DE3632217A1 - Halbleiterbauelement und verfahren zum herstellen des bauelements - Google Patents

Halbleiterbauelement und verfahren zum herstellen des bauelements

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterbauelement mit einem eine Hauptfläche aufweisenden Körper, einer sich von der Hauptfläche aus in den Körper erstreckenden Zone und mit der Zone zwecks elektrischer Kontaktierung zugeordneten niederohmigen Kontaktmitteln. Sie bezieht sich insbesondere auf ein Halbleiterbauelement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 4 und auf ein Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Eine höhere Packungsdichte in einer integrierten Schaltung wird im allgemeinen erhalten durch Verminderung der Größe der Einzelkomponenten und damit durch Verminderung der Übergangstiefen und anderer Dimensionen der Komponentenelemente. Durch diese maßstäbliche Verminderung der Dimensionen werden der Widerstand und/oder der Flächenwiderstand der einzelnen Elemente vergrößert. Hieraus ergibt sich eine Schwierigkeit mit relativ engen flachdotierten Zonen, namentlich mit den Source- und Drainzonen von MOS-Feldeffekttransistoren (MOSFETs), da es schwierig ist, diese Zonen zu kontaktieren, und da der hohe Serienwiderstand von Source und Drain die Leistungsfähigkeit des Bauelements vermindert.
Eine Lösung dieses Problems besteht darin, die Oberflächen der Source- und Drainzonen zu silizieren, um den elektrischen Widerstand der Zonen zu vermindern (vgl. US-PS 43 84 301). Im Bekannten wird ein MOSFET beschrieben, dessen Kontaktoberflächen von Source und Drain ein Metallsilizid enthalten. Diese Struktur ist jedoch ebenfalls nicht ohne Probleme.
Während des Verfahrens zum Herstellen des Metallsilizids wird eine Siliziumschicht verbraucht. Die Dicke dieser verbrauchten Siliziumschicht ist etwa gleich der Dicke der zum Silizieren verwendeten Schicht aus schwer schmelzbarem Metall. Für eine P⁺- oder N⁺-leitende Zone einer vorgegebenen Schichtdicke ist es daher nur möglich, eine Schicht aus Metallsilizid leicht größerer Dicke herzustellen. Wenn eine sehr flache P⁺- oder N⁺-Zone mit einer Übergangstiefe von beispielsweise 0,25 mm, das würde einem MOSFET mit einer Kanallänge von etwa 0,1 mm entsprechen, siliziert werden soll, könnte z. B. eine Metallsiliziumschicht mit einer maximalen Dicke von etwa 0,3 mm gebildet werden und die verbleibende P⁺- oder N⁺-Zone würde nicht tiefer als etwa 0,1 mm sein. Für den Fall von MOSFETs mit Kanallängen von weniger als 1,0 mm wären die Übergangstiefen entsprechend flacher. Nach dem Silizieren kann daher der Flächenwiderstand der P⁺- oder N⁺-Zonen nach wie vor zu groß für die Anwendung mit Hochgeschwindigkeitskreisen sein.
Wenn dagegen eine Schicht aus schwer schmelzbaren Metall nur auf die Oberfläche der P⁺- oder N⁺-Zone aufgebracht wird, ohne zu silizieren, würde der Flächenwiderstand zwar stark vermindert, eine solche Struktur würde aber beträchtliche Spannungen zwischen dem schwer schmelzbaren Metall und dem Silizium zeigen und daher für die Anwendung in integrierten Schaltungen mit sehr hohem Integrationsgrad (VLSI) nicht geeignet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten niederohmigen Kontakt für ein Halbleiterbauelement, insbesondere einen Kontakt für eine MOS-Vorrichtung, zu schaffen. Für das eingangs genannte Halbleiterbauelement mit einer sich in einen Halbleiterkörper erstreckenden Zone und mit der Zone zugeordneten niederohmigen Kontaktmitteln besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, daß die niederohmigen Kontaktmittel eine erste Schicht aus schwer schmelzbarem Metall und eine zweite Schicht aus Metallsilizid zwischen und in elektrischem Kontakt mit der ersten Schicht aus schwer schmelzbarem Metall und der Zone enthalten. Weiterbildungen und Verbesserungen sowie ein Herstellungsverfahren werden in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Um das der Erfindung zugrundeliegende Problem zu überwinden, wird eine partiell silizierte Schicht vorgesehen, die aus einer relativ dicken Schicht aus einem schwer schmelzbaren Metall auf einer dünnen Schicht aus Metallsilizid besteht.
Erfindungsgemäß wird ein Halbleiterbauelement mit einem eine Hauptfläche aufweisenden Körper vorgesehen. Von der Hauptfläche aus erstrecken sich Source- und Drainzonen in den Körper hinein. Die Source- und Drainzonen werden auf Abstand gesetzt, um zwischen ihnen eine Kanalzone zu definieren. Über der Kanalzone wird ein Gate angeordnet.
Ein erster niederohmiger Kontakt wird an der Sourcezone vorgesehen, um diese Zone elektrisch zu kontaktieren. Ähnlich wird der Drainzone, um diese Zone elektrisch zu kontaktieren, ein zweiter niederohmiger Kontakt zugeordnet. Erfindungsgemäß enthält der erste und der zweite niederohmige Kontakt jeweils eine erste Schicht aus schwer schmelzbarem Metall und eine zweite Schicht aus Metallsilizid zwischen und in elektrischem Kontakt mit der aus schwer schmelzbarem Metall bestehenden ersten Schicht einerseits und der Sourcezone bzw. der Drainzone andererseits.
Anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Teil einer Halbleitervorrichtung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in teilweise fertiggestelltem Zustand; und
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der durch einen gestrichelten Kreis gekennzeichneten Einzelheit von Fig. 1.
In Fig. 1 bis 3 wird ein MOS-Feldeffekttransistor (MOSFET) 10 mit einem Halbleiterkörper 12 aus einem Material des ersten Leistungstyps, z. B. mit P-Leitung, dargestellt. Über dem Körper 12 wird ein Gate 14 gebildet; ebenfalls auf bekannte Weise werden im Körper eine Sourcezone 16 und eine Drainzone 18 hergestellt. Die Source- und Drainzonen 16, 18 erstrecken sich in üblicher Weise von der Hauptfläche 20 des Körpers 12 aus nach unten und begrenzen dadurch zwischen sich eine Kanalzone 22. Zwischen das Gate 14 und die Hauptfläche 20 wird eine Siliziumoxidschicht (Gateoxid) eingefügt, um das Gate 14 gegenüber der Kanalzone 22 zu isolieren. Längs des Umfangs des MOSFET 10 wird eine Schicht 32 aus Isolieroxid angeordnet, um eine Isolierung gegenüber benachbart gebildeten Bauelementen zu schaffen. Die Materialien und Verfahren zum Herstellen des beschriebenen MOSFET 10 sind bekannt und werden daher nicht im einzelnen beschrieben.
Auf der Hauptfläche 20 direkt über den Source- und Drainzonen 16, 18 wird nach Fig. 2 eine Schicht 40 aus einem schwer schmelzbaren Metall, z. B. aus Wolfram, Molybdän oder dergleichen, gebildet. Die schwer schmelzbaren Metallschicht 40 kann nach irgendeinem bekannten Verfahren, z. B. durch chemisches Aufdampfen mit niedriger Energie (LPCVD = Low Power Chemical Vapor Deposition) oder durch Vakkumsprühen, gebildet werden. Das Bauelement 10 wird dann in einer inerten Atmosphäre bis zur normalen Silizier-Temperatur, etwa 650°C für Wolfram, für kurze Zeit erhitzt. Diese Dauer der Erhitzung soll so bemessen sein, daß etwa ein Achtel der Dicke der schwer schmelzbaren Metallschicht 40 silizieren kann. Im Falle einer 200 nm dicken Wolframschicht soll die Dauer etwa 10 Minuten betragen. Je kürzer die Dauer der Behandlung auf Siliziumtemperatur gewählt wird, um so dünner wird die resultierende Schicht aus Metallsilizid und um so dicker wird die restliche Schicht aus schwer schmelzbarem Metall.
Es ist wichtig, daß die auf diese Weise gebildete Schicht aus Metallsilizid bezüglich der Tiefe der Zonen 14 und 18 relativ dünn wird, so daß nach dem Silizieren die PN-Übergänge dieser Zonen nicht durch das Metallsilizid zerstört werden. Es ist auch wichtig, daß der nach dem Silizieren verbleibende Rest der schwer schmelzbaren Metallschicht wesentlich dicker ist als die Schicht aus Metallsilizid, um eine adäquate Leitfähigkeit sicherzustellen. Hierdurch wird das oben im Zusammenhang mit sehr dünnen Zonen 16 und 18 beschriebene Problem beseitigt. Da die aus schwer schmelzbarem Metall bestehende Schicht 40 sehr empfindlich ist und bei der Siliziertemperatur schnell oxidiert, soll bei der Wärmebehandlung Sorge getragen werden, die Schicht 40 vor Oxidation zu schützen. Eine Schutzschicht aus einem Isoliermaterial kann vorübergehend, vor der Wärmebehandlung und während derselben, auf die freigelegten Oberflächen der Schicht 40 aufgebracht werden; alternativ kann die Wärmebehandlung auch, in an sich bekannter Weise, in einer sauerstofffreien Umgebung ausgeführt werden.
Ein Teil des Bauelements 10 im Zustand nach der Wärmebehandlung wird in Fig. 3 vergrößert dargestellt. Die Schicht 50, die zwischen den beiden gestrichelten Linien 52 und 54 eingeschlossen wird, besteht aus Metallsilizid, während die Schicht 56 oberhalb der gestrichelten Linie 52 den Rest des schwer schmelzbaren Metalls der ursprünglichen Schicht 40 darstellt. Es wird darauf hingewiesen, daß ein Teil des Siliziums der Zone 16 zwischen der die Lage der ursprünglichen Hauptfläche 20 repräsentierenden Phantomlinie 60 und der gestrichelte Linie 54 in Metallsilizid umgewandelt worden ist. Ähnlich wurde ein Teil der Metallschicht 40 zwischen der Phantomlinie 60 und der gestrichelten Linie 52 ebenfalls in Metallsilizid umgewandelt.
Ein Alternativverfahren zum Herstellen der gewünschten Struktur besteht darin, eine sehr dünne Schicht 40 aus schwer schmelzbarem Metall auf die Hauptfläche 20 in der oben angegebenen Weise aufzubringen. Dann wird das Bauelement 10 wärmebehandelt, bis die gesamte Dicke der Metallschicht 40 mit dem Silizium des Körpers 12 verbunden ist und sich die Metallsiliziumschicht 50 gebildet hat. Anschließend wird eine relativ dicke, schwer schmelzbare Metallschicht 56 auf die Metallsiliziumschicht 50 aufgebracht.
Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Leitfähigkeit einer relativ flachen P⁺- oder N⁺-Zone sehr hoch eingestellt werden kann. Typisch liegt der spezifische Widerstand einer 400 nm dicken Schicht aus Wolframsilizid oberhalb von 2 Ohm pro Quadrat, während der spezifische Widerstand einer erfindungsgemäßen, kombinierten Schicht aus Wolfram über Wolframsilizid leicht kleiner als 1 Ohm pro Quadrat wird. Hierdurch wird es möglich, die Geometrie der Komponenten von integrierten Schaltungen mit hohem Integrationsgrad zu verkleinern und deren Leistungsfähigkeit zu vergrößern.

Claims (8)

1. Halbleiterbauelement (10) mit einem eine Hauptfläche (20) aufweisenden Körper (12), einer sich von der Hauptfläche (20) aus in den Körper (12) erstreckenden Zone (16, 18) und mit der Zone zwecks elektrischer Kontaktierung zugeordneten niederohmigen Kontaktmitteln (50, 56) dadurch gekennzeichnet, daß die niederohmigen Kontaktmittel (50, 56)
(a) eine erste Schicht (56) aus schwer schmelzbarem Metall; und
(b) eine zweite Schicht (50) aus Metallsilizid zwischen und in elektrischem Kontakt mit der aus schwer schmelzbarem Metall bestehenden ersten Schicht (56) und der Zone (16, 18)
enthalten.
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die aus Metallsilizid bestehende, zweite Schicht (50) zum Teil unter die Hauptfläche (20) erstreckt.
3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die aus schwer schmelzbarem Metall bestehende erste Schicht (56) wesentlich dicker als die aus Metallsilizid bestehende zweite Schicht (50) ist.
4. Halbleiterbauelement (10) mit
(a) einem eine Hauptfläche (20) aufweisenden Halbleiterkörper (12) aus Material eines ersten Leistungstyps;
(b) einer ersten Zone (16) und einer zweiten Zone (18) aus hochdotiertem Material des zweiten Leistungstyps in dem Halbleiterkörper (12), die sich von der Hauptfläche (20) aus in den Halbleiterkörper (12) hineinerstrecken und zur Begrenzung eines zwischen ihnen liegenden Kanals (22) auf Abstand gesetzt sind; und
(c) einem über dem Kanal (22) angeordneten Gate (14), dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste als auch die zweite Zone (16, 18) eine sich von der Hauptfläche (20) aus in den Halbleiterkörper (12) hineinerstreckende erste Schicht (56) aus Metallsilizid umfassen und daß sich eine aus schwer schmelzbarem Metall bestehende zweite Schicht (50) auf der ersten Schicht (56) befindet.
5. Bauelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aus schwer schmelzbarem Metall bestehende erste Schicht (56) wesentlich dicker als die aus Metallsilizid bestehende zweite Schicht (50) ist.
16. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements (10) mit den Schritten:
(a) Bilden einer eine erste Oberfläche (20) aufweisenden Sourcezone (16) in einem Halbleiterkörper (12);
(b) Bilden einer eine zweite Oberfläche (20) aufweisenden Drainzone (16) in dem Halbleiterkörper (12) mit Abstand von der Sourcezone (16) zum Definieren einer Kanalzone (22) zwischen Source- und Drainzone (16, 18); und
(c) Bilden eines Gates (14) über der Kanalzone (22),
gekennzeichnet durch folgende weitere Schritte:
(d) Bilden einer Metallsilizidschicht (50) auf der ersten und zweiten Oberfläche (20); und
(e) Bilden einer aus schwer schmelzbarem Metall bestehenden Schicht (56) auf der Metallsilizidschicht (50).
7. Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauelements nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zumindest im Bereich der Source- und Drainzone (16, 18) aus Silizium bestehender Halbleiterkörper (12) eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schritte (d) und (e) die folgenden Teilschritte umfassen:
(i) Bilden einer schwer schmelzbaren Metallschicht (40) sowohl auf der ersten als auch auf der zweiten Oberfläche (20);
(ii) Erhitzen des Siliziumkörpers zum Verbinden eines Teils der schwer schmelzbaren Metallschicht (40) mit einem Teil des Siliziumkörpers (12) und damit zum Bilden einer Metallsilizidschicht (50) zwischen einem Restabschnitt (56) der Metallschicht und einem Restbereich des Silziumkörpers (12).
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KR870003581A (ko) 1987-04-18
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