DE3631747A1 - Haken fuer elektrostatische durchlauf-lackier- oder beschichtungsanlagen - Google Patents

Haken fuer elektrostatische durchlauf-lackier- oder beschichtungsanlagen

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DE3631747A1
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Johann Nikolaus Feld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/082Plant for applying liquids or other fluent materials to objects characterised by means for supporting, holding or conveying the objects

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen von zu lackierenden oder beschichtenden Gegenständen in einer elektrostatischen Durchlauf-Lackier- oder Beschichtungsanlage, wobei ein strangförmiges, metallisches Mittelteil vorgesehen ist, das am oberen Ende eine Öse oder einen Haken und am unteren Ende einen Haken aufweist.
In elektrostatisch im Durchlauf arbeitenden Lackier- oder Beschichtungsanlagen werden die zu lackierenden oder beschichtenden Gegenstände mit Hilfe von Haken an einer Förderkette aufgehängt und durch die Lackier- bzw. (Pulver-) Beschichtungskammer transportiert und abschließend von der Förderkette wieder abgenommen. Die üblicherweise verwendeten Haken bestehen aus einer Stange aus Stahl mit einer der Förderkette zugeordneten Öse und einem den Gegenständen zugeordneten Haken. In Durchlauf-Lackier- oder Beschichtungsanlagen befinden sich mehrere tausend solcher Haken im Einsatz.
Nach einiger Zeit wird die Schicht aus Lack oder Beschichtungsmittel auf dem Haken, insbesondere dem Mittelteil, die sich unerwünschterweise dort absetzt, so dick, daß sie stört und entfernt werden muß. Das Entfernen z.B. der Lackschicht von dem Mittelteil geschieht bekanntermaßen durch intensives mechanisches Bearbeiten, was umständlich und zeitraubend ist. Auch gehen Haken dabei oft zu Bruch. Das Mittelteil bzw. der ganze Haken kann auch chemisch oder thermisch gereinigt werden. Diese Verfahren sind kostspielig und nicht umweltfreundlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das strangförmige Mittelteil mit einem hitzebeständigen, Lack und/oder Beschichtungsmittel abweisenden Überzug aus Kunststoff versehen ist.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß als Kunststoff Silikon vorgesehen ist.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß als Kunststoff Teflon vorgesehen ist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, wenn der Überzug aus Kunststoff in Form eines Schlauches über dem Mittelteil angeordnet ist.
Noch eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß das mit Kunststoff überzogene Mittelteil als Seil ausgebildet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Aufhängevorrichtungen für Durchlauf-Lackier- oder Beschichtungsanlagen durch leichtes mechanisches Reinigen von Lack- oder Beschichtungsansätzen befreit werden können. Das kann manuell oder maschinell erfolgen. Die Aufhängevorrichtungen haben eine lange Lebensdauer. Es erfolgt eine umweltfreundliche Beseitigung des angesetzten Lacks oder der Beschichtung.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine bekannte Anordnung,
Fig. 2, Fig. 3 und Fig. 4 verschiedene Ausführungen der neuen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist mit 1 eine schematisch angedeutete Förderkette bezeichnet, in die eine Vorrichtung 2 zum Aufhängen von zu lackierenden oder beschichtenden Gegenständen 3 eingehängt ist. Bekanntermaßen ist die Vorrichtung 2 ein Stahl-Element mit einem Mittelteil 4, einer Öse 5 und einem Haken 6. Insbesondere an dem Mittelteil 4 setzt sich beispielsweise Lack an, wenn die Gegenstände 3 elektrostatisch lackiert werden. Wie beschrieben, ist es nur umständlich möglich, diese störende Schicht zu entfernen.
Hat das strangförmige Mittelteil 4 dagegen einen hitzebeständigen, Lack und/oder Beschichtungsmittel abweisender - beispielsweise durch Tauchen oder Aufspritzen aufgebrachten - Überzug 7 aus Kunststoff (Fig. 2), so kann daran anhaftender Lack schnell und problemlos mechanisch, beispielsweise durch Abbürsten, entfernt werden.
Noch einfacher wird das Entfernen des Lacks oder Beschichtungsmittels, wenn das Mittelteil 4 gemäß Fig. 3 einen Kunststoff-Überzug in Form eines Schlauches 8 hat, weil der Schlauch 8 im montierten oder abgenommenen Zustand ein einfaches Reinigen erlaubt. So kann der Schlauch 8 zu diesem Zweck verdreht, gebläht, gedehnt oder gestaucht werden.
In Fig. 4 ist eine Ausführung dargestellt, bei der das Mittelteil 4 und ggf. die Öse 5 aus einem (Stahl-) Seil 9 bestehen, das von einem Silikon- Schlauch 8 umgeben ist. Am unteren Ende ist ein Haken 6 angebracht. Bei dieser Ausführung ist ein einfaches Reinigen durch leichte mechanische Bewegung des Mittelteils 4 mit dem Schlauch 8 möglich, weil sowohl das Mittelteil 4 als auch der Schlauch 8 flexibel sind.
Der hitzebeständige, Lack und/oder Beschichtungsmittel abweisende Überzug 7 bzw. Schlauch 8 soll im Bereich von 180 bis 250 Grad C beständig sein, um störungsfrei in elektrostatischen Lackier- bzw. Beschichtungsanlagen verwendet werden zu können. Das trifft beispielsweise für Silikon und Teflon zu. Die Erfindung ist aber auf die Verwendung dieser Kunststoffe nicht beschränkt.
Auch ist die Erfindung nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann anstatt der Öse 5 ein Haken (nicht dargestellt) vorgesehen sein, der einer Öse an der Förderkette 1 zugeordnet ist.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Aufhängen von zu lackierenden oder beschichtenden Gegenständen in einer elektrostatischen Durchlauf-Lackier- oder Beschichtungsanlage, wobei ein strangförmiges, metallisches Mittelteil vorgesehen ist, das am oberen Ende eine Öse oder einen Haken und am unteren Ende einen Haken aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das strangförmige Mittelteil (4) mit einem hitzebeständigen, Lack und/oder Beschichtungsmittel abweisenden Überzug (7) aus Kunststoff versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Silikon vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff Teflon vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (7) aus Kunststoff in Form eines Schlauches (8) über dem Mittelteil (4) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Kunststoff überzogene Mittelteil (4) als Seil (9) ausgebildet ist.
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