de) | Pumpe und schwimmvorrichtung | |
DE2508481A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3027386A1 (de) | Schleppkopf fuer saugbagger | |
DE2310769C2 (de) | Vorrichtung zum Ausheben von Boden in Gewässern und zum Herstellen von Bohrlöchern | |
DE69504279T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Wegnehmen von Baggergut | |
DE2508211A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE3607838C2 (de) | ||
CH623453A5 (de) | ||
DE3213179A1 (de) | Baggerrad | |
DE2548205A1 (de) | Anschwemm-saugfilter | |
CH678287A5 (de) | ||
DE2741097B2 (de) | Schneidkopf zum Abtragen von harten Bodenschichten | |
EP0226660A1 (de) | Schaufelradschneidvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |